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  #1  
Alt 04-11-2003, 20:21
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Veggeto Veggeto ist offline
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Inu-Yasha sah das schloss vom Don und er hoffte sein gefährte war schon dort. als er das schloss erreichte sah er das sein gefährte schon dort war und er fragte ihn wie sie nun gegen den dämon vorgehen sollte
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Ob ich dich liebe, weiß ich nicht.
Seh ich nur einmal dein Gesicht,
Seh dir ins Auge nur einmal,
Frei wird mein Herz von aller Qual.
Gott weiß, wie mir so wohl geschicht!
Ob ich dich liebe, weiß ich nicht.
J.W Goethe
  #2  
Alt 04-11-2003, 20:32
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Olga kam wieder zurück in ihre Absteige und schloss die Tür hinter sich. Sie hat ihn gesehen, nach langer Suche stand sie wieder vor ihm. Und doch konnte sie sich nicht bewegen, sich nicht zu ihn hinbewegen, ihn nicht wie geplant töten. Kaum dass er sie angesehen hatte war sie in seinem Bann und konnte ihm nicht mehr entrinnen. Als er wieder verschwunden war konnte sie sich wieder bewegen, aber eben, er war weg, und damit ihre Chance auf Rache.
Dann, plötzlich, durchzuckte es sie wie ein Blitz. Blind vor Schmerz fiel sie auf den Boden. Als sie die Augen wieder öffnete sah sie ihn, aber er stand nicht vor ihr, sondern vor ihrer Tür. So plötzlich wie die Vision gekommen war, war er auch wieder verschwunden. Sie hatte diese Visionen schon seit ihrer Kindheit und hat sie auch seit dieser Zeit verflucht. Sie versuchte ihren Fluch zu verheimlichen, aber ihrer Familie entging nichts. Sie schleppten sie von einem Priester zum nächsten, aber egal welche Methode des Exorzismus sie auch anwandten, die Visionen blieben in ihrem Kopf. Sie hatte keine Kontrolle über das was sie sah, meistens waren es grauenhafte Bilder, aber das passte eh zu ihrer tristen Gegenwart.
Langsam verschwand auch der Schmerz der mit den Visionen verbunden war und sie stand langsam auf. Sie wusste was sie gesehen hatte, jede einzelne ihrer Visionen war bis jetzt wahr geworden, und so sehr sie sich es auch wünschte, sie konnte keine einzelne von ihnen verhindern. Sie kam immer nur noch rechtzeitig um mitanzusehen wie er sein Werk vollendete. Sie nahm an dass er von ihrem Fluch wusste und dass es ihm Spass machte mit ihr zu spielen. Aber nachdem ihm die Verwandten die er töten konnte ausgegangen sind und sie auch sonst keine Freunde hatte, gab er sie auf, ließ sie fallen wie eine heiße Kartoffel. Sie wusste nicht ob sie ihn dafür sogar noch mehr hasste als für seine Taten, aber es spielte keine Rolle warum man etwas hasste. Und mehr war er auch nicht für sie, ein Ding, ein Werkzeug des Bösen. Sie packte schnell ihre Habseligkeiten und machte sich auf den Weg zur Tür. Als sie diese öffnete sah sie ihn auf der Schwelle stehen, in seinen Augen ein Glanz den sie bisher noch nicht gesehen hatte.


Hallo, mein Kind.
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Geändert von Enigma (04-11-2003 um 20:47 Uhr).
  #3  
Alt 04-11-2003, 21:38
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Der Graf ließ den Gefangenen und neuen Mitbruder in das Schloss hinaufbringen wo er sich erholen und ausruhen konnte. Inzwischen machte er sich auf die Suche nach dem Mädchen in dem weißen Kleid dass er vorhin bemerkt hatte.
Er musste nicht lange suchen, sein Instinkt führte ihn zu ihrem Haus. Er stand davor und noch bevor er anklopfen konnte wurde die Tür geöffnet


Hallo, mein Kind.
Ich hoffe ich störe dich nicht bei etwas wichtigem.

Was wollt Ihr?

Ich wollte dich das gleiche fragen, du scheinst mich ja zu suchen.

Ihr habt meine gesamte Familie umgebracht. Ich wollte meine Rache.

Ah ja, ich erinnere mich. Lustige Leute, deine Familie. Brachten mir ein paar Tage lang Spass. Einige länger als andere. Aber das muss ich dir ja nicht erzählen, du hast es ja mit deinen eigenen Augen gesehen.
Willst du mich nicht reinbeten?

Nein.

Ich werde dir auch nicht tun.

Nein?

Ich verspreche es dir.

Dann eben nicht.

Was?

Wenn Ihr mir nichts tun wollt, dann dürft Ihr auch nicht rein.

Der Graf guckte perplex auf das kleine Mädchen, das ihn praktisch bat ihr etwas anzutun. Das war eine neue Erfahrung selbst für jemanden der so lange gelebt hat.

Du willst dass ich dir was antue? Verzeih meine Neugier, normalerweise bin ich nicht so an meinen Opfern interessiert, aber warum?

Ich habe nichts mehr das es wert wäre weiter zu leben. Und anstatt weiter so vor mich hinzuvegetieren will ich einen Schlussstrich ziehen. Und nachdem Ihr mich in diese Lage gebracht habe ist es nur recht dass Ihr derjenige seid der es beendet. Also dann, tretet ein.

Der Graf guckte immer noch skeptisch, aber nachdem er schon eingeladen wurde einzutreten nahm er von der Einladung Gebrauch. Drinnen angekommen sah er sich einmal um und rümpfte die Nase über das was er da sah. Kein Wunder dass man sterben will wenn man so leben muss, dachte er bei sich. Olga kramte in einer Ecke rum, anscheinend suchte sie was, sie war ganz in Gedanken verloren und machte den Eindruck einer Manischen.
Schließlich stand sie auf und näherte sich dem Grafen, die Hände hinter ihrem Rücken.


Sagt mir, Graf Corvinor, warum habt Ihr meine Familie umgebracht?

Aus Langeweile. Und weil ich es interessant fand, dass du durch deine Gabe alles vorher sehen konntest.

Warum gerade ich?

Ich fand dich interessant. Man trifft Seher heutzutage nur noch sehr selten.

In dem Moment stürzte Olga nach vorne mit einem Holzpflock in der Hand, den sie anscheinend vorher hinter ihrem Rücken versteckt hatte. Der Graf reagierte schnell und ergriff ihre Hand, stoppte den Pflock nur Zentimeter vor seinem Herzen.

Sehr gut, ich war des Redens eh müde. Mal sehen wie groß der Todeswunsch von dir wirklich ist.

Und er wirbelte sie herum, sodass er hinter ihr stand. Er legte ihre roten Haare beiseite und den Hals frei. Er fletschte seine Zähne und biß tief in den Hals hinein. Olga entfuhr nur ein leichter Seufzer und sie spürte wie ihr Herz mit jedem Schlag schwächer wurde, wie mit jedem Schluck des Grafen ein Teil ihres Lebens den Körper verließ. Als es soweit war dass sie spürte dass der nächste Schluck des Grafens der letzte sein würde, ließ er plötzlich von ihr ab, und drehte ihr Gesicht zu ihm.

Spürst du den Tod? Spürst du wie er näher kommt? Reicht dir das als Todeswunsch? Oder soll ich weitermachen? Ich stelle dich nun vor die Wahl, die Wahl vor die auch ich gestellt wurde, die Wahl die ich heute schon einmal gestellt habe. Ich frage dich, Olga, willst du immer noch sterben? Oder willst du weiter leben? Es liegt an dir das zu entscheiden. Aber mach schnell, es bleibt dir nicht mehr viel Zeit.

Olga rasten tausende von Gedanken durch den Kopf, es waren auch einige Visionen dabei, aber nicht von der Zukunft, sondern von der Vergangenheit. Sie sah noch einmal ihr Leben an ihr vorbeilaufen. Und in dem Moment besiegten die primitivsten Instinkte all ihre hohen Gedanken von Rache, Schicksal, Todeswunsch und sie wollte nur noch leben. Auch das trostloseste Leben erschien ihr plötzlich die bessere Wahl als der Tod. Und sie blickte in das Gesicht des Grafen, der die Szene mitansah wie jemand der sich ein Theaterstück ansah, das er schon dutzende Male vorher auch gesehen hatte, gelangweilt.

Ja, ich will leben.

Ich weiß, mein Kind.

Er nahm das Messer aus seinem Gürtel, schnitt sich den Arm auf und hielt ihn ihr hin.

Trink das, und du wirst ewig leben, denn dies ist mein Blut.

Sie trank gierig und spürte wie der menschliche Teil in ihr starb. Schließlich sackte sie in den Armen des Grafen zusammen. Er nahm sie auf, und trug sie über die Schwelle in die Straße. Er brachte sie rauf in das Schloss und legte sie in eines der Gästebetten.
Als sie später aufwachte, war er immer noch bei ihr.


Vater, wo bin ich?

Hier, bei mir, in Sicherheit.

Ich hatte den seltsamsten Alptraum.

Ich weiß, ich weiß, mein Kind. Nun schlaf weiter, du wirst deine Kräfte noch später brauchen, Olga.

Olga ist tot.

Wenn Olga tot ist, wer bist du dann?

Demona.

und sie fiel wieder in tiefen Schlaf
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  #4  
Alt 04-11-2003, 22:26
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[sorry wenn ich hier immer hintereinander poste, aber wenn sich sonst niemand meldet :rolleyes: ]

Am nächsten Tag, gegen Abend rief der Graf seine beiden letzten Neuzugänge zu sich.

Meine Kinder. Ich heiße euch nochmal herzlich willkommen in unseren Reihen.
Ihr habt sicher schon Teile eurer neuen Fähigkeiten bemerkt. Wie dem auch sei, bei Vampiren gibt es zwei Klassen, zwei verschiedene Wege. Zum einen gibt es die Krieger, gefürchtet weit über die Landesgrenzen hinaus verstehen diese sich auf raffiniertes Töten, beherrschen die Kunst des Anschleichens und sind ausgezeichnete Spione. Daneben gibt es die Magier, ausgestattet mit der Macht über die Toten schaffen sie Fantastisches, sie überlisten den Tod, lassen Tote für sich kämpfen, sind eine Bereicherung für jeden Clan.
Nun, die Wahl liegt an euch. Wählt nun, aber wählt weise, denn es gibt kein zurück. Ich habe Ivan, den Waffenmeister, und Fatima, die Nekromantin hergebeten, sie werden euch auf eurem Weg begleiten.
Wie gesagt, es liegt an euch.
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  #5  
Alt 04-11-2003, 23:18
Hitman Hitman ist offline
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Le'akem (Nach reiflicher Überlegung, bin ich zu dem Entschluss gekommen meinem Char doch mal nen Namen zu verpassen ;) ) war erwacht beim Anbruch der Dämmerung erwacht und hatte den neuen Butler Gregory neben seinem Schlafplatz vorgefunden, den ersten Impuls ihm seine Hand durch den Brustkorb zu stecken um sich an seinem noch schlagenden Herzen zu erfreuen konnte er unterdrücken.

