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#1
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Nunja die Deutschen piensen ja auch sofort wenn es ihnen etwas schlechter geht... daher sind mir die Taten schon ein wenig klar.
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#2
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nur weil es die bildzeitung schreibt muss es noch lange nicht so sein. ich frage mich eh wer immer bei diesen ominösen umfragen mitmacht. ob die denn nie ihr hirn einschalten, geschweige sich denn mal informieren bevor sie ihrere meinung verbreiten.
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coming soon ![]() ![]() |
#3
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Bei all dem militärischen Hin und Her muss man aber auch bedenken wie es überhaupt zu dieser Piraterie kommt. Da wurde ich nämlich kürzlich mal mit der Nase drauf gestoßen, dass wir das alles oft viel zu einseitig sehen. Leider steht hinter jedem Piraten heutzutage auch ein menschliches Schicksal.
Klar gibt es Trittbrettfahrer, doch die wenigsten sind wohl aus Spaß Piraten. Einige davon haben erst durch betreiben der Industrieländer ihre Lebensgrundlage verloren. Sie sind verzweifelt und wissen nicht wie sie ihre Familien ernähren sollen. Sie überfallen Schiffe, weil sie nicht mit ansehen möchten, wie ihre Kinder verhungern. Natürlich, die Piraterie ist ein Problem und man kann dem nicht tatenlos zu sehen. Andererseits braucht es in dem Land moch etwas mehr, als einfach nur Waffen, Schiffe und Soldaten, um die Probleme in den Griff zu bekommen. |
#4
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Ich glaube der Punkt der Punkt an dem die Piraterie aus der Not stattfand ist schon länger vorbei, denn welcher Somalia der theoretisch auch auf legalem Weg für sein Wohl sorgen könnte fände es nicht verlockend, wenn ihm jemand verspricht, dass wenn er mehrmals bei der Stürmung und Erpressung eines Frachters vielleicht 50.000$ bekommt. Die Piraterie ist schon längst organisiert und wird systematisch betrieben, wenn es nicht sogar schon längst ein Instrument unserer lieben Freunde mit den lustigen Bärten und den Visionen einer islamistischen Welt ist um den westlichen Kulturkreis zu bekämpfen. Es gibt einen Unterschied zwischen dem Bettler der ein Brot klaut um zu überleben und dem der ein Brot klaut um damit Geld zu verdienen und letzteres dürfte bei der Mehrzahl der somalischen Piraten der Fall sein. Sollten wir solche Kriminelle, die jediglich Piraterie betreiben um sich zu bereichern oder um gegen uns zu kämpfen wirklich bemittleiden? Ich denke, dass wir uns mit aller Härte wehren müssen, wenn auf dem friedlichen Weg gegen die Piraten nichts zu erreichen ist und wenn die Somali sich nicht helfen lassen wollen...
Geändert von bombspy (12-05-2009 um 23:44 Uhr). |
#5
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Das sehe ich ähnlich. Selbst wenn man Not und Elend erleidet, dann ist es für mich kein Grund kriminell zu werden.
Ich denke ebenfalls, dass da organisierte Kriminalität dahinter steckt. Und das muss abgestellt werden.
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#6
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Somalia kann man nicht mit Deutschland oder einem anderen westlichen Land vergleichen. Wenn Du da keinen Job hast, gibts nicht Hartz IV oder ähnliches - da hast Du einfach gar nichts mehr zum überleben und die Gefahr ist gross, dass Du (und Deine Familie) verhungerst oder an einer im Prinzip heilbaren Krankheit stribst.
Und natürlich haben wir was mit der Ueberfischung zu tun - wir wollen ja möglichst billig den Hochseefisch im Aldi kaufen. Der Giftmüll wird im Gegenzug dort günstiger entsorgt als bei uns - also haben wir schlussendlich die Piraterie selbst erschaffen. Natürlich ist das ganze kompliziert und eine einfache Lösung gibt es nicht. Aber einfach nur mit dem Finger auf Somalia und die Piraten richten und möglichst viele Kreuzer dahinzuschicken wäre etwas gar einfach. |
#7
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Warum ist das dann nur in Somalia so? Geht es den anderen Ländern besser?
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#8
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Es wäre aber auch nicht so als wenn man seitens der Industriestaaten versucht hätte wieder eine funktionierende Regierung aufzubauen bzw. Einigungen der einzelnen Landesteile zu etablieren.
Den einzig gemeinsamen Punkt sehe ich darin das sie islamischen Glaubens sind aber sonst will jeder Landesteil seine eigenen Regeln aufstellen und unabhängig bleiben und bloß nicht gemeinsam was aufbauen, dann sollen sie weiter ihre Bürgerkriege führen und sich selbst dezimieren. Klar hört sich das jetzt sehr radikal an und ist auch so gemeint, denn wer sich nicht helfen lassen will, dem ist nicht mehr zu helfen. ![]() Seit ungefähr 20 Jahren wird dem Land mit humanitären Mitteln geholfen: Lebensmittel, Medizin, Schulen, Kleidung und vieles mehr und sie bekommen es immer noch nicht hin sich darauf zu konzentrieren eine gemeinsame Politik und funktionierende Wirtschaft aufzubauen. ![]() Zugegeben, das Land hat nicht viel zu bieten und wenn man ihnen dann noch die Fische weg fängt fehlt noch mehr, aber dann sollten sie gefälligst mal dort ansetzten um sich wenigstens diese Existenzgrundlage zu sichern. Wenn man jedoch lieber Bürgerkriege führt unter dem Deckmantel des Glaubens (den sie sich aus meiner Sicht nach ihren eigenen Interessen zurechtlegen), fehlt natürlich der Blick aufs Wesentliche. Beten und hoffen das "der da oben" es schon richten wird hat noch niemandem geholfen, man muss schon selbst nachdenken und umsetzten.
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Gruß AMD-Powered |