#1
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Neuer Kanzler, neue Regierung?
bin ganz erstaunt das noch niemand so einen Thread eröffnet hat. Ist Euch das egal oder sind schon alle in den Sommerferien?
Ich wäre auf jeden Fall dafür das Schröder weiterhin im Amt bleibt - schlussendlich soll er die Suppe selber auslöffeln die er Deutschland eingebrockt hat |
#2
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Ich freu mich auf Merkel - weil sie mich letzte Woche erstmals enttäuscht hat.
Mit so blöden Sprüchen wie: "Jeder Tag, andem Rot/Grün regiert, ist ein verlorener Tag" und wegen Arbeitslosigkeit, was SIE da leisten werden (Schwarz/Gelb)... Ich wette, dass auch unter Merkel die Arbeitslosenquote nicht rapide sinken wird. Das hat nichts mit Politik zu tun, sondern Wirtschaft. (klar ist es teilweise abghängig, aber solange es solche Chefe wie Joe Ackermann bei der deutschen Bank gibt, bleibt alles beim alten)
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Offizieller Groupie der "Schnitzelfresser" |
#3
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jo, die Versprecher der Merkel waren wirklich enorm - sowas bin ich mir sonst nur von Schweizer-Politikern gewöhnt
Interessant sind wiederum die Wahlkampfthemen der SPD. Zum Beispiel diese Neid-Steuer für die Superreichen - wow, was für eine glorreiche und effektive Idee PS: Nix gegen Joe. Die Deutsche Bank ist eines der rentabelsten Bank-Unternehmen und macht riesen Gewinne. Eigentlich sollten man als Deutscher doch darauf stolz sein. Wäre die Deutsche Bank nicht rentabel würde sie wahrscheinlich in Kürze von einer anderen (natürlich ausländischen Bank) übernommen - die Konsequenzen wären bestimmt um einiges schlimmer für den Standort Deutschland... |
#4
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Zitat:
Das sind jedoch alles Probleme, die von der Politik nicht mit den üblichen Maßnahmen gelöst werden können. Dafür bräuchte man vielleicht Schritte, die verfassungsrechtlich bedenklich wären. Das ist aber schon wieder ein ganz anderes Thema. Die SPD hat momentan für ihren Wahlkampf ein paar Vorschläge, die mir zusagen allerdings sage ich mir auch: Sie hatten 7 Jahre Zeit dies alles umzusetzen. Nun ist die Zeit verstrichen. Ich wähle eine Regierungspartei eher wegen dem, was sie gemacht hat und nicht wegen, was sie machen möchte. Und da hat die SPD zu wenig getan und von dem wenigen leider auch noch vieles falsch. Als nächste Partei bleiben für mich die Grünen, da ich mit einigen der Programmpunkte übereinstimme und auch mit der Regierungsarbeit nicht gänzlich unzufrieden bin. Die Grünen sind durch ihre Regierungserfahrung politisch gewachsen und schaffen es nun Visionen und Realpolitik unter einen Hut zu bringen. Natürlich gibt es auch Punkte dich ich ablehne aber die Richtung stimmt teilweise. Die anderen linken Parteien (WASG [oder auch USPD] / PDS) sind Populisten und für jeden rationalen Menschen ein hoffnungsloser Fall. Meine Ablehnung gegen die FDP habe ich bereits in einem anderen Thread geäußert. http://www.cncforen.de/showpost.php?...4&postcount=27 Vielleicht wähle ich auch die Union, damit die ohne die FDP regieren kann.
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#5
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auf keinen fall spd, was die in den letzten jahren gemacht haben ist unter aller kanone.
angie wirds schon machen. ich bin auch überzeugt, dass die cdu von den programmen her auch damals gewonnen hätte, aber das problem war stoiber, nicht von den themen her, da war er mindestens genauso gut wie schröder, aber schröder kann sich ganz klar besser verkaufen, der stoiber verspricht sich 10 mal in einem satz |
#6
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seid ihr nicht auch ein wenig stolz auf Porsche oder Mercedes? Man muss doch nicht dort arbeiten um ein wenig stolz zu sein auf ein Unternehmen das im eigenen Land bekannt ist und im Ausland angesehen ist.
