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  #1  
Alt 10-04-2004, 20:01
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Kriegsfilme

Also ... da ja gerade nett über Duell Enemy @the gates und Apokalypse Now Redux gesprochen wird , und ich mit m1a22 ne nette diskusion über kriegsfilme generell hab , mal meine frage an die allgemeinheit , was muss ein guter kriegsfilm haben , wie muss er aufgebaut sein und was darf er nicht haben ?
Und nebenbei was sind eure top filme in dieser richtung und vllt warum ?

Mein Top Favorit was die Kriegsfilme angeht ist

BlackhawkDown weil die art und weise wie man in dem fall mit den Amis "mitfühlt" irgendwo echt beklemment ist... man hat wenn man den film schaut echt das gefühl einem fliegen die kugeln um die ohren ...
Überhaupt ist das Klima im ganzen film irgendwie bedrückend...

Ansonsten find ich filme wie Tora Tora Tora , Schlacht um Midway ect recht gut , besser als so kitschige hollyschut sachen wie "Pearl , wir heulen alle mit , Habour" ...

Eure meinung ?
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  #2  
Alt 10-04-2004, 20:10
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Ich finde Kriegsfilme sollten keine Zensur besitzen, da es ja der sinn ist, rüberzubringen das Krieg nicht nett ist......
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  #3  
Alt 10-04-2004, 20:11
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Top5 der Kriegsfilme, hm.

1. Apokalypse Now (Der Wahnsinn und die seeliche Grausamkeit des Menschen)
2. Das Boot (Das Drama und Schicksal der deutschen Wolfsrudel)
3. Stalingrad (der Name sagt schon alles über den Inhalt)
4. Tora Tora Tora (realistische Dokumentierung der Ereignise und Pannen des Angriffes)
5. Im Westen nichts neues (Beide Filme sind zwar weitaus schwächer als das Buch, aber zeigen dennoch den Inhalt des Buches gut auf)

Ein guter Kriegsfilm muß für mich vor allem folgendes zeigen: Es gibt kein Schwarz und Weiß, kein Gut und Böse. Was mich vor allem an derartigen Filmen gestört hat, ist die darstellung der super-heroischen Alliierten, die die allesamt abgrundtief bösen Deutschen töten.
Was ich auf keinen Fall in solchen Filmen sehen will, ist ein Heldenpathos. Das ist auch mit ein Grund, warum ich herbe Abneigung gegen den Soldat James Ryan entwickelt habe. Diese vollkommen einseitige Darstellung von heldenhaften Amerikanern, die sich gegen eine Übermacht von bösen Deutschen (ich frage mich immer wieder, ob da nicht absichtlich Wehrmacht mit SS gleichgesetzt wurde) zu ihrem Kameraden durchschlagen, ist für die Opfer des Krieges der reinste Hohn.
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  #4  
Alt 10-04-2004, 20:28
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Also ich finde der beste kriegsfilm ist

Platoon ________ weil man da richtig weis wie man sich fürhlt wenn man der neue in einer gruppe ist , die schon so manches gefecht gewonnen hat. dann sind natürlich die ansprüche für den neuen ziemlich hoch und das merkt man in dem film richtig
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  #5  
Alt 10-04-2004, 20:42
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der Schmale Grat find ich auch nicht schlecht, Band of Brothers is so ein mittelding, weil meistens die Amis gewinnen...
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  #6  
Alt 10-04-2004, 21:16
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Für mich muss ein guter Kriegsfilm nicht zwangsläufig erxtreme Brutalität auf weisen. Auch so was wie Apocalypse Now find ich gut (naja, is ja anti-krieg)

Für nen Anti-Kriegsfilm finde ich allerdings Gewalt gar nicht mal so unwichtig, es heißt ja nicht umsonst 'Anti'
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Mir ist der Metal Thread aufgefallen. Würde sowas auch mit Elektro gehen? PM me
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  #7  
Alt 10-04-2004, 21:47
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Zu den beachtenswerten Filmen zählt für mich auch noch

1. Der längste Tag. Ist aber s/w , also nix für jeden hier.
Für mich aber einer der Favoriten.

Auch
2. Der Soldat James Ryan war nicht übel.

