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  #1  
Alt 11-04-2004, 11:35
desonator desonator ist offline
Boris Vodkalieferant

 
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ich finde kriegsfilme lustig.hab gestern abend einen gesehen.da waren nur ein paar schwuchtelsniper und haben sich gegenseitig die rübe abgeschossen.brutal,aber witzig
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Wer braucht schon eine Signatur, also ich auf keinen Fall
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  #2  
Alt 11-04-2004, 12:43
Benutzerbild von m1a22
m1a22 m1a22 ist offline
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Zitat:
Zitat von desonator
ich finde kriegsfilme lustig.hab gestern abend einen gesehen.da waren nur ein paar schwuchtelsniper und haben sich gegenseitig die rübe abgeschossen.brutal,aber witzig
Dazu sag ich jetzt mal nichts

Bei Full Metal Jacket bin ich ehrlicherweise etwas zwiegespalten. der Abschnitt mit der Ausbildung zu Pseudo-Marines find ich gut gemacht, vor allem die Darstellung der Brutalität des Drills, jedoch sobald sie in Vietnam sind verliert der Film meiner Meinung nach an Fahrt. Ich kan mir nicht helfen, aber für mich ging da etwas die Anti-Kriegshaltung, die der Film eigentlich vertreten wollte, verloren.

Auffällig ist, dass es kaum gute Kriegsfilme über den WK 2 gibt, obwohl dieser mit einer der grausamsten Kriege aller Zeiten war. Leider wird meist in Filmen über diese Thematik das Potential nicht erkannt und auf plumpes Alliierte vs Deutsche reduziert. Besonders peinlich wird es dann, wenn die Deutschen zum plumpen Kanonenfutter stlisiert werden und ich mich frage, wieso sich dann der Krieg so in die Länge zog. Das ist genau der Punkt, den Junker so treffend kritisiert hat, eine vollkommene Verzerrung der Wahrheit.

Was ebenfalls interessant ist, dass es kaum Filme darüber gibt, die den Anfang des Krieges und den Vormarsch der Achsenmächte in Europa zeigen. Ausser Dünnkirchen 1940 fällt mir da keiner ein, auch der japanische Vorstoß wird nur auf Pearl Habour reduziert.
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Ich diene nur der Imperialen Flotte und dem Imperator
Die 1.Liga 08/09 steht an:
Eintracht Frankfurt vs Hamburger Sportverein 0:1
SGE, schafft man es die beste Saison seit 14 Jahren noch zu toppen? (Update im Jahr 2022: Ja, konnte man. Europopokalsieger und erstmalig in der Championsleague)

Geändert von m1a22 (11-04-2004 um 12:49 Uhr).
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  #3  
Alt 11-04-2004, 22:16
Benutzerbild von mafia4yu
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Cabal

 
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Also, man muss ja ganz klar zwischen Kriegsfilm und Ant-Kriegsfilm unterscheiden.
Bei einem AK wird meiner meinung besonders auf das physische und psyische Leiden aufmerksam gemacht, während bei einem Kriegsfilm einfach nur die dartsellung des Krieges zählt.
Man sollte auch mal Kriegsbücher lesen, z.B. "Der Arzt von Stalingrad".das Buch ist echt schlimm.Wenn man das genauso verfilmen würde wie es geschrieben wurde, wird man bei dem Film zusammenbrechen.
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  #4  
Alt 11-04-2004, 22:29
Benutzerbild von Germane45
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Diese Filme, ob Kriegs- oder Antikriegsfilm, sind in der Regel alles Hollywoodstreifen, die nicht für Nachdenker gedreht wurden.

Man soll sich halt nur Berieseln lassen.

Ich selber fand zwar z.B. James Ryan auch nicht übel, wenn auch nur die Anfangsphase sehr realistisch wirkte.

Wir müssen halt als Deutsche viel Tolleranz mitbringen, um einige Filme zu ertragen, oder zu bewerten.
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  #5  
Alt 11-04-2004, 22:52
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OL Nick: Antr4ks
Gute Kriegsfilme wie ich finde sind

Wir waren Helden
Full Metal Jacket
Der Schmale Grad
Tränen der Sonne
Blackhawk Down
Der Soldat James Ryan
Stalingrad(Den hab ich vor kurzem in der Schule gesehen, war echt geil!)

Der Angriff der Japaner in Pearl Habour eben war geil ^^
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Geändert von Antr4ks.de (11-04-2004 um 22:58 Uhr).
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  #6  
Alt 11-04-2004, 23:24
Benutzerbild von Junker
Junker Junker ist offline
StarCraft 2 Beta Tester

 
Registriert seit: Jul 2001
Beiträge: 8.731
Junker ist...
Zitat:
Der Angriff der Japaner in Pearl Habour eben war geil ^^
Was meinst du denn was das für Orden sind, die an einer der Bomben befestigt wurden? Kam ja grad in dem Film.

Junker
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Verdammt, wurde aber auch Zeit.
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  #7  
Alt 11-04-2004, 23:40
Benutzerbild von Mobius
Mobius Mobius ist offline
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Wobei in diesem Film das gleiche passiert wie in vielen WKII Filmen: die Japaner werden als abgrundtiefe, herzlose Soldaten dargestellt währen jeder Amerikaner ein John Wayne im Gameboyformat ist.

Auch beim Bombardement auf die Stadt war kaum ein Japaner zu sehen. Natürlich, alles leerstehende Fabriken in denen nur der abgrundtief böse Japaner arbeitet um die USA anzugreifen.

Nunja, im Kontrast dazu finde ich FMJ ziemlich gut. Es zeigt, wie normale Leute durch den Krieg zu völligen Assis werden, normale Leute im Krieg als ärgste Feinde behandelt werden können.

Oh, jetzt muss ich einfach auf Pearl Harbour zurückkommen. Ja, Orden für die Amerikaner, ja kein Bild von den Leuten zeigen, die sie getötet haben. Und jetzt werden die 1151 (oder ähnlich...) am Grund des Pazifiks bedacht, größtenteils Amerikaner. Amerikaner, ist das wirklich Alles für die Amerikaner? Sind ihnen tausende auseindergerissene Familien und tote Väter der Japaner völlig egal?

Diese Filme zerreisen das Bild eines Krieges. Im Nachhinein hat man das Gefühl: "Oh, die haben ja überlebt und auch noch Orden bekommen! Krieg ist also doch nicht so schlimm! Es sind alles Helden!". Da fand ich Apocalypse Now Redux wesentlich besser. Da wurde gezeigt, dass nicht jeder Soldat ein Held ist.
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  #8  
Alt 11-04-2004, 23:44
Benutzerbild von 333 Revesis
333 Revesis 333 Revesis ist offline
Duckstance

 
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Style: China
Also ich fand Pearl Harbour gut. Für mich war das aber nicht ein wirklicher Kriegsfilm sondern so ein Hollywoodstreifen..
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Mir ist der Metal Thread aufgefallen. Würde sowas auch mit Elektro gehen? PM me
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