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#1
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Zum Thema zurück:
Ich kenne auch nen ganzen Haufen Leute die gar nicht vorhaben je wieder arbeiten zu gehen und das zum Teil auch noch nie in ihrem Leben regelmäßig gemacht haben. Für die habe ich, so nett ich sie teilweise auch privat finden mag, kein Verständnis und sage denen das auch. Hier wäre ich klar für verpflichtende Arbeit im gemeinnützigen Sinn (Parkanlagen säubern, Grünflächen pflegen etc. pp). Genauso kenne ich aber auch Arbeitslose die zwar keinen Job finden aber dennoch etwas auf die Beine stellen. Grundsätzlich ist aber der derzeitige Hartz 4 Satz zum Leben zuwenig und zum Sterben zu viel - und eine Erhöhung um 5 Euro ist lächerlich und unverständlich wenn men daran denkt, dass eine Bank wie die HRE schon wieder Unsummen von unserem Steuergeld einsackt. Lasst die HRE sterben, dann ist sicher auch etwas mehr Geld für den Hartz 4 Satz übrig.
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Zitat:
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#2
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ne die finden ja alle die mini jobs so klasse ( die politiker und besonders die wirtschaftsbosse )
nur der haken ist dafuer weden keine steuern bezahlt frueher hat mann son job gemacht um sich was dazuzuverdienen heutzutage gibts immer mehr menschen die halt zwei jobs machen weils mit dem geld von einem nicht ueber die runden kommen
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#3
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beziehe selber alg2 und wäre schon froh wenn das amt strom und heizkosten komplett übernehmen würde nicht nur anteilmässig dazu noch kostenloses fahren in öffentlichen verkehrsmitteln damit man auch mal soziale kontakte pflegen kann und nicht nur zuhause eingesperrt ist ... dafür geht nämlich ein heidengeld drauf von dem wenigen was man hat ![]()
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Ich hab das Rad nicht neu erfunden, doch ich weiß wie man es dreht. Singen Mordballarden,
tanzen Krisentango, den Mitleidswalzer mit der Gier Fandango Wenn die Dämme brechen kommt die Flut, mit ihr die Angst und dann... die Wut. (DerWIII-Mordballaden) |
#4
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Was ich noch recht interessant finde ist der aktuelle Vorschlag der FDP, man könnte dann als Empfänger einen höheren Betrag nebenher verdienen ohne, dass das Geld auf den geltenden Satz angerechnet würde.
So könnte man dann durch kleinere Jobs sein Einkommen als Hartz 4 Empfänger deutlich aufbessern.
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Zitat:
Geändert von Sven (29-09-2010 um 10:04 Uhr). |
#5
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nur das prob ist damit hat mann immer noch keinen neuen job ![]() wenn ich firmen hoere die laut sagen das sie lieber 3 mini jobber einstellen als 1 festangestelten dann was man wo der hase laeuft (keine abgaben und steuerzahlen muessen und das ist das geld was unterm strich wieder in den kassen fehlt )
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#6
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Ich meinte jetzt auch eher Jobs wie Kellnern, als DJ am WE in der Kneipe auflegen, dem Nachbarn den Rasen mähen oder den Garten machen... usw. usf.
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#7
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Wird doch schon praktiziert, nur haben die Arbeitgeber wenig Interesse an Hartz IV Beziehern, da es von denen angemeldet werden soll/muss.
Letztendlich fließen da aber auch keine Steuereinnahmen, sondern Kaffeekassen-Geld. ![]()
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Gruß AMD-Powered |
#8
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also ich kenn da genuch von die das neben ihrem job machen
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#9
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Ob es jetzt normal arbeitende Leute oder Hartz 4 Empfänger sind ist letztlich egal - nur mit dem Unterschied, dass aktuell Hartz 4 Empfänger, wenn die Tätigkeit 'offiziell' ist, den Verdienst von ihrem Hartz 4 Satz abgezogen bekommen und sie daher nichts davon haben.
Ein Freund von mir arbeitet als DJ in einer Kneipe - natürlich ist da nichts offiziell. Sollte das Amt aber davon Wind bekommen, so würde man garantiert die Leistung kürzen. Mit dem Vorschlag der FDP (der ausnahmsweise mal vernünftig klingt) wäre das nicht mehr der Fall und das Auflegen wäre legitimiert und mein freund könnte sich auch ganz offiziell über ca. 150€/Monat zusätzlich freuen.
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