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#1
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Die amerikaner hätten auch so nicht intervenieren müssen.Sie haben gesehn dass es mit druck klappt.Sie hätten so weitermachen sollen um eben den völkermorden(oda irgendwie so
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ElemenT (12:40 AM) : nuja mehr so weil ich das gefühlt toll fand( wie dumm kann ein mensch eigentlich sein?) zitata sebastian h. 4.8.04 2Pac (12:47 AM) : ok,erklär mir doch bitte an was du glaubs^^ |
#2
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![]() @mrfloppi2 So ähnlich seh ich das auch. Der Druck war da, Saddam hat sich bereit erklärt endlich die Inspektoren (wieder) ins Land zu lassen, mehr oder weniger die ganze Welt ist gegen den Krieg. Die Besetzung Iraks war in meinen Augen mehr oder weniger ein Profilierungsversuch der USA als "mächtigste" Nation.
Und daß das irakische Volk sich nach Saddams "Sturz" im Moment geradezu paradisiescher Zustände erfreut, das sehen wir jeden Tag in den Nachrichten. Die sind nur noch am feiern und tanzen, kein Wunder daß die Wirtschaft da nicht in die Gänge kommt. ![]() "Befreite" Grüße ![]() |
#3
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Saddam hatte in letzter Sekunde erkannt, dass er zu weit gegangen ist, deshalb ließ er die Inspektoren wieder ins Land. Hätten die USA nicht interveniert, hätte auch die ohnehin schon angekratzte Glaubwürdigkeit der UNO erheblich gelitten. Es musste klargestellt werden, dass man mit der UNO nicht einfach herumspringen darf, wie man will.
Wenn ich den Rest eurer Beiträge richtig verstehe, meint ihr tatsächlich, dass das irakische Volk unter der Herrschaft Saddams besser gelebt hat, als es jetzt der Fall ist; nun, dann: Gute Nacht!
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Die Welle sprüht, und staut zurück und weichet, Und schwillt bergan, sich immer selbst zu trinken; Gehemmt ist nun zum Vater hin das Streben. Sie schwankt und ruht, zum See zurückgedeichet; Gestirne, spiegelnd sich, beschaun das Blinken Des Wellenschlags am Fels, ein neues Leben. |
#4
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![]() Zitat:
![]() Glasklare Grüße ![]() /e . -> ? Geändert von daabrippa (09-08-2004 um 21:34 Uhr). |
#5
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Nun, die Intigrität der UNO wurde missachtet. Als ständiges Mitglied des Sicherheitsrates (und natürlich auch als mächtigstes) sahen sich die Vereinigten Staaten dazu verpflichtet, anderen "Schurkenstaaten" klarzumachen, dass man nicht ungestraft davonkommt, wenn man:
a) die UN ständig an der Nase herumführt, b) gegen die Resolutionen der UN verstößt. An maxl: Diese Menschen mussten bloß sterben, weil sich Saddam nicht an die Resolutionen hielt, somit mussten diese verschärft werden. Das irakische Volk kann sich wieder einmal bei ihrem - ach, so geliebten - Ex-Präsidenten bedanken! Die UN-Inspektoren wurde jedoch aus dem Land geworfen, und zwar zu einem Zeitpunkt, an welchem nicht auszuschließen war, dass Hussein an entsprechenden Projekten arbeitet (er hätte sich auch sicher darum bemüht, wäre es nicht zum Krieg gekommen).
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Die Welle sprüht, und staut zurück und weichet, Und schwillt bergan, sich immer selbst zu trinken; Gehemmt ist nun zum Vater hin das Streben. Sie schwankt und ruht, zum See zurückgedeichet; Gestirne, spiegelnd sich, beschaun das Blinken Des Wellenschlags am Fels, ein neues Leben. |
#6
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Ist die unendliche Dankbarkeit des irakischen Volkes der Grund, warum sie sich so vehement gegen die "Hilfe" der Amis wehren? Ich meine, jetzt is doch alles prima und Ringelpietz mit Anfassen. Oder fühlen die sich vielleicht doch irgendwie "verarscht"???? Achwo, ich bin sicher die verstehen nur nicht wie gut es ihnen jetzt geht, und daß die USA nur das beste wollten.
By the way, war Deutschland nicht zwischendurch auch mal mit bei der Achse des Bösen dabei? Zusammen mit Lybien soweit ich mich erinnere. Nicht das die USA auf die Idee kommen hier einzumarschieren...schließlich haben doch die Drahtzieher vom 9.11. auch irgendwo in HH gewohnt.. Oh oh, also wenn ich was zu entscheiden hätte: "Deutschland mal präventiv plattmachen kann nicht schaden." So verschaffen wir der UNO auch wieder richtig Respekt. ![]() Bombige Grüße ![]() /WER genau hat die USA eigentlich verpflichtet da einzugreifen. Oder besser formuliert, "WEM haben sich die USA verpflichtet gefühlt, so zu handeln wie sie es taten?" |
#7
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Nicht das irakische Volk revoltiert, sondern verblendetes Terroristengesindel.
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Also sowelche Politiker sollte man ihr Amt abnehmen! |
#8
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Zitat:
-) Husseins Angst, angegriffen zu werden, war offensichtlich nicht ganz unbegründet... Und komm bitte nicht damit, dass es vor allem wegen der Ausweisung der Waffeninspekteure war oder gar wegen der "Missachtung der Integrität der UNO". Die USA waren - wie gesagt - auf Konfrontation mit dem Irak aus und hätte so oder so einen Grund gefunden, ihn im Rahmen der Bekämpfung des internationalen Terrorismus anzugreifen. Waffeninspekteure hin oder her.
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#9
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jeder souveräne Staat würde wäre wohl nicht erfreut, wenn ein UN-Inspektorat nach Massenvernichtungswaffen im eigenen Land suchen würde. Vor allem wenn man weiss, dass diese Leute eher westlich gesinnt sind und man ja gar nichts damit zu tun hat!
Hans Blix versuchte trotzdem neutral zu sein und empfahl dringend, die Untersuchungen weiter fortzuführen. Bis dahin hat er ja auch keine Waffen oder entsprechnde Dokumente gefunden (nur ein paar schlecht gefälschte vom CIA). Und nicht nur der Irak nahm die UNO nicht ernst, sondern seit Jahren auch die Israelis (keine UN-Resultion in den letzten Jahren wurde umgesetzt) und die USA schulden der UNO seit Jahren Millionen-Beiträge. Wenn Diplomatie und Intelligenz fehlt wird halt ein Krieg angezettelt - ist immer viel einfacher und Gründe kann man auch nachher noch suchen (Befreigung und Demokratie für die Bevölkerung, Sturz eines Diktators, Kampf gegen den Terror blablabla). Aber schlussendlich gehts ja nur ums Geld - oder wieso ist die Weltpolizei nicht in Uganda, wo täglich tausende umgebracht werden von Milizen welche von der offiziellen Regierung unterstützt werden? Vielleicht, weil es dort keine Bodenschätze gibt und es auch sonst keinen Kranz zu gewinnen gibt? Ne sorry, aber die US Aussenpolitik ist vergleichbar mit dem ehmaligen römischen Reich kurz vor ihrem Untergang... |