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  #1  
Alt 11-11-2004, 16:28
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Tanyas Butler

 
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Also ich persönlich finde dass arafat einen großen teil dazu beigetragen hat, dass es im nahen ost nie frieden gegeben hat. hoffentlich wird alles nach seinem tod besser und die menschen leben friedlich und ohne angst miteinander
__________________
WIR STEHEN ZUSAMMEN UND WIR FALLEN ZUSAMMEN




BRÜDER FÜRS LEBEN
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  #2  
Alt 11-11-2004, 17:17
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hoffen tun wohl sehr viele, ich übrigens auch, nur wenn ich da schon wieder titelseite von t-online lese: radikale palästinenser geben israel die schuld am tod ihrer symbolfigur.....die haben jetzt wieder neuen nährboden, so paradox das auch ist

Geändert von witchdingsda (11-11-2004 um 18:04 Uhr).
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  #3  
Alt 11-11-2004, 18:37
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Veggeto: nein, möge er seiner Seele nicht gnädig sein, sondern ihn jeden Tag 7 mal in kochendem Öl sieden!


Zitat:
Zitat von Derksen15
radikale palästinenser geben israel die schuld am tod ihrer symbolfigur.....die haben jetzt wieder neuen nährboden, so paradox das auch ist
Die würden Israel auch die Schuld geben, wenn er sich umgebracht hätte oder von Palästinensern ermordet worden wäre.

Kennst du nicht den alten Song von Kreisler: "An allem sind die Juden Schuld! Warum sind denn die Juden Schuld? Kind das verstehst du nicht, sie sind dran Schuld."

Für Palästinenser können Juden und insbesondere Israelis grundsätzlich nie etwas richtig tun. Alles was sie machen, ist grundsätzlich falsch. Sie werden Israel auch neimals dankbar sein, daß sie Arafat ausreisen ließen und ihm die Wiedereinreise genehmigten. Hätte es Israel aber nicht genehmigt, hätte es ein großes palästinensisches Geschrei gegeben. Das heißt, alles Gute, was Israel ihnen tut, wird ignoriert und als inexistent behandelt.

Geändert von Churchill (11-11-2004 um 18:40 Uhr).
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  #4  
Alt 11-11-2004, 18:46
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jo, da haste wohl recht. da fragt man sich nur, warum? was hätte israel besser machen können? is wirklich unverständlich
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  #5  
Alt 11-11-2004, 18:49
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Solche Fragen sind müßig. Wenn man angegriffen wird, muß man die Feinde zerschmettern.

Man sympathisiert aber nicht mit ihnen, indem man nach ihren Gründen fragt. Die können sie selber vortragen, wenn es zu Verhandlungen kommt.
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  #6  
Alt 11-11-2004, 19:31
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Zitat:
Für Palästinenser können Juden und insbesondere Israelis grundsätzlich nie etwas richtig tun. Alles was sie machen, ist grundsätzlich falsch. Sie werden Israel auch neimals dankbar sein, daß sie Arafat ausreisen ließen und ihm die Wiedereinreise genehmigten. Hätte es Israel aber nicht genehmigt, hätte es ein großes palästinensisches Geschrei gegeben. Das heißt, alles Gute, was Israel ihnen tut, wird ignoriert und als inexistent behandelt.
Du hast anscheinend ein völlig falsches Bild der Gegend. Und das Arafat ausreisen durfte wurde sehrwohl geschätzt. Zudem gibt es sehr viele, ich würde sogar behaupten es ist die Mehrheit, Palästinenser die mit den Israelis in Frieden leben wollen und dies auch an vielen Orten(noch) tun.
Aber für die Israelis oder besser gesagt Sharon ist der Tod Arafats sicher kein Freudetag. Denn Arafat war es, der es ihnen überhaupt ermöglicht hat, die Mauer zu Bauen und die Gründung eines unabhängigen Staates in den Hintergrund zu stellen. Arafats Prinzip der Maximalforderung und somit verunmöglichung von Verhandlungen haben Sharon bemächtigt seine Politik durchzuführen.
Nun da Arafat tod ist, müsste Sharon Theoretisch wieder verhandeln und sich an die Friedensabkommen halten, welches die Gründung eines unabhängigen Staats im Jahre 2005 vorsieht. Und es gibt genug vernünftige Leute in Israel, die dies fordern werden.

