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Geändert von Sailor Moon (20-02-2005 um 20:28 Uhr). |
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Ben, ich rede NICHT von Aufklärungsdrohnen oder ähnlichem, sondern von Kampfrobotern, also mechanische Infanterie.
Schlussendlich sind Kriege bisher IMMER am Boden entschieden worden. Das hören zwar Militär Strategen und die Air Force nicht gern, ist aber so. (Die Luftwaffe ist zur Ueberwachung und Unterstützung da, aber sie kann keine Gebiete einnehmen und besetzen) Und diesen Drecksjob, der eben nicht sehr viel mit High-Tech zu tun hat, macht immer noch die Infanterie - ich kann ein Lied davon singen, ich bin/war auch einer von denen (aber Gott sei dank nie im Kriegseinsatz ) |
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das is mir schon bewusst ich wollte nur darauf hinweisen dass Roboter bereits im Einsatz sind und die Planung mit diesen Einheiten weit vorangeschritten ist,
und wenn man die Entwicklung der fliegenden Roboter (Drohnen ) betrachtet, so ist es nur eine Frage der zeit bis es auch richtige Mechs , wie z.b. in MechWArrier oder Empire Earth gibt.
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- SC Freiburg - |
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Aber da werden noch 1000 Jahre mindestens vergehen denke ich. Den wie wilse den sowas bauen ? Du musst den Rückschlag der Waffen bedenken und dan noch das die Dinger noch irgent weine Stromquelle oder so brauchen....
Also sowas ist unwarscheinlich^^
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die sollen ja schon an so quellen dran sein das die unbegrenzt energie haben....naja das mit dem rennen wie in dem artikel stand is auch geil...hab da bei discovery ne reportage drüber gesehn....die wollen echt so schnell wies geht fahrzeuge haben die unbemant sind...udn die entwickler habens echt schpon soweit gebracht das die selbstständig fahren udn auch alleine ihr ziel finden bloß hat halt niemand geschafft aber war schon interesant...vor allem die technik!
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Quellen mit unbegrenzter Energie? Da möchte ich doch mal ein paar genauere Angaben und vor allem Tests sehen
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Zitat:
Da ist ein funktionsfähiger Kampfroboter nur eine kleine Aufgabe, ihre Erledigung nur eine Frage der Zeit, abhängig vom finaziellen Aufwand, den man treibt. Erinnern wir uns an Kennedy 1961: "I believe this nation should commit itself to achieving a goal, before this decade is out, of sending a man to the moon and returning him safely to the Earth." Acht Jahre später war er da. Acht Jahre! Sagen wir also mal, so ein Roboter ist in längstens Acht Jahren zu bauen, großzügige Finanzierung vorausgesetzt. |
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die Reise auf den Mond war damals wirklich ein fatastische, technische Leistung. Aber hauptsächlich ging es um Prestige, die USA wollten einfach vor den Russen da oben sein. Allein aus Forschungszwecken wäre eine unbemannte Mission mindestens so erfolgreich gewesen, sogar mit weniger Risiken und günstiger - aber hier ging es eben um Prestige.
Aber was kann man gewinnen wenn man einen Kampfroboter baut? Ok, ein wenig Prestige, aber ob er all die Kosten rechtfertigt? Ich denke auch, dass es irgendwann solche Dinger geben wird, aber für mich ist das weder eine Revolution noch denke ich, dass diese Roboter (in der breiten Masse) in den nächsten 20 Jahren wirklich eingesetzt werden. Schauen wir mal - in Zukunft wirds ja eh keine Kriege mehr geben, deswegen brauchts auch keine Kampfroboter |
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Nun darf man nicht vergessen, dass die USA Entwicklungen subventionieren, indem diese grade viel in spezielle Rüstung investieren. Die Japaner haben momentan einen großen Vorsprung in der Robotik, gut möglich, dass die Amerikaner einfach dagegen halten wollen und entsprechende Industrien durch Rüstungsaufträge unterstützen.
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>[][]* „Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkel nah dem Tannhäuser Tor." Geändert von PlayFair (28-02-2005 um 11:35 Uhr). |
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Jap die Japaner haben einen Vorsprung. Und wenn man sich diese Robotter anschaut, kann man sehen dass es Wunschdenken ist diese effektiv im Gefecht einzusetzen.
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Die Japaner sind wirklich führend in der Technolgie, nur haben die überhaupt keinen militärischen Hintergrund - wäre also etwa das selbe wie wenn Du ein Auto mit einem Panzer vergleichst, beides kann zwar fahren, aber der Zweck und die Anforderungen sind ziemlich verschieden
Aber es ist schon so, die USA geben Unmengen (meiner Meinung nach viel zu viel) fürs Militär aus, deswegen denk ich ja auch, dass es irgendwann so einen Terminator geben wird. Aber sowas kann man dann nur beschränkt für die zivile Nutzung gebrauchen. Eigentlich schade, die USA würden besser ihre Investitionen in was konstruktives einsetzen |
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Das mit den Panzer ist nicht verkehrt.