3. Die Boys von Kompanie C
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  #8  
Alt 10-04-2004, 21:52
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Also auf keinem Fall ..... aber wirklich auf keinem Fall darf in Kriegsfilmen Frauen mitspielen.
Wääh da könnt ich schon kotzen wenn ich das da sehe ... wie Pearl Habor der Scheiss da.

Hier meine Favoriten der Reihe nach:
1. Die Brücke von Arnheim
2. Der längste Tag
3. Soldat James Rayn
4. Die Luftschlacht von England
5. 08/15 alle 3 Teile (Obwohl fast die Bücher besser sind)
6. Die Brücke

Sternchen f.v.
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  #9  
Alt 10-04-2004, 22:02
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Bestimmte Kriegsfilme habe ich nicht nur einen den ich sehr gerne sehe bzw gesehen habe Die Brücke von Arnheim den fande ich echt supper gemacht.
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Jeder kann wütend werden, das ist einfach. Aber wütend auf den Richtigen zu sein, im richtigen Maß, zur richtigen Zeit, zum richtigen Zweck und auf die richtige Art, das ist schwer.
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  #10  
Alt 10-04-2004, 22:09
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Mein absoluter Kriegsfilmfavorit: Full Metall Jacket.
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  #11  
Alt 10-04-2004, 22:13
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Zitat von Sternchen
Also auf keinem Fall ..... aber wirklich auf keinem Fall darf in Kriegsfilmen Frauen mitspielen.
Wääh da könnt ich schon kotzen wenn ich das da sehe ... wie Pearl Habor der Scheiss da.

5. 08/15 alle 3 Teile (Obwohl fast die Bücher besser sind)


Sternchen f.v.
Mit Pearl Harbor muss ich dir 100 % Recht geben.

Die Bücher von Hans Hellmut Kirst waren aber alle durch die Bank besser.
Da habe ich mehr gelacht.
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  #12  
Alt 10-04-2004, 22:14
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1.Black hawk down
2.Wir waren Helden
3.Platoon
4.Apokalypse Now
5.Stalingrad

zu den ersten beiden filme muss man sage ist man doch davon bewegt wofür die usa ihr Soldaten in den krieg geschickt auch wenns durch hollywood inziert ist. Tugend hafte gründe. Zu 3 und 4 dort sind es einfach die wirren des krieges und die menschenliche aspekte die diese filme auszeichen und bei stalingrad ist es einfach dt. geschichte.
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Seh dir ins Auge nur einmal,
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Gott weiß, wie mir so wohl geschicht!
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  #13  
Alt 10-04-2004, 22:38
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Die Brücke von Arnheim...
ist das dieser Film wo so ne gruppe Jugendlicher unbedingt an die Front will, und dann zu so ner taktisch unwichtigen brücke geschickt werden?
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  #14  
Alt 10-04-2004, 22:46
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Nein, du meinst gerade " Die Brücke".
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  #15  
Alt 10-04-2004, 22:49
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Ah danke.. Wir haben son film nämlich mal im deutschunterricht geguckt, erinnerte mich aber nichtmehr an den namen....
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  #16  
Alt 10-04-2004, 22:57
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Zitat:
Zitat von Apokus

Mein Top Favorit was die Kriegsfilme angeht ist

BlackhawkDown weil die art und weise wie man in dem fall mit den Amis "mitfühlt" irgendwo echt beklemment ist... man hat wenn man den film schaut echt das gefühl einem fliegen die kugeln um die ohren ...
Überhaupt ist das Klima im ganzen film irgendwie bedrückend...
Jo hab ich auf DVD und es ist ein echt "guter" Kriegsfilm...

Auch gut ist Band of Brothers , is zwar ne Serie aber is genial...


