Umfrageergebnis anzeigen: Wer soll Regieren? | |||
SPD + Bündniss 90/die Grünen | 18 | 37,50% | |
CDU + FDP | 8 | 16,67% | |
CDU +SPD | 4 | 8,33% | |
SPD + Bündniss 90/die Grünen + WASG | 6 | 12,50% | |
CDU | 5 | 10,42% | |
SPD + CDU | 7 | 14,58% | |
Teilnehmer: 48. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen | Thema bewerten | Ansicht |
#31
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#32
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Aber schau dir mal hier unseren Kandidaten Mauritz Fänger an. Beeindruckender Lebenslauf. Noch beeindruckendere Ausstrahlung. Der sollte erst mal lernen, einen Schlips zu binden. |
#33
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naja, den Schlips trägt er wirklich nicht optimal. Aber ist das wirklich so entscheidend? Wenn Euch natürlich Rhetorik und Aussehen wichtig ist müsst ihr Schröder wählen und nicht Merkel - aber leider habe ich selten beobachtet, dass Aeusserlichkeiten sich positiv auf die Politik auswirken.
Die ewige Diskussion über die Grünen bzw. deren Themen kann ich nur zum Teil nachvollziehen. Natürlich ist es extrem wichtig, eine gesunde Umwelt zu haben und diese zu schonen - aber bitte, ohne Geld geht sowas nicht! Deswegen sollte man besser schauen wie man Geld sparen kann und mehr einnimmt anstatt wie man noch mehr ausgeben kann (für was auch immer). Wenn man zu theoretisch ist ein konkretes Beispiel (wie schon gesagt, der Staat funktioniert ja nicht viel anders als wir als Privatpersonen): Nehmen wir mal an, dass Du ein neues Auto brauchst. Es hat 2 Stück zur Auswahl. Modell 1: kostet 5000.00 Euro und hat einen Benzinverbrauch von 10 Litern auf 100 km. Modell 2 kostet 10'000.00 Euro und einen Benzinverbrauch von 8 Litern auf 100 km. Welches Modell kaufst Du? Ist ja logisch, falls Du genug Geld hast Modell 2 - aber wenn Du es Dir nicht leisten kannst Modell 1 und Du scheisst auf die Umwelt. Anders gesagt, wenn es der Wirtschaft gut geht gehts auch der Umwelt gut - und umgekehrt |
#34
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Aber seien wir doch mal Ehrlich, nicht jeder ist Politisch interessiert, sondern geht nur nach Sympathie und Äusserlichkeiten. Mit diesem verkniffenen Gesicht kann man nicht positiv Punkten, oder etwa doch? Kommen wir zum primären Ziel der FDP. Das schaffen von Jobs. Jemand der gerade sein Abi in der Tasche hat, und noch im Hotel "Mama" wohnt, soll dieses Ziel hier in der 7. grössten Stadt Deutschlands verkaufen? Vielleicht wäre es erst einmal besser, das dieser junge Mann sich um seine Ausbildung kümmert, als den Bundestag im Auge zu haben. Ich kann die FDP nicht verstehen, solche jungen Männer für die Wahl einzusetzen. Wie die CDU und FDP an zusätzliches Geld kommt, ist ja auch schon so gut wie beschlossen. 1 Beispiel: Versteuerung der Sonntags und Feiertagszuschläge. Wir haben unsere Lohnbuchhaltung einmal gebeten auszurechnen, wie sich das auf uns auswirken würde. Unterm Strich sind das zwischen 50 und 160 Euro pro Monat. Durchschnittlich sind das 5% vom Bruttolohn. Damit sind die letzten Lohnerhöhungen wieder zum Teufel. Unterm Strich bleibt wieder nur ein Minus. Das betrifft in erster Linie z.B. regelmässig Krankenschwestern, Polizei, Feuerwehr und Verkehrsbetriebe. Wer da noch schwarz/gelb wählt muss total verblödet sein. |
#35
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Gut, die Union sagt, sie wird Sonntags und Feiertagszuschläge versteuern. Mag sein. Das nennt man Ehrlichkeit, es ist einfach kein Geld mehr da! Der Schuldenstand der Bundesrepublik lag am 30.06.2005 bei 873.000.000.000 Euro. (Quelle)Deutschland befindet sich in einer Teufelsspirale, die sich immer weiter hochschaukelt. Rot-Grün hat 7Jahre lang immer einen Haushalt vorgelegt, der nachgebessert werden mußte. Das Wahlprogramm der SPD ist wieder voller Luftbuchungen. Das verkaufbare Bundesvermögen, wurde komplett verkauft. Wenn dir ein fotogener Lacher wichtiger ist als die Zukunft unseres Landes, wähl die SPD. Am besten sogar die Linkspartei, Lafontaine schlägt Schröder in Sachen Rhetorik nämlich um längen...
