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#1
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ist doch nicht weltfremd wenn man die wahrheit sagt
ist nunmal so das auf der veranstaltung viele drogen und alkohol konsumiert werden das wird sicherlich keiner abstreiten der das schonmal aus der nähe gesehen hat ich selber hab mir die loveparade selber nie angetan weil die immer zuweit weg war aber in hannover gabs paarmal nen kleinen ableger davon war im grunde das selbe nur bissel kleiner und auch da waren die meisten zugedröhnt und sind zappelnd wie zombie´s hinter den wagen hergetanzt "ohne plan" ^^
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Ich hab das Rad nicht neu erfunden, doch ich weiß wie man es dreht. Singen Mordballarden,
tanzen Krisentango, den Mitleidswalzer mit der Gier Fandango Wenn die Dämme brechen kommt die Flut, mit ihr die Angst und dann... die Wut. (DerWIII-Mordballaden) |
#2
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Ne Loki - du siehst das etwas falsch aus meiner Sicht. In jeder Gruppe gibt es Leute, die sich daneben benehmen (im Strassenverkehrs sind es die Raser, beim Fussball-Spiel die Hooligans...) aber die grosse Mehrheit ist in Ordnung. Verbieten wir jetzt alle Autos und wird es deswegen keine Fussballspiele mehr geben? Damit wäre das Problem ja gelöst...
Und ich möchte mal Frau Herman sehen wenn sie erfahren würde, dass ihre Sohn/Tochter da gestroben ist und ich sage dann was von - tja, das war halt die Strafe Gottes... |
#3
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Auch wenn es hart klingt... solche Massenveranstaltungen bringen immer ein gewisses Risiko mit.. damit was passieren kann. Darum denke ich das sowas zwar tragisch ist, aber nicht überbewertet werden soll... Ich möchte nicht wissen wieviel Leute bei irgendwelchen Top-Konzerten im Jahr sterben...
... Allerdings finde ich auch die harten Kritiken an den Organisatoren und Sicherheitskräften nicht in ordnung, da man ihnen damit einfach mal ohne Hintergründe fahrlässige Tötung vorwirft. Ich denke man sollte mit sowas schon ein bisschen aufpassen und nicht im Nachhinein den Besserwisser spielenn (wie es meistens bei den Leuten ist)... Danach kann jeder Klugscheissen, aber die Organisation von so einem Megaevent unterschätzen hier viele. Wenn ich nur dran denke das oft schon bei kleineren Zeltfestchen die Koordination und Übersicht verloren geht... ... also man sollte das ganze schon ein wenig objektiver sehen und nicht die breite Masse reflektieren indem man im Nachhinein Klugscheisst und dem Organisator alle möglichen mutwilligen Absichten unterstellt. Erst dann macht hier ne ernsthafte Diskussion einen Sinn. ![]()
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cu kaki100 --> Co-Leader Seit13.08.2002 Mitglied bei *GKC* ![]() Geändert von kaki100 (26-07-2010 um 16:15 Uhr). |
#4
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In meiner Regionalen Zeitung (Stader Tageblatt) stand geschrieben, dass Stadt und die Berufsfeuerwehr Duisburg schon davor gewarnt haben, dass das Gelände für die Veranstaltung ungeeignet sei. Sie haben schon im Oktober09 klargestellt, dass es zu gefährlich ist, die besucher durch die Tunnel zu schicken.
Von daher denke ich, dass die Anschuldigen gegen die Stadt viel zu übertrieben sind, allerdings hätten sie sich mehr durchsetzten müssen.
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![]() vom 20.3.2006 - 20.3.2011 in der Zivilisation 21 |
#5
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Ich denke nicht, dass hier die meisten aus dem hohlen Bauch heraus argumentieren. Daneben ist es unschwer zu erkennen das es sich hier um krasse Managementfehler handelt auf Kosten der Verstorbenen im Hinblick auf eine aufgertete Stadt Dusiburg für das Kulturhauptstadtjahr. Kritiker des Veranstaltungsortes wurden zum Teil öffentlich durch das Management attakiert und als schädlich für die Stadt Duisburg, die ohnehin nicht den besten Ruf hat, abgetan. Kam eben noch mal ein sehr guter Beitrag auf SWR1 mit weiteren interessanten Details. Ich bin auch keiner der schnell urteilt und sich gerne beide Seiten anhört. Hier ist die Thematik für mich jedoch völlig klar und ich hoffe das die Verantwortlichen "voll getroffen" werden. Ich kann kurzum Leute bei diesem Thema nicht verstehen die noch Partei für die Stadt Duisburg, die Polizei oder die Organisatoren ergreifen. |
#6
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Dass von irgendeiner Seite grob fahrlässig gehandelt und nicht ausreichend geplantwurde - anders lässt sich das ganze wohl nicht erklären.
Ich sehe mich aber nicht in der Lage eine Bewertung der Schuldigen vorzunehmen. Intuitiv sage ich: "Die Organisatoren hätten das verhindern müssen". Aber faktisch muss ich sagen: Wo genau bei so einem Event aber die Verantwortungen zwischen Organisatoren, Stadt und Polizei verlaufen (und wer vielleicht bei sowas noch beteiligt ist) - keine Ahnung! Dementsprechend bin ich selber nicht zu Schuldzuweisungen fähig, wie sie hier - teilweise gegen alle drei Parteien auf einmal - laut werden. Verteidigen kann ich dementsprechend auch keine der Seiten... die einzigen die meiner Meinung nach keine Schuld treffen kann, sind die Besucher. Egal wie viele es sind, selbst wenn viele unvernünftig sein sollten, es muss im vorneherein sichergestellt werden, dass bei so einer Veranstaltung keine unschuldigen zu schaden kommen... |
#7
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Die Stadt, die Polizei, die Feuerwehr, sie ALLE haben gewarnt das zuviele Leute kommen werden, das zuviel passieren kann, das es passieren kann das etwas schlimmes passiert. Die Schuld bei der Stadt zusuchen mag 1 Punkt sein, aber in meinen Augen nur ein kleiner imm Vergleich zum Veranstalter der die Augen verschloss und das ganze zuließ. Die Stadt selber hatte nicht viele Möglichkeiten außer zuwarnen, oder willst du 1 Monat vor dem Event zu dem Millionen erwartet werden plötzlich alles absagen? Da wünsch ich dir viel Spaß, das ist ein Ding der Unmöglichkeit. |
#8
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-> Stern.de Zitat:
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