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Er ist Jude? Warum zum Teufel ist neben seinem Namen dann nicht ein Davidsstern abgebildet?!
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Die Welle sprüht, und staut zurück und weichet, Und schwillt bergan, sich immer selbst zu trinken; Gehemmt ist nun zum Vater hin das Streben. Sie schwankt und ruht, zum See zurückgedeichet; Gestirne, spiegelnd sich, beschaun das Blinken Des Wellenschlags am Fels, ein neues Leben. |
#152
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Juden dürfen wohl nicht über Arafat schreiben, oder was? Was ist das für ein Argument: "Er ist Jude"?
Und die Meinung ist nur im Vergleich mit dem unkritischen Larifari der restlichen deutschen Presse extrem, vor allem aber ist sie sehr wahr. Vielleicht möchtest du ihm ja einen Leserbrief schreiben: http://www.broderline.de
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Also sowelche Politiker sollte man ihr Amt abnehmen! Geändert von Raskolnikow (13-11-2004 um 16:10 Uhr). |
#153
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Wie man an dem Artikel unschwer erkennen kann ist er nicht Fähig, den Konflikt neutral zu beobachten... man kann es ihm ja nicht übelnehmen, ich würde mein Land auch schönreden... oder die andere Seite schlechtreden.
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#154
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Mein Beileid an die Palastinänser und an alle die an ihn geglaubt haben!
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#155
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aber du bist fähig, den neutral zu betrachten oder was? diese ewige moralappostelei, in kriegen sterben leute, das ich schon immer so. sharon tut aber nichts, dass noch mehr sterben, als nun unbedingt nötig. das wort kolateral-schäden ist zwar sehr hart, aber trifft es leider auf den punkt genau. wenn israel nicht gegen die terrorangriffe reagieren würde, wären auf israelischer seite noch mehr tote zivilisten wegen neuen anschlägen. wenn man die führungskräfte nicht töten würde mit gezielten raketen angriffen(man könnte auch selbstmordattentäter schicken, wäre wohl besser,was?), dann würde das zum selben resultat führen. arafat hat vielleicht vorgegeben gutes zu tun, aber es nicht getan. leider. sharon hingegen tut was für sein volk UND zeigt sich sehr kooperativ bei den palästinensern.
und nochmal um auf das " wenn man mir mein land wegnehmen würde,blablabla" zurückzukommen. ist es legitim deshalb unschuldige umzubringen? ich check echt nicht, wie man immer so moralappostelig sein kann und dabei verkennt, dass´man damit die tatsachen völlig verdreht. sharon=der böse....omg |
#156
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Arafat hat nachweislich Gelder, die von den Regierungen Europas kamen für die Bevölkerung, mehrfach "gewaschen" durch Schweizer Banken und damit Waffen usw gekauft. Das nicht vor 20 Jahren. Es war vor etwa 4 Jahren...
Junker |
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Ich bin neutral!!
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Zitat:
Naja, das is doch nicht negativ... Die Deutsche Regierung schamlos ausnutzen und das Geld zweckentfremden macht doch auch in Deutschland jeder. Wenn der Schröder und die anderen Politiker so blöd sind und denen Geld geben, selber Schuld. Aber wahrscheinlich geben die auch noch den Israelis Geld, zwecks Chancengleichheit
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#159
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Ich glaub in dem Punkt muss man der Schweiz einen Vorwurf machen, dass es dank ihrem Bankensystem für jedermann so einfach ist Gelder zu waschen...
Die Konsequenzen haben wir ja gesehn. Junker |
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Weshalb sind wir wohl so reich? Die Schweizer Banken sind ja verpflichtet solche Gelder selber zu finden. Doch wäre ich eine solche Organisation würde ich mir damit auch Zeit lassen.
