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Raptorsf: Wenn es nach dir ginge, würden alle Arbeitslosen als Sklaven in Bergwerken und als Küchensklaven der Reichen dienen. Unentgeltlich.
Und Sozialleistungen sind dazu da, daß sie in Asnpruch genommen werden. Das ist kein Almosen, sondern es besteht Anspruch darauf. |
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Ostdeutsche Städte wie Halle und Magedeburg haben nur noch die Hälfte ihrer Einwohner von 1990. Die Leute sind alle in den Westen gegangen, weil es im Osten keine Arbeit gibt.
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Meiner Meinung nach packt Deutschland das Arbeitslosenproblem falsch an. Anstatt dafür zu sorgen, dass es weniger Arbeitslose gibt wird geschaut, dass es den Arbeitslosen möglichst gut geht.
Das ist ja ganz nett, aber lieber ein Arbeitsloser weniger als ein Arbeitsloser mehr, der gut versorgt ist - oder wiedersprichst du dem auch SM? Wohngeld und den ganzen anderen Luxus könnt ihr Euch gar nicht leisten! Checkt ihr das den nicht? Wieso soll die Allgemeinheit einem 18jährigen Wohngeld zahlen, der noch nie der Allgemeinheit irgend was gebracht hat und er nur aus Bequemlichkeit und Luxus eine eigen Wohnung will??? Gleiches Thema Deutsche Bank: Anstatt das Deutschland stolz und froh ist über eine erfolgreiche, globale, eigene Bank meckert sie über den Stellenabbau. Das der Gewinn aber auch der Abbau fast nichts mit Deutschland zu tun hat begreifft da keiner - wir leben in einer Marktwirtschaft wo Firmen Gewinne machen müssen ansonsten gehen sie ein oder werden (in dem Fall wohl von einer US-Bank) übernommen - was dann passiert sieht man ja bei Opel. Aber nur weiter so Deutschland, aber wundert Euch dann nicht wenn es noch mehr Arbeitslose gibt - aber das ist ja eigentlich kein Problem, es gibt ja trotzdem Geld ![]() |
#35
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@raptor:
Wovon leben denn Leute in der Schweiz die nicht genug Geld für die Miete haben? Ich kann mir nicht vorstellen daß die Schweizer Regierung die in Lager steckt oder auf der Straße übernachten lässt....
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nein, natürlich nicht. Zuerst wird mal versucht, dass diese Leute wieder eine anständige Arbeit erhalten. Wenn das nicht geht, gibts zuerst Arbeitslosen und dann Sozialhilfe - bei uns muss niemand auf der Strasse leben.
Aber damit man Arbeitslosengeld erhält, muss man sich trotzdem bemühen eine neue Stelle zu kriegen und dies auch belegen. Und es geht eben z.B. nicht, dass man als Lehrling sich eine Wohnung bezahlen lässt, wenn man auch zuhause (umsonst) bei den Eltern wohnen kann. Meiner Meinung nach ist das einfach ein falscher Ansatz wenn man alles auf den Staat umlagern will. Vor allem wenn man vorher noch gar nie was für den Staat gemacht hat. Keine Leistung ohne Gegenleistung - in Deutschland läufts meiner Meinung nach eher umgekehrt - zuerst will man ne (Staats)leistung um dann VIELLEICHT später mal ne Gegenleistung zu geben - aber läuft da dann nicht etwas falsch? Zuerst muss man etwas Geld verdienen um es dann ausgeben zu können - das sehen die meisten deutschen Politiker scheinbar umgekehrt... Sah gestern eine Sendung auf ARD - Berlin Mitte - was da der Mann von der Gewerkschaft erzählt hat ist einfach so was von realitätsfremd... ich denke der musste noch nie wirklich arbeiten... Edit: wegen deiner konkreten Frage: Wenn jemand zu wenig Geld hat für die Wohnung geht das folgendermassen: 1. ist die Wohnung evt. nicht zu teuer und kann er vielleicht eine günstigere nehmen? 2. hat der Typ vielleicht noch Vermögen (Geld, Aktien, Auto etc.) was er einsetzen kann um dort weiter zu wohnen? 3. haben die Verwandten was? 4. wenn all die Punkte oben nichts ergeben, kriegt er Geld - aber das sind dann Schulden, und wenn er wieder irgendwann mal Geld kriegt, kann er das wieder abgegen an den Staat. Das tönt hart und ist es sicherlich auch, aber eben, etwas Druck und Gegenleistung kann man verlangen, der Staat ist ja kein Selbstbedinungsladen, oder? Geändert von raptorsf (11-02-2005 um 11:12 Uhr). |