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Für die Familie vorsorgen, alles regeln, von allen verabschieden und nocheinmal mit vollem Einsatz versuchen etwas Gutes zu tun.
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![]() ![]() Sie schreien nach uns um Hilfe, wenn ihnen das Wasser in das Maul rinnt, und wünschen uns vom Hals, kaum als einen Augenblick dasselbige verschwunden. - Prinz Eugen von Savoyen, 1704 |
#32
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tja ... geld ...ich würde mir unmengen geld ranschaffen...raub ,leihen e.c.t.......dann würde ich mein weibchen schnappen ..(sie weiß natürlich nichts von all dem ,um nicht schon vorher trübe stimmung zu verbreiten.....)..dann würde ich um die ganze welt reisen u. mir alles anschauen was ich nur aus büchern u. fernsehn kenne...........
unteranderem is der tot der anfang von allen...also der anfang vom ende.......... P.s:vieleicht würde ich noch allen die mich irgend wie gelingt haben noch vorher mal richtig in den arsch tretten...... ![]() |
#33
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hui...das is ne frage die man wohl erst dann beantworten kann wenns soweit ist. Ich persönlich würde gar nicht erst wissen wollen, dass es mein letzter tag ist. ich würde vermutlich den ganzen tag heulen da es so viele dinge gäbe die ich noch erledigen wollte...anders wäre es wenn man wüsste, dass man noch genau ein jahr zeit hat. ich würde denke ich nur noch das tun woran ich gerade lust habe und jedes gefühl für verarnwortung vergessen.
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#34
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also je länger ich drüber nachdenke, desto gruseliger wird mir.
ich meine wie ist das? sagt dir einer: so am 28.01.2003 bist du tot und wir haben grad den 01.01.2003 oder sagt dir einer das einen tag vorher..... ich meine, das ist doch horror pur....ob nu einen tag vorher oder drei wochen vorher oder ein jahr vorher es erfährst. die frage die sich mir jetzt aufdrängelt ist, ob ich es überhaupt wissen wollte. andererseits, finde ich, jeder hat ein recht darauf es zu wissen. egal wie ich darüber nachdenke und wielange, dafür find ich keine lösung.....
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...unwissenheit ist ein segen....das zitiere ich jetzt mal aus matrix, weils in vielerlei hinsicht stimmt
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Naja, ich muss ehrlich sagen, ich wüsste es schon gerne im Voraus, nur wird das in den meisten Fällen nicht so sein...
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Also sowelche Politiker sollte man ihr Amt abnehmen! |
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Also ich persönlich bin schon froh das ich nicht weiss wann ich den Löffel abgeben werde.
Ich versuche lieber jetzt die Tage zu geniessen, spass zu haben, mit den Freunden etwas zu unternehmen als am letzten Tag krampfhaft noch was versuchen zu retten was gar nicht mehr zu retten ist. Ich glaub nicht das ein Tag ausschlaggebend dafür ist, ob man dich in guter bzw. schlechter Erinnerung behält. Deshalb versuche ich lieber aus jedem Tag was zu machen. Aber um zum Thema zu kommen. Sollte ich wirklich mal erfahren an welchem Tag ich sterbe, dann würde ich wohl krampfhaft versuchen dem Tod von der Schippe zu springen (geht logischerweise nur wenn’s nicht krankheitsbedingt ist) Was natürlich nicht leicht ist weil man ja nie weiss ob man durch eine Aktion dem Tod entkommt oder ob man ihm direkt in die Arme läuft. Trotzdem hoffe ich dass ich noch ein langes Leben habe und mindestens 200 Jahre alt werde.
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"No chord of music has yet been found to even equal that sweet sound which to my mind all else surpasses an auto engine and its puffing gasses." You can`t cheat death |
#38
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Zitat:
@quertz77 deiner aussage kann ich mich nur anschliessen
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Zitat:
-------------------------------------------------------------------------------- Original geschrieben von Raskolnikow Lol, wo willst du das Recht einklagen? -------------------------------------------------------------------------------- Zitat:
![]() ![]() Zitat:
...sterben muß du sowieso schneller gehts mit malboro....also mir wäre es lieber ich wüste von nichts ....u. wenn ich des doch gesagt bekomme ..dann würde ich- wie schon oben gesagt-handeln |
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![]() ![]() ![]() Ehrlich gesagt - ich verstehe überhaupt nichts mehr... Vielleicht ist das auch besser so.