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#36
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Hallo?
Wovon Reden wir hier? Ist das eine Gleichbehandlung? Der öffentliche Dienst zahlt für die freie Wirtschaft? Das ist natürlich das Fass, was man am schnellsten Melken kann. Warum sind z.B. deutsche Autos wohl so teuer? Weil die alles in den Hintern geblasen kriegen. Nicht mit mir. Selbst ne dumme Bandkeule ohne Verantwortung verdient unterm Strich mehr Geld als ich. Die sollen auch mal Dreck fressen. Nicht nur auf meine Kosten. Was mir wichtig ist, ist Gleichbehandlung. Wenn gespart werden muss, dann bei jedem. Nicht nur dem öffentlichen Dienst. Sind wir etwa die Kuh, die gemelkt werden kann, bis nix mehr kommt? Hauptsache die dummen Bandkeulen bei Opel z.B. schleppen die Kohle in einer Schubkarre nach Hause? Eher soll die deutsche Wirtschaft vor die Hunde gehen, als das ich diesen Deppen meine sauer verdienten Kohlen ich den Rachen schiebe. Was deine Fotomodellgeschichte angeht...... Geh ruhig so ein Fernsteuermodell wählen. Denn eine eigene Meinung kann so ein junger Mensch zu so wichtigen Entscheidungen noch nicht haben, geschweige Erfahrung. Er ist auf das Gesülze von anderen angewiesen. Einen besseren Deppen kann man sich da nicht wünschen. |
#37
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öffentlicher Dienst zahlt für die freie Wirtschaft? Hallo? Ist es nicht eher umgekehrt?
Aber irgendwie verstehe ich dein ganzes Post nicht Germane - drück dich mal etwas deutlicher aus... |
#38
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Mir geht es dabei eigentlich um eine gleichmässige Verteilung der Lasten.
Nicht nur zu ungunsten bestimmter Berufsgruppen. |
#39
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Ahja, du sprichst von gleichmäßiger Verteilung der Last, aber akzeptierst oder forderst gleichzeitig eine stärke Belastung für Besserverdiener?
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#40
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Ist schon interessant, wie alle ihre "Teams" aufstellen.
Wie von mir erwartet ist nichts von Christian Wulff oder Matthias Platzeck zu hören. Die werden in 4 Jahren zum Zuge kommen. Platzeck ist eh ein Querulant in der SPD (er hat sich offen gegen die Regierung Schröder ausgesprochen und damit die Wahl im Bundesland Brandenburg gewonnen (Stichwort Hartz)) und Wulff hat trotz höchster Umfrageergebnisse jegliche Absichten zurückgewiesen jetzt bei den Bundestagswahlen einzugreifen. Einen von den beiden (oder am besten beide direkt nacheinander) würd ich gern als Kanzler sehen. |
#41
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Ich bin auch nicht dafür, das besserdienende höhere Steuern zahlen sollen. Ich will nur, das der öffentliche Dienst fair behandelt wird. @ Junker Du machst mir Angst. |
#42
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Hast du eigentlich schonmal von Solidarität gehört? Der Personennahverkehr wird demnächst privatisiert, dann kannst du deinen "öffentlichen Dienst" ganz vergessen - und dann? Dann wird generell weniger verdient und mehr gearbeitet, denn das sind die Naturgesetze des Kapitalismus, denen du dann auch unterworfen bist.
Du bist offensichtlich ein Feind der Arbeiterklasse. Wahrscheinlich nicht mal in böser Absicht, aber du musst erkennen, dass viel eher der Malocher am Fließband dein Bruder ist als der Beamte in der Stadtverwaltung. Es gilt, gemeinsam die Fäuste zu zeigen, wenn demnächst die Knechte des Großkapitals (Merkel et. al.) bei uns die Macht übernehmen. Divide et impera, das hat die Reaktion schon immer versucht und viel zu oft geschafft. Jetzt sollte man nicht gegeneinander arbeiten sondern gegen die Ausplünderer des Volks. Friede den Bandarbeitern, Krieg den Schrempffs und Ackermännern!