Es wäre bestimmt sehr interessant wenn man wüsste was für Gelder noch in Schweizer Banken liegen. Das würde wohl noch zu einigen Skandalen führen. Der Schweiz könnte man noch für sehr vieles Vorwürfe machen, aber das wird nicht gemacht, die Regierungen der Westlichen Länder werfen sich seltenst ernsthaft etwas vor. Es bringt niemandem Profit ein "befreundetes" Land zu verärgern also wird das auch nicht gemacht. Das mit den EU Geldern ist sicher ein negativer Aspekt in Arafats Leben, doch um Korruption zu finden braucht man nicht in den Nahen osten zu gehen sondern nur vor die Haustüre oder auf Amerika. Dazu kommt das auch Sharon beinahe wegen Korruption angeklagt wurde. Wäre dies geschehen hätte er zurücktreten müssen selbst wenn er nicht schuldig gewesen wäre. So will es das Israelische gesetz. Arafat hat oft unschöne Methoden verwendet um das zu erreichen, was er wollte. Bezeichnet man ihn deswegen als Terrorist, müsste man aber Sharon auch als Kriegsverbrecher bezeichnen denn nur wenige sind sich seiner Vergangenheit bewusst. Es stimmt, Arafat hat den Frieden oft behindert doch für Sein Volk hat er sehr viel erreicht. Ich bleibe der Meinung dass bei ihm grosse Erfolge neben Fatalen Fehlentscheidungen ruhen. Nur war Arafat leider nicht für den Frieden gemacht, er war ein Mann der Taten und des Handelns, auf die Reaktionen der Verhandlungspartner einzugehen und Kompromisse zu schliessen waren seine Schwäche. Beide Parteien in diesem Konflikt kämpfen mit unsaubreren Mittel. Das ist Krieg, es gibt keinen Gewinner in diesem Konflikt, beide Seiten verlieren. Und nur weil Sharon sich bemüht die Siedlungen zu räumen muss er nicht gleich der Held sein und der Friedensstifter. Man sollte vielleicht auch sehen weshalb er diese Schritte einleitet, doch die meisten hier scheinen einfach ein wenig ein Falsches Bild des ganzen Konfliktes zu haben. Ich will damit nicht sagen, dass Sharon schlechter oder besser ist als Arafat, beide haben sich bemüht das beste für ihr Volk zu tun, und beide haben sowohl richtiges als falsches getan. Schwarz-Weiss Malerei ist in diesem Fall sicher incht angebracht. Geändert von Surli (14-11-2004 um 00:19 Uhr). |
#161
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Zitat:
Zu dumm aber auch! |
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Genau, tut mir schrecklich leid dass ich zu dumm bin, aber das musst du akzeptieren.
(Nur so nebenbei, das mit der Schwarz-Weiss Malerei war auf den ganzen Konflikt bezogen aber ist ja nur benensache.) |
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Zitat:
Die Schweizer Regierung reagierte darauf mit einer Aufklärungskampangne, die die Schuld der Schweiz im 2. WK bearbeitete. Verbrechen allein ist das eine. Aber Verbrechen möglich machen durch die Möglichkeit, dass man Gelder waschen kann, ist das nicht auch mehr in Richtung Unterstützung von Verbrechen? Junker |
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Die Schweiz hat eines der strengsten Geldwäschereigesetzen der Welt - und dies wird auch entsprechend angewendet. Ansonsten möchte ich mal einen Link wo das Gegenteil steht, aber bitte einen aktuellen und neutralen.