Zurück zu meinem Freund Joe (natürlich kenne ich ihn nicht persönlich, aber ich finde ihn nett, weil es ein Landsmann ist ): Die Deutsche Bank hat ihre Gewinne vor allem im Ausland generiert. Und um ein Unternehmen LANGFRISTIG erfolgreich weiterführen zu können muss man auch vorausschauend planen und wenn nötig sparen um später wieder investieren zu können. Natürlich wäre es nett und sozial, all die Mitarbeiter weiter zu beschäftigen - aber wie sowas endet hat man ja in sozialistschen bzw. kommunistischen Staaten gesehen. Ok, das war jetzt etwas wirtschaftspolitik, aber darin kenne ich mich halt am ehsten aus Zurück zum Thema Schröder, Stoiber, Merkle und Co.: Ich denke das schlicht die Legimitation fehlt Neuwahlen abzuhalten. Viele (bzw. alle) Staatsrechtlecher die ich bisher gehört haben sagen, dass vorgezogene Neuwahlen gegen die Verfassung verstossen. Es gibt keine rechtliche Grundlage - obwohl das wohl der Grossteil der Bevölkerung und die meisten Politiker anders sehen. Aber es ist doch absolut unseriös die Vertrauensfrage zu stellen mit der Absicht, diese zu verlieren!?! Der Bundespräsident muss sich noch dazu äussern - er wird wahrscheinlich unter Vorbehalt dem ganzen zustimmen - aber vielleicht wird schlussendlich vom Bundesverfassungsamt die ganzen Wahlen abgeblasen. Zumindest denke ich das es so ist und ich würde das auch verstehen. Schröder soll sein Programm weiterziehen bis zu dem ordentlichen Wahltermin - vielleicht kann er ja noch was reissen. Wegen ein paar Monaten früher oder später spielt es jetzt eh keine Rolle mehr. |
#7
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wenn man grade von ackermann redet, dann sollte man auch mal drüber nachdenken, dass seine bank die letzte deutsche bank ist, die international wenigstens ein ganz bisschen was zu sagen hat. was meinse, wenn diese bank nun übernommen wird von ausländischen investoren, wie viele dann entlassen werden? überhaupt: wieso hat ackermann denn die pflicht, leuten weiter arbeit zu geben, wenn sie überflüssig sind? gut, da kann man von verantwortung sprechen, aber durch solche einzelfälle, wie ackermann (wobei dies sicherlich ein harmloses ist), wird die deutsche wirtschaft nicht kaput gemacht. sicher nicht.... das rasant steigende haushaltsloch ist doch das eigentliche problem. und woher kommt das? man schaue sich mal an, was die grünen alles für lustige dinge mit unserem geld tun (stichwort: " wie oft besuchen 12% der frauen, die einen forst besitzen, denselben" eine studie aus nrw, in auftrag gegeben von bärbel höhn. hinzu kommen weitere, was eine gesamtverschwendung von 70mio. € ausmacht). gut, ist nur ein kleiner teil kann man sagen, richtig. aber windkraft z.b. ist einfach sinnlos in diesem maß.... und da gibt es noch viel viel mehr. aber genug der parteipolitik: ich würde eine kanzlerin merkel begrüßen, aber lieber wäre mir christian wulff.... meine hoffnungungen bei der wahl: -fdp und cdu bilden die regierung -grüne kommen nicht in den bundestag -wasg und pds kommen nicht den bundestag, wobei das noch unrealistischer als punkt 2 ist. - |
#8
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Wieder dieses blöde 'Stolz sein'
Was, in aller Welt gibt es, daß ich auf eine Marke wie Porsche stolz sein könnte? Nur weil es eine deutsche Firma ist? Was hab ich denn geleistet, damit ich darauf stolz sein könnte? Stolz kann ich auf etwas sein, das ich selber erschaffen oder getan habe... Aber ich kann mich nur darüber freuen, daß es eine erfolgreiche deutsche Sportwagenfirma gibt.