Möchte die USA, dass gute und konkurrenzfähige PKW auf den Weltmarkt kommen, so wird sie den PKW Hersteller mit z.B. einem Panzer beauftragen. Möchte die USA, dass es konkurrenzfähige Passagierflugzeuge aus den USA geben soll, so wird die Regierung Boeing (oder wen auch immer) mit Militärflugzeugen beauftragen. Diese Militärentwicklungs- und Produktionsgelder ermöglichen dann den Firmen auch auf den zivilen Sektor tätig zu werden. Das ist die Art wie die USA Subventionen verteilt. In Europa geschieht das direkter, in den USA ist diese europäische Form verpönt. Die militärische Vormachtstellung der USA festigt es außerdem.
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>[][]* „Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkel nah dem Tannhäuser Tor." |
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wenn diese Theorie stimmen würde, wäre GM als Autohersteller ja unschlagbar und auch Boeing müsste keine Angst vor Airbus haben - aber leider sieht die Welt etwas anders aus
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GM ist der grösste Autokonzern.
Airbus wird massiv aus der EU subventioniert, sonst würde die Firma gar nicht funktionieren.
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>[][]* „Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkel nah dem Tannhäuser Tor." |
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und was hat jetzt GM konkret davon das die USA ganz tolle Panzer bauen? Oder was hat Boeing davon das sie ganz tolle Kampfjets herstellen? (abgesehen vom möglichen Finanzspritzen)
Synergien gibts sicherlich, aber die Berührungspunkte von zivilen und militärischen Entwicklungen sind marginal bzw. der Transfer schwierig und ineffizient. Beispiel Luftfahrt: Anforderungen eines Kampfjets: hochentwickletes (und entsprechend teures) Kampfsystem elektronische Abwehrmassnahmen kann für Angriffs, Verteidigungs- und Aufklärungseinsätze verwendet werden kurze Lande- und Startwege (evt. auf Flugzeugträger) evt. Stealth-Fähigkeiten etc. etc. Wo sind da die Berührungspunkte mit der Zivilluftfahrt? Und ähnlich ist es mit einem Kampfrobter. Der hat soviel Gemeinsamkeiten mit einem Indsutrieroboter wie mein Sportwagen mit einem Kampfpanzer |
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Na ja, Schlüsseltechnologien eben.
Es sind eben auch die großzügigen Finanzzuwendungen, das ist ja der Teil welcher als Subvention gilt. Zahle mehr für einen Rüstungsauftrag und erhalte im Gegenzug eine gut funktionierende zivile Wirtschaft. Ob nun einzelne Techniken zu adaptieren sind oder nicht ist da erstmal egal. Aber so getrennt würde ich Zivil und Militärprodukte nicht sehen. Es sind vor allen Schlüsseltechnologien. Neue Antriebskonzepte, Entwicklung und Einsatz neuer Materialen. Letztendlich entscheidet nur die Verwendung, ob ein Ding militärisch ist oder nicht. Ob nun eine Boing 747 als Frachtflieger für UPS fliegt, oder Nachschub für das US Militär. Die Grenzen sind so schon im grossen schwer zu definieren, wie ist das erst im kleinen. Der Roboter z.B. Die Waffe des Roboters ist erstmal völlig zweitrangig, weil es soviel grundlegende Probleme zu lösen gibt. Probleme mit der Energieversorgung, Probleme mit der störungssicheren Funkverbindung, Probleme mit der autonomen Steuerung etc etc Wenn diese gelöst sind, erst dann kann man eine Waffe draufschrauben. Oder auch ein Strahlenmessgerät für die Feuerwehr, oder einen Greifarm um Einkaufstüten zu tragen.
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>[][]* „Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkel nah dem Tannhäuser Tor." |
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Das US-Militär entwickelt seine Flugzeuge am liebsten selbst und hatte schon schwere Vorbehalte ein von Boeing gebautes Tankflugzeug abzunehmen. Im übrigen stehen Lockheed Martin, Boeing und Mc Dowell Douglas in scharfer Konkurrenz auch um Militäraufträge.
Und zu den Autos: Autos sind immer auch als Kriegsfahrzeuge zu gebrauchen und leicht kann die Produktion auf militärische Erfordernisse umgestellt werden. Paradebeispiel dafür ist der Volkswagen. Die Franzosen konnten im ersten Weltkrieg die Front vor Paris halten, weil Pariser Taxis die Soldaten schnell zur Front fuhren. In Deutschland gibt es Notstandsgesetze, die dem Staat das Recht geben, im Kriegsfall kriegswichtiges Material zu requirieren, darunter ausdrücklich genannt private PKW. Die können dann als Offizierswagen oder Kuriere zum Einsatz kommen, bei Lastern besteht zwischen zivilen und militärischen Fahrzeugen sowieso kein funktioneller Unterschied. Außerdem können Autos als rollende Selbstmordbomben zum Einsatz kommen, auch eine militärische Nutzung, siehe Irak. |
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mmmh, wir reden hier von Kampfrobotern - sonst könnte ich ja auch mit dem Argument kommen das man auf meinem Staubsauger auch ein MG montieren kann und dann dies ein Kampfroboter ist
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Was waren denn Kampfelefanten anderes?
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>[][]* „Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkel nah dem Tannhäuser Tor." |