Was, Mensch?

Graf Corvinor wünscht euch zu sprechen

Le'akem hörte die Worte, doch realisierte deren Bedeutung erst einige Sekunden später, er hatte auf Gregorys Hals gestarrt oder vielmehr auf das dadurch pulsierende Blut, das mit jedem Herzschlag nach ihm zu rufen, wenn nicht gar zu flehen schien.

Ich... Führt mich dorthin!

Gregory tat wie ihm geheißen war und leitete Le'akem durch das Schloss, es war ein Wunder, dass der Butler überhaupt den Weg auf nichtbeleuchteten Korridoren fand, denn bei der nun sehr schnell hereinbrechenden Dunkelheit machte sich die Nachtsichtigkeit des Vampirs schon bemerkbar. Sie kamen bald zu einer großen Flügeltür, die sich von alleine öffnete und in das Studierzimmer, wo Le'akems Niederlage begann führte. Eine Vampirin, die in ein weißes Kleid gehüllt war, auffallend rote Haare besaß und die zwei Neuankömmlinge mit einem eiskalten Blick musterte, stand schon in der Mitte des Raumes, der von einem Feuer im Kamin erhellt wurde. Gregory verließ den Raum wieder durch die Flügeltür und die beiden, sich misstrauisch beobachtenden, Vampire waen allein.

Wer bist du?

Doch bevor Demona eine Antwort geben konnte erschien Graf Corvinor, wie aus dem Nichts.

Meine Kinder. Ich heiße euch nochmal herzlich willkommen in unseren Reihen.
Ihr habt sicher schon Teile eurer neuen Fähigkeiten bemerkt. Wie dem auch sei, bei Vampiren gibt es zwei Klassen, zwei verschiedene Wege. Zum einen gibt es die Krieger, gefürchtet weit über die Landesgrenzen hinaus verstehen diese sich auf raffiniertes Töten, beherrschen die Kunst des Anschleichens und sind ausgezeichnete Spione. Daneben gibt es die Magier, ausgestattet mit der Macht über die Toten schaffen sie Fantastisches, sie überlisten den Tod, lassen Tote für sich kämpfen, sind eine Bereicherung für jeden Clan.
Nun, die Wahl liegt an euch. Wählt nun, aber wählt weise, denn es gibt kein zurück. Ich habe Ivan, den Waffenmeister, und Fatima, die Nekromantin hergebeten, sie werden euch auf eurem Weg begleiten.
Wie gesagt, es liegt an euch.

Le'akem, der es als sein Recht ansah, als Erstes zu sprechen trat vor.

Oh, Vater. Ich werde der beste Krieger in deinen Reihen sein.

Und mit einem letzten Blick schaute er auf Demona und Corvinor und folgte Ivan aus der Tür.
  #6  
Alt 04-11-2003, 23:24
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Er war eine Zeit lang nicht mehr auf mich zurück gekommen, und auf Fragen hatte er die letzte Zeit nur geantwortet, er überlege noch die nächsten Schritte. Ich beschloss also, mir auf eigene Faust ein wenig Informationen zu verschaffen. So machte ich mich auf den Weg in die Stadt. Es war später Nachmittag, und die Luft war kühl. Bis zur Stadt war es ein gutes Stückchen, so dass ich beschloss, zu reiten. Ich gelangte auch relativ zügig zur Stadtmauer, und als ich das Tor durchquerte, stutze ich kurz. Die Straßen waren wie ausgestorben, keine Menschen Seele war hier unterwegs. Ich Sah mich nach einer Möglichkeit um, mein Pferd anzubinden, und wurde auch fündig. So machte ich mich zu Fuss auf, die Bewohner dieser Stadt zu sehen. Ich blieb stehen, und lauschte. Doch ich vernahm nur meinen eigenen Atem, der wie Nebel in der Luft kurz hängen blieb, und sich dann auflöste. Waren alle wegen der Kälte in ihren Häusern?
Ich bog in eine kleinere Straße ein, und dort stand eine Tür offen. Ich zögerte nicht lange, und trat ein. Das erste, was ich bemerkte, war ein fast unmenschlicher Gestank. Ich hielt mir die Nase zu. Wahrscheinlich ein Treffpunkt für Obdachlose... ich wollte wieder gehen, da fiel mein blick auf den Boden. Rot. Rote Tupfen, oder Flecken befanden sich dort. Als ich mich bückte, und sie näher in Augenschein nahm, stellte ich fest, dass es einmal eine Flüssigkeit gewesen sein musste, denn sie war gefroren. Und weklche Flüssigkeit das war, stand ausser Frage. Blut.
Ich richtete mich gerade wieder auf...


"Olga! Was ist mit dir.... Olga!! Sie, was haben sie getan?!?
Ein dicklicher Mann, vollbärtig, und völlig ausser sich, kam auf mich zu, er trug eine Axt.

Ich bin gerade erst hierher...

Ich bin doch nicht blind, dreckiger Unmensch, sie Vampir! Sie haben ihre ganze Familie auf dem Gewissen, und jetzt auch noch sie! Dafür werd ich dich zur Rechenschaft ziehen, dachtest wohl, ich weiss nicht, dass du deien Gestalt ändern kannst?!?

Ich weiss nicht , was sie...

Doch für weitere Worte war es bereits zu spät. Wie ein Verrückter schwang er seine Axt in Richtung meines Kopfes. Ich duckte mich, und er versuchte mühevoll, den Schwung abzufangen.

Höhren sie, ich...

Wiederum griff er mich an, ich hatte keine Wahl. Blitzschnell zog ich mein Schwert, und wich zunächst einem weiteren Hieb aus. Das nächste mal war sein Angriff auf meine Brust gerichtet. ICh wich zurück, und hackte mein Schwert unter die Klinge der Axt. Ich zog den überraschten Mann zu mir heran, und griff seine Axt. Er leistete zwar noch kurz Widerstand, doch dann hatte ich ihm seine Waffe entwendet. Er blickte mich an, wenn Blicke töten könnten...

Dann bring mich auch um, du Monster!

Höhren sie, ich bin kein Vampir! Ich kam an dieser Tür vorbei, und sah, dass sie offen war, ich bin Druide.

Ich deutete auf meine Kutte.

Ich weiss nicht, was machen sie dann hier??

Ich wollte mich umsehen, ich bin neu hier. Wer sind sie überhaupt?

Ich... ,er zögerte, ich bin der Metzger. Ich kannte Olgas Familie gut, nette Leute...

Sie wurden getötet?

Ja.

Von wem, sie nannten mich Vampir, war es der Graf?

Genau der, wenn ich ihn in die Finger bekomme, ist er fällig!

Und sie nehmen an, er tötete auch Olga?

Töten, sagte ich töten? Ja, er tötet sie, als Mensch.

Sie meinen... er macht sie zu seien Schergen?

So sagt man, und es macht ja Sinn, oder sehen Sie hier vielleicht eine Leiche?

Ja, es stimmt, glauben sie, er erweitert sein Gefolge aus einem Grund, oder nur aus Spass?

Es macht im Spass, gewiss. Doch alles hat seinen Grund.

Ich hatte genug gehöhrt, verabschiedete mich von dem Mann, und machte mich auf den Rückweg...

Der Gedanke, dass der Graf eventuell sein Gefolge erweiterte, stimmte mich nachdenklich. Sollte er zu mächtig werden, würde dies das Gleichgewicht gefährden... ich musste es ihm sagen, oder wusste er es schon?
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КНильс-на-Дону
  #7  
Alt 04-11-2003, 23:39
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Zitat:
Original geschrieben von Der_Mosch
In einem fernen Land, unbekannt auch den tüchtigsten Kartographen, zogen schwarze Wolken über die Felder. Weder Vlad noch Don Vito Malborgia wussten davon. Er fühlte es natürlich. Aber es waren halt nur Wolken.
Wir drehen das Rad der Zeit wieder ein paar Speichen zurück, und an einen anderen Ort. Er versuchte zu meditieren, doch etwas störte seine Konzentration. Er wusste nur, das etwas geschah - wenn auch weit fort. Es war wie ein Gewitter, jedoch würde selbst er dieses nicht auf eine so große Entfernung spüren, es musste etwas gewaltiges sein; von bösartiger Natur. Er schob es in eine versteckte Ecke in seinem Kopf, in ein "Regal" welches mit "wichtig, aber nicht dringend" beschriftet war und wandte sich akuteren Dingen zu.

Er wusste, das der Graf etwas plante. Er hatte erst heute wieder zwei neue Jünger bekehrt. Der Vampirjäger zählte nicht - vorerst nicht, doch das junge Mädchen... Es war eine Seherin, wenn er bloß schneller gewesen wäre hätte sie eine gute Druidin abgegeben, doch selbst er konnte sich nicht immer um alles kümmern...

Doch es hatte auch ein gutes, eine Seherin hätte dem Grafen sicher gute Dienste leisten können, selbst als Vampir, doch etwas ging schief. Er war sich sicher das der Graf nicht wusste was er angerichtet hatte. Eine Dämonin, das änderte die Dinge, wenn der Graf erst dahinterkommen würde, er würde sie wohl sofort vernichten wollen - doch er zweifelte ob der Graf hier überhaupt eine Chance hätte. Alleine sicher nicht, aber der ganze Clan. Nun, möglich wäre es. Er beschloss sie im "Auge" zu behalten.

Er wandte sich wieder seinem jungen Schüler zu...


Ich denke du hattest genug Zeit nachzudenken. Ich nehme an du hast nun auch den Inhalt zwischen den Worten gesehen? Er warf einen Blick auf die wichtigen, aber nicht dringenden Sachen. Ich habe wieder eine Aufgabe für dich. Doch gib acht, es wird nicht leicht, und diesmal werde ich nicht zur Unterstützung kommen können. Aber du kannst dir 3 Druiden aussuchen und mit dir nehmen....

