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#1
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Leider ist das Thema gerade aktuell.
Zumindest hier in NRW. Neben einem Biobauern hat ein anderer Genmanipulierten Mais angebaut. Da kriegen die Biochemiker hoffentlich auch mal was zu tun. ![]() |
#2
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Wurde doch schon letztes Jahr bekanntgemacht... Gut find ichs zwar nicht, aber überraschend isses nun auch wieder nicht. Aber es gibt sowieso keine Alternative. Nachdem die EU das Verbot vom Anbau gentechnisch veränderter Lebensmittel nicht zugelassen hat, bleibt ihnen jetzt keine andere Wahl mehr.
Es is meiner Meinung nach auch die beste Alternative. Schliesslich kann man nichts gegen den Nachbarn machen, und gegen die pollen schon gar ned. Wieso sollte der Biobauer, der Unsummen in den Aufbau seines Biostatus investiert hat, nun nicht mehr als Biobauer durchgehen, nur weil sein Nachbar auch keiner ist. Insofern halte ich diese Regelung für besser als die Alternative.
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#3
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Ich würde einfach den Nachbarn die Differenz zwischen normalen Verkauf und Bioverkauf zahlen lassen und das Bio-Zeug als normales Nahrungsmittel verkaufen. Auf die Art und Weise überlegt der Nachbar sich das wo er sein Genzeug anbaut.
Ich hab wirklich nichts gegen Gen-Forschung und ich bin auch dafür, dass dies auch erforscht wird, doch das Zeug in Umlauf zu bringen ohne die genauen Auswirkungen zu kennen, halte ich für einen Fehler. Und dann möchte ich als Verbraucher wenigstens die Möglichkeit haben, mich dagegen zu entscheiden. Und ja das Bio-Siegel von der EU ist dabei eine einfache Verarsche und das deutsche Bio-Siegel wird davon bis 2009 ersetzt. Das einzige was einem als Verbraucher bleibt ist, auf private Bio-Siegel zu achten, die nach wie vor den deutschen Standard garantieren.
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