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#1
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Zitat:
In der Regel ist es nunmal eine Tatsache, dass die Firmen mit mehr Marktanteil und mehr Kapital schneller Treiber usw. programmieren können. Das hat absolut nichts mit Microsoft zu tun oder Monopolbildung. Weder hat Microsoft daran Schuld, noch könnte Microsoft daran was ändern, noch bin ich für Monopolbildung. Auch bei den anderen kleinen no-name Firmen werden (meist) Treiber kommen, aber das dauert halt. Das ist logisch und nicht verwerflich. Immer dieses Anti-MS geschwafel ![]() Sorry, dass ich immer Apple anführe, aber: - Die hatten Vertrag mit der Firma Apple (dem Musiklabel) sich aus dem Musikgeschäft rauszuhalten - Dann wurde iTunes und der iPod präsentiert - Apple (Computer) hatte mehr Geld, obwohl im Unrecht wurde sich außergerichtlich geeinigt - Apple unterstützt mit seiner Software nur die eigenen Produkte - Bei fremden Produkten fehlen Funktionen oder sind nur beschränkt verfügbar Dafür rennt jeder zweite mit Apple-Sachen rum. Oh das böse MS-Softwaremonopol, hoch lebe das Apple-MP3-Player/Musik-Online-Store Geschäft. Kauft iPods und verdammt Microsoft. [Sorry für dieses Offtopic hier, aber dieses historisch bedingte Anti-MS Gerede geht mir ziemlich aufn Senkel ![]() |
#2
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Naja... Ich habe nur Bezug zu deiner Meinung, man solle auf bestimmte Markenhersteller (frei übersetzt) bei der Hardwarewahl setzen. Insofern ist das, was ich geschrieben habe, sicher kein Geschwafel...
Und du wirst bestimmt nicht abstreiten wollen, dass Microsoft ein Monopol anstrebt. Das tut letztenendes nämlich jedes wirtschaftliche Unternehmen. Nur so ist eine Steigerung des Gewinns möglich. Der Unterschied zwischen Microsoft und einem deutschen Unternehmen ist allerdings, dass die Politik der Wirtschaft in Deutschland (und auch Europa) viel engere Grenzen setzt, als das in Amerika der Fall ist. Soviel habe ich zumindest verstanden. Bin ja kein Wirtschaftsexperte und werde es wohl auch nie sein. ![]() Außerdem ist dadurch auch verständlich, warum Apple sich verhält, wie sich Apple verhält: Was macht man, wenn sich bestimmte (eigene) Technologien im Markt recht gut etabliert haben, um den größten (und übermächtigen) Gegner ein wenig kleiner zu machen? Man lässt ihn an den eigenen Technologien nicht mehr teilhaben. Die Idee Apples ist vermutlich, dass man sich möglicherweise dann doch mal eher für einen Apple entscheidet und den PC links liegen lässt. Ob das Konzept so aufgeht weiß ich nicht, aber das ist ja auch nicht mein Problem. Apple wird so vermutlich nie ein Monopol erreichen, aber eventuell ein paar Gewinne einfahren. Microsoft glänzt eben eher dadurch, dass man die Tore für jedermann öffnet, indem man mit dem OS alles unter einen Hut bringt. Im Prinzip läuft aber alles auf's gleiche raus.
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Mein Filmblick:
jensschlueter.org |
#3
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Zitat:
Dass die Großkonzerne ihre Macht durch Monopolisierung stärken wollen ist ganz natürlich, aber diese Einseitig Sicht regt mich so auf. Aber das ist leider mit allem so. Sieht man die politischen Wahlen in Deutschland oder den USA, oder fast jedes anderes Thema. Zu viele Leute mit zu wenig Ahnung bilden die Meinung. Sobald etwas auch nur im geringsten gegen einen agiert ist es scheiße, sei es eine Partei oder eine Firma. Mich regt einfach alles etwas auf, deswegen auch meine Ausschweifungen hier, sorry ![]() |
#4
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Zu den Creative-Soundkarten habe ich etwas interessantes in einem anderen Forum gelesen. Ich kopiere es mal hier rein:
Zitat:
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#5
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Grosses Sorry... aber das Zitat zeugt von ausgemachtem Blödsinn....
