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Die Stromsteuer hat 0 mit den regenerativen Energien zutun. Ich habe mich in meiner Rechnung auf die EEG und KWK-Abgaben bezogen. Deine neue "Milchmädchenrechnung" mit dem Unendlichen macht keinen Sinn. Die Stromsteuer wurde damals Ökosteuer genannt, der einzige Sinn dieser Steuer ist aber die Entlastung des Rentensystems.
Tidenhubkraftwerke gehen in Deutschland mal garnicht. Das einzige Kraftwerk europaweit, welches die Gezeiten(Tiden) ausnutzt ist in Frankreich und wir haben einfach nicht die nötige Meerestiefe um sowas zu machen. Die Wasserkraft ist genauso ausgelaugt in Deutschland. Solaranlagen taugen in Deutschland auch nicht viel und beim Biogas müsstest du ja wieder dein Essen verbraten Hast du selber als Gegenargument gebracht. Der einzige Bereich in dem hier in Deutschland noch groß was möglich ist, ist die Windenergie. Das Gesamtvolumen läuft auch super... Der größte Anteil der Energie wird von der Industrie verbraten und wenn die ihr Volumen verkleinern sollen, müssen sie modernisieren oder weniger produzieren. In beiden Fällen sind das Verluste, die dann wieder auf den jeweiligen Kunden kommen. Meine 20%-Klausel bezog sich auf Privathaushalte, also Strom den man zu Hause in der Steckdose abgreift. Die Autos sollen ja scheinbar in öffentlichen Ladestationen aufgeladen werden. Die 6% kommen aus dem ursprünglichen Bericht. Man würde 6% der momentanen Stromproduktion brauchen um die aktuelle Flotte in Deutschland mit Strom betreiben zu können. Als weiterer Vorteil der wurde die Möglichkeit genannt, diese 6% durch regenerative Energien aufzubringen, um damit "total" schadlos zu fahren. Deshalb spreche ich von 26%. Dass Ladestationen realisierbar sind wollt ich garnicht bestreiten. Die Frage war für mich eher, wann sie sich rentieren und für wen? Oder soll es eine Zwangsmodernisierung geben? Nicht für jeden Standort wird man solche Anlagen für wirtschaftlich halten. Natürlich wird es diese Modernisierung geben, sollte sich das System durchsetzen, aber das bedeutet auch nur wieder, dass die Unternehmen ihre Kosten auf die Kunden umleiten. Ich fände den Wasserstoff hier um einiges besser, vorallem weil sich die Systeme ähneln. Tank + Leitungen. Das kann man bestimmt besser kombinieren und es würde auch in der Bevölkerung eher akzeptiert werden, vorallem wegen der Ähnlichkeit. Mag vielleicht noch nicht wirtschaftlich sein, die ganzen Elektrogeschichten sinds aber auch nicht. Bei der Rechnung mit den 350 Millionen, hab ich nen Fehler gemacht. Ich denke, dass die Fahrzeuge weit über 3500 Dollar das Stück kosten werden. Immerhin ist das ne neue Technologie. Könnte natürlich anders sein wenn Renault da Elektro-Dacias rumschickt ^^ Die Frage ist natürlich, ob das dann die Vielfahrer anspricht, vorallem jene, die große Strecken bewältigen. Das mit den Tests hab ich nur erwähnt, weil sich viele Menschen viel zu leicht beeindrucken lassen und sich von tollen Wörtern blenden lassen. Das Zeug ist noch nicht serienreif und auch noch nicht für größere Länder relevant. Geändert von MasterLow (26-01-2010 um 20:44 Uhr). |