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#1
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Einen Peitschenschwingenden Steinbrück, kann man aber wohl schlecht mit einem Folterknecht Bush vergleichen.
Zumal diese Verbalattacke wohl auch von der Presse ausgeschlachtet wurde. Das dt. Gastarbeiter in der Schweiz nicht die selben berufl. Möglichkeiten haben, sieht man ja allein schon bei den Banken. Schlüsselpositionen und wichtige Bereiche werden ausschliesslich von Schweizern besetzt. Das hat dann auch mit fachl. Können nix mehr zu tun. |
#2
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Zitat:
In der Schweiz gibs es zur Zeit über 220'000 Deutsche Arbeitnehmer - und diese sind fast alle gut ausgebildet und in entsprechenden Positionen. Nachtrag: Was zu beweisen war -> http://www.swissinfo.ch/ger/suche/de...=1136445507000 Geändert von raptorsf (18-03-2009 um 14:18 Uhr). |
#3
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Ich habe meine letzte Aussage nochmal überflogen und muss sagen, das ich mich falsch Ausgedrückt habe.
So ist das wirklich Unsinn, was ich geschrieben habe. ![]() Habe wohl zu viele Medikamente geschluckt. ![]() Sagen wollte ich eigentlich, das sich das auf den Bankensektor bezieht. Das wurde auch indirekt schon zugegeben. |
#4
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du und ich sind ja auch keine Spitzenpolitiker, wir dürfen auch mal Mist erzählen und nicht ganze informiert sein
![]() Aber das ganze wird auf jeden Fall Konsequenzen haben, nur werden die wahrscheinlich etwas subtiler ausfallen als die verbale Peitsche ![]() |
#5
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Das ist es, was ich die ganze Zeit sagen will. Es gibt nun wirklich derzeit wichtigere Sachen als die Ausdrucksweise eines Politikers. Zumal "Zuckerbrot und Peitsche" ein deutsches Sprichwort ist. Sicherlich ging es nicht darum, den armen Schweizern den Hintern zu versohlen. Genauso wenig denkt Herr Steinbrück bei Schweizern an in Tipis wohnende Büffeljäger. Vielmehr wollte er einfach die Situation beschreiben. Im zweiten Fall kann man, wenn man es denn wirklich will, den Ausspruch falsch verstehen. Im ersten Fall sicherlich nicht. Da wollte die Politik wohl einfach ein wenig von der Finanzkrise ablenken und sich "wichtigeren" Dingen zuwenden.
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#6
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Haha, die Schlammschlacht geht weiter. Es war ja sowieso nur eine Frage der Zeit bis ein Nazi-Vergleich fällt
![]() Ein schweizer Parlamentarier hat folgendes gesagt: Steinbrück erinnere ihn «an jene Generation von Deutschen, die vor sechzig Jahren mit Ledermantel, Stiefel und Armbinde durch die Gassen gegangen sind.» Es sind auch noch andere nette Dinge gesagt worden wie "Einem Volk zu drohen es abzuschlachten (anspielung auf Kavalerie- und Indianervergleich) sei aus dem Mund eines Deutschen sehr bedenklich" ![]() Viel Amüsanter fand ich jededoch die Aussage (weiss leider nicht mehr von wem), dass man einen linken Politiker der den unterschied zwischen Karl Marx und Karl may nicht kenne sowieso nicht ernstnehmen kann. :P Naja mir tun jedenfalls die Deutschen in der Schweiz ein bisschen Leid, immerhin stellen sie den grössten Ausländeranteil... aber von jemandem mit einem so beschränken Horizont kann man so viel Weitsicht wohl nicht erwarten. |
#7
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der Nazi-Vergleich war sicherlich nicht angebracht, aber es war ja nur eine Frage der Zeit, bis sowas kommt. Müntfering meinte ja auch, dass man früher zu Steueroasen Soldaten geschickt hätte - naja, dann ist der Vergleich ja gar nicht mehr so abwegig. Ein anderes SPD Politiker (habe den Namen vergessen) hat ja auch gemeint, man müsse sie (die Schweiz) umzingeln.
Steinbrück ist natürlich meilenweit davon entfernt das ganze zu relativieren oder sich gar zu entschuldigen. Er setzt immer noch einen oben drauf - um ein gutes Image zu haben dauert es relativ lange, aber eines zu zerstören geht sehr rasch. Steinbrück ist da heftig daran, das Image von allen Deutschen hier in der Schweiz nachhaltig zu zerstören. Nun, die Kriegsrethorik kam ja nicht von uns - nimmt mich wunder, ob die Deutschen Poltiker sich in einem ähnlichen Konflikt mit z.B. Israel oder den USA auch so verhalten würden... Fortsetzung folgt... Geändert von raptorsf (19-03-2009 um 11:25 Uhr). |
#8
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Ich finde das übrigens gar nicht mal so schlecht. Es gibt fast nichts besseres, als unterschätzt zu werden
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#9
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Zitat:
Deren Sonderstatus gestattet ihnen hier unbeschränkte Narrenfreiheit. Zitat:
In diesen wirtschl. und finanz. angeschlagenen Zeiten, kann ein ausländisches Feindbild ja nicht Schaden. Lenkt auch von eigenen Fehlern ab. |
#10
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Zitat:
![]() Naja aber ich denke sowas kommt unsrer Regierung wirklich gerade recht, die haben alles andere als brilliert in Sachen Verhandlungstechnik in den letzten Wochen/Monaten. Geändert von Surli (19-03-2009 um 14:44 Uhr). |
#11
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Sorry, aber das ist Blödsinn. Steinbrück ist einer der fähigsten Finanzminister seit langem. Ihm geht es wirklich nur um seinen Aufgabenbereich bzw. um Schuldentilgung und nicht, wie vielen vorm ihm, in erster Linie um die eigene Partei. Dafür dass vor ihm Misswirtschaft betrieben wurde, kann er nichts.
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