|
#1
|
||||
|
||||
habe mich mit satre nicht weiter beschäftigt, aber die "Beweisführung" da oben ist ja kreisförmig, es ist egal wo man anfängt. Man kann von der Freiheit des Menschen, oder der Nichtexistenz Gottes ausgehen, man kommt immer zum gleichen Punkt (wenn man obigen Weg befolgt)
Ansonsten finde ich solche Diskussionen auch für recht unsinnig, entweder man glaubt an Gott (oder was Gottähnliches) oder eben nicht. Punkt ![]() |
#2
|
||||
|
||||
Ich würde die Argumentation als von der absoluten Freiheit des Menschen ausgehend ansehen. Also folgende Deutung:
Behauptung: Es gibt keinen Gott! Beweis: Der Mensch ist absolut frei -> Gott würde diese Freiheit einschränken ->Existenz geht Essenz voraus -> Es gibt keinen Gott qed Zu den "Naturgesetzen": Diese Gesetze existieren auch nicht a priori, sondern sie wurden vom Menschen gemacht, und man kann sie jederzeit verändern.
__________________
Also sowelche Politiker sollte man ihr Amt abnehmen! |
#3
|
||||
|
||||
Alle Gottesbeweise gehen meiner Meinung nach von einer nicht beweisbaren Voraussetzung aus, sind deswegen eigentlich nicht viel wert.
Mir fällt nur leider nicht mehr ein wie der andere Gottesbeweis hiess... muss mal irgendwie danach suchen. |
#4
|
|||
|
|||
hm...
naja das man die existenz gottes ned beweisen kann mag schon sein, aber es gibt schon ein paar rüttelnde punkte... er gerade vor ein paar wochen hab ich soetwas gelesen: - wieso hilft der allmächtige gott den menschen nicht, wieso stopt er den krieg nicht und wieso gibt er den hungernden nichts zu essen? - weil das in der hand der menschen liegt, weil gott ihnen dein FREIEN WILLEN gegeben hat, d.h. die menschen müssen sich selber aus der patsche helfen... dann denk ich aber darüber, das der gott bevor er die menschen gemacht hatte, hätte wissen sollen (da er ja allmächtig ist, muss er ja alles wissen) das es nicht gut kommt wenn er ihnen den freien willen gibt! wieso hat er ihnen denn trozdem gegeben? ich mein das ist irgendwo durch ned ganz logisch in meinen augen |
#5
|
||||
|
||||
es gibt nur solange einen Gott wie man an ihn glaubt
![]() die großen Religionen sind meiner Meinung nach dabei vor allem nur "Opium für's Volk", auch in unserer heutigen Zeit noch. Aber bitte, jeder wie er mag ![]() |
#6
|
||||
|
||||
Ok erstmal: Die Arbeits ist, denke ich jedenfalls, gut gelaufen... nach Sartre wurde nichtmal gefragt, nur das man beispielhaft einen Religionskritiker - und die Kritik an ihm
![]() ![]() Und zu Cartre: Er bezieht sich wohl damit, dass es keinen Gott gibt wirklich auf einen anderen Religionskritiker (Feuerbach oder Nietzsche), und folgt dann daraus nur, dass der Mensch vollkommen frei ist, also für das, was er macht selber verantwortlich ist. Gottesbewise versuchen generell Rückschlüsse von dieser Wirklichkeit/Welt auf die Welt Gottes zu ziehen. Da man aber nicht wissen kann, ob solche Rückschlüsse zulässig sind (da Gott transzendent ist ![]() (Oh Gott, ich hab mich grad gefragt, wie du auf Gottes Beweis kommt, hier gehts ja grad darum Gott zu widerlegen, und dann ist mir erst aufgefallen, was für Scheiße ich im Thread-Titel verzaft habe ![]() Und ich denke nicht, dass die Religionen in der heutigen Zeit noch Opium fürs Volk sind. Zu Marx Zeiten mag das gestimmt haben, aber heute gehen die Religionen ja nicht hier her und sagen: "Es ist alles gut und gottgewollt so wie es ist, also soll es so bleiben"... Und selbst, wenn sie es tun würden, wär es mitlerweile auch höchstens noch Opium für einen Bruchteil des Volkes ![]() ![]() P.S.: @gurkae: Deine Punkte könnte ein gläubiger Mensch mit dem Totschlag Argument "Gottes Wege sind unergründlich und wir solltend uns nicht anmaßen den tieferen Sinn dahinter verstehen zu können" entgegentreten... ![]() Geändert von klaus52 (17-03-2004 um 15:03 Uhr). |
#7
|
||||
|
||||
Zitat:
![]() |
#8
|
|||
|
|||
grml...
eigentlich hast ja recht... gott kann man nicht wiederlegen, weil die gläubigen immer solche änliche argumente bringen können... egientlich macht mans sich leicht wenn man gläubiger ist... |
#9
|
||||
|
||||
Wieso? Gott zu beweisen ist genauso schwierig!
![]() ![]() Als Agnostiker hat mans halt doch noch am Besten! ![]() @Enigma: Naja, aber als "Opium fürs Volk" würde ich es eher bezeichnen wenn sich die Kirchen hinstellen würden und sagen: "Regt euch nicht über die hohe Arbeitslosigkeit auf. Das alles geschieht nach Gottes Willen und ist daher gut, es muss nichts daran geändert werden!" ![]() |