Und so schickte er ihn auf die Suche nach einer weiteren Seherin. Er wusste das sie irgendwo da drausen war, jedoch nicht wo genau. Sie wollte nicht gefunden werden...
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Von allen Dingen die mir sind verloren gegangen,
hab ich am meisten an meinem Verstand gehangen

El diablo sabe m'as por viejo que por diablo. - The devil knows more because he is old than because he is the devil.
Ich mag übersetzte Fehlermeldungen: Es ist kein Weltraum links auf dem Gerät.
  #8  
Alt 04-11-2003, 23:53
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Psycho Joker Psycho Joker ist offline
Menefreghista

 
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Die Türen schwingen auf, ein Mann in der Uniform der Palstwachen kommt herein begleitet von Cesare. Don Vito schreckt aus seinem Schlaf hoch.

"Don Malborgia, ich bin untröstlich euch wecken zu müssen. Aber es gab einen Zwischenfall. Der Vampir ist entflohen und hat eine Wache angefallen."

"Ist er entkommen?"

"Nein Don Malborgia, euer Söldner Inu-Yasha, der gerade zurückkam, fing ihn ab und streckte ihn nieder."

"Hat er ihn vernichtet?"

"Nein, ehrwürdiger Don, er trug keine geheiligten Waffen mit sich, doch er schnitt ihn mit seinem Schwert entzwei, so dass er keine Gefahr mehr war."

Ein zufriedenes Lächeln legte sich auf Malborgias Gesicht.

"Ausgezeichnet. Sorgt dafür, dass die Körperteile getrennt aufbewahrt werden und das in seperaten Kisten. Diese Kisten bringt ihr in die Schlosskapelle und bettet sie vor den Altar... VOR den Altar... nicht zu nahe an die Madonna. Und die Schlosskapelle wird rund um die Uhr bewacht... und sucht fromme Wachen aus. Ich will keinen dieser fluchenden Trunkenbolde innerhalb der Kapellemauern.
Und Cesare, sorg dafür dass jedes Schwert, jede Lanze, jede Pfeilspitze, einfach jede Waffe von Priestern geweiht wird. mir ist egal, wieviel es kostet, aber sieh zu, das es gemacht wird! Wir werden diesen abscheulichen Kreaturen schon beikommen."

"Ja, Don Malborgia."

"Und morgen früh will ich, dass Carlo hier erscheint. Ich habe meine Entscheidung getroffen... maledetti vampiri, vi avete scelto il nemico sbagliato."

Die letzten Worte werden begleitet von einem kalten grimmigen Lächeln.
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BERGE BRAUCHEN KEINE MENSCHEN!
  #9  
Alt 05-11-2003, 00:29
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Aufzeichnungen des Karl Virtus von Böhmen
Nacht vom 14. auf den 15. Tag


Und wieder schreibe ich meine Erinnerungen nieder, obwohl nur wenige Stunden seit dem letzten Male vergangen sind. Und doch ist in diesen Stunden so manches geschehen.
Der Vampir, den unser Folterknecht in Gewahrsam nahm, ist entfleucht, auf unbekannte Weise. Er wurde zwar hingestreckt, aber bei dieser verdammten Brut weiß man nie. Der Don hat befohlen, seine Überreste zu trennen. Ich an seiner Stelle hätte sie der heiligen Flamme übergeben, aber es war nicht meine Entscheidung. Ausserdem kehrte unser vermisster Söldner aus der Versenkung zurück, er wird gewiss viel zu berichten haben.

Ich weiß nicht warum, aber ich bin in Sorge. Mich bedrückt etwas, ich kann aber nicht sagen, was es ist. Seit Stunden kann ich nicht schlafen und wandle in meiner Kammer auf und nieder, wie ein gefangenes Tier. Es ist schon spät in der Nacht und doch rastet mein Geist nicht. Auf meinem Schreibtisch liegt ein Stück Pergament, adressiert ist es an Emanuele, meinen alten Patron aus meinen vergangen Tagen am Hofe des Pontifex. Mit diesem brief teile ich ihm mein Anliegen bezüglich Prag aus, der Don muß nur noch zustimmen. Es muß etwas Geschehen in diesem krieg, unsere Feinde wissen bestimmt mehr als wir, mein Versagen diesbezüglich soll mir eines Tages zum Verhängnis werden. Ich plane die Kirche und die Brut gegeneinander aufzuhetzen und so die Kirche als unseren heimlichen Verbündeten zu gewinnen. Das geplante Pogrom soll die gesamte Vampirwelt in Angst versetzen und wenn sie gegen die Kirche in den Kampf ziehen, werden alle Königshäuser der Welt nicht tatenlos zusehen. Sie werden an der Seite der Kirche und damit auch unbewusst an unserer Seite gegen die Höllenbrut kämpfen. Die Auswirkungen eines solchen Krieges werden auch hier zu spüren sein und das wird Vlad Corvinor nicht unberührt lassen. Der Sieg würde in greifbare Nähe rücken.
Aber was sag ich, der Plan klingt einfach und doch ist er zart wie eine Blüte. Ein kleiner Fehler, eine kleine Falschberechnung und alles ist dahin. Möge der Herr sich auf unsere Seite schlagen und unseren Kampf segnen. Hinterlist und Tücke sind unsere wichtgsten Verbndeten in diesem Kampf, vielleicht gelingt es mir auch die heidnischen Driuden gegen die Brut aufzuhetzen.

Ich bin müde und es ist spät, vielleicht sollte ich hier enden. Ich höre einen Hahn in der Ferne krähen und am Himmelszelt verblassst bereits die Nacht. Ich habe Angst, Angst vor dem was kommen wird. Ist dies bereits die Apokalypse, wie sie in der Bibel verheißen ist? Wird dieses Gebirge zum Berg Armaggedon, wo das lette Gefecht zwischen Gut und Böse ausgetragen wird? Welche Seite wird triumphieren?
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Deutschland & Forever
Ich diene nur der Imperialen Flotte und dem Imperator
Die 1.Liga 08/09 steht an:
Eintracht Frankfurt vs Hamburger Sportverein 0:1
SGE, schafft man es die beste Saison seit 14 Jahren noch zu toppen? (Update im Jahr 2022: Ja, konnte man. Europopokalsieger und erstmalig in der Championsleague)
  #10  
Alt 05-11-2003, 11:09
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Demona ließ sich lange Zeit für ihre Entscheidung. Dann endlich sprach sie

Ich habe mich entschlossen, Vater. Beide Wege sind reizvoll, aber ich denke das Handwerk eines Kriegers liegt mir mehr als die verborgenen Künste der Magie.

Sehr gut, meine Tochter. Nun beeil dich, dann holst du Ivan und Le'akem noch ein.
Tut mir leid Fatima, ich weiß nur wenige schätzen deine Kunst, aber du weißt, dass ich dich schätze, nicht nur wegen deiner Fähigkeiten.

Anscheinend wusste das Fatima aber nicht. Sie schnaubte verächtlich, machte auf der Ferse kehrt und verließ das Zimmer. Der Graf seufzte und setzte sich wieder in seinen Stuhl. Sie wird sich wieder beruhigen, dachte er, aber ich glaube ich muss ein wenig nachhelfen. Er stand langsam wieder auf, und verließ das Zimmer, auf der Suche nach Fatima.
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  #11  
Alt 05-11-2003, 14:01
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Die Frau schwieg und kniete nieder. Sie war jung und hübsch, aber gekleidet war sie in Sackleinen; Schmutz verunzierte ihr Gesicht.

"Na endlich. Wirf das Ding weg."

Sie zog ihre grobe Kleidung aus und warf sie achtlos über Bord. Sie hatte gelernt, dass es besser, den Anweisungen folge zu leisten. Die Narben auf ihrem Rücken erzählten davon.

"Hol mir noch einen Schlauch Wein."

Sie verschwand kurz und überreichte ihm bei ihrer Rückkehr den Wein. sie sagte nichts. Sie hatte gelernt, dass sie nich zum sprechen auf dieses Schiff gezerrt wurde. Die Narben an ihrem Rücken trugen stumme Zeuge.

Er hatte inzwischen den Schlauch geleert und hieb ihr mit dem leeren Behältnis über die Schultern.

"Knien. Solltest du wissen."

Sie gehorchte wortlos. Er trat näher, zog seinen Säbel und zog ihn mit der flachen Seite über ihren nackten Körper.

"Und man nennt es 'ausschweifenden Lebenswandel' un den feinen Kreisen. Also..." Er grinste und zog ein kleines Messer, mit dem er seinen Gürtel durchtrennte.
"Schweif aus."


An Deck trugen die Winde Seemannsgesänge über das offene Meer. Am Horizont war eine Landmasse zu erkennen...
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Zitat:
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PS: Das Loch interressiert mich schon seit 7 Jahren
I ELUCIDATE THE TRUTH OF A CASE FROM NOW ON!
  #12  
Alt 05-11-2003, 15:48
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Er hatte es also schon gewusst, wie ich es mir gedacht hatte. Nun bestand mein Auftrag darin, eine Seherin zu finden, die nicht gefunden werden wollte.
Ich durfte mir drei weitere Druiden zu meiner Begleitung aussuchen. Sie sollten möglichst geübt in dem Umgang mit Waffen sein, aber bei Druiden war das schwer, ich würde keinen finden, der ein Schwert so führen kann wie ich. So suchte ich mir drei relativ junge heraus(ihr Alter war im allgemeinen schwer zu schätzen), und mit jeweils einem Schwert bewaffnet, schlossen sie sich mir an.

Während wir so wanderten, und dem Gesang der Vögel Beachtung schenkten, kam mir ein Gedanke in den Kopf. Eine Seherin kann die Zukunft sehen, sieht sie auch, dass ich komme, und sie suche? Kennt sie auch meine Absichten? Nun gut, ich selbst wusste auch nicht mehr, als dass er sie bei sich wissen wollte, um für ihn Dienste zu erledigen.

Wie lange sollte der Weg diesmal gehen? Während der gesamten Reise wechselten wir bisher kaum ein Wort, meine drei Begleiter gingen immer ein Stückchen hinter mir her.