Das mit den 2 WK Juden-Geldern sollte man auch etwas genauer betrachten. War es nicht so, dass amerikanische Anwälte sich mit dieser Klage eine goldene Nase verdient haben und nicht die jüdischen Opfer von damals (weil sie leider schon tod waren)? Die Schweiz hat Millionen bezahlt, aber ein grosser Teil des Geldes liegt immer noch auf den Konten der Anwälte weil sie das Geld nicht zuordnen können! Das ist wirklich ein Skandal! Aber eigentlich ist hier ja das Thema Arafat - er ist tod - deswegen sollte man den Thread meiner Meinung nach auch schliessen. |
#165
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Zitat:
Na ja, es konnte ja lange nichts nachgewiesen werden, deshalb ist auch so lange nichts passiert. Erst als Aufzeichnungen davon auftauchten(die Aufzeichnungen wurden in der Schredder Anlage von einem Wachmann entdeckt *Schredderanlage, was für ein Zufall*). 2. Es ist mir immernoch ein Rätsel, weshalb sich die Schweizer Banken, vor allem die UBS an das Gerichtsurteil gehalten haben. Ich meine wenn ein Schweizer Gericht eine U.S Firma für irgendetwas verantwortlich machen würde, würde man niemals irgendwelche Gelder sehen. Na ja, eigentlich weiss ich es schon in etwa, das war leider bevor ich mich für sowas interessiert habe, aber hat nicht letzdentlich die Amerikanische Regierung druck auf die Schweizer Regierung ausgeübt und diese dann widerum auf die Banken? Zitat:
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#166
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Hier noch was einer der angesehensten jüdischen Persönlichkeiten dazu sagte, in einem Interview der Weltwoche:
Weltwoche: "Sie waren bestürzt, als Sie hörten, dass die Schweizer Banken 1,25 Milliarden Dollar bezahlen?" Raoul Hilberg: "Ja. Denn das war das erste Mal in der Geschichte, dass sich Juden einer Waffe bedient haben, die man nur als Erpressung bezeichnen kann. (...) Der Jüdische Weltkongress bediente sich einer Sprache, die mich empört hat. (...) Es besteht überhaupt kein Zusammenhang zwischen dem, was die Banken Juden schulden, und dem, was der Jüdische Weltkongress gefordert und erhalten hat. (...) Die Forderung des Jüdischen Weltkongresses war zudem auch moralisch falsch. (...) Wenn einer wirklich Millionär war, hatte er genügend Möglichkeiten, um zu überleben, um sich und sein Geld in Sicherheit zu bringen. Und wenn er nicht überlebte, so gab es Familienmitglieder und Rechtsanwälte, die genau wussten, wo das Geld war. Auf Schweizer Banken eröffnete vor allem der Mittelstand Konti. Und da ging es im Durchschnitt vielleicht um 3'000 oder um 5'000 Franken. (...) Ich kann nicht genug betonen, dass der Mann, der dem Jüdischen Weltkongress vorsteht. nicht in meinem Namen spricht. (...) Er könnte aus seiner Westentasche den paar armen Überlebenden helfen, wenn er wollte. Doch Edgar Bronfman macht sich, ehrlich gesagt, wichtig. Er behauptet, zum Judentum gefunden zu haben und spielt sich als grosser Staatsmann auf." |
#167
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Wenn es sich um solch kleinen Beträge handelte und jeder da leicht rankommen konnte warum hat dann die Schweiz fast 50 Jahre jegliche Auszahlung dieser Gelder verweigert? Gerade kurz nach Kriegsende, wo ja nun wirklich jeder Notleidender, der alles verloren hatte, dringenst Geld benötigt hätte...
Die Strategie der Banken war es unter anderem so lange zu warten, bis es keine Nachfahren mehr gibt oder die Konten in Vergessenheit geraten sind, um sich die Gelder selber einzuverleiben. Das ist Raub. Dass sich da Anwälte damit Geld verdienen mit dem Fall liegt ausserhalb meines Machtbereiches. Ich finde es aber richtig, dass die Schweizer Banken mal bluten durften für ihre Fehlentscheidung. Im Falle Arafat gibt es genug Beweise und Hinweise, dass die Gelder in der Schweiz gewaschen wurden. Vor einem halben Jahr mein ich kam das ans Tageslicht der öffentlichen Presse. Auch ohne Ankläger gibt es Beweise, die einem die Schuld beweisen. Junker |
#168
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Zitat:
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SonMokuh™ |
#169
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Es ist/war leicht heranzukommen, mit einem Anwalt und den entsprechenden Beweisen, dass du wirklich bemächtigt bist (auf welche weise auch immer, erbe vollmacht etc.) an das Konto heranzukommen.
