Muss es hier auch nochmal los werden...

[Neoprophan]

Um so öfter ich das irgendjemanden weitererzähle, desto besser gehts mir, also werde ich es hier auch nochmal los werden.

Im September hab ich das hier im DPS-Forum gepostet:

Zitat von Neoprophan

Wo soll ich anfangen....

Naja im Juli ist meine Mutter wegen Schmerzen in den Beinen ins Krankenhaus gegangen. Zuerst dachten die Ärtzte es ist Boriolose von einen Zeckenstich. Dann war meine Mutter für 2 Wochen wieder Zuhause und musste zu einer Kontrolluntersuchung und da stellten die Ärtzte fest, dass die Nervenenzündung nicht von einen Zeck kommt und dazu noch Schlimmer geworden ist. Vergangene Woche haben die Ärtzte festgestellt, dass meine Mutter einen Tumor auf der Lunge hat und Ablagerungen von dem im Kopf. Zum Glück ist das alles noch in der Anfangsphase und nicht Lebensbedrohend aber trozdem ist meine Mutter Geistig nicht ganz da Wegen der Medikamente und macht damit meine Ganze Familie Fertig. Ich bin momentan auch sehr aufgewirbelt und hab daher momentan nicht soviel lust auf Zocken usw. Man hat es eh schon gemerkt, dass ich in den letzten Tagen nicht so oft online war wie sonst und werde mich auch ein wenig zurückziehen. Keine sorge ich werde nicht aus dem Clan und auch nicht aus der Brotherhood aussteigen und mach natürlich für DPS weiter die Homepage.

(hier nochmal der Link zum Thema: Klick )

Naja anfangs hatte es den Anschein, dass es wieder Besser werden würde, und der Kopf meiner Mutter wurde bestrahlt, und die Ablagerungen im Kopf sind auch verschwunden. Durch das viele Liegen, verlor meine Mutter viel an Kraft, und wurde schwächer. Was man aber auch vom äußeren Erscheinungsbild mitbekommen hat, früher war meine Mutter eher mollig und sie wurde immer dünner. Dann hat die Cheomterapie angefangen, als sie dann 4 Zyklen der Therapie hinter sich hatte, gab es einen Zwischenfall, sie hatte Wasser in der Lunge, nicht direkt in der Lunge sondern außerhalb, diese Wasserpolster drückten auf ihre Lunge, wodurch sie dann weniger Luft bekam und ins Krankenhaus musste, als sie zurückkam nach ca. einer Woche, mussten wir ein extra Bett aufstellen(wie im Krankenhaus. Naja dann war sie aber auch nicht mehr in der Lage zu gehen, und wir mussten sie in einen Rollstuhl setzen. Naja sie hatte bekam dann noch ne Verkühlung und das hörte man auch, sie hatte Schleim im in der Lunge aber konnte nicht kräftig Husten. Dazu kam dann auch noch die Hiobsbotschaft, dass sie nicht auf die bis jetzt stattgefundenen, Chemobehandlungen angesprochen hat. Naja gestern hat sie sich dann richtig schwer mit dem Atmen getan, worauf sie wieder ins Krankenhaus musste. Über die Nacht wurde es schlimmer und sie ist heute in der Früh gestorben.

Und das macht einen echt fertig, so heftig hab ich das noch nie miterlebt, bei meiner Oma war das viel Leichter zu verkraften. Es gibt sicher einige unter euch die Sowas schon miterlebt haben. Ich hätte mir das so vor einen halben jahr nicht Vorstellen können, das soetwas so schnell geht.

Naja das musste ich einfach noch mal loswerden jetzt geht’s mir auch ein Stückchen besser.

mfg
neo