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#1
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Hey, ich war im Dienst!
Aber bis auf ein wenig Unterstützung bei Englischhausaufgaben war gestern nur meine bloße Anwesenheit erforderlich. Also hatte ich viel Zeit zum Nachdenken. ![]()
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#2
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scheiß die Wand an wollt ihr nicht gleich ein Buch draus machen?
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#3
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Nö, das musst du nicht lesen. Wird ja niemand gezwungen. Ist ja eher ein Meinungsaustausch zwischen mir und Martina. Aber wer es liest und sich vielleicht auch einmischen möchte, ist herzlich eingeladen.
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#4
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Zitat:
Aber hier geht es tatsächlich in den Glauben hinein, der nicht be -und auch nicht widerlegbar ist. Zitat:
Die Projezierung der eigene Schwächen auf Gott ist allerdings ja auch eine beliebte Methode, indem sich Eigenschaften Gottes im persönlichen Weltbild „zurechtgedichtet“ werden. Ich will damit sagen, dass dien Freund es sich eventell wünscht, dasse s so wäre-aus persönlichen Motiven. Zitat:
Ich denke aber schon, dass Gott her eingreift und zwar in Form dessen, was er sagt, dass er sei, nämlich in Form der Liebe (vergl 1. Joh . 4,16). Und ich denke, dass er u.a. durch den Menschen wirkt-so, wie er ja auch durch Jesus gewirkt hat. Nun mal ganz ab von den ganzen Wundern, die Jesus vollbracht haben soll (und die ich sicherlich Menschen so nun nicht zugestehen will), geht es mir darum, dass ich schon denke, das Gott die Menschen beeinflusst- nicht im negativen Sinne, sondern eher in Form von „Angeboten“ und „Werben“. Da gibt es ein tolles Gedicht von Dietrich Bonhoeffer, dass dieses Umwerben Gottes ganz toll beschreibt . In dieser Predigt befindet sich das Gedicht in der Mitte in kursiver Schrift: http://www.predigten.uni-goettingen..../060101-2.html (Sorry, auf die Schnelle keinen besseren Link gefunden habe) Zitat:
Ich denke aber auch, das das typische Denken, dass Gott hier alles nach seinem Willen reguliert nicht stimmig ist. Zitat:
![]() Aber auch mit solchen relativ krassen Ansichten kann man das Gedankengebäude der Fundamentalchristen nicht durchbrechen -da scheint schon eine Art „Sperre im Kopf“ zu sein. Zitat:
Zitat:
Zitat:
So, und jetzt schau, was passiert: Zuerst isoliert man sch selbst, weil man ja „heilig“ ist (heilig als „abgesondert“ betrachtet), dann schafft man sich ein Feindbild –nämlich die böse Welt da draußen, mit den Unheiligen, und anschließend, wenn Menschen dem mit Unverständnis begegnen, fühlt man seine eigene Idee der Absonderung auch noch bestätigt. So entstehen Sekten- und Sekten sind bekannt dafür, dass nicht die Mehrheit der Menschen sich in ihnen befindet. (Gott sei Dank) Zitat:
![]() ![]() Aber generell waren das, was du anführtest auch meine Gedanken, wenn ich damals so in Gemeinden „über die Kinder“ geschaut habe. Letzen Endes gibt es vor der Taufe ja auch –zumindest bei einigen Freikirchen- eine „Einsegnung“, die, ich glaube bummelig im Alter von 12 Jahren vollzogen wird- mit voriger Bibellehre und allem Schickimicki. Also sone Art Ersatz für die Konfirmation oder Kommunion. Inwiefern das nun frei sein soll ist mir auch rätselhaft, generell allerdings erlaubt es eben auch Menschen, die vorher nicht gläubig waren, mit der Taufe einen klaren Schritt auch in der Öffentlichkeit zu tun- und das finde ich gut. (Gibt noch ein paar christliche Begründungen mehr für die Unterwassertaufe- aber die berühren das Thema ja nicht). Ja, ich hab von der Geschichte rund um Kinder, die nicht zur Schule geschickt werden schon gehört- gibt auch in Deutschland so ein bis zwei Familien, die das vor ein paar Jahren durchdrücken wollten, haben sie aber nicht hinbekommen. Zitat:
http://www.acharisma.de/deu/willkommen.html Zitat:
![]() Wenn man da was zu sagen haben will-muss man entweder von Benny Hinn im Geiste angepustet worden sein und umgefallen sein, den Torontosegen miterlebt haben oder man weist ein Zertifikat vor, dass man an einer soliden Bibelschule war ![]() Theologen werden sogar teilweise gar nicht als Christen axeptiert .....aber tröste Dich, Bildung ist bei den meisten dort eh verpönt und Naturwissenschaftler sind ja auch die bösen- zumindest solange man sie nicht für seine eigene Zwecke konsultieren kann ![]() Geändert von Rejana (20-12-2007 um 20:58 Uhr). |
#5
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Ich hab da mal eine Frage und zwar wie sehr euer Glaube in euer Alltagsgeschehen eingreift?
