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#1
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Wenn du tatsächlich ein Schreiben hast in dem dir Arcor mitteilt daß alle weiteren Forderungen ignoriert werden sollen, solltest du dich (mit dem gesamten Vorgang, also allen Papieren dazu) mal bei der Verbraucherberatung melden.
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Zitat:
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#2
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Preis der Telefonberatung: 1,75€/min
![]() Preis der E-Mail Beratung: 19,00€ ![]() Aber mir wird wohl nichts anderes übrig bleiben. Evtl. frag ich mal einen Anwalt wie der das ganze sieht bei einem kurzen Beratungstermin. Geändert von Naos (24-03-2005 um 10:59 Uhr). |
#3
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so wie du das schilderst und wenn das wirklich alles so passiert ist (davon gehe ich auch aus) würde ich jetzt auch auf stur schalten.
Du hast Dich wirklich bemüht die ganze Sache zu bereinigen und hast mehrmals (!) interveniert. Nur war das Ergebnis mehr als ernüchternd. Natürlich braucht es etwas Nerven und 100 % sicher ist es nicht das du damit durchkommst, ich persönlich würde es aber riskieren und nicht weiter mit denen kommunizieren oder gar irgendwas bezahlen. Wenn es hart auf hart kommt (vor Gericht) wirst du mit grosser Wahrscheinlichkeit recht bekommen - 1. hast du dich bemüht und 2. bist du in der schwächeren Position und die andern müssen dir Fehlverhalten vorwerfen (und nicht umgekehrt). Lass Dich nicht unterdrücken - ich habe leider auch schon ähnliche Fälle erlebtr und immer gewonnen! Einfach hartnäckig sein und sich nicht einschüchtern lassen! |
#4
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Wenn Du einen Brief vom ursprünglichen Vertragspartner ARCOR hast, in dem sie den Fehler zugeben, oder zumindest Prüfung versprechen, dann solltest Du dem Amtsgericht und dem Inkassobüro und ARCOR nochmals "SCHRIFTLICH" die ganze Geschichte zukommen lassen. Telefongespräche mit dem genauen Datum und den Namen des Gesprächspartners, bringen da nichts. Wenn darin steht das sie es prüfen und dann nichts mehr von Arcor kam, liegt nach meinem Rechtsverständnis der Fehler bei denen. Allerdings bin ich auch kein Anwalt.
P.S.: Ich hatte das gleiche Problem mal mit Premiere und einem defekten, verlorengegangnen Decoder. Ich hatte damals aus 900DM plötzlich einen 900€! Gerichtbescheid da liegen und da ich ausser den Daten zu den Telefongesprächen incl. Namen der Gesprächspartner nichts hatte musste ich die Sache selber blechen (wg. Bringschuld der Sendung). ![]() EDIT: Das wirklich stand nur da, weil für mich nicht genau rauskam was in dem Brief steht, nimm das bitte net so ernst... Geändert von fadmax (24-03-2005 um 14:13 Uhr). |
#5
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Leute, ihr könnt mir das ruhig glauben, dass ich diesen Brief von Arcor habe, als lasst doch bitte das "wirklich"
![]() Ich muss mal alles zusammensammeln - weiß nciht mehr genau was ich alles habe, aber diesen Brief von Arcor hab ich auf alle Fälle noch - ich denke auf den kommts an. Ich werd evtl. mal mit irgendnem Anwalt bei mir in der City sprechen und wohl wirklich auf Stur schalten, auch wenns ein Haufen Geld mehr kosten könnte... |
#6
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leider weiss ich nicht genau wie es in Deutschland läuft, aber ich denke es ist nicht viel unterschiedlicher als hier in der Schweiz.
Deswegen würde ich mich nicht einschüchtern lassen, vor allem Inkasso-Büros haben da einen zweifelhaften Ruf und sie arbeiten üblicherweise gerne mit Druck und Einschüchterungsmassnahmen. Aber meistens sind das nur zahnlose Tiger die laut brüllen, wenn es hart auf hart kommt ziehen die den Schwanz ein den sie schauen sich die Aktenlage an und müssen kalkulieren, ob sich der Aufwand für die paar Franken/Euros überhaupt lohnen. Im schlimmsten Fall machen sich die dann höchstens eine Notiz in ihrem System dich nicht mehr beliefern zu wollen. Wie schon gesagt, ich würde mich nicht einschüchtern lassen und nicht weiter Zeit und Geld investieren. Die sind am Zug und sollen sich bewegen und nicht du - aber natürlich kenne ich nicht alle Fakten und ein Restrisiko besteht - aber das würde ich in dem Falle eingehen ![]() |
#7
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Viellleicht hilft dir das hier weiter:
http://verbraucherschutz.wtal.de/ver...rzentralen.htm oder das: http://verbraucherschutz.wtal.de/schutz.htm Beratung ist teilweise auch kostenlos.
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#8
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Mit dem Gericht ist nicht zu Spassen.
Du solltest deine Unterlagen ordentlich abheften, so das man sieht, das der Vorgang lückenlos nachvollziehbar ist. Damit gehst Du dann unangemeldet bei passender Gelegenheit zum Sachbearbeiter am Gericht und erklärst ihm die ganze Sache. Wenn der Mann etwas taugt, gibt er dir vielleicht kostenlose Tipps, wie Du weiter vorgehen kannst. Ist juristischer Beistand unumgänglich, überprüfe deine finanzielle Situation, ob Dir vielleicht sogar "Armenrecht" zusteht. Dann wärst Du aus dem Schneider, was die Anwaltskosten angeht. Gehe auch nicht aus Bequemlichkeit zum ersten besten Anwalt in deiner Nähe, sondern erkundige dich bei Freunden und Bekannten, welcher schon positiv aufgefallen ist. Bei einem Streitwert von 200 € wird das ansonsten auch nicht so viel teurer, solltest Du doch auf den Kosten sitzenbleiben. Achte nur darauf, das Du die "Einspruchsfrist" nicht versäumst. |