Es war bereits Nachmittag, als wir den Wald hinter uns ließen, und eine Graslandschaft sich vor uns auftat. Richtung Westen, also unsere Wegrichtung, lag ein Gebirge am Horizont, wahrscheinlich Ausläufer des Gebirges, auf dem der Graf sein Schloss hatte. Im Norden lag sein Schloss, man konnte es nicht mehr erkennen, aber der Nebelschleier um den Gipfel war auch von hier unverwechselbar...
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КНильс-на-Дону
  #13  
Alt 05-11-2003, 16:08
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Der Graf ging gerade durch das Schloss auf der Suche nach Fatima, als er ein leises Schluchzen und Wimmern vernahm. Er machte sich auf die Suche nach der Quelle dieser Geräusche und fand Demona in einer Ecke gekauert.

Sie kommen. Sie morden. Sie plündern. Sie brennen.

Ist schon gut mein Kind. Es war nur ein böser Traum.

Plötzlich erhellte sich ihr Gesicht, und ihr Mund umspielte ein grausames Lächeln.

Sie leidet. Ich kann es genau sehen. Sie singen laut während sie leidet. Süßer Schmerz, herrliches Leid. Ich wünschte ich wär dort und könnte ihr auch Schmerz zufügen. So schutzlos, so hilflos, ein ideales Opfer.

Ihre Miene verfinsterte sich beim letzten Satz. Während sie das sagte blickte sie ziellos in der Gegend herum, als ob sie eine Szene beobachtete die es nur für sie gab. Aber nun blickte sie den Grafen in die Augen.

Nun verstehe ich euch, Vater. Ich verstehe warum Ihr mich gewählt habt. Warum ihr das alles getan habt. Ich hätte in Eurer Position auch so gehandelt. Schmerz Sehen ist etwas wunderbares. Die Macht über ein anderes Wesen ist berrauschend. Ich will auch diesen Rausch durchleben.

Ihr Blick wechselte von finster zu hell, ihre Augen strahlten eine Sehnsucht, eine Vorfreude aus.

Alles zu seiner Zeit, mein Kind, alles zu seiner Zeit. Nun komm, steh auf und kehre zu deinem Training zurück, du musst noch viel lernen.

Sie stand auf, umarmte den Grafen noch einmal und rannte los.
Der Graf blieb nachdenklich stehen. Sie war eine Seherin, aber durch den Schmerz den sie seinetwegen durchleben musste wurde ihr Geist und ihre Sicht auf die künftigen Dinge getrübt, sie konnte Träume nicht mehr von der Realität unterscheiden, aber dennoch, irgendetwas sagte dem Grafen, dass dies nicht nur das Gebrabbel einer Irren war, dass ein tieferer Sinn dahinter steckt.
Er verwarf den Gedanken für den Moment, im Moment hatte er Wichtigeres zu erledigen.


Vielleicht werde ich mal diesen Druiden befragen, wozu hat man denn Verbündete, mögen sie auch noch so seltsam und mir so fremd sein?

Vergnügt auch dieses Problem durch eine simple Lösung gelöst zu haben machte er sich weiter auf die Suche nach Fatima
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  #14  
Alt 05-11-2003, 17:15
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Ich machte die ersten Schritte durch das Gras, da spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Einer der Druiden war es.

Was gibt es?

Nun, du warst noch nie hier, lass dir gesagt sein, dass der Schein trügen kann...

Mit diesen Worten lies er los, und wir gingen weiter. Mir war sehr wohl bewusst, was er gemeint hatte. Diese Graslandschaft... richtig idyllisch. Aber, wie gesagt, der Schein trügt. Lauerten hier Gefahren, die mir neu waren? Irgendwie wollte ich es herausfinden, ich war auf alles vorbereitet. Wie stand es um die drei anderen? Ich blickte mich um, und zu meiner Überraschung hatten sie alle ihre Schwerter gezückt.
Mein Schwert zücken? Nein. Meine Erfahrungen reichten mir. Wenn ich angegriffen werde, dann reagiere ich blitzschnell, und überrasche meinen Gegner so. Wenn ich mein Schwert gezückt hätte, würde ein Angreifer seinen angriff besser planen können, und vorsichtiger sein. Und ausserdem, wenn ich keine Waffe gezückt habe, meien viele Angreifer, ich hätte sie nicht bemerkt... bei diesen Gedanken musste ich Aufgrund einiger Erinnerungen grinsen.

Das Gras wurde höher, und ich ging immer noch entspannt, aber mit geschärften Sinnen, durch die Landschaft., der Tag neigte sich langsam aber sicher dem Ende zu, noch war es jedoch hell. Hell und ruhig, zu ruhig...
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  #15  
Alt 05-11-2003, 18:04
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"Capitano! Wir sind bereit! Sollen wir die Waffen bereithalten?"

"Nein. dieses Mal... treffe ich einen alten Freund."


Er lächelte erstaunlich warm, gefangen in seiner Erinnerung. Das Lächeln wurde zu einem schadenfrohen grinsen, als er wieder zu sprechen begann:

"Er erwartet mich aber nicht."


Der Laderaum war dunkel, aber nicht leise. Wer das Johlen ignorierte und sich konzentrierte, konnte leises Schluchzen hören. Und wer das Schluchzen ignorierte.... der bekam Angst.
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  #16  
Alt 05-11-2003, 21:24
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Demona kam in den Raum gerannt, wo Le'akem und Ivan schon auf sie warteten. Le'akem warf Demona einen verachtlichen Blick zu als Vorwurf für ihre Verspätung, sie erwiderte seinen Blick eben so kühl, setzte sich und schaute verträumt zu Ivan.

Gut. Nun da wir vollzählig sind, lasst uns beginnen. Wie ihr schon gemerkt hat ist ein Vampir einem Menschen in vielfacher Hinsicht weit überlegen. Der Vampir ist stärker, schneller und ausdauernder als ein Mensch, er sieht, hört und riecht um ein Vielfaches besser, Wunden heilen innerhalb von Minuten, schwerere Wunden brauchen auch nur wenige Stunden zur vollständigen Heilung. Der Vampir braucht keine Nahrung ausser Blut und auch keinen Sauerstoff. Er kann nur getötet werden indem man ihn einen Holzpflock durch das Herz sticht oder indem er enthauptet wird. Gesegnete Waffen richten an Vampiren ein vielfaches an Schaden an, sind aber nicht per se tödlich, nur extrem lästig. Denkt euch den Kontakt mit solchen Waffen wie den Kontakt mit Säure vor, eine sehr unangenehme Erfahrug und ein Grund Auseinandersetzungen mit Gegnern mit solchen Waffen zu meiden.
Nun kommen wir zu meiner eigentlichen Aufgabe, eurer Ausbildung an den Waffen. Es gibt verschiedene Waffen die ihr tragen könnt, je nachdem wie nahe ihr eurem Gegner kommen wollt. Da wären zunächst mal Bögen und Armbrüste um den Gegner aus sicherer Distanz auszuschalten. Ich persönlich halte nicht viel davon, meiner Meinung nach geht nichts über einen gepflegten Wahlkampf. Auch da gibt es verschiedene Abstufungen der Nähe. Als erstes wäre da das Schwert. Man bleibt immer noch in relativ sicherer Distanz, aber man steht Auge in Auge mit dem Gegner. Wem es noch näher besser gefällt für den gibt es Dolche und Messer. Und wer den Gegner wirklich spüren will verlässt sich auf seine bloßen Hände oder verschiedenen Klauenwaffen. Beim waffenlosen Kampf liegt meiner Meinung nach die größte Kunst. Ich habe viele Länder bereist um deren Kampftraditionen zu studieren. Ich würde euch raten ebenso zu verfahren, ich kann euch nur eine Grundausbildung geben.

Das wird bei mir nicht nötig sein.

Le'akem richtete sich zu voller Größe auf und blickte seinem Lehrer in die Augen.

Ich kann Kungfu.

Zeig's mir.

erwiderte der Lehrer mit einem Lächeln auf den Lippen. Sie stellten sich gegenüber auf, verbeugten sich und begannen mit dem Kampf. Demona verfolgte den Kampf teilnahmslos, sie schien in ihrer eigenen Welt zu sein. Zu schade, denn sie verpasste einen wirklichen großartigen Kampf. Er war auf einem atemberaubend hohem Tempo, und durch die Vampirkräfte flogen die Kombattanten bei einem Volltreffer mehrere Meter zurück. Schließlich gewann Ivan die Oberhand und schmetterte Le'akem so hart auf den Boden dass sogar Demona aufschreckte. Man hörte förmlich wie sich die Knochen bogen und wie einige dem Druck nachgaben und brachen. Ivan bückte sich über Le'akem und schaute auf seine Fingernägel.

Warum glaubst du konnte ich dich besiegen?

Sie waren einfach zu schnell.

Hälst Du es für möglich, dass mein Vorsprung an Kraft und Geschwindigkeit tatsächlich etwas mit meinen Kräften zu tun hat?
Denkst Du, das ist Luft, die du gerade atmest?

Er stand auf, ging wieder auf seinen Platz und ließ Le'akem verdutzt liegen

Nun da geklärt ist dass ihr BEIDE noch was lernen könnt lasst uns beginnen.

Le'akem raffte sich mühsam auf und setzte sich wieder. Nun war er es der einen verächtlichen Blick entgegengeworfen bekam, von Demona, der aber schnell zu einem Lächeln wurde. Sie saßen nun beide schweigend da und lauschten dem Meister wie er ihnen die verschiedenen Kampfstile und Techniken erklärte.



[Nachdem heute Matrix Premiere ist, dachte ich mir ich baue so ne Szene ein ;)]
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  #17  
Alt 05-11-2003, 22:00
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nun sprecht don was ist euer plan zur beseitigung dieser vampir plage maschieren wir in Prag ein? oder was hatte sich euer genialer verstand ausgedacht ich wäre bereit mein leben dafür lassen das morgen diese seuchen ausgerotet ist
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Ob ich dich liebe, weiß ich nicht.
Seh ich nur einmal dein Gesicht,
Seh dir ins Auge nur einmal,
Frei wird mein Herz von aller Qual.
Gott weiß, wie mir so wohl geschicht!
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  #18  
Alt 05-11-2003, 22:40
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Es wurde nun langsam dunkler, und es war nach wie vor ruhig.


"Hehehe, sie sehen uns nicht!" Wir werden leichtes Spiel haben, und dicke Beute!"