Der Grund warum EAX (und darum geht es doch wohl vor allem) nicht funktioniert ist, daß Vista einfach keine direkten Hardwarezugriffe erlaubt - es ist das Sicherheitsprotokoll. Das hat nix mit EULA oder dergleichen zu tun. Creative hat, ein wenig blauäugig, die Entwicklung dieses Modells vorangetrieben obwohl sie seit min. 1,5 Jahren wissen müssten daß es unter Vista nicht funktionieren wird.
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Zitat:
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#6
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Aber die Treiber der EAX-Karten benötigen doch direkten Hardware-Zugriff.
So wie ich das verstanden habe, geht es nicht anders. Das war bei Creative schon immer so. Ist es technisch überhaupt möglich das Ganze ohne direkten Hardware-Zugriff zu realisieren? (Ich kenne mich da nicht aus...) Meine Soundkarte ist auch schon eine Ecke älter als 1,5 Jahre... Das würde ja auch im Endeffekt bedeuten, selbst wenn Creative das seit 1 1/2 Jahren weiß, ich müsste mir eine neue Soundkarte kaufen. (Unter der Voraussetzung, bei meiner Karte lässt es sich nicht anders realisieren, als über direkten Hardwarezugriff.) Ich denke darauf will zumindest der Poster hinaus: Microsoft hat es Creative nicht mehr möglich gemacht mit direktem Hardwarezugriff zu arbeiten. Wenn Creative das dennoch versuchen sollte (oder einen anderen Weg einschlägt, der Microsoft nicht gefällt), können die Treiber mittels Windows Defender aus dem System entfernt werden, auch wenn der Anwender gerne möchte, dass die Soundkarte einwandfrei funktioniert. Die Entscheidung, ob die Hardware einwandfrei funktioniert oder nicht, liegt also nicht mehr bei Creative und schon gar nicht beim Anwender. Die EULA kommt insofern ins Spiel, als dass man als Anwender darin einwilligt, dass Windows Defender Software entfernen darf, wenn Microsoft die Software "nicht mag",auch wenn der Anwender sie benutzen möchte. Unter XP ploppt ja immerhin nur ein Fenster auf, dass einem mitteilt, dass ein Treiber nicht "zertifiziert" ist, aber man hat dennoch die Möglichkeit ihn zu installieren. Insofern finde ich, dass das gar kein so ausgemachter Blödsinn ist. Vielleicht im Bezug auf Creative, dass kann ich schlecht beurteilen, weil ich nicht weiß, ob es treiberseitig möglich ist die Unterstützung der Soundkarte im vollem Umfang zu gewähren, ohne auf die Hardware zugreifen zu müssen. Weiß zufällig jemand welchen Vorteil es bringt, dass Hardware nicht mehr direkt angesprochen werden kann?
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jensschlueter.org Geändert von Ejup Bayrami (09-03-2007 um 03:22 Uhr). |
#7
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Öhm, Security nehm ich mal an? Es wurde wohl eine Art neue Layer eingeführt, halt eine Security Schicht die das "Restrisiko" nehmen soll.
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#8
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Zitat:
![]() Primär sollte so die Sicherheit zum/aus dem Internet gesichert werden (Rootkits, Viren, Trojaner und Co. soll es so nahezu unmöglich werden Einstiege auf den Rechner zu bekommen. Wie aber schon bekannt wurde, schaffen es selbst Trojaner die für WIN98 konzipiert waren wieder in das System zu gelangen. ![]() Soviel dann zum Thema keine Hardwarenahe Programmierung möglich. ![]()
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Gruß AMD-Powered |