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Also sowelche Politiker sollte man ihr Amt abnehmen! |
#43
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Hast du schon mal etwas von einem Spartentarifvertrag gehört?
Da wird auch mehr gearbeitet und weniger verdient. Ob ich ein Feind der Arbeiterklasse bin mag ja deine Ansicht sein, aber meine Brüder suche ich mir immer noch selber aus. |
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Das es Leute wie Ackermann gibt beweist ja, dass sich Einsatz lohnt - aber wenn man natürlich lieber vom Staat lebt (Arbeitslosengeld, Sozialgeld etc.) muss man für einen unbezahlbaren Sozialstaat sein - aber die Zeche zahlen dann die noch wenigen ehrlich arbeitenden.... |
#45
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#46
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Quelle Gerade die beiden letzten Abschnitte sind sehr interessant. So besagt der Text doch doppelt, dass man lieber auch weiterhin auf die alte Regierung vertrauen soll. Denn gerade die Mehrwertsteuererhöhung sorgt dafür, dass die Nachfrage in Deutschland weiter abnimmt bzw. stagniert. Und gerade diese Nachfrage wird gebraucht damit die "Wirtschaft zu alter Stärke zurückfindet".
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Geändert von AgentLie (18-08-2005 um 19:01 Uhr). |
#47
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netter Bericht, wenn auch etwas gar euphorisch. Das die MWSt-Erhöhung keine gute Idee ist habe ich hier schon ein paar Mal geschrieben. Aber Schröder und seine Politik sind leider auch absolut unglaubwürdig, das beweist schon die (meiner Meinung nach) verfassungwiedrige Vertrauensfrage.
Der Typ und seine Leute sollen die Suppe auslöffeln die sie eingbrockt haben - aber nein, er will sich nur wieder drücken. Deswegen sage ich ja FDP! Runter mit den Subventionen und Steuern, dafür rauf mit Selbstverantwortung und Disziplin. - Das war doch mal auch eine deutsche Tugend - jetzt hört man ja fast nur noch jammern und wehklagen... |
#48
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Ich würde die SPD wählen bei mir ist der Herr Tauss im Ort aktiv den ich ganz OK finde
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Vgl. auch den FAZ-Artikel: http://www.faz.net/s/Rub050436A85B3A...~Scontent.html Dort heißt es: "Danach plant in diesem Jahr die Hälfte der in Deutschland aktiven amerikanischen Unternehmen eine Verlagerung einzelner Geschäftstätigkeiten nach Osteuropa. „Die Firmen würden stärker in Deutschland investieren, wenn die Binnennachfrage anspringen würde”, heißt es. Der private Konsum bleibt aber im vierten Jahr in Folge schwach." und gleichzeitig: "Einen großen Vorteil hat nach Expertenansicht in den vergangenen Jahren die Lohnzurückhaltung gebracht. Die umstrittenen Hartz-IV-Reformen brachten den Arbeitsmarkt in Schwung. Die Arbeitnehmer plagt die Angst vor Jobverlust. „Das hat die Verhandlungsposition der Firmen bei neuen Tarifabschlüssen gestärkt und die Macht der Gewerkschaften geschmälert”, schreibt der „Economist”. " Und nun fragen wir uns mal, was das miteinander zu tun haben könnte....
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ganz einfach, je schwächer die Gewerkschaften sind und je stärker die Flexibiltät wächst, je stärker wächst die Wirtschaft und die Arbeitslosenquote verringert sich (Beispiel wo es nicht so gut läuft:Frankreich, Italien oder eben Deutschland, Gegenbeispiele: UK, Japan oder Schweiz). Das steht da.
Natürlich schmeckt das (ich sags mal etwas überspitzt) den Sozialschmarotzern oder den ewig gestrigen (wobei ich auch dich zähle) nicht. Aber leider sind socleh Refromen meiner Ansicht nach unumgänglich - und wirkliche Härtefälle kann eine starke Wirtschaft besser verkraften und ausgleichen als eine durch sozialistische Utopien ausgehöhlte. Euch würden ein paar Ackermanns guttun - die schauen zumindest das es starke und erfolgreiche Firmen in Deutschland gibt und auch dort bleiben - und damit schützen und schaffen sie schlussendlich Arbeitsplätze. Wer das irgendwie anders sieht soll mal das Beispiel der Hypovereinbank anschauen und mir sagen, ob es besser wird wenn eine ausländische Bank eine deutsche Bank übernimmt (weil sie eben zu schwach wurde) und wie die weiteren Aussichten dann aussehen... |
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Worum es ging:
Kapitalist sagt: Juhu, wir können unsere Arbeiter mit Billiglöhnen wunderbar ausbeuten. Kapitalist sagt aber gleichzeitig: Oh Weh, das böse Volk gibt weniger Geld für den Mist aus, den ich ihm verkaufen will. Das ist lächerlich und dumm. Was du da sagst klingt ja ganz toll, hat aber mit der Realität nichts zu tun. Du bist der ewig Gestrige, denn der Kapitalismus ist 250 Jahre alt und lange wird es ihn nicht mehr geben, du glaubst aber immer noch dran!