Ich lächelte. Wir wurden schon ein ganzes Stückchen unseres Weges begleitet, flankiert. Es waren mindestens zwei, wobei ich annahm, dass es noch mehr waren. Sie schlichen schon eine Weile neben uns auf beiden Seiten im hohen Grass her. Geschickt waren sie, kein Zweifel, nur bemerkt hatte ich sie natürlich. Wieder musste ich in mich hinein grinsen. Ich war mir sicher, dass auch die drei anderen wussten, was uns wohl beforstand. Wahrscheinlich Banditen, ein Raubüberfall. Sie hatten ja keine Ahnung, an wem sie hier scheitern sollten, egal ob es nun zwei oder acht waren, würde nur noch lustiger werden, ich freute mich schon fast.

Dann raschelte es kurz im Gebüsch...
Meine drei Begleiter formierten sich zu einem Dreieck, als schätzungsweise fünf (hatte keine Zeit genau zu gucken) Gestalten sie angriffen. Neben mir rauschte ein Angreifer aus den hohen Gras auf mich zu, und hieb mit einem Schwert nach mir. Nur mein blitzartiger Reflex verhinderte meinen Tod, aber ich war schon mal näher dran gewesen. Seine Klinge krachte auf meine, und sichtlich verdutzt blieb er einen Augenblick in dieser Stellung, und ich nutzte dies eiskalt aus. Ich wollte nicht zu grausam sein, also wendete ich schnell mein Schwert in der Hand, als ich es wegzog, und Schlug in mit einer Drehung meines Körpers den Griff gezielt gegen die Schläfe, er ging zu Boden.
Meine drei begleiter sahen sich immer noch fünf Gegnern gegenüber, und ich war erstaunt, über ihre Kampfesweise. Rücken an Rücken verteidigten sie sich, so dass ihre Angreifer kaum Chancen hatten, die Überzahl auszuspielen.
Doch, so gut sie dass auch machten, ich wollte, oder musste eingreifen.
Mit einem Satz war ich am Rücken eines Angreifers, und hätte ihn töten können, was mir jedoch zu langweilig war. Ich zog ihn weg, und wandte mich ihm allein zu. Er war ebenfalls mit einem Schwert bewaffnet. Nach dem er sich gefangen hatte, startete er den ersten Angriff. Seinen Hieb konnte ich mühelos parrieren, die darauffolgenden auch. Nach kurzer Zeit mekrte ich, dass ich jeden Moment Schluss machen konnte, und das tat ich auch. Einem weiteren Schlag wich ich aus, wollte zurück schlagen, um ihn in Bedrängnis zu bringen, doch...


...drehte mich um, um gerade noch einen ohne weiteres tötlichen Schlag eines anderen Angreifers abzublocken, der sich offenbar von den Druiden losgewandt hatte. Nun waren es zwei, eine rlinks, einer rechts. Aus dem Augenwinkel nahm ich gerade noch Notiz davon, dass die Druiden offenbar die Überhand erlangten.

Beide Banditen griffen mich gleichzeitig an, ich hackte mein Schild aus seiner Halterung, und erhob es, um den Schlag des Sngreifers zu stoppen, ebenso wie das Schwert den anderen Schlag. Mit zwei Schritten rückwerts bekam ich etwas mehr Luft, nun griffen mich beide mehr fronttal an. Ich drehte mich in einer Seitwertsbewegung schnell zur Seite, bevor die Hiebe ihr Ziel erreichten, und stand nun für kurze Zeit wieder einem Gegner gegenüber, der andere war hinter ihm. Folglich ergriff ich die Initiative, und mein erster Hieb landete schon so gut, dass der Bandit ihn zwar Blocken konnte, aber seine Finger getroffen wurden. Er heulte vor Schmerz und lies die Waffe fallen. Er griff nach seiner Blut-überströmten Hand, und ich beendete sein Leben, indem ich ihm mein Schwert zwichen die Rippen gleiten liess. Als ich es wieder rauszog, hatte ich keine Zeit, meine jetzt blutbefleckte Rüstung abzuklopfen, der andere Bandit kam mit rot unterlaufenden Augen auf mich zu, hinter mir stöhnte ein anderer Bandit ein letztes mal auf, meine drei begleiter leisteten ganze Arbeit.

Seine Angriffe waren von Wut und Verzweiflung geprägt, er Schlug wild auf mich ein, mit aller kraft und nicht besonders geziehlt. Ich parrierte alle Hiebe, bis sich mir eine Gelegenheit bot. Ein weiterer, ziehmlich heftiger Hieb, zerschnitt lediglich die Luft, und ließ ihn sich ein wenig zu weit vorbeugen. Ich sprang vor, und beendete sein Dasein mit einem gezielten Stich in die linke Brust. Als er zu Boden fiel, bildete sich eine Pfütze Blut unter seinem Körper, die immer größer wurde.

Die drei anderen waren bereits fertig mit ihren Gegnern, das heisst, die zwei letzten waren geflüchtet. Sie blickten mich mit hochgezogenen Augenbrauen an.


Können wir dann weiter? Ich denke, wir haben an Zeit verloren, oder? Wir müssen uns wahrscheinlich ein Quartier für die Nacht suchen...

Zustimmend nickten die Druiden, und mit einem letzten Blick auf die toten Banditen kamen sie mir hinterher.
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Geändert von CNils (05-11-2003 um 22:49 Uhr).
  #19  
Alt 05-11-2003, 23:27
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"Capitano! Sehen sie!"

"Was hast du dort erblickt, mein Freund?"


Der "Capitano" stand an Deck, die Frau neben ihm gekauert. Sie hielten nun Kurs auf eine kleine Bucht; da sie kaum Tiefgang hatten, lenkten sie das Schiff nah am Land vorbei.

"Es ist ein Mann mit Begleitern! Brigandentum! Capitano, er kämpft wie der Teufel!"

"Wirklich?"
Ein böses Lächeln huschte über das junge Gesicht. "Wir legen an. Lasst das Beiboot herunter. Ich werde meinen Freund besuchen, und ihr vier... holt mir diesen feurigen Löwen."

"Aye, Capitano."


Später, als er sich der Taverne näherte, dachte der 'Capitano' angestrengt nach. Welche Worte sollte er ihm gegenüber wählen? Diplomatie ist wahrlich ein Feld der Könige....


Weiter entfernt bettete sich der namenlose Kämpfer der Druiden gerade aufsein Lager aus Moos. Vier verhüllte Gestalten schlichen durch das Buschwerk hinter ihm.
Es war vorbei, bevor es irgendjemand bemerkte. Ein kräftiger Schlag mit dem Knüppel half ihm beim einschlafen, ein Sack, Fesseln und ein Knebel war bereit, und wenige Minuten später befand sich ein weiterer Sklave auf der Leaping Salmon. Der Ohnmächtige war an den Mast gekettet und erwartete nun das Schicksal, dass Sir Francois Serpent für ihn geplant hatte....
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  #20  
Alt 06-11-2003, 00:16
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Als ich aufwachte, war ich zunächst überrascht, nicht im Walde zu liege, doch dann... da war doch etwas gewesen... Mein Schädel brummte noch ein wenig, und ich sah alles noch etwas verschwommen. Was war geschehen?

Vor meinen Augen nahm ich langsam eine Gestalt war.


Wo bin ich? Wo sind die anderen drei?
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  #21  
Alt 06-11-2003, 00:18
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Le'akem und Demona lagen sich keuchend in den Armen, der Vampir mit einer gezackten Eisenklaue am rechten Arm und die Vampirin mit einem Dolch, den sie mal in der einen, mal in der anderen Hand führte. Sie versuchten sich gegenseitig ihre Waffen in die Kehle zu stoßen, doch keiner gewann die Oberhand, sie ließen wieder von einander ab und umkreisten einander, der Raum hatte sich aufgrund der vielen Bewegungen aufgeheizt, das Kaminfeuer war schon längst erloschen, doch niemand hatte sich darum gekümmert ein Neues zu entfachen. Die beiden Kämpfer waren in höchster Konzentration und gaben sich gegenseitig kein Blöße, dass der Kampf in der Dunkelheit stattfand machte die Sache nur noch reizvoller. Demona machte einen Sprung mit gezücktem Dolch nach vorne und stieß dabei einen mordlüsternen Schrei aus. Die Szene die sich nun bot, war von beinahe anmutiger Schönheit. Die Zeit schien einzufrieren, man konnte jede einzelne Muskelgruppe ihre Arbeit verrichten sehen, man konnte die Impulse, die vom Gehirn an den Körper geradezu fühlen. Le'akem sah eine Hundertstel Sekunde zu, wie sich Demona abstieß und setzte sich dann in einen einzigen tödlichen Bewegungsablauf, er wirbelte herum, lief frontal auf die Wand zu, fing an sich in einen Wolf zu verwandeln, sprang vom Boden ab, rannte an der Wand hoch, stieß sich mit einer gewaltigen Kraftanstrengung Richtung Decke ab, drehte sich im Flug, sodass er mit seinen Hinterläufen an die Decke stieß und nun über Demona, die ihm gar nicht so schnell folgen konnte, wie er reagiert hatte, seine vollständige Wolfsgestalt erreichte und sich einfach auf ihren Rücken katapultierte. Sie brach unter seinem Gewicht zusammen , sie fielen beide zu Boden. Demona mit einer tiefen Wunde am Rücken und Le'akem mit einem in der Brust steckenden Dolch. Ein Unentschieden.

Das dürfte für heute genug sein, ihr solltet jetzt schlafen, denn den habt ihr wohl bitter nötig.

Ivan löste sich mit einem zufriedenen Lächeln aus einer Wandnische und betrachtete das Schlachtfeld, bevor er sich den beiden, mühsam aufstehenden Gestalten zuwandte.

Ich werde wohl Gregory herrufen müssen. Ihr findet eure Quartiere?

Ohne eine Antwort abzuwarten marschierte er aus dem Zimmer und die beiden Kombattanten waren allein. Demona wandte sich mit einem wütenden Blick und funkelnden Augen zu dem nun wieder in Vampirgestalt dastehenden Le'akem.

Diese letzte Attacke war ja wohl übertrieben!

Le'akem der sich gerade den Dolch aus der Brust zog blickte sie nur geringschätzig an.

