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#1
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Ich persölich Glaube ja nicht, das es bei der Verkürzung um mehr Wehrgerechtigkeit ging.
Vielmehr ein weiterer Schritt zur Berufsarmee. Den Studierenden kommt diese Verkürzung auch sicherlich zu gute. Sie verlieren nur noch ein Semester und kein ganzes Jahr, oder? |
#2
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Naja, kommt drauf an, wann die Berufung eingeht.
Du fängst an zu studieren. Erhälst während dem ersten Semester den Einberufungsbescheid. Das heißt du verpasst den Rest vom 1. und nen großen Teil vom 2. Semester. Praktisch ist das ein Ausfall von 2 Semestern. (Den Begriff "verlieren" versuche zu vermeiden. Die meistne mit denen ich darüber gesprochen habe empfinden die Erfahrung nicht als Verlust - Eine Ausnahmen, bei der einiges nicht gescheit lief mal ausgenommen) Und ich weiiß, dass ich mich mehr ärgern würde über so eine späte Einberfunf, also über eine über 9 Monate gleich nach der Schule, die mich nciht aus meiner aktuellen Tätigkeit rausreißt und mich dazu zwingt danach nochmal von vorne anzufangen. Aber ja, praktisch gesehen oknnte das bisher auch schon passieren... wobei bei 9 Monaten vermutlich trotzdem auch "nur" 2 Semester Ausfallzeit herrscht - oder es wär ganz übles Timing der Bundeswehr Davon abgesehen gibt es auch Studiengänge, die man nur im Wintersemester (und vermutlich gibts as auch mit Sommersemester ) beginnen kann - womit ein Semester ausfall doch in diesem Fällen wieder 1 Jahr wäre. Geändert von klaus52 (26-10-2009 um 11:39 Uhr). |
#3
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Äh, Klaus, man kann sich jederzeit zurückstellen lassen um zB erst sein Studium zu beenden. Das funktionierte auch schon vor 20 Jahren - und ich hab es wegen meiner Ausbildung so gemacht.
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Zitat:
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#4
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man kanns versuchen Sven, aber es klappt eben nicht immer. Und dann ist man doch wieder der Depp.
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#5
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Eine Zurückstellung während der ersten beiden Studiensemestern ist allerdings nicht möglich.
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#6
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Das geht nur wenn du bereits 2 Semester vom Studium abgeschlossen hast. Solange du noch in den ersten beiden Semestern bist können Sie dich noch jederzeit einziehen. Für Ausbildung kann man sich zurückstellen lassen, das stimmt aber nicht für Studium.
Zum Thema an sich.....6 Monate sind immer noch 6 Monate zu viel. Ich kanns einfach beim besten Willen nicht nachvollziehen wie jemand Wehrpflicht in der heutigen Zeit als etwas gutes oder sinnvolles ansieht.....schon gar nicht in der Form wie es bei uns abläuft. Den betroffenen wird immerhin die Freiheit genommen den beruflichen Weg zu gehn den sie wollen, während ein Großteil machen darf was er will. Sowas find ich einfach ein unding. Und die Wehrpflicht zu rechtfertigen mit "das tut einigen mal ganz gut" oder "das ist eine gute Erfahrung" also.....da fehlt mir echt jedes Verständnis für, tut mir leid Edit: ok, war ich wieder zu langsam beim tippen bezüglich der Sache mit Studium und zurückstellen Geändert von Sebai-giz-Frill (26-10-2009 um 12:54 Uhr). |
#7
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Ok, wusste ich nicht, dass das für das Studium nicht geht....
Ich finde die Form wie das aktuell mit dem Wehrdienst (und auch mit der Verweigerung) läuft nicht ok. Gerecht wäre ein 'Dienstjahr' (oder wie lange auch immer) das verpflichtend für alle ist (egal ob Männlein oder Weiblein) und das entweder im sozialen Dienst, bei der Bundeswehr oder bei Organisationen wie Feuerwehr oder THW geleistet werden kann.
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Zitat:
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#8
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Wehrdinst sollte schon sein, alleine deswegen, weil dann endlich viele Jugendliche wenigstens ein bischen Erziehung mitbekommen.
Aber die FDP ist sowiso gegen den Wehrdienst und ist für eine Berufsarmee, ich bin aber der Meinung das es hier nicht zu machen ist, denke mal das dieses Berufsweg sehr wenige gehen werden, auch wenn er ziemlich Krisensicher ist. |
#9
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Vorneweg - bei uns dauerts 21 Wochen. Danach jährlich der Wiederholungskurs. Als normaler Soldat hat man, wenn ich mich nicht täusche 300 Diensttage. Ich muss ja in 2 Jahren nochmal hin und werd nebenbei die Offizierslaufbahn einschlagen, da bin ich dann scho bei 450 Diensttagen imo.