Was ein Film nicht haben sollte , zuviel blutige Sachen... weil das nicht der Sinn des Filmes sein sollte... man sollte auch das Leid sehen , und dazu gehört ned das man Leute die mit offenem Bauch rumliegen usw...


Der Soldat James Rayn , ist zwar sehr blutig , aber man merkt auch wie tiefsinnig er ist...
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  #17  
Alt 11-04-2004, 00:07
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@tmoa: Stimmt, das ist wirklich ein Klasse Film.

Brücke von Arnheim? Um was gehts da?
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  #18  
Alt 11-04-2004, 00:56
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Ich selber schau gerne Kriegsfilme. Die neueren, die hier von einigen aufgelistet wurden wie Apokalypse now, Der längste Tag, Black Hawk Down, der Schmale Grad kenne ich vom Namen her. Dennoch hab ich sie noch nicht gesehn. Irgendwie hat mich die Kritik daran damals abgehalten ins Kino zu gehen. Auch James Ryan gab sein übliches. Dachte die nachfolgenden sind ählich aufgebaut. James Ryan ist wie Herr der Ringe. Gut und Böse. Licht und Schatten. Gutmütigkeit und dauerhafte Böshaftigkeit bis in den letzten Bluttropfen. Das find ich daran nicht so gut. Gut daran sind die ersten 10 Minuten. Dann kann man abschalten.
Für mich sollte ein Kriegsfilm nicht grad im Detail die Todesart festhalten oder in Zeitlupe, sondern historisch korrekt die Schlacht wiedergeben. Ein Umschreiben der Geschichte wie in Pearl Harbor oder diesen Film eines übernommenen U-Bootes der Deutschen von den Amerikanern, die damit ein anders Deutsches U-Boot karpern wollen, um an den Enigma-Code zu kommen, find ich nicht gut. Bitte - es gibt Leute, die sowas glauben! Das ist eben die Gefahr solcher Filme. Sie können einerseits einen harten Eindruck vermitteln, Abschreckend wirken oder für gewisse Leute anziehend und sie in ihren Theorien bestätigen, dass sich Konflikte nur mit Waffengewalt lösen lassen. Andererseits kann man damit die Geschichte wahrlich "umschreiben". Letztere beide Punkte lehne ich selber ab.
Auch sollte man, damit man das volle Umfeld des Filmes versteht und auch einordnen kann, die Geschichte kennen, um die der Film handelt. Es bringt nichts, wenn man da "Stalingrad" guckt und einer der Soldaten vor Wut brüllt "Ich glaub die sind bei den Rumänen durchgebrochen!". Wenn der Zuschauer das nicht einordnen kann, was da passiert ist, so hat er eigentlich bei dem Film nichts verloren! Wenn er dann nur aus dem Film rausgeht und sagt "Geiler Film!" hat der Film bei ihm nichts erreicht ist meine Ansicht. Oder wie eben in "Enemy of the Gates" warum die Soldaten der Russen auf eigene Soldaten geschossen haben. Da wird doch ohne ein Vorwissen ein total falsches Wissen vermittelt. "Die Russen greifen immer so an."
Ich selber habe keine "Hitliste". Wahrscheinlich fallen mir grad nicht alle Filme ein von denen ich sie kenne, die ich gut finde.