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Zitat:
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#9
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ich definiere stolz anders, als etwas positivies, konstruktives, ähnlich wie es mal Adolph Freiherr von Knigge sagte:
"Ich möchte gern, daß man Stolz als eine edle Eigenschaft der Seele ansähe; als ein Bewusstsein wahrer innerer Erhabenheit und Würde; als ein Gefühl der Unfähigkeit, niederträchtig zu handeln." |
#10
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Der Mittelstand ist hier übrigens ein gutes Vorbild. Hier sind die Vorstände wesentlich näher an der Belegschaft dran und entlassen daher auch nur, wenn es wirklich notwendig ist. Die großen Manager jedoch, die von Unternehmen zu Unternehmen gehen, können sich weder mit dem Unternehmen, noch mit der Belegschaft identifizieren. Verfassungsrechtlich ist die Sache sehr kritisch. Am vorhergehenden Tag Gesetze zu verabschieden und dann argumentieren, man habe keine Regierungsmehrheit mehr bei einer bestehenden Koalition ist doch arg paradox. Allerdings waren sich selten alle so einig: Alle wollen Neuwahlen. Köhler ist dem Gesetz, aber auch dem Volk verpflichtet. Das Verfassungsgericht sehe ich jedoch durchaus noch als Hürde auf dem Weg zu Neuwahlen. Politisch ist das Land jedoch momentan handlungsunfähig. Daher hoffe ich es kommt zu Neuwahlen, damit sich wieder etwas bewegen kann. @Sven: Ja, da kann ich nur zustimmen.
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#11
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RedBasti, Deine Gedankengänge sind durchaus logisch und nachvollziehbar, leider übersiehst Du aber ein wichtiges Detail. Die Deutsche Bank (wie alle internationalen Unternehmen) sind dem globalen Wettbewerb ausgesetzt, die kannst Du nicht mit mittelständischen Unternehmen vergleichen. Vergleiche die die Deutsche Bank mit HSBC, UBS oder City Bank. Da weht ein andere Wind als bei mittelständischen Unternehmen. Da werden Kosten gespart (ja, die sparen) um Gewinne zu realisieren die dann später wieder investiert werden. Könnten Sie das nicht tun, werden sie ein Uebernahmekanditat - und das Ergebnis wäre sicherlich weit unerfreulicher.
Stolz ist scheinbar eine Defintionssache - wie schon gesagt ist für mich stolz was positives. Aber bei Euch hat es wohl einen negativen Beigeschmack - eigentlich erstaunlich für Deutsche, oder gerade wieder nicht?!? edit: sowas ist wirklich unerfreulich, über das müsst ihr euch ärgern, aber darüber wird in der Presse fast nichts erzählt (!!!): "Die Übernahme durch die italienische Bankengruppe Unicredito führt bei der Hypo-Vereinsbank (HVB) zu einem deutlich höheren Stellenabbau in Deutschland als geplant: Insgesamt werden in den kommenden drei Jahren wohl 4200 der 26.000 Arbeitsplätze wegfallen und damit rund 1800 Stellen mehr als geplant." Quelle Geändert von raptorsf (04-07-2005 um 16:33 Uhr). |
#12
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Scheissegal... lügner hier lügner da.. machen tut doch keiner was von denen... |
#13
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#14
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Also sowelche Politiker sollte man ihr Amt abnehmen! |
#15
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Schröder sollte auf keinen fall Kanzler bleiben...
der macht Deutschland noch kaputter als es schon ist... ausserdem hat er keine Ahnung, was hier los ist... Merkel würd das in Ordnung bringen... oder auch nicht... |
#16
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Merkel würde nur die Konten der Reichen noch ein bisschen mehr füllen.