Zitat:
Wo ich dir zustimme, wenn ichd as hier auch so lese - es darf nicht sein das jemandem in seinem beruflichen Weg beschnitten wird. Bei uns is das aber relativ locker, meldest du dich früh genug (hab ich z.b. auch) reichts ein Brief das du später einrücken möchtest und zack - war ich umgeteilt um nen halbes Jahr. Ich hab nichma nen offizielles Dokument geschickt sondern nur ne Bitte... Aber ka wies bei euch is, klingt nicht so nett ... |
#10
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Swizzy hat komplett recht. Was allerdings auch wichtig für die Existenz der Bundeswehr an sich ist, dass sich sehr viele Berufssoldaten aus Wehrpflichtigen rekrutieren. Vielen dient der Grundwehrdienst als willkommenes Praktikum, da man sich hier nicht auf mind. 2 Jahre verpflichten muss. Auch ich überlege ob ich nach dem Abitur Offizier werden soll, aber ohne vorherigen Grundwehrdienst um überhaupt herauszufinden ob das etwas für mich ist, würde ich mich nie auf 13-17 Jahre verpflichten. Und so geht es auch vielen anderen aus meinem Jahrgang die zur Bundeswehr wollen (allein aus meinem Abschlussjahrgang sind es ~10-15%).
Außerdem denke ich, dass es für die Nachwuchsförderung der Grundwehrdienst vor allem in einem Land in dem Einen die Medien überwiegend Pazifismus einimpfen wollen wie in Deutschland ein sinnvolles Instrument ist, da sich sonst wahrscheinlich nicht genug freiwillige finden lassen. |
#11
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ich empfinde den wehrdienst als schweinerei.
ich muss deswegen ein ganzes jahr pause zwischen abi und studium machen. damit man erstmal schön aus dem stoff draußen ist. begründungen wie "das wird man erzogen" sind schwachsinn. die, die sowas notwendig hätten entziehen sich dem dienst sowieso durch ausmusterung. man wird doch als dienst-pflichtiger nur benachteiligt. man hängt seinen ausgemusterten altersgenossen und den weibchen ein jahr hinterher, in ausbildung, beruf und finanzen. man bekommt für ein jahr so gut wie kein geld. 300€ sind kein lohn, sondern eher ein magerer schadensersatz. die 3 monate, die da am ende des jahres noch rumdümpeln sind sowieso verlorene zeit. eine verkürzung könnte zwar veranlassen, das man nur ein semester verpasst, aber eben nur "könnte". aus meinem umfeld wurden leute teilweise zu den unmöglichsten zeiten einberufen. der grund warum wir überhaupt noch eine "pflicht" haben ist, dass die verweigerer (wie ich, der mit T1 gemustert wurde) billige pflegekräfte sind. warum strukturiert man nicht die ganze chose um. zum pflegedienst sind mehr leute geeignet als zum kriegsdienst, insbesondere weibchen könnten dann auch eingezogen werden. wenn schon emanzipation, dann richtig! 6 monate sind ein halbes jahr zu viel.
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Charlie, look out for the Blebleble |
#12
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Zitat:
Zumindest nicht in Bundesländern, in denen die Studenten, Studiengebühren zahlen müssen. Diese Gebühren müssen dann ja vom Staat zurückvergütet werden. Zitat:
Zitat:
Wenn man gerade eingearbeitet ist, geht man wieder. Für sinnvoll halte ich aber trotzdem, das viele Männer in allen Bereichen eingearbeitet werden. Das die Zeit und Berufssoldaten zukünftig mehr damit beschäftigt sind, nur Soldaten auszubilden, statt ihren Job so zu machen wie es vllt. Effektiv wäre, stört mich aber schon. Ich sehe darin einen positiven Nebeneffekt. |
#13
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Ich muss ja sagen, das ich dagegen bin.
1.Den Grundwehrdienstleistenden (GWDL) wird durch die Möglichkeit genommen den Berufsförderungsdienst (BFD) wirksam zu nutzen. Der BFD bietet selbst eine gute Möglichkeit um diverse Lehrgänge und Weiterbildungen zu nutzen. (evntl. Englisch auffrischen oder Gabelstaplerführerschein, oder eine ganze menge anderer Sachen.)2. Jeder der den Wehrdienst verweigern will beider Musterung am ende mit einem Wehrdienstberater sprechen, oder sich bei Kreiswehrersatzamt alle dafür benötigten Infos zu hohlen um entsprechen einen KDV (Kriegsdienstverweigerung) Antrag einzureichen. Es steht n der Verfassung, dass der 9Manatige Wehrdienst durch einen ebenso langen Zivildienst ersetzt werde kann. 3. Für jeden der seinen Wehrdienst verlängern will, muss 3 Monate vorher seinen Antrag dafür im Stab seiner Division haben. Die ganzen Vorbereitung dafür wie medizinische Untersuchung & co brauchen davor ihre Zeit.
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vom 20.3.2006 - 20.3.2011 in der Zivilisation 21 |
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bundeswehr, grundwehrdienst, wehrpflicht |
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