#1
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Komponenten auf Funktionsfähigkeit testen
Hallo,
mir ist gestern mein Netzteil abgeraucht, kurzer knack, Sicherung raus. Beim Check danach kam der verschmorte Geruch definitiv vom Netzteil... Naja, neues Netzteil ist gekauft, und ich hoffe, ich ersetze das heute abend, und dann ist gut. Für den Fall, dass nicht, und der Fehler nicht offensichtlich sein sollte: Ich bin über Ostern bei meinen Eltern, mein Vater hat beinahe den gleichen PC wie ich rumstehen, so dass ich Grafikkarte und CPU und RAMs eigentlich problemlos bei ihm einsetzen könnte, um ihre funktionalität zu überprüfen. Frage: Gibt es einen Grund das nicht zu tun - kann irgendeine dieser Komponenten falls sie defekt ist das System meines Vaters angreifen? Und andersrum: Wenn ich auf mein Mainboard Komponenten von meinem Vater drauf tue, kann ein defektes Mainboard die Komponenten irgendwie kaputt machen? Ich hoffe natürlich noch, dass Netzteil austauschen und gut, aber für den Fall der Fälle wärs natürlich schön ne Antwort parat zu haben ![]() Und am allerwichtigsten sind hoffentlich die Festplatten unbeschadet... hab zwar ne halbwechs aktuelle sicherheitskopie, und keine kritsichen daten, die verloren gehen würden, aber doch noch viele Stunden investierte Zeit... aber das zu überprüfen wird dank externer Festplattengehäuse im Zweifel das einfachste ![]() |
#2
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Festplatten gehen bei so etwas eigentlich nie kaputt
![]() Es kann aber schon sein, dass eine Überspannung eines Netzteils dann Mainboard und daran angeschlossene Geräte (Prozessor, Speicher, Karten) in Mitleidenschaft zieht. Aber es ist sehr unwahrscheionlich, dass eine defekte Karte, defekter Speicher oder Prozessor für einen Defekt auf einem anderen Board sorgt. Ich denke, da kannst du beruhigt sein. ![]()
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Zitat:
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#3
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Okay, das entspricht genau meinen Vermutungen (die glücklicherweise mangels erfahrungen mit defekten netzteilen aber eben nur vermutungen sind
![]() ![]() Dann bleibt mir nur noch zu hoffen, dass ich diese Info nicht brauchen werde (sprich: das nur das Netzteil betroffen ist). ![]() |
#4
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Im übrigen haben die meisten heutigen Netzteil mittlerweile einen Überspannungsschutz, so wird das Risiko minimiert - natürlich niemals ausgeschlossen.
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#5
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Zitat:
ich wünsch dir mal viel glück das dein board nichts abbekommen hat und alles ohne probleme läuft ![]()
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Ich hab das Rad nicht neu erfunden, doch ich weiß wie man es dreht. Singen Mordballarden,
tanzen Krisentango, den Mitleidswalzer mit der Gier Fandango Wenn die Dämme brechen kommt die Flut, mit ihr die Angst und dann... die Wut. (DerWIII-Mordballaden) |
#6
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Neues Netzteil ist drin, alles läuft!
![]() ![]() Es wurde ein Enermax Pro82+ 525W . Ich hätte mich eigentlich auch mit dem kleinen Bruder zufrieden gegeben, aber entweder gab es das nicht vorrätig, oder in dem einem Laden viel zu teuer... dann hab ich lieber gleich noch 10€ für die größere Variante draufgelegt... insgesamt war ich aber erschreckt wie schwierig es war bei 3 lokalen Händlern an ein gescheites Netzteil zu nem aktzeptablen Preis zu kommen ![]() |
#7
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ah wenigstens ein günstiges marken netzteil
hatte schon angst das du dir billigen no name schrott holst ala lc-power oder so ^^
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Ich hab das Rad nicht neu erfunden, doch ich weiß wie man es dreht. Singen Mordballarden,
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#8
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Zitat:
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MfG Amosh Das hat der liebe Gott nicht gut gemacht. Allem hat er eine Grenze gesetzt, nur der Dummheit nicht. - Konrad Adenauer (1876 - 1967)
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#9
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Zitat:
![]() ![]() Hatte ich aber auch nicht beim letzten (das war noch ein be quiet)... wer weiß ob bei einem no-name nicht doch noch weitere komponenten abgeraucht wären ![]() |
#10
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fürn markennetzteil ist es noch günstig