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Also sowelche Politiker sollte man ihr Amt abnehmen! |
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Ich möchte sehr gern wissen, wann ich sterben werde. Bei den Indern ist es z.B. völlig tabufrei, sich mit Hilfe der Astrologie seinen Todestag vorhersagen zu lassen, damit man sein Leben so verbringen kann, daß man möglichst all die Pläne verwirklicht, die man hat.
Hätte ich allerdings nur noch einen Tag... Ich würd wohl einige Briefe schreiben, an die, mit denen ich mich nicht mehr treffen könnte, in der kurzen Zeit. Vielleicht nach Barcelona fliegen und einfach nur durch die abendlichen Straßen wandern, das wollte ich schon immer mal... Eine Party würde ich als meinen letzten Willen für die Beerdigung planen, mit einer Liste der Gäste und meiner Lieblingsmusik und ähnlichem. ![]()
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Sprachkürze gibt Denkweite Jean Paul Komm spiel mit mir: http://www.tetrisfriends.com/ |
#42
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Ich denk zunächst daß es kein genaues Datum geben wird.
Auch wenn jemand sehr, sehr krank ist wird der Zeitpunkt des eigenen Todes nicht auf den Tag genau bekanntsein - es sei denn er/sie plant, dem Leben selbst ein Ende zu setzen. Für mich käme dieser Schritt aber nur dann in Frage wenn dies, aufgrund von starken Schmerzen etc., nicht anders ginge - und selbst dann würde ich es nicht selber machen sondern mich in die Hand von Sterbehelfern begeben (Niederlande oder Schweiz). Da hätte ich dann vermutlich so viel mit der organisation zu tun daß mir keine Zeit bliebe speziell an diesem Tag etwas besonderes zu machen. Ich würde also eher von dem Zeitraum vor dem Tod sprechen, nicht von einem einzelnen Tag. In dieser Zeit würde ich dann schauen daß ich, wie schon an vielen anderen Stellen im Thread erwähnt, viel Zeit mit den Menschen verbringe die mir wichtig sind. Großartig auf den Putz hauen oder Party machen? Ich weiss nicht. Mhmm, ja, ich denk doch ich würde eine Abschiedsparty geben - aber nur die engsten Bekannten würden den Grund für die Party wissen.
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Zitat:
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dazu fällt mir was ein, das ich wärend meiner arbeit mit hiv-positiven patienten erlebte..... ein patient, ein mensch der meinen grössten respekt verdiente, hat sich komplett mit eintritt seiner krankheit von all seinen freunden zurück gezogen. aber er war als gesunder mensch, so ehrlich und absolut aufrichtig, dass er trotz allem seine freunde nicht verlohr wärend der zeit. alle respektierten seinen wunsch, niemanden ausser mutter und vater zu sehen und waren trotzdem für ihn da.... als die krankheit nun anfing richtig auszubrechen, hat er auf band seine grabrede gehalten und als hintergrundmusik ein stück aus "catz"....keiner wusste davon. als nun die beerdigung war und das band lief, auf dem er sich wirklich sehr eingehend bei jedem freund und angehörigen bedankte, tröstende worte fand, und mit einer gewissen fröhlichkeit abschied von seinem leben, seinen freunden nahm, war eine stimmung, die man nicht beschreiben kann.....in dem moment gegriff ich noch mal, was für ein grosser mensch das war. ich bin nicht gläubig im allgemeinen sinne, aber das dieser mensch im himmel ist, dessen bin ich mir gaaaanz sicher.... das war der beeindruckendste moment, neben den geburten meiner töchter, den ich erleben durfte
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Party würde ich nicht machen.