Wenn ich heute wählen dürfte würde ich meine Erst- und Zweitstimme den Grünen geben. Ich stimme mit ihnen in den meisten Punkten überein, besonders in dem wichtigen Bereich der Bildungspolitik Zitat:
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#17
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lol lol und nochmal lol... die grünen und bildungspolitik? geht´s denn noch? die lebst scheinbar nicht in nrw. wer hat denn diesen ganzen einheitsmist hier eingeführt, der genau das gegenteil von dem bewirkt, was er eigentlich sollte: nämlich ungerechtigkeit? rot-grün.
beispiel: was ist gerechter? ein leistungskurs zum abi ab der 12 wird von einem unfähigen lehrer geführt. zentralabi folgt nun. die schüler können die aufgaben nicht, weil der lehrer zu unfähig war und er diese selber nicht gestellt hat. die schüler dieses kurses schneiden also sehr schlecht ab. ohne zentralabi könnte der lehrer wenigstens selber die aufgaben stellen und somit wäre mehr gerechtigkeit vorhanden als jetzt mit dem zentralabi. der unfähige lehrer ist zwar in dem fall schuld, nur: was bringt´s den schülern? die haben doch dann probleme auf dem arbeitsmarkt und zwar ohne selbtsverschuldung. soein system ist mehr als unverantwortlich. genauso das gleiche mit den ganztagsschulen. wir konstruieren mal: 3 schüler, normalerweise wären sie auf der hauptschule, machen nur mist und stören den unterricht etc.. in dem alter lassen sich die anderen schüler mitreißen - auch die, die normalerweise auf dem gymnasium wären - und schon haben wir den einheitssalat. dann sind nämlich alle gleich dumm am ende.... hut ab vor dieser "bildungspolitik". nicht zu vergessen ist ja auch, dass man lehrerstellen an allen ecken und kanten gekürtzt hat. ausserdem kosten diese sogenannten "angestellten lehrer" dem staat 500€ monatlich mehr als wenn sie weiter beamte wären. auch das ist wieder ideologischer blödsinn... ne, also...wer die grünen wählt hat nen totalschaden aus meiner sicht edit: ich hoff einfach mal, dass die cdu so langsam mal ihre reihen geordnet kriegt. sagt ja jeder was anderes da. Geändert von witchdingsda (07-07-2005 um 10:37 Uhr). |
#18
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Ich würde eine große Koalition aus SPD und CDU sehr begrüssen! Wenn die Politiker mal anfangen würden sich wirklich an einen Tisch zu setzen und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten, dann würden vllt. auch mal die "normalen" Bürger damit anfangen, statt sich in ihrer Lieblingsbeschäftigung ("Die Regierung ist alles schuld") weiter zu üben.
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#19
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so eine grosse Qualifikation wäre auch aus meiner Sicht die beste Lösung. Wir hier in der Schweiz haben ja was ähnliches, alle 4 grossen Parteien werden in die Regierung eingebunden und es gibt in dem Sinne keine wirkliche Opposition. Das hat zwar auch einige Nachteile, aber ich denke die Vorteile überwiegen (man muss halt mal Kompromisse suchen und finden, und das benötigt mehr Zeit).
Aber bei einer Oppositionpolitik gehts ja eigentlich nur noch darum den andern möglichst schlecht zu machen damit man selber gut dasteht. Aber das ist ja alles andere als konstruktiv |
#20
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Zitat:
ein gesamtschule mit individueller förderung d.h. man besucht seine pflichfächer (mathe, deutsch, englisch etc.) und kann dann, schon sehr früh, neigungen wählen und so zum beispielt geschichte und deutsch vierstündig haben so können auch schüler die eine schlechte logik haben und es deshalb vieleicht nicht aufs gymnasium schaffen würden andere fächer auf oberstufenniveau belegen. eine gesamtschule geht selbstverständlich mit einer ganztagesschule in einer hand. die bildungspolitik der cdu ist wohl das erbärmlichste was es gibt, wir brauchen zwar mehr hochqualifizierte arbeitskräfte aber wir bitte schon für ein erstudium zur kasse. Geändert von Simsenetti (07-07-2005 um 11:27 Uhr). |
#21
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wobei bei den "mehr hochqualifizierten Arbeitskräfte" dann die Niedriglohnsektoren weiter wegrationalisiert werden und schlussendlich auch eine höhere Arbeitslosenquote zur Folge hat
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#22
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die niedriglohnsektoren werden so oder so ins billigere ausland verlagert.