hab nem bekannten vor 2 monaten das enermax modu87+ 600w verbaut das war mit ca 140 euro teuer ^^
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#11
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ums mal generell anzuhängen wie man am einfachsten seine komponenten testen kann wenn der rechner einmal gar kein bild mehr liefert
der erste anfang sucht man immer in den beepcodes die das bios ausgibt, sofern der entsprechende speaker auch angeschlossen ist Code:
AMI BIOS 1 lang Power on Self Test erfolgreich 1 kurz DRAM refresh Fehler 2 kurz Parity Fehler 3 kurz Base 64K RAM Fehler 4 kurz System timer Fehler Batterie leer oder Mainboard defekt 5 kurz Prozessor (CPU) Fehler 6 kurz Tastaturkontrollerfehler 7 kurz Virtual mode exception Fehler 8 kurz Grafikkarten Speicher Fehler 9 kurz ROM BIOS checksum Fehler 10 kurz Systemboard Fehler 11 kurz Cache Speicher Fehler 1 lang, 1 kurz Systemboard fehler 1 lang, 2 kurz Grafkkartenfehler 1 lang, 3 kurz Conventional/Extended memory failure 1 lang, 4 kurz Timer defekt 1 lang, 5 kurz Prozessor (CPU) Fehler 1 lang, 6 kurz Tastaturkontroller defekt 1 lang, 7 kurz Virtual Mode Problem 1 lang, 8 kurz Grafik Speicher Fehler 1 lang, 9 kurz Checksum Fehler 2 kurz, einmal lang Grafikkarten Kontaktfehler 2 lang, 2 kurz Videofehler 3 kurz, 3 lang, 3 kurz RAM defekt Dauerton Netzteil defekt Code:
Award 1 lang, 2 kurz Grafik-Problem (das System kann keine zusätzlichen Infos anzeigen) 1 lang, 3 kurz keine Grafikkarte oder defekter Grafikspeicher hoch frequente beeps während Betreib CPU zu heiß wiederholt hoch tief Prozessor (CPU) wiederholt (endlos) Speicherfehler alle anderen beep(s) Speicher Code:
IBM 1 kurz Beep normaler start, computer ist ok. 2 kurz Beep POST error, zusätzlicher Fehlercode wird am Bildschirm angezeigt kein Beep Netzteil, systemboard, prozessor fehler dauer Beep Netzteil, Systemboard, Tastatur Problem wiederholt kurzer Beep Netzteil oder Systemboard problem 1 lang, 1 kurzer Beep Systemboard Problem 1 lang, 2 kurze Beeps Grafikkarten Problem 1 lang. 3 kurze Beeps Grafikkarten Problem 3 lange Beeps Tastaturproblem Code:
PHOENIX Beep Code Beschreibung 1-1-3-3 CPU 1-1-4-3 I/O Initialisierung 1-2-1-1 Power Management Initialisierung 1-2-2-1 Tastaturkontroller 1-2-2-3 BIOS ROM checksum. BIOS austauschen, updaten 1-2-3-1 8254 timer initialisierung, Systemboard defekt 1-2-3-3 8237 DMA controller initialisierung, Systemboard defekt 1-3-1-1 Arbeitsspeicher defekt 1-3-1-3 Tastatur Kontroller. 1-3-3-1 Fehler im Arbeitsspeicher 1-3-4-1 Fehler im Arbeitsspeicher 1-3-4-3 Fehler im Arbeitsspeicher 1-4-1-3 Test CPU bus-clock frequency. 1-4-2-4 Chipset fehler 1-4-3-2 Cache Fehler 2-1-1-1 Prozessor (CPU) defekt 2-1-3-1 Video Konfiguration 2-1-3-2 Initialize PCI bus and devices. 2-1-3-3 initialisiere Grafikkarte. 2-1-4-1 Grafikkarte 2-1-4-3 Grafikkarte 2-2-1-1 zeige Prozessor Type und Geschwindigkeit 2-2-1-3 teste Tastatur 2-2-3-3 zeige "Press F2 to enter SETUP". 2-2-4-1 Teste Speicher zwischen 512 und 640k. 2-3-1-1 Teste expanded memory. 2-3-1-3 Teste extended memory address lines. 2-3-2-3 konfiguriere Cache registers. 2-3-3-1 Cache einschalten (extern und CPU caches). 2-3-3-3 zeige externe cache Größe 2-4-1-1 zeige Fehler Meldungen 2-4-1-3 suche nach Konfigurationsfehlern. 2-4-2-1 Teste Uhr 2-4-2-3 Teste Tastatur 3-1-1-3 RS232 port 3-1-2-1 parallel ports. 3-1-2-3 Re-initialize onboard I/O ports. 3-1-4-1 Initialisiere Disketten Kontroller. 3-2-1-1 Initialisiere Festplatten Kontroller. 3-2-1-2 Initialisiere local-bus Festplatten Kontroller. 3-2-4-1 Set up Power Management. 3-3-3-1 lösche F2 Meldung 3-3-4-1 Enter SETUP. 4-3-4-2 Initialisiere boot device. 4-3-4-3 Boot code was read OK. diese geben meist schon einen guten aufschluss darüber was dem system nicht schmeckt, kommen gar keine beepcodes wird die sucher schon interessanter, ist aber trotzdem kein hexenwerk Als erstes zieht man alle angeschlossenen geräte ab ( Festplatten laufwerke lüfter etc) baut alle rams aus, und auch alle anderen steckkarten, darauf sollte das system mit entsprechenden beeps reagieren, was aussage das board und cpu funktionstüchtig sind. Danach nach und nach das system wieder kompletteiren ( zuerst Grafikkarte dann Speicher, dan sollter der Postscreen wieder zus ehen sein) so kann man anch und nach eingrenzen wo der fehler liegt Rams testet man indem man bei mehreren riegeln einen nach dem anderen einbaut, komtm bei einem riegel kein bild mehr testet man diesen nocheinmal alleine. kommt dann noch immer kein bild ist der riegel defekt)
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