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#1
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Avenue Q?
Sagt mir jetzt nicht auf Anhieb was. Das ist deine Gelegenheit Klaus! ... Gestern noch am Broadway, heute bei CncForen... eine Rezension? Worum geht es? Oder gibt es keine direkte Story und es ist eher eine lose Zusammenstellung von einzelnen Pointen? Was hat dir am allerbesten gefallen?
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Im Zweifelsfall gilt immer, was ich gemeint, nie was ich gesagt oder geschrieben habe. Oder umgekehrt. - Weitere Interpretationen vorbehalten. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
#2
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Gibt ne Story dahinter, auch wenn mit Sicherheit nicht zu tief schürend - aber irgendwie passts einfach:
Das ganze spielt in einer etwas ärmlicheren Gegend von New York, in der (fiktiven) Avenue Q. Die wird bewohnt von "Kate Monster", eine hübsches Monster, von Beruf quasi Kindergärtnerin, die aber den Traum hat eine Schule nur für Monster aufzumachen, "Trekkie Monster", der sehr zurückgezogen in seiner Wohnung lebt ("The internet is for porn"), der pingelige Rod - schwul, gesteht es aber nicht ein ("My Girlfriend, Who Lives in Canada") - und Nicky, sein chaotischer Mitbewohner, der es liebt Rod zu ärgern ("If You Were Gay"), Brian (arbeitslos, wäre aber gerne ein Comedian) und "Christmas Eve" seine energische, japanische Frau, sowie "Gary Coleman" (was wohl ein real existierender Mensch ist, der mit irgendwelchen Kindersendungen sehr erfolgreich im TV-Business war, aber es dann schlagartig bergab ging). Zu dieser lustigen Truppe gesellt sich dann Princeton, der zuerst eine günstige Bleibe, da er jetzt zwar seinen Bachelor in Englisch hat, aber sich damit kein Beruf ergreifen lässt ("What Do You Do with a B.A. in English?"), und später den Sinn seines Lebens sucht. \Edit sagt ich nehm mal lieber spoiler-Tags für meinen Storyausschnitt Spoiler: (Markieren um den Text lesen zu können.)
Was mir besonders gefallen hat? Einfach, dass überall kleine Gags eingebaut sind, nicht nur witzige Lieder, sondenr auch zwischendrin sehr witzige kurze Dialoge - und das Zusammenspiel zwischen Mensch und Puppe ist einfach hervoragend umgesetzt... und ich hab immer noch nen Ohrwurm von einem Refrain... There a fine, fine line ... between love ... .... and a waste of time... aber ab und zu gesellen sich auch noch die Melodien anderer Songs in meinen Kopf... und die Szene in der Eve - sie ist immer sehr brutal zu ihrem Mann - sie ist Psychotherapeutin, hat aber keine Patienten, darüber nachdenkt, warum das wohl so ist: "Meine Patienten sind immer nur eine Sitzung da und kommen danach nicht wieder [und dem Zuschauer ist klar, dass das mit ihrer agressiven Art zusammenhängt]... bin ich wirklich so effektiv und schaff es sie in nur einer Sitzung zu heilen? ... Ich sollte mir meine Ratschläge mehr aufteilen!" ![]() ![]() Geändert von klaus52 (19-05-2008 um 23:55 Uhr). |
#3
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Ich bin dann ja immer neugierig und guck bei Wiki nach. ...
![]() Gary Coleman mißfällt das Stück. Kein Wunder, wenn da alle alle ihn ansingen "it sucks to be you". Bin ja mal gespannt, ob sie das hier in Deutschland auch bringen. Kann mir die angepasste Version in Dortmund schon vorstellen. Ort der Handlung: Doatmund-Schannhors ![]()
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