Hab genug heftigste Parties erlebt. Während meinem Studium hab ich mal Party Strichliste geführt, ich meine jetzt nicht so Sit ins oder mit paar Freunden treffen. 100 richtige Parties in einem Jahr.Das reicht ich hab genug Parties gemacht.Sonst hab ich nix was ich gern machen würde. Alles was mich interessiert probiere ich aus. Wenn ich wüsste ich hab nur noch 1 Tag zu leben. Ein geiles Essen mit Beluga Kaviar etc. Champágner. Richtig Dekadent und danach ![]() Mit nem Lamborghini Diablo rumrasen(auf der Heckscheibe der Schriftzug: Eure Armut kotzt mich an). Zu guter letzt Fallschimspringen davor hab ich tierische Angst. Wenn ichs überlebe dann, würde ich mich bei allen Freunden verabschieden, aufs Motorrad drauf und mit 300 gegen den Arc de triomphe in Paris fahren.Nackt versteht sich. Ich glaub das wäre dann ein schmerzloser schneller tod. ![]() Ist zwar verrückt aber ich will nicht jämmerlich verrecken in Krankenhäusern oder so. Sepuku |
#45
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Den letzten Tag meines Lebens? Autsch.....ich glaube, erstmal einem Mädchen meine Liebe gestehen, wenn ich verliebt wäre - meinen Freunden alles mein Hab und Gut vermachen, meinen Eltern für alles danken, was sie jeh für mich getan haben - und dann Abschied nehmen.
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Re: Wie würdet ihr......
Zitat:
Ihr geht irgendwie davon aus, an diesem Tag putzmunter durch die gegend zu laufen úsw.
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Nach der GetBoinked5 von [Unbekannt]: "Ich hab aus Gewohnheit und Versehen zu meiner Freundin gesagt: Thekenschlampe bring mir noch n Bier" |
#47
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Ich bin ja nicht von mir ausgegangen, sondern von der Frage meines Bekannten ausgegangen.
Und diese jene lautet eben: Was würdest du an deinem letzten Tag machen, wenn du morgen sterben würdest? Tja ich war gestern nochmal im Krankenhaus und habe ihm einen Ausdrruck von diesem Thread in die Hand gedrückt. Seit Tagen hatte er mal wieder ein Lächeln im Gesicht und nun wird es sich zeigen was er wohl in seiner letzten Zeit machen wird. Heute wird er auf eigenen Wunsch entlassen, um zu Hause bei seinen Liebsten streben zu dürfen. Was er jetzt die letzten Tage machen wird, wusste er selbst noch nicht, aber er sagte der Ausdruck würde ihn inspirieren. Sternchen -Z +J
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Es weht der Wind ein Blatt vom Baume,
von vielen Blättern eines. Das eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines. Doch dieses eine Blatt allein war Teil von uns´rem Leben. Darum wird dieses eine Blatt allein uns immer wieder fehlen. |
#48
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oh mann sternchen,
warum hast du ihm das gegeben? Wenn ich das gewusst hätte, dann hätte ich Taktvollerweise die Sache mit dem Motorrad und dem Krankenhaus weggelassen. Ich schäm mich voll und hab auch noch ein schlechtes Gewissen. Der macht sich doch jetzt sicher Gedanken über Selbstmord. Zumindest denkt er doch dran. Wenigstens hätte ich das noch Taktvoll umschreiben können. ![]() Grüß deinen bekannten ganz lieb Sepuku P.S.: Er soll viel Unternehmen damit er glücklich ist und nicht immer alleine grübeln muss. |
#49
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ja ich habe mich auch erst ein bissel erschrocken....
aber ich glaube vielleicht ist es gerade diese "unbefangenheit" in dem thread, die ihn ein bissel schmunzeln liess...es ist ein stück "normalität" was einem in seiner situation so so weit entfernt sein kann. auch von mir herzliche grüsse an deinem bekannten
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#50
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Keine Sorge Sepuku, er ist alt genug und wird dies sicherlich nicht in Betracht ziehen.
