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#1
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Ich muss sagen ich war bisher mit Blizzard mehr als zufrieden, das Battlenet kostete keine Monatlichen Gebühren und war 99.9 % Verfügbar. Auch wenn es machnchmal kleine Ausfälle gegeben hätte wär mir das eigenlich egal gewesen.
Mit WoW haben sie meiner Meinung nach einen ähnlichen Schritt wie Valve mit Steam und HL2 gemacht. Was Valve da gemacht hat, ist klar, zumindest nach Europäschem Recht, nicht Legal. Wie es mit WoW ist, weiss ich nicht genau, da ist es ja das Problem dass man deren Server benutzt, und sie rechtfertigen somit, dass ein Account nur von einer Person benutzt werden darf. Bei HL2 benutzt du nicht deren Server um es zu zocken, aber trotzdem darfst du es weder ausleihen noch verkaufen. Ich finde es ja ok, monatlich zu bezahlen. Denn die Hardwarekosten sind nicht mehr mit denen des Battle.net zu vergleichen. Und auch dass mehr Wartungsarbeit anfällt ist klar, aber wenn ich bezahle will ich anständigen Support. Aber ich hab auf meine Anfrage letzte Woche noch immer keine Antwort bekommen. Ich sehe zudem einfach nicht ein, weshalb zwei Leute nicht einen Account haben sollen? Sie können ihn ja nicht beide zur gleichen Zeit benutzen also sehe ich das Problem ersnthaft nicht. Ein Auto kann nicht nur der Verwernden, der es gekauft hat. Eine CD kann man auch ausleihen, mein Bruder kann sie auch hören. Ein Buch kannst du auch mit jemandem Teilen. Lediglich die Softwareindustrie scheint sich dem entgegenzustellen. Weshalb sollen wir 1 Exemplar verkaufen wenn wir 2 verkaufen können? Überall würden sich die Leute aufregen, wenn etwas vergleichbares wäre aber bei Software scheint das niemand zu stören. |
#2
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Interessant
![]() Vorneweg: In der allgemein gültigen Rechtssprechung erwirbt der Käufer einer SpieleSoftware grundsätzlich nur das Recht auf Benutzung! Das gilt sowohl für die US- als auch für die Europäischen Rechtslage. Speziell Valve: Valve wurde bereits von mehreren Gerichtshöfen weltweit abgemahnt, ihr System zu ändern. Mehrere Geldbußen sind bereits verhängt, diverse Verfahren laufen ![]() Speziell Wow/Blizzard: Im Gegensatz zu (beispielsweise) einer Bildbearbeitungssoftware arbeitet der Anwender nur mit Item´s und Ergebnissen, die von der Software geliefert werden. (Bildbearbeitung: Eigene Bilder rein... eigene Bilder raus... die könnt ihr dann verkaufen. Das Bearbeitungsprogramm an sich ist weiterhin Eigentum des Herstellers) Da die Software (das Spiel) Blizzard´s alleiniges Eigentum ist, ist das Veräußern von Item´s/Gold aus dem Spiel gegen reales Geld kurz gesagt Unterschlagung. (Diebstahl fällt weg, da es ja durch die Verfügungstellung von seitens Blizzard für den Spielablauf nicht zum Bruch fremden Gewahrsams kommt). Jedenfalls sollte damit schonmal klar sein, dass Blizzard nichts verwerfliches macht. ![]() Euren Account könnt ihr von überall spielen, jederzeit. Wenn eure Freunde oder Geschwister euren Account mitbenutzen, ist das zwar immer noch gegen die AGB, aber für Blizzard legitim genug, dass sie NICHT dagegen vorgehen. Hintergrund dazu: Blizzard sieht das intern als bestpriced Werbung... und rechnet damit, dass die verschiedenen Leute irgendwann selbst einen Acc erwerben um zeitlich voneinander unabhängig zu spielen.(Suchtförderung?!) ![]() @ Surli Deine Beispiele sind im eigentlichen Sinne schon strafbar, gelten aber als geringfügig. Wenn du anfängst, Bücher u. CD´s zu kopieren, dass ihr beide darüber zeitlich und räumlich frei darüber verfügen könnt.. den Rest kennst du ![]() Einen Account verkaufen: Ungeachtet, dass sich die Käufer bei DEN Preisen schon selbst bestrafen, entgeht Blizzard das Geld, das der Käufer an Blizzard aufwenden müsste, wenn er sich selbst von 0 aufwärts im Spiel entwickeln würde. Dasselbe gilt auch für verkaufte Item´s / Gold: Die Zeit, die jeder einzelne Spieler benötigen würde um es sich zu erarbeiten, bedeutet für Blizzard Geld. Ein lvl 60 char, der durch (für Ihn lowlevel)-Instanzen rauscht, dabei schnell und problemlos Items abgreift, welche dann per Ebay an Leute verkauft werden, die wesentlich mehr Zeit dafür Aufwenden müssten, wäre so ein Beispiel. Im Einzelfall Peanuts, summiert sich das bei tausenden Account´s doch erheblich.. damit ist eine schwere Geschäftsschädigung gegeben. Und in WoW sind es über 1.5 Millionen, nicht "nur" tausende ![]() (Dazu könnte man noch den Straftatsbestand der Hehlerei ausknobeln, aber das würde jetzt zuweit führen *g* ![]() Btw: Es gab schon Firmen, die wegen solchem Geldverlust Spiele kurzerhand beenden und Personal entlassen mussten. Aktuelles Beispiel: Earth&Beyond von Westwood/EA Für mich persönlich: Ich investiere viel von meiner Zeit in meine Charakteren... und wer einmal 12x durch dieselbe Instanz gerauscht ist, nur um eennnddliicchh mal an das gewünschte Item ranzukommen... der ärgert sich wahrscheinlich schon darüber, dass andere das ohne Mühe bekommen, nur weil sie mehr Geld als sozialen Anstand haben ![]() ![]() Und jetzt: vernichtet mich ![]()
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Danke Junker: Zitat:
![]() Geändert von BadDadRS (08-04-2005 um 11:55 Uhr). |
#3
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Zitat:
![]() Ansonsten kann ich nur sagen was ich bereits gesagt habe: Bin Gegen Verkauf von Items / Gold, Account-Sharing usw...finds vollkommen OK dass Blizzard versucht hart durchzugreifen. So und jetzt hab ich hunger..*was essen geht* Mahlzeit ![]()
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Currently playing Online: Unreal Tournament 2004 Offline: Dawn of War 2 All-time favorite: Left 4 Dead Most wanted: Diablo III |
#4
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Schönes Posting @ Bad
![]() Jup, bin auch dagegen von Verkauf, aber wer es nötig hat sich ein Item oder Gold zu kaufen, der tut mir leid und hat den Sinn des Spiels nicht verstanden ![]() |