Übrigens die Gespräche sind so lang, dass ihr lieber Chatprogramme wie MSN, ICQ, Scype oder was weiß ich benutzen solltet. Da ich finde, dass es eigentlich nur ein Gespräch zwischen euch beiden ist und die anderen praktisch ausgeschlossen sind... ![]() |
#6
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![]() ![]() Geändert von sonne92 (20-12-2007 um 23:35 Uhr). |
#7
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Gut da Jens den ganzen Thread ja eh stück für Stück rüberkopiert in unser anderes Forum sag ich da nochmal was zu kay, hätt ich mir sonst verkniffen oder dir in xfire geschrieben^^.
Es Geht bei mir nicht um die Konzentration oder das Lesebewältigen an sich. Wenn mich das Thema interessieren würde würd ichs auch lesen. Aber da verschling ich lieber ein schönes Buch (ja ich weiß du willst das auch noch in gebundener Ausgabe rausbringen Jens ![]() Hab den neuen Harry Potter Band zum Beispiel binnen 5 Tagen durchgelesen weils mich einfach gefesselt hat ![]() Aber wenn du das "schaffst" Kay dann beteilige dich doch an der Diskussion anstatt weiter offtopic zu gehn ![]() @ Bosoc: in dem thread hier wird keiner ausgeschlossen. Du kannst dich nur selber ausschließen. Geändert von peter8402 (21-12-2007 um 00:22 Uhr). |
#8
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Zitat:
Lieber Kay, danke für deinen "off-topic-Beiträge", sie motivieren doch immer wieder zusätzlich ein wenig weiterzuschreiben. ![]() Und das Schöne an einem Forum ist ja, das die Beiträge stehen bleiben, so dass du sie immer wieder lesen kannst, und so kannst du Dir auch alle Zeit der Welt lassen mit dem Lesen, und demzufolge ist Leseverzug dann ja kein wirkliches Problem. ![]() |
#9
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Zitat:
Ich denke, das der Glaube –egal an etwas- die gesamte Einstellung beeinflusst und das muss zwangsläufig im Alltagsgeschehen eingreifen. Mal ein ganz plastisches Beispiel: Du glaubst, dass du morgen erwachen wirst, zur Arbeit oder zur Schule oder was auch immer gehen wirst. Du weißt vielleicht sogar, was morgen anliegt bzw. anliegen sollte – und demzufolge planst du deinen Tag. Dein Glaube daran, dass Dir morgen mit Sicherheit kein Ziegel auf den Kopf fallen wird-du nicht vom Blitz getroffen wirst und Dir auch kein Unfall wiederfährt- hat sehr viel Einfluss auf dein Alltagsgeschehen, nämlich indem du beginnst deinen Tag, deine Woche, etc. zu planen. Im Grunde genommen glauben wir alle etwas- und dieser Glaube, diese Weltsicht hat so ziemlich immer Einfluss auf unsere Entscheidungen, unser Handeln in bestimmten Situationen- und auch unsere Entscheidungen in Extremsituationen. Also-um auf deine Frage zurückzukommen: WIE SEHR greift mein Glaube in mein Alltagsgeschehen ein? Ich würde behaupten, dass er es im gewissen Maße bestimmt- aber, wenn du ein wenig gelesen hast, wirst du auch feststellen, das ich sicherlich keinen konventionellen Glauben aufweise, den man in irgendeine Schublade stecken kann. Vielleicht ist das auch der Grund, warum ich Schwierigkeiten habe, deine Frage präzise zu beantworten. Wenn du aber hören willst, ob ich regelmäßig in die Kirche gehe- Nein, extrem selten und noch nicht mal-oder gerade!- Weihnachten- nicht ![]() |