Er war eigendlich überrascht, soviel Ansichten zu lesen, wenn es um solch ein Thema geht. Grüssen kann ich ihn nicht mehr, denn ich habe schon von ihm Abschied genommen und wir haben beschlossen, dass ich ihn so in Erinnerung behalten soll wie er jetzt war. Das einzige was er mir verraten hat, ist das ich noch einen Brief von ihm bekommen werde, denn mir seine Frau am Tage seiner Beerdigung übergibt. Tjaaaaa.... ich wünschte nur es wäre wärmer und die Sonne würde noch für ihn scheinen. Edit nach cp00 Post: Ja genau diese Unbefangenheit hat ihn inspiriert. Ich hatte auch lange überlegt ob ich ihm den Ausdruck geben soll. Hatte ihn in meiner Tasche und erst nach 1 1/2 Stunden hatte ich ihn herausgeholt, nachdem er seine Frage nochmal wiederholt hatte. Aber eins musste er bejahen, diese Zeit und die Geburt seiner Kinder waren die prägendsten sagte er. Also cipi hast du den Nagel auf den Kopf getroffen ![]() Sternchen -Z +J
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Es weht der Wind ein Blatt vom Baume,
von vielen Blättern eines. Das eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines. Doch dieses eine Blatt allein war Teil von uns´rem Leben. Darum wird dieses eine Blatt allein uns immer wieder fehlen. Geändert von Sternchen (29-01-2003 um 14:05 Uhr). |
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es freut mich das zu hören
einmal feste ![]() ![]()
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Zitat:
![]() Was ich an meinem letzten Tag machen würde, kann ich so gar nicht sagen. Ich denke mal, das wüßte ich erst, wenn ich wirklich in der Situation bin. @ Sternchen Du hast mir mit dem Thread eine Idee geklaut. Wollte nämlich einen Thread über genau dasselbe Thema erstellen, hatte nur noch nicht die Zeit dafür gefunden. Aber trotzdem mach ich dir keine Vorwürfe, da ich es ehrlich gesagt mittlerweile sogar wieder vergessen hatte. Also thx dafür, daß du mir die Arbeit abgenommen hast ![]() |
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Ich hätte bestimmt geflennt, bin nah am Ufer gebaut. Die ganze Story ist echt traurig. |
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Weiss du ich wünschte ich hätte diesen Thread nie aufmachen müssen. Denn der ist eigendlich aus einer Not geboren, in die ich eigendlich nie kommen wollte / möchte. Sepuku: Du kannst mir glauben, ich weiss ehrlich gesagt nicht wie ich vom Krankenhaus nach Hause gekommen bin. Das ganze ist irgendwie noch nicht in mein Bewusstsein angekommen. Es ist irgendwie wie in Watte gepackt, wo man alles gedämpft wahrnimmt. Der Knall wird sicherlich noch kommen bzw. mit dem Brief kommen. Es ist eben nicht alltäglich solche Sache und ich weiss auch ehrlich gesagt gar nicht woher ich die Kraft für die Besuche / Gespräche / tröstenden Worte und Ratschläge hergenommen habe. Sternchen -Z +J
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Es weht der Wind ein Blatt vom Baume,
von vielen Blättern eines. Das eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines. Doch dieses eine Blatt allein war Teil von uns´rem Leben. Darum wird dieses eine Blatt allein uns immer wieder fehlen. |
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wenn ich sterben müsste
hmm nochmal alles dynamit ausm keller holen nach schalke fahren und mal mächtig die sau rauslassen nicht wahr voitexx ![]()
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Für Immer BVB Verkehrsunfall in Dortmund. Ein Sch*lker liegt schwer verletzt im Krankenwagen. Plötzlich macht er die Augen auf und fragt: "Wo bringen sie mich denn hin?" - "In die Pathologie." Beschwert sich der Sch*lker: "Aber ich bin doch noch gar nicht tot!" - "Jaaaa - wir sind ja auch noch nicht da." |
#56
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ich hab mich nun lange genug vor diesem Thread gedrückt.
