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#1
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Na da bin ich mal gespannt wie lange sich das noch hinzieht, denn die Bahn kann eigentlich nur ganz schwer nachgeben, da sonst die anderen Gewerkschaften den Tarifvertrag wieder lösen können. Und die GDL kann nicht auf den Tarifvertrag der anderen runtergehen, da sie sich sonst ad absurdum führen
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![]() _______________________________________________________________ "Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muß anders werden, wenn es gut werden soll."(Georg Christoph Lichtenberg *1742 †1799) "Demokratie ist die Notwendigkeit, sich gelegentlich den Ansichten anderer Leute zu beugen." (Winston Churchill *1874 †1965) "Zwei Monologe, die sich gegenseitig immer und immer wieder störend unterbrechen, nennt man eine Diskussion." (Charles Tschopp *1899 †1982) |
#2
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Ich finde den Abschluss von Mehdorn taktisch gar nicht mal so schlecht.
Zuerst hatte ich mich ja gewundert, warum die Bahn ihren Angestellten freiwillig fast 4 % bewilligt. Nach bekanntwerden der Ausstiegsklausel ist es eigentlich für mich nicht mehr verwunderlich. Das soll wohl u.a. auch die Hemmschwelle für die Zugführer erhöhen, zu viel zu verlangen. |
#3
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Nur mal meine Meinung:
Während die anderen beiden Gewerkschaften sich damit zufrieden geben, die Lohnerhöhung um die 4,5% zu akzeptieren, stößt die GDL ne komplette Grundsatzdiskussion an. 31% Lohnsteigerung fordern und dann Verhandlungen ablehnen ist nicht so der wirklich gute Stil, mit dem man Sympathien gewinnt. Und jetzt meine ich nicht unbedingt nur durch den evtl. folgenden Streik an sich, sondern auch um die "Frechheit" so eine Forderung evtl. durchgesetzt zu haben. Solche Prozentzahlen wecken Begehrlichkeiten bei anderen Gruppen, obwohl diese dann mit Sicherheit nicht so gerechtfertigt sind. Es täte beiden Seiten (Bahn wie auch Lokführern) nicht schlecht, sich aufeinander zuzubewegen.
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Nach der GetBoinked5 von [Unbekannt]: "Ich hab aus Gewohnheit und Versehen zu meiner Freundin gesagt: Thekenschlampe bring mir noch n Bier" |
#4
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Mehdorn ist, so wie ich das verstanden habe bemüht, die Zugführer und deren Gewerkschaft so hinzustellen, das die nur Dollarzeichen in den Augen haben und gar nicht verhandeln wollen.
Dabei soll aber Mehdorn die Verhandlungen abgebrochen haben, so wie ich das heute gelesen habe. Da ich aber täglich so viele verschiedenen Online Nachrichtenseiten lese, müsste ich das erst wieder raussuchen. ![]() Auf die schnelle fand ich nur das: Zitat:
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#5
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Zitat:
So wie der letzte Zeit im Fernsehe autritt. Achja wer ist den morgen auf die Bahn angewiesen? Bisher ist was von 2 - 254 Uhr Streik angekündigt, mal sehen wieviele Züge fahren werden. Da ja nicht immer alle Fahrer Streiken. |
#6
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Hier am Hauptbahnhof in Hamburg meinte ne Bahnangestellte einfach nur "Pech" zu mir, als ich mich erkundigen wollte, obs irgendeine Möglichkeit gibt heute nach Neumünster zu kommen...
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#7
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ich muss heute auch wo hin kann aber nicht da keine u-bahn, straßenbahn oder bus hinfährt und eine taxe is mir zu teuer
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