Gettysburg (Grösste Schlacht des Sessionskrieges 1863 zwischen USA und CSA)
Glory (Geschichte im Sessionskrieg des 54. Massachusetts Regiments. Das erste Schwarzenregiment der USA. "Wer wird die Fahne tragen?")
Tora Tora Tora (weitgehend historisch richtig, zeigt beide Seiten gleichwertig tiefgründig und nicht nur oberflächlich [Wie die Flieger vor dem Angriff zB ihren Gott in einer Niesche auf einer Art Altar anbeten...])
Midway (verdammtes Glück der Ammis)
Die Brücke
Steiner, beide Filme (zwar erfundene Figur aber doch recht guter Einblick in den Alltag des Krieges "Was machen wir hier eigentlich?" "Wir verbreiten hier die Deutsche Kultur.")
Die Brücke von Remagen/Arnheim (fast beide gleichzusetzen, nur sind einmal die Deutschen die "Opfer" "Jetzt schiessen wir schon auf unsere eigenen Leute...!" und einmal die Amis)
Bands of Brothers (besonders die Folge, wo sie das Lager "finden".)
Luftschlacht um England kam ja jüngst "Geben sie mir eine Staffel Spritfires!" Nicht grad so der Hit.
Rommel der Wüstenfuchs (glaub das heisst so)
Rommel (Lebenslauf praktisch. Nur der Sohn ist da etwas dumm gestellt worden. "Jetzt hat er mich schon wieder reingelegt!")
Patton (wer den nicht kennt hat den 2. WK verpasst Irgendwie einer meiner Lieblingsgeneräle)
Im Westen nichts neues ist zwar recht hart aber irgendwie doch recht langatming.
Weiss nicht, wie der heisst. 1. WK Ionzofront. Italinischer General schickt ohne Skrupel seine Soldaten in die Schlacht.
Ebenfalls Titel unbekannt: Französische Front 1. WK. Nach einem Angriff werden einige Soldaten zum Tode verurteilt, weil sie nicht mit angriffen oder sich zurückgezogen haben. Einer sogar, obwohl er durch einen Granateinschlag in den Schützengraben in der Nähe ohnmächtig wurde und so nicht in der Lage war anzugreifen. Eindruck über die Lage, wie die Führung aller Länder die Soldaten einstuften.

Liesse sich wie gesagt sicher noch weiterführen.

Neue Sparte: Science-Fiction-Anti-Kriegsfilme:
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Junker
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Verdammt, wurde aber auch Zeit.

Geändert von Junker (11-04-2004 um 01:02 Uhr).
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  #19  
Alt 11-04-2004, 01:18
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  #20  
Alt 11-04-2004, 01:33
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@ Junker

Das du dich über historische Wiedergabe etwas Ärgerst, kann ich gut verstehen.

Mir dreht sich auch oft der Magen um wenn ich so einiges sehe.

Da meine private Bibliothek über den 1. und 2. Weltkrieg hier so einiges an Platz beansprucht, weiss ich wohl was du meinst.

Ich kann dir nur, was Ralitätstreue angeht, den längsten Tag empfehlen.
Auch wenn die "Superhelden" wie John Wayne,Henry Fonda und ect. dort die Hauptrollen spielen.
Jedenfalls kommen wir Deutschen dort nicht ganz so schlecht weg.

Hollywoodstreifen sind nun leider mal von den Siegermächten gedreht worden.
Aber das weisst du ja selber.

Über die Schlacht von Scapa Flow wird man in Kinofilmen nichts finden, da ein deutsches U-Boot die englische Flotte in ihrem eigenen Hafen angegriffen hat und entkommen konnte.

Auch was Manfred von Richthofen im 1. Weltkrieg angeht, scheiden sich auch die Geister, wer ihn nun eigentlich abgeschossen hat.

Die Amis nehmen das für sich in Anspruch.
Auch wenn der Pilot bis dahin nur eine "Gurke" war.

Hollywood halt.
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  #21  
Alt 11-04-2004, 10:58
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Also "Der längste Tag" ist spitze, keine Frage. Eine persönliche Reihnung fällt mir schwer. Kriegsfilme sind für mich nur diejenigen, die eine Romantik des Krieges rüberbringen und Heldentum - unbrauchbare Filme eben
Der Rest ist Anti-Krieg.

Saving Private Ryan war stellenweise ganz gut, aber im Grossen und Ganzen schwachsinnig. Wie schon erwähnt wurde, die Wehrmacht wurde hier als abgrundtief böse dargestellt, es wurde sehr polemisiert. Und der Realismus blieb auch auf der Strecke.