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naja, Ansichtssache - ich und alle meine Bekannten, Freunde und Verwandten leben gut mit dem Kapitalismus - ich denke niemand möchte es gegen deine "Weltanschauung" tauschen.
Aber nur zu - die SPD hats ja ansatzweise auch auf Deiner Linie versucht, die Altkommunisten Gysi und der abtrünige Lafontaine setzen mit ihrer Partei noch einen drauf - nur zu, wählt diese Leute, dann wird Deutschland definitiv zum Sanierungsfall. (eigentlich könnte es mir ja egal sein, aber nur leider ist Deutschland der wichtigste Handelspartner der Schweiz, deswegen schadet uns Eure Politik indirekt auch) |
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Das Problem ist, dass keiner danach fragt, wie dir es geht. Kann sein, dass du gut mit dem Kapitalismus leben kannst, aber die Zahl derer, die es nicht mehr können, wächst täglich.
Ludwig XVI. konnte auch gut mit dem ancien régime leben...
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und die welche nicht können, wer sorgt für die? Die andern "schwachen"? Oder sollte man vielleicht zumindest die, welche noch einen Job haben entlasten und die Arbeitgeber flexiblere Rahmenbedingugen bieten?
Du willst halt scheinbar alle gleichschlecht stellen - naja, dann hast Du Gerechtigkeit und Gleichheit - aber ob das wirklich die cleverste Idee ist? |
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Die werden, sobald die kritische Masse erreicht ist, schon für sich selbst sorgen. Indem sie die Deutsche Bank stürmen und ein Paar Barrikaden errichten etc.
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Angenommen das absolute Kapitalismus, wie ihn die Union und FDP propagieren, sind falsch. Was bleibt uns dann noch zu wählen? Die Grünen und die SPD fahren inzwischen fast eine Einheitslinie, die Linkspartei tut sich durch unmögliche Wahlversprechen und Populismus hervor und weitere Alternativen gibt es nicht. Vielleicht wäre es, stretegisch gesehen, das beste, wenn die CDU dieses mal das Rude übernimmt. Dann besinnt sich die SPD vielleicht wieder auf alte verloren gegangene Werte. Die Binnennachfrage ist meiner Meinung nach das größte Problem Deutschlands, wird aber von keiner einzigen Partei sinnvoll in den Wahlkampf eingebracht.
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#57
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indirekt schon. Die Binnennachfrage ist so gering, weil die Stimmung und die Zukuntsaussichten so trübe sind. Dies wiederum ist so, weil viele keinen Job haben bzw. Angst haben diesen zu verlieren.
Und Jobs und Arbeit ist ja eines der Hauptthemen. Aber ob die Mehrzahl der Strategien der Parteien richtig sind (Beispiel MWSt-Erhöhung) bezweifle ich... |
#58
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Ich denke das ist Ansichtssache. In anderen Ländern herrscht schließlich eine ähnlich hohe Arbeitslosigkeit und trotzdem gibt es eine höhere Binnennachfrage. Aber ich stimme dir zu, dass die allgemein schlechten Zukunftsaussichten ein Grund sind. Von dem Standpunkt aus gehen wäre vielleicht ebenfalls ein Wechsel positiv zu betrachten, wenn er denn mit wirklichen Reformen verbunden sind, die dem "einfachen Bürger" verständlich gemacht werden und den Blick nach vorne positiver gestalten.
Hier noch ein Interview mit Kirchhof zu seinem Steuermodell: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,370639,00.html
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#59
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Ich würde ganz klar die Grünen wählen.
Warum? Weil Sie die einzige wirkliche Partei ist die Bildung und Weitsichtigkeit die Vorfahrt gewährt. |
#60
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.... ja, vor allem beim weiteren Schulden machen. Da werden sich die nächsten Generationen freuen...
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