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#23
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schwache oder fehlende Schulbildung fördert die Arbeitslosenquote und nicht umgekehrt.
Jobs für die welche man keine Ausbildung oder Wissen braucht werden über kurz oder lang von Maschinen erledigt oder jemand machts noch günstiger... |
#24
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richtig, und gesamtschulen sind meiner meiner meinung nach ein großer schritt zu mehr qualifikation. denn so hart es klingen mag, mittelfristig wird man mit einem hauptschulabschluss und ohne vitamin b keine chance auf dem arbeitsmarkt haben.
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#25
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aber leute, die bei dem dreigliedrigen schulsystem auf der hauptschule sind (kein 10b machen usw.), sind eben auch nicht qualifiziert für mehr als den bau oder ähnlichem. was soll eine gesamtschule daran ändern? die schülerzahl bliebe gleich, wenn man alles auf einheitsschule umstellen würde und da würden dann alle im 4er bereich der gesamtschule keinen job kriegen. is also gehopst wie gesprungen, ausser, dass gesamtschule ungerecht ist, wenn man sie paralell zum dreigliedrigen schulsystem laufen lässt. daher kann ich nicht verstehen, wie du die grüne "bildungspolitik", wenn man sie denn so nennen kann, als gut ansiehst....
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#26
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ich glaube du hast dich mit dem thema der gesamtschule noch nicht befasst.
erfahrungen haben gezeigt das schlechte schüler durch die guten schüler "hochgezogen" werden (gesamtschulengegner halten dagegen das dies guten schülern schadet). außerdem können in einer gesamtschule individuelle fähigkeiten gefördert werden und so zum beispiel ein mahtheabitur von jemanden erreicht werden der absolut sprachunbegabt ist. (wie es einstein zum beispiel war) |
#27
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Einstein bekam seinen Nobelpreis auch nicht für Fremdsprachen
Eine gewisse Spezialisierung und verschiedene Levels (oder wie auch immer man es nennen will, ich kenne das Deutsche Schulbildingssystem nicht) sind sicherlich für alle von Vorteil - somit können Begabungen gefördert werden, speziell auf späteren Stufen. Ansonsten gibt es wohl eher eine Nivelierung auf tiefem Niveau (oder wieso soll ein Sprachgenie die Relativitäts-Theorie im Detail erklären könne?). |
#28
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@simse: natürlich hab ich das system verstanden. aber du scheinst die folgen zu verkennen: du sagst, dass jetztige hauptschüler bald keinen job mehr kriegen. wie soll man das denn hinkriegen, wenn man das ganze system auf gesamtschule auslegt? sollen dann schüler nach china abgeschoben werden oder was? es sind doch genauso viele, also wie sollen da dann mehr einen job kriegen? man verlagert das ganze nur und hemmt auch, wie du selber sagst, die guten schüler
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#29
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das muss ein sprachgenie doch gar nicht können.
die wirtschaft braucht leute die ihren bereicht zu hundert prozent beherrschen. und eine verschlechterung kann schon daher nicht stattfinden da mehr untericht angeboten wird. |
#30
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Zitat:
dazu kommt noch das durch eine nachmittagsbetreuung lernen gefördert wird und so zumindest die mittlere reife erreicht werden kann. edit: entschuldigt denn doppelpost, ich wollte eigentlich editieren. |