Mir gefallen sehr gut - ohne Reihung:
Black Hawk Down (aufgrund des Realismus), Die Brücke von Arnheim, Der längste Tag, Platoon, Das Boot, Stalingrad (obwohl er nicht ganz mit den anderen Filmen hier mithalten kann), Apocalypse Now, FMJ, Hunde wollt ihr ewig leben (hervorragendes Buch dazu; auch s/w), ...

Hamburger Hill hab ich leider nicht mehr so in Erinnerung, ist schon sehr lange her - also keine Bewertung zu diesem Film.

Weniger gut bis sehr schlecht waren:
Die Brücke von Remagen, Stosstrupp Gold , Saving Private Ryan, Tränen der Sonne, Pearl Harbor, Die Kanonen von Navarone (und Filme dieser Art ... ), ...

Bei "Wir waren Helden" schwanke ich etwas ... er war nicht schlecht, aber nicht sooo gut, daß ich begeistert wäre.

Was ein (Anti-)Kriegsfilm können soll? Tja ... realistisch soll er sein (was nicht heißt, daß das Töten möglichst realistisch dargestellt werden soll), anspruchsvoll, nicht polemisierend. Um es mal kurz zusammenzufassen.

Falls ich einen Film vergessen habe, so mögen mir bitte der Regisseur, die Schauspieler und sämtliche andere daran beteiligten Personen vergeben
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We have killed, and will kill again to defend our destiny. We believe the ends will justify the means.

Sie schreien nach uns um Hilfe, wenn ihnen das Wasser in das Maul rinnt,
und wünschen uns vom Hals, kaum als einen Augenblick dasselbige verschwunden.

- Prinz Eugen von Savoyen, 1704

Geändert von Doc (11-04-2004 um 11:00 Uhr).
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  #22  
Alt 11-04-2004, 11:35
desonator desonator ist offline
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ich finde kriegsfilme lustig.hab gestern abend einen gesehen.da waren nur ein paar schwuchtelsniper und haben sich gegenseitig die rübe abgeschossen.brutal,aber witzig
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  #23  
Alt 11-04-2004, 12:16
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Apokus Apokus ist offline
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Zitat:
Zitat von Junker
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Junker

Stimmt , die serie war auch irgendwie was besonderes ...
Die Art wie man dort den "Krieg" zeigte machte ihn auch nicht wirklich ersehnlich , und die zuschauer die sie "nur" wegen den Metzelstellen gucken wollten wurden in einigen folgen schwer gelangweilt , während anderen ein tieferer einblick geboten wurde ...
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  #24  
Alt 11-04-2004, 12:43
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Zitat:
Zitat von desonator
ich finde kriegsfilme lustig.hab gestern abend einen gesehen.da waren nur ein paar schwuchtelsniper und haben sich gegenseitig die rübe abgeschossen.brutal,aber witzig
Dazu sag ich jetzt mal nichts

Bei Full Metal Jacket bin ich ehrlicherweise etwas zwiegespalten. der Abschnitt mit der Ausbildung zu Pseudo-Marines find ich gut gemacht, vor allem die Darstellung der Brutalität des Drills, jedoch sobald sie in Vietnam sind verliert der Film meiner Meinung nach an Fahrt. Ich kan mir nicht helfen, aber für mich ging da etwas die Anti-Kriegshaltung, die der Film eigentlich vertreten wollte, verloren.

Auffällig ist, dass es kaum gute Kriegsfilme über den WK 2 gibt, obwohl dieser mit einer der grausamsten Kriege aller Zeiten war. Leider wird meist in Filmen über diese Thematik das Potential nicht erkannt und auf plumpes Alliierte vs Deutsche reduziert. Besonders peinlich wird es dann, wenn die Deutschen zum plumpen Kanonenfutter stlisiert werden und ich mich frage, wieso sich dann der Krieg so in die Länge zog. Das ist genau der Punkt, den Junker so treffend kritisiert hat, eine vollkommene Verzerrung der Wahrheit.

