Umfrageergebnis anzeigen: Wenn ihr amerikanischer Staatsbürger wärt, wen würdet ihr wählen? | |||
ganz klar Kerry |
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16 | 28,57% |
ganz klar Bush |
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10 | 17,86% |
ich halte Kerry für das kleinere Übel |
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23 | 41,07% |
ich halte Bush für das kleinere Übel |
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2 | 3,57% |
Keinen |
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5 | 8,93% |
Teilnehmer: 56. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen | Thema bewerten | Ansicht |
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#1
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Les weiter und schneid net die Hälfte weg:
Zitat:
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#2
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ich glaub wir verstehen uns wieder mal Oneil. hat mich mein glaube an stargate nicht enttäuscht. ne, im ernst, wenigstens noch einer hier, der nicht alles aus der luft greift
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#3
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@gigant: Das mag sein, gehört aber wie du schon sagtest nicht hierher und tut nichts zur Sache.
@SonMoku: So deute ich deine Reaktion auf RedBastis Link. So nach dem Schema: "Ich bleibe bei meinem Glauben, egal was alle anderen sagen" @hippiekiller: Hitler hat die marode deutsche Wirtschaft seinerzeit nicht mit der Rüstungsindustrie aus dem Wirtschaftstief geholt, sondern mit enormen Krediten im Ausland. Dass Hitler die Wirtschaft saniert hat, ist ein Märchen, das sich aber immer noch hartnäcklig hält. @raptor: Ja die Rüstungsindustrie lebt natürlich vom Krieg. Aber kein Staat fängt Krieg an, um die Rüstungsindustrie mit Geld vollzustopfen. Und das aus 2 Gründen: 1. hab ich schon oben geschildert, dass der Etat für Rüstung im Haushalt festgesetzt wird. Man kann Rüstungsetat auch erhöhen ohne Krieg. 2. Rüstungsfirmen sind keine staatlichen Firmen, die Einnahmen fließen also nicht in die Staatskasse. Für den Staat hat es daher keine positiven Auswirkungen, wenn die Rüstungsindustrie abkassiert. Die USA greifen Saudi-Arabien deshalb nicht an, weil sie wissen, dass Osama bin Laden genau das provozieren wollte, als er vor allem Saudis in die Flugzeuge gesteckt hat. @Enigma: In Saudi-Arabien ist eine religiös fundierte Monarchie an der Macht, keine Diktatur. Das ist ein sehr sehr sehr großer Unterschied. Die Saudis unterdrücken ihr Volk nicht gewaltsam, wie es ein Saddam Hussein getan hat.
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ΑΓΕΩΜΕΤΡΗΤΟΣ ΜΗΔΕΙΣ ΕΙΟΙΤΩ. BERGE BRAUCHEN KEINE MENSCHEN!
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#4
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Die Saudis angreifen... Würdest du deinen Geldesel angreifen?
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#5
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Die Amis brauchen die Saudis vor allem als Öllieferanten, nicht als "Goldesel". Also jetzt weniger für sie selbst, als vielmehr für die Europäer.
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ΑΓΕΩΜΕΤΡΗΤΟΣ ΜΗΔΕΙΣ ΕΙΟΙΤΩ. BERGE BRAUCHEN KEINE MENSCHEN!
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#6
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Zitat:
Denn die Meinung von irgendwem interessiert mich wirklich überhaupt nicht. Ich hab den Bericht jetzt nochmal gelesen und da steht nichts, abgesehen von der Meinung irgendeines Reporters und, dass der Wähler der Souverän ist und wir die Wahl der amerikanischen Wähler zu akzeptieren haben. Ich akzeptiere ja auch ihre Wahl, trotzdem halte ich nichts davon und denke, dass der Großteil nicht weiss, wofür er gestimmt hat. Warum ich das denke, hab ich auch schon geschrieben. Wieso sollte ich mich also an der Meinung von einem gewissen Henryk M. Broder festhalten? Ich schreib später mal mehr.