Du wolltest doch auch gewinnen oder bist du wütend, weil du nicht die... nötigen Vorussetzungen für diese Ausbildung hast? Ich bin mir sogar sicher, dass es nur Glück war, dass du mich erwischt hast! Und jetzt entschuldige mich, ich habe besseres zu tun, als meine Zeit mit dir zu verschwenden.

Er ging auf den Ausgang zu, bemerkte wie sich Demona hinter ihm auf einmal sehr plötzlich regte, drehte sich um und wurde von der Wucht, die der sich in seine Schulter bohrende Dolch verursachte, gegen die Wand neben der Tür gedrückt. Er sah Demona mit einem verärgerten Blick an, den sie mit einer spöttischen Miene quittierte.

Nur Glück?

Und sie verschwand elegant durch die Tür neben ihm aus dem Raum.

Le'akem richtete sich langsam auf und schickte ihr einen eiskalten Blick hinterher.


Du willst Krieg? Du bekommst Krieg.

Und auch er verschwand unter Flüchen in seinem Quartier.
  #22  
Alt 06-11-2003, 11:10
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Der alte Mann kratzte sich am Rücken. Er öffnete den Mund und schloss ihn wieder, zeigte auf den gefesselten Krieger und drehte sich um die eigene Achse. Seine Hand beschrieb ein kompliziertes Muster, als er plötzlich weggestossen wurde.

"Entschuldigen sie, geehrter Gast, aber Sarajo ist geistig nicht auf der Höhe, auch wenns es keinen besseren Koch gibt."

Der Sprecher war ein Mann in grober Lederkleidung, nicht älter als dreissig Jahre und über 2 Meter gross. Sein muskulöser Körper war die Errungenschaft seiner Jahre auf See.

"Was habt ihr Hunde mit mir vor?"

"Schweig, abschaum, und warte ab. Du wirst noch früh genug erfahren, was der Capitano wünscht."


Mit einer spöttischen Verbeugung löste er dem Gefesselten eine Hand und gab ihm mehrere Kartoffeln als Stärkung. Dann liessen sie ihn allein, gehalten vom unbarmherzigem Griff der stählernen Ketten. Er fühlte sich niedergeschlagen, aber vor allem wütend.


Im Hause Malborgia fand eine Konversation statt - vielleicht aber doch eher ein Monolog.

"Glaub mir, Vito, dieses Mädchen ist perfekt! Sie wäscht, kocht, putzt und hält es gut mit der weiblichen Arbeit. Sieh meinen Rock, sie hat ihn genäht. Natürlich musste ich sie erst einmal erziehen, aber sie gehorcht jetzt wie ein Lamm."
"Verdammter Bastard!"
war ihr Gedanke, aber sie sprach nicht. Sie fürchtete sich.
"Also Vito, ich will doch wirklich nicht viel. Du weisst, welch gute Arbeit ich geleistet habe. Ich war doch dein favorisierter... "Arbeitskrafttransporter", wenn du so willst. Und nun biete ich dir dieses wunderschöne Mädchen - und sie ist gut, das glaub mir - und verlange dafür nur meine Wiedereinstellung. Vito, gib dir einen Ruck. Ich habe den Schaden in deinem Weinkeller ersetzt, also komm schon. Deine Handelsrouten wären perfekt!"
Don Vito Malborgia sah den Kapitän stumm an. Es war offensichtlich, dass er weder mit "Vito" angesprochen werden wollte noch diesen fleischeslüsternen Trunkenbold in seinen Hallen dulden wollte. Gerade, als Don vito ein Zeichen gab, den Mann zu entfernen, griff dieser unter seinen Rock und zog etwas hervor: Ein Metallrohr mit einem Schraubdeckel, mit Wachs abgedichtet.
"Mir war klar, dass ich dir mehr bieten muss. Vito, nimm die Frau. Sie ist ein Gastgeschenk. Um dir meinen Wunsch nach Rückkehr zu verdeutlichen.... was würdest du davon halten, wenn ich dir etwas geben würde, das.... sagen wir mal.... die Frau um Längen übertrifft? Ein simples Schriftstück, geschützt vor allen Witterungsverhältnissen, halte ich hier in meiner Hand. Es führte mich zu einem Ort, und was ich gefunden habe, will ich dir verkaufen. Ich selbst kann mit solcherart Tand nichts anfangen, aber du.... du hast Krieger in deinen Diensten, die Schutz gegen die schwarzen Mächten benötigen. Ich habe auf dem weg hierhin einen Wolf erlegt."
Der Kapitän lächelte zufrieden, als er an das Heulen zurückdachte.
"Aber es blieb kein Wolf. Du brauchst es, Don Vito, jeder hier in diesem gottverdammten Land braucht es! Ich will aufs Meer, das Meer ist rein von Teufelsgezücht. Du willst hier weiterleben, und so sollst du es tun, bis dich die Gicht holt sollst du hier leben, aber du sollst nicht teilen. Ich verlange nur meine alten Privilegien. Nur das, und nicht mehr."

Kapitän Serpent wartete auf Don Vito Malborgia's Antwort. Er zitterte, denn er wusste, das er vollkommen in der Hand seines "Freundes" war - gleichzeitig aber wusste er auch, dass er zu wertvoll war, um zu sterben...
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  #23  
Alt 06-11-2003, 12:36
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"Sag mir, Francesco, willst du mir allen Ernstes dieses Mädchen da als Konkubine anbieten?! Francesco Francesco, ich weiß ja nicht, wieman das dort handhabt, wo du dich alldie Jahre versteckt hast, aber hier gibt es so etwas wie den heiligen Stand der Ehe. Ich habe Frau und Kinder, Francesco, willst du mir allen Ernstes dazu ermutigen sie zu betrügen?" Don Vito schüttelt in einer Geste der Enttäuschung den Kopf. "Du hast dich nicht verändert, Francesco, du hast nichts gelernt. Du weißt immer noch nicht, dass man bei Verhandlungen auf seinen Verhandlungspartner eingehen sollte und nicht ihn mit Dingen zu ködern versucht, die bei anderen funktionieren mögen. Du solltest eigentlich wissen, dass du mit solchen Dingen bei mir nicht viel erreichst..."

Don Vito liebte es zu schwadronieren und Leute, die nicht sein kaufmännisches Geschick hatten, zu belehren und in seiner Belehrung hätte er fast diesen Behälter mit dem mysteriösen Schriftstück vergessen. Das muss es sein, dachte er. Das ist diese geheimnisvolle Macht, die diesen Druiden in unsere Lande treibt und die den Grafen dazu bringt, dieses Treffen zu organisieren. Wie verlockend dieses Angebot doch scheint... aber dieser Serpent verheimlicht offensichtlich etwas, das sehe ich an seinen Augen. Sein Betteln und Klagen lässt ihn wie ein altes Weib erscheinen, doch er meint es ernst. Aber irgend etwas ist da noch, das er mir noch nicht gesagt hat.

Der Capitano war immer nervöser geworden, als Don Vito einige Minuten lang nichts sagte und ihn nur anstarrte. Er wollte sich nicht so recht zu einem Hoffnungsschimmer hinreißen lassen. Immerhin war Don Vito ein recht nachtragender Mann, insbesondere da er den Capitano nie besonders leiden konnte. Aber dieses Schriftstück schien sein Interesse geweckt zu haben.

"Nun, Francesco, ich denke ich kann dir noch einmal verzeihen. Du bist zwar ein schleimiger, hitnerlistiger Trunkenbold ohne Gespür für gute Manieren, doch ich rechne es dir hoch an, dass du wenigstens versuchst, ein Mann von Ehre zu sein. Ich gebe dir eine zweite Chance. Die Frau kannst du behalten, aber ich erwarte dass du mir ein oder zwei Aufträge umsonst ausführst."

Der Gesichtsausdruck von Serpent hellte sichtlich auf, er strahlte geradezu wie ein kleines Kind, dem man etwas geschenkt hatte. Er verbeugte sich sogleich tief vor Don Vito und wurde nicht müde seinen Dank zu bezeugen und ihm zu versichern, welch gute Wahl er doch getroffen habe. Schließlich unterbrach Don Vito ihn.

"Nun lass gut sein, Francesco. Ich sehe, dass du dankbar bist und ich hoffe für dich, dass du immer daran denkst und von nun an etwas gewissenhafter und professioneller zu Werke gehst. Und während Cesare den neuen Vertrag ausarbeitet, könntest du mir etwas mehr über dieses mysteriöse Schriftstück und jenes Ding erzählen zu dem es einen führt..."
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  #24  
Alt 06-11-2003, 14:47
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Der Graf verließ die Gemächer von Fatima und machte sich auf den Weg zu seinen eigenen. Während er seine frischen Wunden betrachtete dachte er weiter an die Vision von Demona. Fatima war zwar sehr geschickt darin ihn auf andere Gedanken zu bringen aber sie schaffte es nicht ganz ihn vollkommen abzulenken. Er wusste dass Demona ziemlich wahnsinnig war, aber dennoch, der Gedanke dass mehr dahinter steckte wollte ihn nicht loslassen.
Dann kam ihm plötzlich ein Gedanke und er beschleunigte seinen Schritt. Warum hatte er nicht früher an ihn gedacht? Er wusste sicher was, er wusste immer was. Es gab keine Zeit zu verlieren, er rief Gregory zu sich um ihm letzte Anweisungen für die Zeit seiner Abwesenheit zu geben und machte sich auf den Weg Hernandes, den Zigeuner zu suchen.






