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#1
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Die Stadt, die Polizei, die Feuerwehr, sie ALLE haben gewarnt das zuviele Leute kommen werden, das zuviel passieren kann, das es passieren kann das etwas schlimmes passiert. Die Schuld bei der Stadt zusuchen mag 1 Punkt sein, aber in meinen Augen nur ein kleiner imm Vergleich zum Veranstalter der die Augen verschloss und das ganze zuließ. Die Stadt selber hatte nicht viele Möglichkeiten außer zuwarnen, oder willst du 1 Monat vor dem Event zu dem Millionen erwartet werden plötzlich alles absagen? Da wünsch ich dir viel Spaß, das ist ein Ding der Unmöglichkeit. |
#2
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-> Stern.de Zitat:
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#3
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es ist ja ganz einfach: Wenig Leute = Wenig Probleme, Viele Leute = Viele (mögliche) Probleme!
Es kommt halt einfach auf die Masse an und wenn wir ehrlich sind kann wohl niemand für über 1 Mio. Menschen die Verantwortung übernehmen. Da gibt es immer ein paar Idioten und Besoffene - das gibts auch beim Münchner Oktoberfest, beim Public Viewing einer WM etc. etc. - ich wehre mich einfach dagegen, wenn ein paar Moralaposteln (Eva Herman und auch hier ein paar User) diese Besucher als Junkies, Sexbessesene oder sonst was betiteln - es sind halt einfach Menschen - und Menschen machen manchmal Fehler, vor allem wenn sie in Massen auftretten. Viele haben im Vorfeld gewarnt - aber scheinbar zu wenig. Schuldig ist aus meiner Sicht sicherlich der Veranstalter (ein Sicherheitskonzept hat es offensichtlich nicht gegeben bzw. es war untauglich) und auch die Stadt bzw. die Regierung hätte es verhindern müssen, dass auf ihrem Land/Grundstück etc. ein solcher Event stattfindet, wenn das Sicherheitskonzept Lücken hat. Der Polizei, Feuerweher und Rettungskräften kann man keinen Vorwurf machen, die ruft man ja erst, wenn schon etwas passiert ist... |
#4
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Im Grunde kann man froh sein, dass es nicht noch 10°C mehr waren so wie vor einer Woche... Und besonders bekloppt die Aktion die wartenden mit Apfelschorle zu bespritzen... wer regt sich da nicht auf?!?!?
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#5
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Wuss, mit Apfelschorle bespritzt?
Ja, hab mir auch gedacht, wenn da noch Temperaturen wie eine Woche zuvor geherrscht hätte, dann wären es sicher noch mehr Tote gewesen ![]() ___________________________________________________________ Zitat:
Geändert von Naos (27-07-2010 um 16:18 Uhr). Grund: Automatisch verhindertes Doppelposting |
#6
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@Rap - Naja, Nadelöhr die Quaibrücke - das schon, aber die is schomal einiges breiter als der Tunnel und auf der Bellevueseite kann man sich in 3 Richtungen wegbewegen (hinten Richtung Uni, links/rechts gegen Seepromenade oder Innenstadt) - Also is immerhin ne Fluchtart möglich, wenn ich mir die Bilder anschau von Duisburg, konnte man nichmal weg wenn man wollte. Und ja, Notfalls kann man immernoch Baden gehen - besser als gegen die Wand gedruckt zu werden ^^.
Also ich bin zuversichtlich das bei uns sowas nicht vorkommen kann. Mal ganz Ehrlich: Wieso darf ein Veranstalter ohne Zustimmung und Abnehmung des Sicherheitskonzeptes überhaupt sowas durchführen? Ich weiss ja nicht ganz, aber bei uns muss ja neuerdings ein "Abfallkonzept" vorliegen - Wer bei nem Event kein Konzept zum Recycling und co hat - der darfs nicht ausführen. Also das letzte Weisungsrecht hat der Kanton bei uns - der muss solche Dinge bewilligen. Und wenn der findet ein Sicherheitskonzept sei ungenügend, dann ist das so und nix mit Party. Bei unserm Stadion wurd ja nur scho nen Theater gemacht weil der beschissene (sorry) Feuerlöscher nen Monat über "Kontrolldatum" war.... Oder ne Leuchte beim Noteingang nich ging... Ich seh atm einfach das bei Euch die Feuerwehr und co. zwar Einwände bringen kann, aber der Veranstalter darüber hinweg sehen kann - Und sowas ist für mich politisch fahrlässig. Und auch von der Stadt Duisburg, die - wenn sie scho nicht sicher waren ihr Veto klar hätten einlegen müssen. Es kann doch nicht sein das man 300'000 Menschenleben einem Typen anvertraut der sich einen Wirtschaftlichen Gewinn daraus erhofft... Und wär ja schön wenns nur 300k gewesen wären. |
#7
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Und hey, jetzt sprechen hier Internet-USER, keine von der Aufsichtsbehörde, der Polizei oder sonstigen Institutionen. Wenn dann noch solche Sicherheitsrisiken einfach ignoriert werden, die anscheinend JEDER kannte, bis auf die "wichtigen" Leute, dann gehört sowas meiner Meinung nach auf das Schlimmste verurteilt. Ich will auch nicht von Mord reden, das ist etwas ganz anders, aber hier wurde definitv mehr als grob fahrlässig gehandelt, einfach traurig sowas. Mein Beileid an die Angehörigen, die trifft es leider immer am schlimmsten und nicht die Verantwortungslosen. ![]()
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TARJA, WE L0VE YOU 4EvER!
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#8
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Schön zu sehen, wie jetzt schon offen die Schuldzuweisungen verteilt werden.
Die Presse bleibt hoffentlich noch lange so stark Engagiert, um die Veranstalter und Behörden mit Feuer unterm Hintern abzukochen. Zum Glück ist ja 'Sommerloch'. |