Es liegt da nicht an der Schweiz, auch überall sonst auf der ganzen Welt brauchst du einige Grundlagen um an ein Konto heranzukommen, welches du nicht eröffnet hast. Probiert doch mal etwas vom Konto eures Bruders abzuheben ohne eine Bemächtigung, es reicht nicht, bloss der Bruder zu sein. Bei der Forderung für diese 1.25 Milliarden, gieng es ja nicht um einzelne Konten, welche bekannt sind, sondern um Gelder welche rechtmässig nicht mehr eingefordert werden konnten und um Konten von Verstorbenen Juden ohne nachfahren etc. Aber ich kann mich auch irren, dass jedoch 600Millionen Dollar niemandem zugewiesen wurden und somit wirklich noch bei den Anwälten sind, dass weiss ich genau Ansonsten sagt das Interview von Raoul Hilberg, welcher der wohl bekannteste jüdische Holocoust Forscher ist, ja wohl auch noch viel über diese Forderung aus. Geändert von Surli (15-11-2004 um 19:24 Uhr). |
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Zitat:
Erst wenn alle erbrechtlichen Dinge geregelt sind kann der entsprechende Erbe wieder auf dieses Konto zugreifen, da es dann ihm gehört. Über solch einen Fall stand mal ein Bericht in unserer Zeitung, daher kenne ich das. |
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das ist aber schon derb wovon soll denn dann die Frau leben ich kann mir vorstellen das solche sachen nicht innerhalb von ner WOche geregelt sind oder?
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Mfg GigaNT011 Lebet lang und in Frieden!!! |
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jede Bank (egal ob eine Bank in der Schweiz oder sonstwo) muss vor einer Auszahlung überprüfen, ob jemand Anspruch auf das Geld hat. Wenn Zweifel bestehen muss das ganze abgeklärt werden und die Person die auf das Geld zugreiffen will muss das belegen. Wer das ganze belegen kann bekommt auch das Geld, wenn nötig halt mit Beweisen von einem Notar/Anwalt.
Keine Schweizer Bank weigert sich irgendwelche Gelder freizugeben die jemand rechtmässig beziehen will! Auch gibt es halt Regeln und Gesetze, und daran halten sich die Banken auch. Vielleicht grundsätzlich mal das Kleingedruckte lesen bevor man einen Vertrag unterschreibt. Nun aber zurück zu den sogenannten Holocaust-Geldern auf Schweizer Banken. 650 (!) unabhänige Revisoren (diese Revisoren haben ebenfalls Millionen gekostet was wiederum die Banken bezahlt haben) haben schlussendlich Gelder von lediglich 20 (!) Millionen Schweizer Franken gefunden die möglichweise (!) mit dem Holocaust in Zusammenhang standen. Wenn man diesen Betrag mit 10 mulitipliziert (wegen Zinsen und Zinseszinsen) kommt mant auf CHF 200 Millionen. Aber es wurden 1,25 Mrd USD ausbezahlt! Davon wurden bis heute (über 5 Jahre nach der Ueberweisung) nicht mal 50 % weitergeleitet vom jüdischen Weltkongress. Was machen den die mit dem Geld? Wohin wurden diese Gelder geleitet unter welchen Krititerien und was wird mit dem Rest gemacht? Für mich war das ganze eine reine Erpressung vom jüdischen Weltkongress und die Schweizer Banken und im speziellen die Schweizer Regierung hat viel zu schnell und viel zu grosszügig nachgegeben. PS: Wegen der Geldwäscherei von Arafat über Schweizer Banken möchte ich gerne mal ein paar seriöse Infos. Heute ist es nämlich so das man z.B. über UK Banken mit Hilfe eines Trusts viel einfach Geld waschen kann als über eine Schweizer Grossbank. Wer das nicht glaubt soll sich bitte mal wirklich erkundigen und nicht irgendwelche populistischen Meinungen aufschnappen und ungeflitertert weitergeben. |
