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#1
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Mit Solarzellen umweltfreundlich fahren? Auch ein interessanter Ansatz
Wirkungsgrad >20% und eine Lebensdauer, in der du in Deutschland ca. die Energie erzeugst, die für die Herstellung notwendig war. Vom Entsorgen rede ich da mal nicht Elektroautos, hmmm, für Kurzstrecken, wenn man in einer Stadt wohnt und dort an den Parkplätzen Ladestationen sind interessant. Für Vielfahrer eher noch eine Frage der Lithium-Ionen-Technologie und Ladeschaltung, dass diese auch eine Lebensdauer erreichen, ab der man es sinnvoll eingesetzt nennen darf. Mal von dem Problemchen der Explosionsgefahr abgesehen Zu dem Lexus fällt mir nur ein das ich mit meiner Kiste einen ähnlichen Verbrauch habe. Und ich befürchte mit dem Prius wird es nicht anderst sein, als dass es eine vergleichbare Kiste mit Verbrennungsmotor gibt. Mit dem Tesla ist die Frage wieviele KAh die Batterie hat um soweit zu kommen. Die Reichweite sagt meines Erachtens nicht so viel über den Verbrauch aus. Gas ist für mich eigentlich keine Alternative, weil ich auch nichts anderes als Öl. Dann gibt es noch Experimente mit Wasserstoff, aber bei der heutigen Zeit wird bei der Auftrennung zum erhalt von Wasserstoff eigentlich auch wieder unverhältnismäßig viel Energie verand. Und wenn ich mir das alles überlege, will ich zwar ne Alternative zu Verbrennungsmotoren finden, aber ich wüsste derzeit keine wirkliche, zu mindest wenn man das Ökologisch betrachten will. Ich glaube Ökonomisch ist fast jede der Varianten besser, denn die alternativen Brennstoffe bzw. Strom dürfte auf den Kilometer gerechnet billiger sein, man muss dann nur in Kauf nehmen können, dass man eben nicht die Infrastruktur hat um ohne Überlegen losfahren zu können und einfach tankt.
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_______________________________________________________________ "Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muß anders werden, wenn es gut werden soll."(Georg Christoph Lichtenberg *1742 †1799) "Demokratie ist die Notwendigkeit, sich gelegentlich den Ansichten anderer Leute zu beugen." (Winston Churchill *1874 †1965) "Zwei Monologe, die sich gegenseitig immer und immer wieder störend unterbrechen, nennt man eine Diskussion." (Charles Tschopp *1899 †1982) |
#2
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Zitat:
Ist bereits Geschichte, an irgendeiner Uni oder Fraunhofer Institut haben sie eine "Beschichtung" entwickelt, welche diese Problem gelöst hat und auch schon in der Massen-Produktion angewandt wird. Richtig, jedoch ist die Wasserstoff Erzeugung sowie Entsalzungsanlagen eine sinnvolle Option in Kombination mit den Hochleistungs-Solaranlagen an denen die Energieversorger auch interessiert sind.
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Gruß AMD-Powered |
#3
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ich glaube der Wirkungsgrad von Solarenergie liegt sogar unter 10% ... Ich versteh sowieso nicht wieso manche Leute bei der Stromversorgung ihres Hauses darauf setzen... Da wären mir die Anschaffungskosten im gegenzug zur Stromgewinnung viel zu teuer...
... ist aber ein anderes thema
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cu kaki100 --> Co-Leader Seit13.08.2002 Mitglied bei *GKC*
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#4
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Und gerade die Anschaffungskosten (egal ob fürs Haus oder Auto) werden spürbar fallen.
Die Effizienz liegt wie LoMo schon schrieb bei 20%, bei thermischen Solaranlagen bis zu 40%. Natürlich liegt es im eigenen Interesse der Industrie die Effizienz noch weiter zu steigern aber ohne dabei die Produktionskosten überproportional zu erhöhen. Nur mal so als Denkanstoß: Ganz normale Glühbirnen haben eine Effizienz von 3-5%, war uns aber die ganze Zeit egal da sie 1. günstig in der Anschaffung war und 2. keine Alternative verfügbar. Dies hat sich mittlerweile ja auch geändert, ob Energiesparlampen oder LED, dadurch das die neuen Techniken bezahlbar geworden sind nutzen wir sie auch.
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Gruß AMD-Powered |
#5
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Also ich will es jetzt nicht in Stein meiseln, aber ich glaube mich zu erinnern, dass der Solarzellenwirkungsgrad(Photovoltaikeffekt) physikalische Grenzen des Wirkungsgrades hat. Ob das jetzt in Waverform oder auf Folie ist, spielt dabei keine große Rolle.
Ich glaube, dass du von Lithium-Polymerakkus sprichst. Bei denen ist die Herstellung noch aufwändiger wie bei Lithium-Ionen-Akkus. Sie bieten aber noch einen weiteren Vorteil, außer dass Sie einem nur unter sehr ausergewöhnlichen Umständen um die Ohren fliegen. Lithium-Polymerakkus sind sehr schmal und annähernd flexibel zu fertigen, somit ist ein relativ einfaches Unterbringen möglich und sie können erstmal bei einem Crash in einem gewissen Rahmen nachgeben.
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_______________________________________________________________ "Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muß anders werden, wenn es gut werden soll."(Georg Christoph Lichtenberg *1742 †1799) "Demokratie ist die Notwendigkeit, sich gelegentlich den Ansichten anderer Leute zu beugen." (Winston Churchill *1874 †1965) "Zwei Monologe, die sich gegenseitig immer und immer wieder störend unterbrechen, nennt man eine Diskussion." (Charles Tschopp *1899 †1982) |
#6
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Zitat:
Zitat:
Auch an dem "Problem der Ladezeiten" hat sich was neues ergeben: http://www.zeit.de/online/2009/20/erde-sd-batterie Wenn sich die dort angegeben Ladezeit eines Handy-Akku von nur 10 Sekunden wirklich stimmen sollte, wäre das eine enorme Verkürzung der Ladezeit. Ob dieser Zeitgewinn aber im "großen Stil" bei Autos auch so umgesetzt werden kann möchte ich bezweifeln. Bleibt mal abzuwarten welche Batterie das rennen machen wird, da neben Lithium ja auch die Zebra-Batterie über eine sehr hohe Energiedichte verfügt und auch in den aktuellen Smart EV in England im Einsatz ist.
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Gruß AMD-Powered |