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SonMokuh™ |
#7
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Zitat:
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#8
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Irgendwie zweifel ich doch schon wieder am ordnungsgemäßen Ablauf dieser Wahl:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/52970 "In der Nähe von Ohios Hauptstadt Columbus beispielsweise sollen nahezu 4000 Stimmen dem Gewinner George W. Bush zugerechnet worden sein, obwohl lediglich 638 Wähler ihre Stimme abgaben" ![]() |
#9
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Zitat:
Natürlich wettert Osama bin Laden gegen das saudische Königshaus. Sein Ziel ist ein islamischer Gottesstaat unter anderem unter seiner Herrschaft in Saudi-Arabien. Was glaubst du, wieso er versucht, Saudi-Arabien und die USA zu entzweien?!
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ΑΓΕΩΜΕΤΡΗΤΟΣ ΜΗΔΕΙΣ ΕΙΟΙΤΩ. BERGE BRAUCHEN KEINE MENSCHEN!
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#10
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Mal etwas allgemeines:
Ich empfand es vor vier Jahren äußerst störend zu sehen, dass man in Amerika auch ohne Mehrheit der Stimmen des Volkes Präsident werden kann. Wenn Kerry nun Ohio knapp gewonnen hätte, so hätte zwar mein persönlicher Favorit gewonnen aber gerecht wäre das nach meiner Auffassung nicht. Von daher sind diese 4000 Stimmen mehr oder weniger egal. Außerdem kann es nicht sein, dass nur Bush Vorteile von den Pannen hat. Das ist eher das Wunschdenken einiger Bush-Gegner. Das amerikanische Wahlsystem gehört grundlegend reformiert. Die sollen eine Direktwahl machen und gut ist. Das Wahlmännersystem ist einfach unsinnig und ein Relikt aus Zeiten, wo noch jeder Wahlmann drei Wochen brauchte um die Hauptstadt zu erreichen. ![]()
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#11
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Zitat:
Afaik ist es aber bei uns auch möglich das eine Partei ohne Mehrheit des Volkes die regierende Partei werden kann. Es zählt nämlich bei uns am Ende die Mehrheit der Sitze im Bundestag und auch nicht die Mehrheit der Stimmen des Volkes. Und durch Direktmandate kann eine Partei mehr Sitze erhalten als sie eigentlich vom Anteil der Stimmen her hat. Bei der Bundestagswahl 2002 war es doch afaik so das CDU und SPD fast den gleichen Anteil an Stimmen hatten (ich glaube es waren 38,5% wenn ich mich richtig erinnere). Aber die SPD hatte mehr Direktmandate und dadurch mehr Sitze im Bundestag. Zusammen mit den Grünen konnten sie dann mehr als 50% der Sitze beanspruchen. Aber durch die Direktmandate wäre es der SPD auch gelungen wenn sie weniger Stimmen als die CDU gehabt hätte. Es ist eben kein System perfekt. Aber ich kenne mich mit dem deutschen Wahlsystem auch nicht so gut aus, korrigiert mich also falls ich hier falsch liege. |
#12
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Zitat:
Und bei der Wahlmännerregelung handelt es sich auch noch um einen historischen Kompromiß, den die Südstaaten ausgehandelt haben, damit jeder Staat mindestens 2 Stimmen hat. Es ging um die Stärkung der Einzelstaaten. Ohne diesen Kompromiß wären sie den USA nicht beigetreten. Daher wird man den kaum streichen. Überhaupt hat die Verfassung in den USA den Rang eines höheren Wesens eingenommen. Es gibt ja auch militant-rebellische Verfassungsfreunde, die gegen den Staat kämpfen, der ihrer Meinung nach die Verfassung bricht, die ja auch zum Schutz der Individualrechte gegenüber dem Staat geschaffen wurde. Was meinst du, was die tun, wenn man die auch noch ändert, undenkbar. Auf sowas muß man alles Rücksicht nehmen. Sonst steht der Kukluxklan bald wieder vorm weißen Haus! |