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#1
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So geht es hier in der BRD wohl vielen, hoffe ich. Als Politiker kann man gegenüber ausländischen Gästen nicht unverblümt sagen, was man denkt. Da wird diplomatisches Fingerspitzengefühl erwartet. Diese Kompetenz hat Westerwelle nicht, wie er erst kürzlich in einer Pressekonferenz gezeigt hat. Wie jetzt div. Länder auf Westerwelle reagieren werden, wird sich zeigen. Hinter vorgehaltener Hand einige sicherlich nicht sehr freundlich. |
#2
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Und wieso er sich bez. des Englischredens herausredet können wir und hier anschauen^^ http://www.youtube.com/watch?v=lLYGPWQ0VjY Wieso er dann aber nicht die Eier in der hose hat und einfach sagt, dass er noch ein bischen braucht um entsprechende Antworten in englisch formulieren zu können? Ist doch ein offenes Geheimnis, dass ers nicht blickt... ![]() Finde ich schwach sowas... |
#3
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Er ist ein guter Rhetoriker, wie jeder Spitzenpolitiker es sein muss. Aber bei unzähligen Interviews und Fragen macht auch der beste Profi mal nen Fehler.
Aber wieso wurde er bzw. die FDP gewählt bzw. hat ein top Resultat erreicht? Weil er einigen der wenigen war, die Wahlversprechen auch eingehalten hat. Stichworte: Koalitionspartner. Die anderen sahen da schon einiges schlechter aus - die SPD die auf Länderebene doch plötzlich mit den Linken zusammenregieren will, die SPD und CDU haben vor der letzten Wahl versprochen die MWSt um 0 bzw. 2 % zu erhöhen und schlussendlich waren es 3 %... Der Mensch vergisst halt leider schnell, aber Gott sei dank nicht ganz alle. |
#4
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Wir hatten mal wieder eine extrem niedrige Wahlbeteiligung und ich bin mir sicher das die meisten davon eben Protestwähler waren oder eben das kleinere-Übel-Wähler.
Da kann man eher sagen das es so wie es bisher lief, die Bürger es nicht mehr wollen das es so weiter läuft, nicht das nun die und die Partei wegen ihrer vielen Stimmen nun so besonders gut sind. Und Westerwelle hatte sich schon bei einigen anderen Interviews für mich disqualifiziert. Wer mit einer solchen Arroganz offen sagt das man die anderen garnicht erst Wählen sollte und doch lieber direkt die großen da ja sonst niemand die 5% Hürde schaffen würde, hat für mich in einer Demokratie nicht wirklich viel zu melden. Mal schauen ob der nach den paar kommenden Jahren wieder so hoch im Kurs stehen wird. |
#5
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http://www.welt.de/politik/bundestag...Gespraech.html
No comment... ![]()
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MfG Amosh Das hat der liebe Gott nicht gut gemacht. Allem hat er eine Grenze gesetzt, nur der Dummheit nicht. - Konrad Adenauer (1876 - 1967)
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#6
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Schäuble fände ich auch suboptimal - dann lieber Roland Koch - oder wieso eigentlich keiner von der FDP? Von der Logik her hätten die eigentlich Anspruch darauf.
Aber das ist auch eines der Probleme der deutschen FDP, neben Guido Westerwelle gibt es praktisch keine FDL-Leute mit dem nötigen Format. Wenn man Westerwelle etwas einkreiden kann dann dies, dass er neben sich kaum Alternativen aufbaut. |
#7
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Aus dem Urlaub zurück (habe natürlich bereits vorher per Briefwahl alles erledigt) kann ich zum Wahlergebnis nur sagen: Wäre die SPD nicht derart feige und konturlos und hätte sie eine klare Aussage getroffen auch mit der Linken koalieren zu können (also rot-rot-grün zuzulassen) hätte das Wahlergebnis sicher anders aussehen können.
So müssen wir uns nun wohl für die nächsten 4 Jahre darauf einrichten, dass Unternehmen bevorzugt werden, Reiche noch reicher werden und der normale Arbeitnehmer so wie auch die 'Armen' in Deutschland' unter der Politik zu leiden haben.
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