Was ebenfalls interessant ist, dass es kaum Filme darüber gibt, die den Anfang des Krieges und den Vormarsch der Achsenmächte in Europa zeigen. Ausser Dünnkirchen 1940 fällt mir da keiner ein, auch der japanische Vorstoß wird nur auf Pearl Habour reduziert.
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Geändert von m1a22 (11-04-2004 um 12:49 Uhr).
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  #25  
Alt 11-04-2004, 22:16
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Also, man muss ja ganz klar zwischen Kriegsfilm und Ant-Kriegsfilm unterscheiden.
Bei einem AK wird meiner meinung besonders auf das physische und psyische Leiden aufmerksam gemacht, während bei einem Kriegsfilm einfach nur die dartsellung des Krieges zählt.
Man sollte auch mal Kriegsbücher lesen, z.B. "Der Arzt von Stalingrad".das Buch ist echt schlimm.Wenn man das genauso verfilmen würde wie es geschrieben wurde, wird man bei dem Film zusammenbrechen.
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  #26  
Alt 11-04-2004, 22:29
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Diese Filme, ob Kriegs- oder Antikriegsfilm, sind in der Regel alles Hollywoodstreifen, die nicht für Nachdenker gedreht wurden.

Man soll sich halt nur Berieseln lassen.

Ich selber fand zwar z.B. James Ryan auch nicht übel, wenn auch nur die Anfangsphase sehr realistisch wirkte.

Wir müssen halt als Deutsche viel Tolleranz mitbringen, um einige Filme zu ertragen, oder zu bewerten.
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  #27  
Alt 11-04-2004, 22:52
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Gute Kriegsfilme wie ich finde sind

Wir waren Helden
Full Metal Jacket
Der Schmale Grad
Tränen der Sonne
Blackhawk Down
Der Soldat James Ryan
Stalingrad(Den hab ich vor kurzem in der Schule gesehen, war echt geil!)

Der Angriff der Japaner in Pearl Habour eben war geil ^^
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  #28  
Alt 11-04-2004, 23:24
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Der Angriff der Japaner in Pearl Habour eben war geil ^^
Was meinst du denn was das für Orden sind, die an einer der Bomben befestigt wurden? Kam ja grad in dem Film.

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Verdammt, wurde aber auch Zeit.
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  #29  
Alt 11-04-2004, 23:40
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Wobei in diesem Film das gleiche passiert wie in vielen WKII Filmen: die Japaner werden als abgrundtiefe, herzlose Soldaten dargestellt währen jeder Amerikaner ein John Wayne im Gameboyformat ist.

Auch beim Bombardement auf die Stadt war kaum ein Japaner zu sehen. Natürlich, alles leerstehende Fabriken in denen nur der abgrundtief böse Japaner arbeitet um die USA anzugreifen.

Nunja, im Kontrast dazu finde ich FMJ ziemlich gut. Es zeigt, wie normale Leute durch den Krieg zu völligen Assis werden, normale Leute im Krieg als ärgste Feinde behandelt werden können.

Oh, jetzt muss ich einfach auf Pearl Harbour zurückkommen. Ja, Orden für die Amerikaner, ja kein Bild von den Leuten zeigen, die sie getötet haben. Und jetzt werden die 1151 (oder ähnlich...) am Grund des Pazifiks bedacht, größtenteils Amerikaner. Amerikaner, ist das wirklich Alles für die Amerikaner? Sind ihnen tausende auseindergerissene Familien und tote Väter der Japaner völlig egal?

Diese Filme zerreisen das Bild eines Krieges. Im Nachhinein hat man das Gefühl: "Oh, die haben ja überlebt und auch noch Orden bekommen! Krieg ist also doch nicht so schlimm! Es sind alles Helden!". Da fand ich Apocalypse Now Redux wesentlich besser. Da wurde gezeigt, dass nicht jeder Soldat ein Held ist.
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Alt 11-04-2004, 23:44
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Also ich fand Pearl Harbour gut. Für mich war das aber nicht ein wirklicher Kriegsfilm sondern so ein Hollywoodstreifen..
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Mir ist der Metal Thread aufgefallen. Würde sowas auch mit Elektro gehen? PM me
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