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Ich stimme Mosch zu. Diese ganzen Grufties bestehen i.d.R. aus Leuten, die krampfhaft versuchen, sowas wie neue Romantiker (im Sinne der literarischen und künstlerischen Richtung im 19. Jahrhundert) zu sein. Also sich irgendwie besser zu fühlen, weil sie glauben, den Mitmenschen überlegen zu sein indem sie krampfhaft depressiv sind und diese teife inenre Depression in weinerlicher Poesie auszudrücken. Kurz: Sie versuchen "interessant" zu sein.
Ist nicht verallgemeinernd aber der Großteil ist nun mal so. Geht in diesselbe Richtung wie diese ganzen Pseudo-Individualisten und Pseudo-Revoluzzer mit ihren Che Guevara-T-Shirts. Dumm. Zur Sache mit dem eigentlichen Satanismus. Stimmt teilweise schon, in fast allen Religionen und Mythologien liegt die Wurzel des Wissens (Sprache, Wissenschaften, etc.) im "Bösen". So haben die Menschen laut babylonischer/assyrischer Mythologie Sprache und Wissenschaft von den Deven (Diener des Bösen) gelernt. Allerdings hat der Satanismus im Grunde weniger mit Wissen bzw. Skepsis oder so zu tun, sondern mehr mit hemmungslsoer Gier nach Leben ohne moralische und ethische Grenzen oder sowas. So etwas ähnliches hab ich jedenfalls irgendwo mal gehört. Find's trotzdem bescheuert. Ich bleib lieber Iocist.
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ΑΓΕΩΜΕΤΡΗΤΟΣ ΜΗΔΕΙΣ ΕΙΟΙΤΩ. BERGE BRAUCHEN KEINE MENSCHEN!
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