#173
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Zitat:
Die Unterstellungen von Junker entbehren auch jeder Grundlage! Nachweislich hat keine Schweizer Bank wissentlich Geld zurückbehalten, es gab kein System Juden (oder andern Gläubigern) irgend welches Geld vorzuenthalten. Natürlich gab es Einzelfälle wo es nicht hunderprozentig korrekt ablief, aber das war jeweils menschliches Versagen und hatte kein System (und vor 60 Jahren gabs auch noch keine PCs die das ganze vereinfachten). Und sorry, aber für 20 Millionen macht sich keine Bank die Hände schmutzig, das ist einfach nur lächerlich (Bilanzsumme allein der UBS im 2003: CHF 1'550'056'000'000.00 / Verwaltetes Vermögen 2'209'000'000'000.00) Aber Gratulation an den jüdischen Weltkongress, den Medien und den Mitläufern die die ganze Hetzjagd angezettelt haben. Ihr habt jetzt die 1.25 Mrd Dollar - und scheinbar wollen sie jetzt nochmehr (ach ja, die Gelder gingen natürlich nicht direkt an die Opfer oder an deren Hinterbliebenen wie Junker meinte, sondern auf die Konten des jüdischen Weltkongresses...) Geändert von raptorsf (16-11-2004 um 16:45 Uhr). |
#174
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Such dir selber die Links. Ich weiss, was ich geschrieben habe und muss keine anderen überzeugen. Ich habe es in mehreren Reportagen und Berichten verfolgen können. Was du da geschrieben hast ändert in keinster Weise die Geschichte. Man kann auch die Augen vor der Tatsache verschliessen.
Wenn wir Deutschen unsere Schuld zugeben können, warum können es denn dann nicht andere auch? Wir könnten ja auch sagen, dass wir Deutschen in keinem einzigen Punkt mit dem 2. WK Schuld haben können, weil doch der Urheber aller Braunhemden ein Österreicher war, also solle man dort erst klingeln... Junker |
#175
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Junker, ich kenne Dich hier aus dem Forum als intelligenten und netten Kerl. Aber alles was Du in dieser Topic geschrieben hast wiederspricht einfach den Tatsachen. Schau dir den unabhängigen Bericht von Bergier oder gar den von Volker an. Da steht das drin was ich geschrieben habe und nicht die Propaganda welche Du hier gepostet hast.
Es ist halt immer einfacher etwas (oder jemanden) schlecht zu reden als das ganze reflektiert zu sehen. Entschuldigen tue ich mir für alles was ich falsch gemacht oder gesagt habe, dazu habe ich kein Problem - aber nicht für etwas was ich nicht getan habe. Vielleicht solltest Du besser mal Deine Vorwürfe zurücknehmen als dies von andern zu fordern... |
#176
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Vor einigen Jahren tauchten die ersten Berichte auf mit dem Thema Schweizer Banken in Verbindung mit den Nachfahren ermordeter Juden im 2. WK. Es gab mehrere Debatten im Fernsehen darüber. Auch welche, wo Opfer selber darüber berichteten, was denen in der Schweiz wiederfahren ist. Auf Phoenix kommen des öfteren mal ernsthafte Reportagen über derartige Themen. Schweizer Bankenchefs wurden ebenfalls befragt, wobei sie ihre Schuld zugaben Fehler gemacht zu haben und waren daher zu einer Spende bereit, um eben das Vertrauen in die Schweizer Banken wieder herzustellen. Da es aber nicht die Öffentlichkeit interessiert, ist es eben nicht allzu bekannt geworden. Gibt es den Sender bei euch nicht? In Österreich soll der auch zu empfangen sein. Es gibt mitlerweile auch Bücher darüber. Das ist in keinster weise Propaganda. Und das hat mit schlecht reden nichts zu tun.