[Ich, und damit auch der Graf, werden bis Sonntag in Urlaub sein. Demona bleibt hier als passiver Charakter.]
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  #25  
Alt 06-11-2003, 16:03
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[Offplay: Veggeto, wie wäre es, wenn du dich mal an deine Rolle hälst? Die Sache mt Prag existiert bisher nur auf dem Papier/in meinen (Karls) Gedanken. Ausser dem Don und Karl ist niemand darüber im Bilde, zumal es ganz anders assieht, als du es dir vorstellst
Onplay]

Aufzeichnungen des Karl Virtus von Böhmen
15.Tag


Es sind wieder nur wenige Stunden vergangen, seit ich meine Gedanken niederschrieb. Schlaf habe ich noch immer keinen gefunden und nun steht bereits die goldene Scheibe am Himmel. Der Brief an den Hofe liegt noch immer vor, die schwarze Tinte hat verhängnisvolle Buchstaben erscheinen lassen. Dieses Schriftstück kann Segen, aber auch ewige Verdammnis sein. Ich muß doch eingenickt sein, denn vor mir befindet sich ein Tablett mit einem opulenten Mahl an dem selbst Locullus seine Freude gehabt hätte. Dennoch kann ich mich kaum an den süßen Früchten, dem herben Brot und dem Wein nicht richtig erfreuen. Zuviel geht in meinem Geist umher, zuviele Ereignisse stürzen auch mich herab.
Ich versuche mich noch immer Krampfhaft daran zu erinnern, was an diesem merkwürdigen Ort auf dem Gipfel des Berges mit mir geschah. Diese Visionen, meine plötzliche Paralysierung, vor allem aber, was wurde mir vorenthalten, was konnten sich die beiden heidischen Wesen vermitteln?
Der Don erwartet mich, so wurde mir gestern verheißen. Ich werde mich seinem Wunsch beugen und zu ihm gehen. Er wird gewiss wieder einen Auftrag für mich haben und ich muß ihm meinen endgültigen Plan vorlegen. ich darf diesmal nicht versagen, ich muß diesmal Erfolg beweisen oder ich ende als unehrenhaften Wurm im Staube. Auf meinem Weg zum Don kommen mir zwei Personen entgegen, ein ungehobelter Barbar, der nach seiner Kleidung zu urteilen ein Seemann ist und ein junges Mädchen, dass zwar geschunden, aber doch hübsch anzuschauen is.
Oh, du schönes Wesen, warum verwirrst du mich, warum zwingst du mich deinem Weg zu folgen. Bist du eine Hexe, auserkoren mich zu blenden? Bist ein Engel, hinabgestiegen aus dem Reiche des Herrn? ich wiederstehe dem Drang, diesen garstigen Barbaren zu überumpeln, ihn sein Leben auszuhauchen. Ich sehe es in deinen Augen, du schönes Kind, der Mann an deiner Seite ist ein brutaler Kerl. Warum verwirrst du mich?
Der Don verlangt nach meiner Person, aber ich werde dich jung Ding schon wiederfinden. Verzeih mir, der der meine Worte liest, aber ich war gefangen auf menem Weg. Gefangen und verzaubert von diesem hübsch Gesicht. Mein Ziel liegt hinter diesen Türen, hinter denen der Don residiert. Der Wachmann vor der Tür ebnet mir den Weg


EDIT: Diejenigen, die nicht wissen, wer Locullus ist und jetzt fatalerweise an ST denkt, denen sei gesagt, dass Locullus ein römischer Feldherr und Genießer war. Mit einem lokullischen Mahl bezeichnet man eine reichaltige und sehr delikate Mahlzeit.
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Deutschland & Forever
Ich diene nur der Imperialen Flotte und dem Imperator
Die 1.Liga 08/09 steht an:
Eintracht Frankfurt vs Hamburger Sportverein 0:1
SGE, schafft man es die beste Saison seit 14 Jahren noch zu toppen? (Update im Jahr 2022: Ja, konnte man. Europopokalsieger und erstmalig in der Championsleague)
  #26  
Alt 06-11-2003, 17:06
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"Ah Carlo, mein treuer Carlo." Don Vito begrüßte seinen consigliere wärmstens. "Carlo, es gibt gute Neuigkeiten, ich habe einige neue Erkenntnisse über unseren Feind erlangt. Ich erteile dir die Erlaubnis dein Progrom durchführen zu lassen. Sieh zu, dass Prag ein wenig gesäubert wird von dieser untoten Brut. Der Graf soll wissen, wie ich mit seinesgleichen verfahre. Aber sieh zu, dass keine übermäßigen Greuel vollzogen werden und dass unsere ehrenwerte Familie nicht als Drahtzieher aufscheint. Wir wollen uns nicht mehr Feinde als nötig machen.
Ach ja, und teil meinem treuen Folterknecht Piedro mit, er möge diese gefangengen Vampir bei lebendigem Leib verbrennen. Ich benötige ihn nun nicht mehr, ich habe meine Informationen auf anderen Kanälen erhalten. Ich bezweifle sogar, dass mir dieser Vampir je hätte von Nutzen sein können. Aber nun ja, was geschehen ist, ist geschehen. Und sag Piedro er soll die Asche des Vampirs aufbewahren."

Karl verbeugte sich stumm, reichte Don Malborgia das Schriftstück zur Unterschrift und nahm das unterschriebene Dokument wieder entgegen. Dann verbeugte er sich abermals und verließ sofort in eiligem Schritt den Audienzsaal um sich auf den schnellsten Weg nach Rom zum Heiligen Vater Alexander VI. zu machen.
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Geändert von Psycho Joker (06-11-2003 um 17:23 Uhr).
  #27  
Alt 06-11-2003, 17:20
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Serpent zögerte etwas, als der Don diese Frage stellte.

"Vito, ihr habt hier eine rechte Plage. Und ich habe hier etwas, was diese Plage nicht beseitigen, dich aber schützen kann. Ich gebe es dir als Pfand für meine Wiedereinstellung."

Er überreichte Don Vito ein altes Amulett, dass er um den Hals trug. Es war simpel, eine vollkommen runde Scheibe aus Blech, die drei kreisrunde Vertiefungen aufwies. Als Malborgia das Amulett mit spitzen Fingern umdrehte, erkannte er, dass sich auf der Rückseite Sieben Vertiefungen in Dreiecksform befanden.

"Es sieht nicht nach viel aus, Vito, aber es hat mir das Leben gerettet, als ein Schwarzmagier aus fernen Ländern mich mit einem unheiligen Zauberspruch zerschmettern wollte. Vito, ich sehe an deinem Gesichtsausdruck, dass du zweifelst.... aber sieh nur, dies ist das Schriftstück, von dem ich sprach."

Serpent entrollte eine Pergamentrolle, die er dem Behältnis entnommen hatte. Don Vito Malborgia starrte sie lange an... so lange, dass Francois Serpent nervös wurde. Die Stille ergriff sein Hirn, jagte ihm Angst ein. Er sprach, als wenn er sich vergewissern wollte, dass noch Leben an diesem Ort weilt.

"Da, nimm die Rolle, Vito, nimm sie. Und vielleicht... ich meine, willst du das Mädchen nicht doch? Du kannst sie als Magd benutzen. Jeder meiner Männer würde sofort einschlagen, wenn ich sie ihm versprechen würde. Sie tut, was immer du willst, du wirst sehen, sie zu beschäftigen wirst du nicht bereuen. Nur die besten Sachen für Vito, sage ich - den besten Wein, die besten Speisen, die besten Frauen!
Ich sehe keine Zufriedenstellung in deinen Augen. Ich soll sie wieder mitnehmen, richtig? Antworte mir nicht, Vito, ich lese in dir wie in einem Buch. Erfreue dich am Pergament. Ich.. ich werde nun gehen. Ich bleibe in der Stadt, Vito, schickt einfach nach mir, wenn ihr mich braucht. Ich schlafe auf der Leaping Salmon, direkt in der Bucht."


Mit diesen Worten verliess er Don Vito Malborgia, welcher genauer über Serpent nachdachte.
Er hatte ihn hinausgeworfen, ja. Vor drei Jahren hat er in der Nacht den Weinkeller Don Vito's geplündert und im Vollrausch einen grossen Schaden angerichtet. Er wurde geschlagen und getreten, bis Don Vito Einhalt gebot. Dann liess er sich den Schaden ersetzen und verwiess Serpent aus seinen Hallen. Dieser Kapitän war einer seiner besten gewesen, aber zu unkontrollierbar. Und jetzt dieses.... warum wollte er unbedingt wieder zurück? Warum unbedingt auf seinem Sklavenschiff bleiben? Und diese Frau... warum wollte er sie unbedingt loswerden? Es schien fast, als hätte er Angst vor ihr. An Geist war sie ihm zweifelsohne überlegen, auch wenn er die Oberhand im Zechen und Körpergeruch behielt. Er wandte sich wieder der Schriftrolle zu. Was sollte er sich genau unter diesen Worten vorstellen....?
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  #28  
Alt 06-11-2003, 18:03
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Ehren werter Don auf grund der neusten geschenisse habe ich mich entschlossen in meine heimatland auf zu brechen um das heiligeschwert meiner familie zu holen es ist instande ganze armen mit wenigen schlägen aus zu löschen ich will diese heiligstes alle schwerte holen in der hoffnung das wir damit die ausgeburt der hölle entgültig besiegen können da ich sofort auf brechen werde hab ich nicht die zeit euch dies persönlich mit zu teilen ich hoffe ihr könnt meine kurz zeitigen verlust verkraften

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Ob ich dich liebe, weiß ich nicht.
Seh ich nur einmal dein Gesicht,
Seh dir ins Auge nur einmal,
Frei wird mein Herz von aller Qual.
Gott weiß, wie mir so wohl geschicht!
Ob ich dich liebe, weiß ich nicht.
J.W Goethe
  #29  
Alt 06-11-2003, 18:14
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15. Tag Fortführung



Der Don hat mich zu ihm gerufen und folgte seinem Ruf. Nun ist es gewiss, wir werden den ersten Schritt wagen, den Schritt der uns entweder zum Sieg oder und in den Abgrund führt. Don Vito hat meinem Plan zugestimmt, mit dem wir die Welt der Untoten in Aufruhr versetzen werden. Vampire, euer Untergang ist gekommen. Ihr und eure verdammte, satanische Brut seid dem Ende geweiht. Die heilige Flamme wird euch zerschmettern und eure Asche in den feuerschpeienden Schlund der Erde werfen. Aber ich merke, dass ich abschweife, ich muß meine Gedanken ordnen.
Ich muß überdies auch den treuen Piedro Elninho von dem Befehl seines Paten unterrichten. ich werde sogleich zu ihm gehen und ihm aufragen, dass er die verdorbenen Überreste dieses dämonischen Geschöpfes, dass in den heiligen Hallen der Kapelle vegetiert verbrannt werden und die unrene Asche auf Befehl des Dons aufbewahrt wird. Ich an seiner Stelle hätte die Asche durch Segnung reinigen lassen, aber es steht mir nicht zu, die Weisheit des Dons in Frage zu stellen.
Doch in all dem Trubel geht mir das Bild des Mädchens nicht aus dem Kopf. Ich spüre eine innere Zerissenheit, ich kann sie nicht allein lassen. ich werde für einige tage auf Reisen gehen, ich kann nicht bei ihr sein. Oh ich sei verdammt, Ach zwei Herzen schlagen in meiner Brust. Ich muß meinem Herrscher dienen, ich darf ihn nicht entäuschen, ich will meine Rache an den Untoten nehmen. Doch mein Herz befielht mir anders, es will zu diesem hübschen Wesen. Ich kenne sie nicht, weiß nicht woher sie stammt. Oh verwirrt mich nicht, ihr zwei Stimmen in meinem Geist. Ihr zereisst mich, ihr plagt mich. Ich weiß, dass sie leidet, ich kann es nicht beweisen, aber ich weiß. Oh, du holde Maid, ich werde dich erretten, ich höre deinen Ruf. Du rufst meinen Namen, ich kann dich hören.
Mein Geist ist wie besessen, ich kann mich nicht mehr halten. Oh, verflucht seihst du, du die meinen Geist verwirrt. Ich darf nicht wanken, ich muß fort, ich muß zurück an den heilgen Stuhl. Ich muß dass tun, was mir vorhergesehen ist. Ein Schiff, ich brauche ein Schiff. Rom ist weit und ich nur ein Mensch. Aber kann ich dich, du Schönste aller Schönen hier zurücklassen, kann ich sicher sein, dass du bei meiner Rückehr noch lebst, noch unter uns weilst. Aber seih versichert, ich werde dich finden, selbst wenn es tausend Menschenleben dauert, ich bin verzaubert von deiner Aura, du hast mich in deinem Bann. Und der der dich quält, er wird seine Strafe bekommen, ich werde deine Qualen rächen.

