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#1
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Ich begrüße diese Entwicklung - entweder einheitlichen Wehrdienst für alle, oder gar keinen. So muss das und nicht anders. Für die Alten usw. ist es sicher net so gut, da diese eben auch darauf angewiesen sind. Sonst muss man da ein anderes Modell wählen. Aber das wäre ohnehin kein Problem, wenn auch mal Frauen sowas ableisten müssten o_O
Des Weiteren hält es angehende Studierende vom studieren ab.
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#2
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Hi
Leute nun stellt euch doch nicht so an wegen dem halben jahr weg von Hotel Mama. Is doch noch nicht mal ein halbes jahr , abzüglich Urlaub , Wachausgleich , Übungsvergütung , da kommt was zusammen an freien Tagen. Dann sind es vieleicht noch 4 oder 5 Monate. Das mit der Übungsvergütung liegt natürlich im ermessen des Kompanieschefs , je nachdem wie die Übung ablief. Wenn ich Gesundheitlich könnte denn würde ich nochmal für 2 oder 4 jahre hingehen , da ist bei mir aber der zug abgefahren - allein schon wegen dem alter. Zuerst sollte der Staat aber vorzugsweise die jungen Arbeitslosen einberufen. Diejenigen die schon einen Studienplatz in aussicht haben oder schon einen platz haben sollten erstmal zurückgestellt werden. Ingo
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Ich liebe dir , weil ohne du kann ich nicht bin - LOL- ( Songtext von J.B.O ) |
#3
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ich glaub du verstehst ned ganz wieso einige (inklusive mir) sich gegen die Wehrpflicht aussprechen. Das ist bestimmt nicht weil wir lieber daheim bei Mama wohnen bleiben wollen, sondern weill man vom Staat gezwungen wird etwas zu tun was man nicht will, während ein Großteil davon eben befreit ist.
Und was halt noch dazu kommt sind Sachen wie übelste Dumpinglöhnen (Warum schreit eigentlich bei der Wehrpflicht niemand nach Mindestlöhnen? Da ist es ja anscheinend ok die Leute auszubeuten weils nur für einen bestimmten Zeitraum ist ) und das man eben ein ganzes Jahr verliert wenns blöd läuft. (in dem man eben auch richtig Geld verdienen oder eben sich sinnvoll weiterbilden könnte). Und blos um mal eine gute Erfahrung zu machen oder weils einem villeicht gut tut...also echt, nee da verzicht ich liebend gern auf so eine Erfahrung |
#4
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Tut mir leid, aber ich muss jetzt mal was zu dieser "Man wird zu etwas gezwungen, das man nicht will" Mentalität sagen. Alle beschweren sich, dass keine Zivilcourage existiert, dass die Gesellschaft immer weiter außeinander driftet, dass sich bestimmte Bevölkerungsgruppen nicht mehr verpflichtet fühlen zum Gemeinwohl beizutragen (*Hust* Banker *Hust*). Das alles ist kein Wunder, denn in diesem Land herrscht seit Jahrzehnten eine Erziehung zum Egoismus vor. Es herrscht schon lange der Tenor "Verwirkliche DEINE Ziele und Träume", "Kümmere dich zuerst um DEIN Wohl" etc. Ich sage nicht, dass diese Dinge nicht richtig und wichtig sind, aber es fehlt jeder Ausgleich. Selten wird einem gesagt "Kümmere dich um deine Nachbarn und Mitbürger" oder "Frage nicht was dein Land für dich tun kann sondern was du für dein Land tun kannst" (was ich persönlich als sehr wichtig erachte). Es fehlt den Menschen an einem Pflichtgefühl gegenüber der Gemeinschaft.
Ich finde es muss dazu gehören, dass man bereit ist einige Monate dem Staat also dem Volk zu dienen, wenn es dieser von einem verlangt. Danach kann man immernoch seinen Weg gehen... |
#5
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Ich bin einfach Grundsätzlich der Meinung dass jedem so viel Freiheit wie nur irgendwie möglich gelassen werden muss
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#6
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@ Bombspy: Klar sollte man selber mal Fragen was kann ich für den Staat tun, nur meine eigene Meinung zum Staat sieht so aus das ich mich vom Staat einzig und allein Verraten fühle. Und das liegt eben zum Teil auch daran wie man vom Staat oder eben von Vertrettern des Staates (was Die Bundeswehr ja auch ist) behandelt wird. Beispiel ist z.B. das ich im April zur Musterung musste, gut keine große Sache dacht ich mir, also ab dahin und was stell ich fest? Die Ärztin welche mich untersuchte hatte entweder eine Laune die tiefer war als die Würde von einen der Leute die bei RTL auftretten oder, was mir wahrscheinlicher erscheint, man wird dort generell einfach nur wie Dreck behandelt wenn man nicht auf den Tisch haut (Die Worte "Ich hätte gerne mal ihre Dienstnummer, kann ja sein das ich mich nachher beschwerren muss" wirken übrigens Wunder).
Ansich habe ich ja kein Problem mit Wehrdienst, ABER ich finde es eine Frechheit das Mann gezwungen wird den Wehrdienst zu absolvieren. Sollte ich bei meiner nächsten Musterung am Mittwoch (Bei der letzten war ich nicht Musterungsfähig) erfahren das ich nach abschluss meiner Ausbildung eingezogen werde zieh ich die große Arschkarte, weil mein Betrieb mich dann vllt. nach dem Wehrdienst nicht übernimmt. Sollte ich keinen Wehrdienst leiste habe ich wenigstens daher eine größere Chance, weil unser Betrieb ausbaut und mit bestimmtheit Leute einstellt, welche die Maschienen kennen. Das andere Problem wie ich finde, ist die Tatsache das nur Männer zum Grundwehrdienst antretten müssen, hierzu sei gesagt, Frauen wollen in allen Belangen gleich berechtigt werden, warum also nicht auch hier? Klar eine Frau kann oft nicht die gleichen körperlichen Strapazen erdulden wie ein Mann, aber sie kann dennoch Zivildienst leisten. |
#7
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Zitat:
Die Sache mit dem "Andere sind mir dann im Studium voraus" muss ich dazu sagen - Auch die müssten ja theoretisch einrücken... Da beisst sich die Katze in den Schwanz . @AgentLie - Ja da hast du Recht, aber wenn du sagst du tust das gern für dein Land um zu helfen - dann hilfst du auch wenn du einrückst . Und theoretisch klaft ja, bis die Studenten dann Absolventen sind und Geld verdienen auch ein Loch in der Staatskasse, dieses wäre auch nur deckbar, wenn nunmal jeder einrückt und so dieser Steuerausfall immer wieder selbsständig deckt. @Ranger, nunja - das ist nun individuel und das es überall schwarze Schafe gibt ist klar, aber mir gehts hier um den Grundsatz: Wehrpflicht. Das Thema Frauen ist schwierig, in Israel stehen ja ebenso Frauen in der Wehrpflicht. Ob dies nun positiv ist oder nicht mag ich nicht beurteilen. Das grösste Problem sehe ich, in einem Kriegsfall wird es extrem schwierig für Soldaten auf Frauen schiessen zu müssen. Rein psychologisch halt. |
#8
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Zitat:
Das mit möglichst viel Freiheit bezog ich darauf dass der Staat sich nur dann einmischt, wenn die Freiheit einer Person eingeschränkt wird. Seh ich bei einer Berufsarmee aber kein Problem, ist dann ein Beruf wie jeder andere auch. |
#9
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Das bezweifel ich eben sehr stark. Wo soll den mein Nutzen liegen?
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bundeswehr, grundwehrdienst, wehrpflicht |
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