Ich habe momentan nur keine Zeit und keine Lust jetzt das Netzt nach Quellenangaben zu durchforsten. Halflife 2 wartet. Wenn du selber sagst, dass das alles nicht stimmt, kannst du selber ja mal die Suche beginnen und die Propaganda herausfiltern und die wahre Geschichte auf den Grund gehen. Einige Banken haben sogar Dukumente vernichtet, die beweisen könnten, dass es gewisse Konten jemals gab. <edit> Vor einigen Tagen kam im Radio (Deutschlandfunk) eine Sendung über dieses Thema. Daher kam ich auf das Thema. Sollen die sich alle irren und es soll alles Propaganda sein? Junker Geändert von Junker (16-11-2004 um 17:52 Uhr). |
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das war jetzt der erste vernünftige Post von Dir zu diesem Thema
Nochmals, ja, Schweizer Banken bzw. deren Mitarbeiter haben sicherlich Fehler gemacht - jeder der arbeitet macht Fehler. ABER der entscheidende Punkt ist, dass dies nicht mit Absicht oder im grossen Stiel gemacht wurde. Es geht bzw. ging um 20 Millionen Schweizer Franken! Das tönt vielleicht nach viel, ist aber (umgerechnet auf alle Schweizer Banken, oder wenn Du Dir das Verwaltete Vermögen oder Bilanzsumme ansiehst) gar nichts! Das ein halbwegs intelligenter Mensch das nachvollziehen kann, davon gehe ich jetzt einfach mal aus. Die Frage die sich mir stellt ist einfach, ist es verhältnismässig ein Heer von Anwälten (die glaub bis zum heutigen Tag rund CHF 600 Millionen gekostet haben) zu beschätigen die dann 1,25 Mrd. rausdrücken weil ein paar Bankangstellte Fehler gemacht haben? Meiner Meinung nach ist das unverhältnismässig - weder rechtlich noch moralisch gerechtfertigt. Und wenn man daraus der Schweiz bzw. den Schweizer Banken einen Strick drehen will kriege ich das grosse Kotzen. (sorry für die Wortwahl). Aber im Gegensatz zu dir bin ich nicht zu faul einen Link zu posten, z.B. den hier, der sicherlich neutral ist http://www.nzz.ch/dossiers/schatten/...chatten01.html |
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Du weisst auch, dass ein Franken damals mehr wert war als einer heute?
Also ich meine das Geld. Nicht, dass da gleich ein paar Oberfranken ankommen. Junker |
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lies mal weiter oben, ich habe ihn mit 10 multipliziert...
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#180
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Es wurde ja sogar in Jüdischen Kreisen laut, dass diese Forderung lächerlich sein. Das geforderte überstieg das vermutete, also mögliche um weiten, wahrscheindlich gegen das 5 Fache. Und von diesem 5 Fachen wurde erst die hälfte verteilt. Und sogar bei dieser Hälfte wusste man am schluss nicht mehr wohin.
Es war meiner Meinung nach eine Machtdemonstration des Jüdischen Weltkongresses, denn diese Macht ist wirklich nicht zu unterschätzen, kein Präsident will es sich mit den Juden verscherzen, das wäre politischer Selbstmord. Damals wurde ja Durch die Amerikanische Regierung unter Clinton druck auf die Schweiz ausgeübt. Wäre es wirklich darum gegangen den armen Opfern zu helfen, hätte dies Alleine der Vorsitzend des Jüdischen Weltkongresses, Edgar Bronfman, ohne Probleme gekonnt, diese 500 Millionen hätten bei seinem mehreren Milliarden schweren Vermögen wohl kaum interessiert. Geändert von Surli (16-11-2004 um 19:48 Uhr). |