Ach ja, ich möchte noch die Meinung eines Israelischen Schriftstellers (glaube jedenfalls dass er einer ist ) ahängen. Es passt zwar nicht direkt zum Topic, ich finde es aber eine interessante ansicht und hat doch mit dem ganzen Konflikt zu tun:
Zitat:
Vor einigen Wochen sorgte Sami Michael in der israelischen Öffentlichkeit für Aufruhr, als er in einem Zeitungsinterview erklärte, die Kämpfer der islamistischen Hamas und des Hizbullah seien keine Terroristen. Michael differenziert diese verkürzt wiedergegebene Aussage im Gespräch und erklärt, der bewaffnete Kampf palästinensischer Organisationen sei legitim, solange die Angriffe im besetzten Westjordanland und im Gazastreifen ausgeführt würden - und nicht innerhalb Israels. Selbstmordattentate gegen Zivilisten verurteile er aufs Schärfste. Auch dürfe ein uniformierter Soldat in Tel Aviv, Haifa oder Jerusalem kein legitimes Ziel palästinensischer Terroristen sein. Anders stehe es um Soldaten, die jenseits der «Grünen Linie» stationiert seien, an Checkpoints oder zur Bewachung von jüdischen Siedlungen. Ihre Präsenz als Besatzungsarmee rechtfertige bewaffnete Angriffe. In diesem Fall müsse man von palästinensischen Freiheitskämpfern und nicht von Terroristen sprechen, sagt Michael. Schliesslich würde auch er sich mit allen Mitteln wehren, wenn syrische Soldaten morgen seinen Wohnort, die Küstenstadt Haifa, besetzten und gar Siedlungen errichteten. «Wäre ich deshalb ein Terrorist?», fragt Michael.
Noch meine Meinung zum Ableben Arafats. Er war ein grosser Mann und hat vieles geleistet, doch letztendlich muss man sagen dass seine Politik nach dem Jahre 2000 eher ein Hindernis für den Frieden war. Er hätte problemlos irgendwo ein gutes Leben führen können, doch er hat sich entschieden für etwas zu kämpfen und sich für etwas einzusetzen woran er glaubt. Mit ihm hat Palästina einen grossen Mann verloren, welcher vielleicht zu lange an der Macht war. Ihr wisst ja wie alte Menschen sind, sie werden verbittert und haben Probleme damit Kompromisse einzugehen.
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Geändert von Surli (11-11-2004 um 19:43 Uhr).
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  #7  
Alt 11-11-2004, 19:39
elmoero00 elmoero00 ist offline
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also ich muss ehrlich zugeben, besonders informiert bin ich jetzt nicht über den nahen osten.
das einzigste was ich weiss, das israel den palästinensern das land weggenommen hat (auch wenn es angeblich nur wüste gewesen sein sollte) und sie mit waffengewalt ihr erobertes gebiet verteidigt haben.

wenn ich da nicht fehlinformiert bin, kann ich ehrlich gesagt die reaktionen der palästinenser nachvollziehen (allerdings keine attentate auf unschuldige menschen).
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Der Pfad der Gerechten ist zu beiden Seiten gesäumt mit Freveleien der Selbstsüchtigen und der Tyrannei böser Männer. Gesegnet sei der, der im Namen der Barmherzigkeit und des guten Willens die Schwachen durch das Tal der Dunkelheit geleitet. Denn er ist der wahre Hüter seines Bruders und der Retter der verlorenen Kinder. Und da steht weiter, ich will große Rachetaten an denen vollführen, die da versuchen meine Brüder zu vergiften und zu vernichten, und mit Grimm werde ich sie strafen, dass sie erfahren sollen: Ich sei der Herr, wenn ich meine Rache an ihnen vollstreckt habe.
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  #8  
Alt 11-11-2004, 19:45
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Psycho Joker Psycho Joker ist offline
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Man sollte Sharon nicht zum Satan verklären. Immerhin ist Sharon schon seit mehreren Monaten damit beschäftigt gegen den Willen seiner Partei und großer Teile der orthodoxen, fundamentalistischen Juden israelische Siedlungen zu räumen und die Armee zurückzuziehen. Das macht er ohne irgendwelche Forderungen an die Plästinenser zu stellen (mal abgesehen von der Forderung, keine Anschläge mehr zu verüben). Das sehe ich als ziemlich großen Schritt und als sehr großen Beweis, dass der Wille zum Frieden da ist.
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ΑΓΕΩΜΕΤΡΗΤΟΣ ΜΗΔΕΙΣ ΕΙΟΙΤΩ.

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