Oh mein Geist, er versucht mir zu entkommen, ich muß ihn wieder fangen. Ich bin sicher, du, der eines Taghes meine Zeilen lesen wird, wirst micht nicht verstzehen können, wirst mich für verrückt halten, wirst meine Schriften als die eines dummen Tors beschimpfen. Doch es sei dir versichert, ich bin kein Tor. Ich werde meinen berufung erfüllen, ich werde noch heute nacht abreisenund in Rom vorsprechen. Ich werde dafür sorgen, dass die Inquisition in Prag wüten wird und dass der heilige Krieg zwischen kirche und Untoten beginnen wird. Niemand wird erfahren, dass es der Don war, der ihn ausgelöst hat. Viele tapfere Recken werden sterben das ist wahr, aber ihr Tod ist gerecht, wenn alle anderen Fürsten und Könige gemeinsam die unheilige, satanische Dämonenbrut vom Anglitz dieser Erde verbannt. Das ist der Plan, so klar und doch so zerbrechlich wie eine Feige. Oh, herr vegib mir, ich habe den ersten Schritt geta, ich eile gen Rom.
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Deutschland & Forever
Ich diene nur der Imperialen Flotte und dem Imperator
Die 1.Liga 08/09 steht an:
Eintracht Frankfurt vs Hamburger Sportverein 0:1
SGE, schafft man es die beste Saison seit 14 Jahren noch zu toppen? (Update im Jahr 2022: Ja, konnte man. Europopokalsieger und erstmalig in der Championsleague)
  #30  
Alt 07-11-2003, 02:05
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Eine italienische Sommernacht, die Luft war warm und trocken, nicht der geringste Windhauch wehte; es war eine dieser Nächte, in denen die Italiener mit ihren besten Freunden im Freien sitzen und sich gemeinsam dem Genuss des Weines hinzugeben pflegen. Don Vito Malborgia ist einer jener Italiener, die diese Tradition hoch schätzen und so saß er mit seinem besten Freund Ettore De Medici auf einer Terasse des Palazzo Malborgia. Die beiden saßen dort schon seit den frühen Abendstunden und prosteten sich noch immer eifrig zu. Doch Ettore kannte seinen Freund und Trinkkumpanen gut genug, um zu erkennen, dass diesen etwas bedrückte.

"Vito... cos'ai? Was fehlt dir? Du siehst aus als wäre dir deine Frau über den Weg gelaufen..." Ettore brach in schallendes Gelächter über seinen Scherz aus. "... come se avrebbi visto tua moglie... che barzeletta, devo tenermela a mente..." Noch immer schenkte ihm Don Vito keine rechte Aufmerksamkeit. "Vito... du bist ja richtig besorgt... sag mir, was dich bedrückt. Sag es ruhig, ich bin doch dein bester Freund... dein Ettore."

"Aaaaah Ettore... du hast recht, ich brauche deinen Rat in einer sehr delikaten Angelegenheit... es betrifft die Familie..." Vito hielt inne, es fiel ihm sichtlich schwer zu reden.

"Vito, spuck's aus! Abbi un pó di fiducia in me... hab Vertrauen... ci conosciamo da bambini. Du kannst mir alles anvertrauen." Dabei klopfte Ettore Vito kameradschaftlich auf die Schulter, den Weinbecher hatte er inzwischen abgesetzt.

"Also gut. Es ist folgendes, das mich bedrückt. Seit ein paar Wochen ist dieser Söldner in meinen Diensten. Ich weiß nicht viel über ihn, ich weiß lediglich, dass er irgendwo aus dem Osten ist..."

"Aaah, diese Söldner aus dem Osten... li manca il cuore, non hanno nessuna passione... keine Leidenschaft... immer nur ernst."

"Ach Ettore, wenn du nur wüsstest... mein Problem geht genau in diese Richtung. Dieser Söldner war mir seit jeher suspekt, immer streunte er in meinem Palast herum, ohne eine bestimmte Aufgabe zu haben."

"Na dann entlass ihn einfach, den faulen Hund. Dov'é il problema?"

"Das Problem, amico mio, ist wie folgt. Neulich kam Cesare, mein treuester Diener zu mir und berichtete mir, in meiner Dienerschaft ginge das Gerücht um, dieser Ostling würde meiner über alles geliebten Tochter schöne Augen machen."

"Ma che cazzo...? In was für einer Welt leben wir bloß!"

"Calmati, vecchietto. es ist nur ein Gerücht und ich würde dem Mann nur ungern Unrecht tun, aufgrund eines falschen Gerüchts. Das wäre nicht gut für mein Ansehen und damit nicht gut für's Geschäft. Aber andererseits ist das Risiko auch groß, dass die Familienehre ungestraft beschmutzt wird. Ich weiß nicht, wie ich handeln soll."

"Ma, Vito, che cazzo stai dicendo?! Du weißt doch genau, wie du handeln musst. Die Familie geht vor... was ist schon das Geschäft?! Gli affari si fanno per vivere, ma si vive per la famiglia. Es gibt nur 3 Dinge die einem Mann wichtig sein sollten: Dio, l'onore e la famiglia. Denk immer daran, Vito!"

"Hai ragione... come sempre. Gleich morgen früh werde ich diese neuen Söldner, diese Südländer, losschicken und ihn zurückbringen lassen. Dann werde ich ihn zur Rede stellen und dann lass ich seinen wertlosen Kadaver auf den Zinnen meines Palastes zur Schau aufspießen. Ach Ettore, du warst mir schon immer der beste Freund. Stets hast du mir gute Ratschläge erteilt. Ti grazio, vecchietto."

"Ma dai, Vito, wozu sind Freunde da?! Komm, schenk mir noch etwas von deinem Wein ein und wir sind pari."

"Ich schicke dir eine ganze Wagenladung von diesem Jahrgang, amico mio!" Vito küsste seinen alten Freund auf die Stirn und dann tranken sie weiter und sangen udn lachten noch bis tief in den Morgen.


Am nächsten Abend schließlich kehrten seine Söldner zurück und mit sich brachten sie Inu-Yasha. Sie brachten ihn in den Audienzsaal seiner Exzellenz, Don Malborgia, wo sie ihn grob auf den Boden warfen. Malborgia bedachte ihn mit einem finsteren Blick.


"So dankst du es mir, du Schwein. Ich habe dich in meine Dienste genommen, dir Unterkunft geboten und was machst du... machst dich an meine über alles geliebte Tochter heran. Meine liebe kleine Catarina! Mein kleiner Engel, mein tesorino. Ich sollte dir dafür deine Eier abschneiden und sie den Ratten zum Fraß vorwerfen lassen... was ich wahrscheinlich auch tun werde." Don Vito wandte sich dem Hauptmann seiner südländischen Söldner zu. "Macht man es nicht in eurem Land so ähnlich, Kasim?"

"Jawohl, Eure Exzellenz."

"Ein wunderbares Land. Irgendwann werde ich es bereisen."

"Ihr ehrt mich und mein Land, ehrenwerter Don."

"Ja das tue ich. Ehre, wem Ehre gebührt."

Dann ging der Don zu dem, auf dem Boden knieenden Inu-Yasha. Vito beugte sich zu ihm hinunter und flüsterte fast, als er ihm folgendes mitteilte:

"Hör mir zu, ich muss dir gestehen, ich weiß nicht mit Sicherheit, ob das mit dir und meiner Tochter der Wahrheit entspricht; um ehrlich zu sein, ich könnte dich sogar verstehen, meine Catarina ist eines der schönsten Geschöpfe auf Gottes wunderbarer italienischer Erde, doch weder das eine noch das andere ist von Bedeutung. Hier geht es um die Familienehre und ich kann nun mal unter keinen Umständen zulassen, dass du meine Familie und allen voran meine Tochter entehrst. Ich hoffe du verstehst das... nichts Persönliches und es tut mir schrecklich leid, dass ich so ohne weiteres unseren Vertrag brechen muss. Wenn du willst, dann werde ich deiner Familie eine angemessene Entschädigung für den Vertragsbruch zukommen lassen. Das alles ist mir zutiefst zuwider, musst du verstehen, aber die Familie geht nun mal vor. Du würdest an meiner Stelle bestimmt genauso handeln..."

Don Malborgia wandte sich um und während er zu seinem Thron zurückschritt, machte er einen wegwerfende Bewegung und sagte zu den Söldnern:
"Verfahrt mit ihm wie besprochen."

Nur mit einer kurzen Verbeugung und ohne ein weiteres Wort schleiften die Söldner Inu-Yasha aus dem Audienzsaal ins Verlies des Palazzo Malborgia. Inu-Yasha sollte nie mehr gesehen werden, niemand weiß heute, was genau ihm widerfahren ist, doch man erzählt sich, in warmen Sommernächten kann man noch heute das gequälte Geschrei Inu-Yashas in den alten vermoderten Verliesen des Palazzo Malborgias hören.
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