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#1
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Einheitliche Motoren?
Zitat:
Wie denkt ihr darüber? Meiner Meinung nach wäre das eine gute Option - wenn ich sie mir auch etwas anders als wahrscheinlich geplant vorstelle: Das jeweilige Siegerteam der Saison stellt seinen Motor und sämtliche technischen Dokumentationen zum Ende der Saison allen anderen Teams zur Verfügung. Dann hat jedes Team ab sofort Zeit den Motor zu verbessern, bis zum Start der nächsten Saison und darüber hinaus - bis eben die Saison wieder vorbei ist und der Motor erneut weitergereicht wird. Dann geht das Spiel von vorne los und wiederholt sich jedes Jahr. Ich finde das dürfte die F1 spannender machen da auch kleinere Teams von der Entwicklungsarbeit der großen profitieren. Und wenn sie einen echt fähigen Ingenieur mit guten Ideen haben, könnte ein bisheriges Underdog-Team den etablierten Rennställen sogar vielleicht die WM streitig machen.
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Zitat:
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#2
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Der Fortschritt in der Technik wäre dann gleich 0, glaubst Du wirklich das die Innovationen an die anderen Teams weitergegeben werden? Die würden dann wohl eher abwarten und Stück für Stück während der saison ihre Neuentwicklungen einsetzen sodas es für andere Teams schwierig wird diese rechtzeitig zu testen und zum Einsatz zu bringen. Eine Neuentwicklung geht häufig eine längere Testphase voraus.
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#3
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Nein, falsch verstanden.
Sie sollen ihre Innovationen ja gar nicht an andere Teams weitergeben. Es geht eldiglich der komplette Motor nach dem letzten Rennen der Saison an alle anderen Teams. Dann hat jedes Team erstmal ungefähr ein halbes Jahr Zeit um ihn zu verbessern, im Stillen. Mit Start der Saison muss der Motor dann erstmals eingesetzt werden, kann aber im Laufe der Saison noch weiter optimiert werden.
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Zitat:
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#4
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Kam der Vorschlag nicht schonmal? Oder gar mehrmals?
Ich fände es prinzipiell ne gute Idee, auch wenn die grossen Teams darüber natürlich meckern werden. Die Frage ist für mich halt, kann ein kleines Team auch wirklich profitieren - Also wie wirkt sich die Verbesserung auf, sieht man noch die Unterschiede zu den grossen Teams oder verkleinert der sich wirklich? Aber ich wär dafür, es würd das ganze bissel Spannender machen ![]() |
#5
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Das Thema Einheitsmotor ist vor einigen Tagen schon als hinfällig dargestellt wurden, weil sonst 2-3 Werksteam aus der F1 austeigen
![]() Aber die FIA rollt das Thema schon wieder auf...
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#6
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Ferrari droht mit Ausstieg!
Erst Toyota, nun Ferrari: Die Scuderia droht im Falle der Einführung eines Einheitstriebwerks mit dem Rückzug Erst Toyota, jetzt Ferrari: Zwei Tage nach dem Finanzkrösus aus Japan drohen nun auch die Italiener im Falle der Einführung von Einheitsmotoren mit einem Ausstieg aus der Formel 1. Die Scuderia stehe zur notwendigen Reduzierung der Kosten, sei aber "tief besorgt über Projekte zur Standardisierung der Motoren. Das würde der Formel 1 ihre Daseinsberechtigung nehmen, die auf dem Wettbewerb und der technologischen Entwicklung fußt", hieß es in einer Mitteilung der Italiener. Sollten diese Elemente nicht mehr gegeben sein, behalte es sich der Ferrari-Verwaltungsrat vor, gemeinsam mit den Partnern über den Verbleib in der Königsklasse abzustimmen. Am Wochenende hatte bereits Toyota auf die Pläne des Automobil-Weltverband FIA reagiert und als mögliche Alternative zur Formel 1 künftig einen Start beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans angedroht. Wenige Tage vor dem WM-Finale 2008 wird der Druck auf den Automobil-Weltverband FIA damit immer größer. Die FIA, deren Präsident Max Mosley die neuen Regeln unter dem Prädikat der Kostensenkung propagiert, hatte in der vorigen Woche vor dem Großen Preis von China in Shanghai eine Ausschreibung für einen Einheitsmotor und ein Einheitsgetriebe für die Jahre 2010, 2011 und 2012 gestartet. Ferrari und Toyota stehen mit ihrer Ablehnung nicht alleine da. Ohnehin hatten sich die in der neuen Teamvereinigung FOTA organisierten Hersteller BMW, Ferrari, Mercedes, Honda, Renault und Toyota alles andere als erfreut über die neuen Pläne gezeigt. "Ein Einheitsmotor ist für BMW nicht interessant. Wenn wir in der Formel 1 sind, dann sollte auch ein BMW Motor im Auto stecken", sagte BMW Motorsportdirektor Mario Theissen. Erst am Dienstag hatte sich die FOTA in einem Treffen mit der FIA darauf geeinigt, schon ab 2009 die Laufzeit der aktuellen Motoren von bislang zwei auf drei Rennen zu verlängern und in den nächsten beiden Jahren signifikante Einsparungen vorzunehmen. Formel-1-Boss Bernie Ecclestone sieht unterdessen keinen Grund, warum die Teams aussteigen sollten. "Wir sparen ihnen so viel Geld. warum sollte da jemand aussteigen?", sagte Ecclestone Quelle: http://www.motorsport-total.com/f1/n..._08102716.html
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#7
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Ich bin sowieso kein Freund von diesen ständigen Regeländerungen.
Irgendwann spielt nur noch der Fahrer eine Rolle und nicht mehr das Fahrzeug. |