Ich habe mir die Anfangsfrage selber sehr oft schon gestellt und manchesmal auch schon den "letzten Tag" erlebt. Zuletzt im Juni 2002 ... Wie war die letzte Zeit? Unspektakulär... alles nahm seinen normalen Lauf und am Ende wurde dann Abschied genommen. Aufgaben blieben unerledigt, Wünsche unerfüllt und es war eigentlich fast eine Heiterkeit da. Naja... es wurde nicht der letzte Tag... Heute lebe ich im Bewusstsein, dass jeder Tag der letzte sein kann, jedes zu Bett gehen das letzte mal... Ich muss gestehen: Es lähmt oft und manchmal wünsche ich mir wieder einen festen Tag. Aber: man hängt ja doch an seinem Leben... gerade wenn man liebe Freunde hat fällt es einem schwer Lebewohl zu sagen. Man hat auch selber noch unerfüllte Wünsche und Träume die man auch noch nicht aufgeben mag, nur weil sie vielleicht aktuell noch nicht erfüllbar sind. Nun zu deinem Freund Sternchen: Sicher ist es arg traurig, wenn du weisst, dass ein lieber Mensch dich verläßt. Aber freu dich, dass du dich noch verabschieden konntest. Das du noch ein wenig Zeit mit ihm verbringen konntest. Viele Menschen verlassen uns plötzlich. Es sind dann viele Wort noch ungesagt, man konnte sich nicht verabschieden und keinen letzten Knuddel verabreichen... Es ist sicher schwer sich zu trennen und zu verabschieden. Aber es fällt leichter, wenn man sich verabschiedet hat. Man kann den Menschen dann ungetrübt in Erinnerung behalten und hat nicht mehr die Gedanken "was hätte ich ihm noch alles sagen wollen...". Ein Trost wird es dir jetzt sicher nicht sein, aber vielleicht eine kleine Hilfe es besser zu bewältigen... |
#57
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Zitat:
Nur ich würde zum schluss wohl eher Abschiedsbrieflein schreiben, wie mich verabschieden, oder beides. Sollte dies meine Entscheidung sein keinen Sinn mehr zu haben. Sollte es jedoch von einer Krankheit aus sein und es würde keine Heilung geben dann weis ich nicht was ich tun würde, wahrscheinlich sachen die ich sonst nie oder nicht wirklich machen würde, weil es mir dann ja egal sein kann. In meinen Gedanken war ich auch schon kurz davor aber irgendwas blockte halt immer ab, wie eine undurchdringbare Wand die dich davor abhält dies zu tun... it's PsYcHo(tic) ![]() ![]() ![]() [edit] Zitat:
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@ gersi ich denke dein Beitrag öffnet einem schon die Augen für die realität.Denn wie du sagtest man hat Selten die chance sich zu verabschieden.Das ist wirklich etwas Wert.Du gehst im reinen mit dem Menschen auseinander.Es gibt wenig was du noch gerne gesagt/gemacht hättest ´z.b. der Abschiedsumarmer oder Knutscher was ich Persöhnlich für sehr sehr wichtig empfinde, um sich mit dem Herzen/Seele zu verabschieden.Ich stimme dir in diesem Punkt vollkommen zu.Es scheint mir als hättest du schon heftig Erfahrung in diesem Bereich gesammelt.
![]() @Sternchen In diesen momenten hat man irgendwie die Kraft und den Mut. Im Grunde hat sich ja nichts geändert.Der Mensch ist ja noch nicht weg.Und hinzu kommt noch, du musst stärker sein um ihm eine Stütze sein zu können.Damit er sich nicht vollkommen in den letzten Tagen aufgibt.Keine Worte können sein Leid mindern.Aber deine Anwesenheit in seiner schlimmsten Phase im Krankenhaus war schon genug.Einfach die Hand halten und zeigen das er dir was bedeutet.Das du bei ihm bist.In einem Film von Wesley Snipes geht es da um einen Aids Kranken im Sterbebett im Krankenhaus.One Night Stand. Für mich war das schlimmste in diesem Film als der Kranke sagte :"Bitte besuch mich nachts nicht tagsüber wo alle Leute rumlaufen und mich besuchen, um 24 Uhr habe ich die scheissende Angst vor dem Tod.Wenn ich alleine bin." Gott möge deinem Freund diese Angst nehmen. Ich werd ihn in meine Gebete einschliessen auch wenn ich ihn nicht kenne. Herzliche Grüße Sepuku |