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Kann es im wesentlichen auch bestätigen:
Soooo schlimm ist der Grundwehrdienst (noch) nicht ... ist halt anstrengend, aber das ist ja auch zu erwarten ... Man lernt einiges, ob man es im späteren Leben auch einsetzen kann ist eine andere Geschichte. Man lernt sich in einer Gruppe, die auf den ersten Blick völlig gleich ist, trotzdem als Individuum zu fühlen und auszudrücken. Man wird eigentständiger, präziser, schneller ... man lernt die Grenzen seines Körpers und seines Geistes lernen. Auch die Feldwoche ist sicher ein schönes Erlebnis, man lernt das Leben in der Natur ohne den ganzen Zivilisations-Schwachsinn mal kennen. Ich persönlich denke schon, daß der GWD eine Erfahrung ist, die man nicht missen sollte ... auch wenn er manchmal sehr anstrengend und auch deprimierend sein kann ... Zu den Berufssoldaten kann man nur sagen: es gibt auch Menschen dort. In der Ausbildung sind sie öfters sehr unangenehm, aber das meist auch nur wenn man sich nicht an die Regeln hält. Wenn man aber Zeit bekommt ihnen auf einer persönlichen und nicht dienstlichen Ebene zu begegnen erfährt man viel über den Menschen dahinter und lernt dabei auch ihm im Dienst besser zu begegnen ...
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![]() ![]() Sie schreien nach uns um Hilfe, wenn ihnen das Wasser in das Maul rinnt, und wünschen uns vom Hals, kaum als einen Augenblick dasselbige verschwunden. - Prinz Eugen von Savoyen, 1704 |