#91
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Zitat:
Das mit dem nur 0,5l Mehrverbrauch glaube ich Dir schlicht nicht. Was ist den das für ein Auto? Könnte jetzt sicherlich wieder google bemühen um das Gegenteil zu beweisen, aber langsam bin ich es müde das nur ich suche... e = mc2, das bedeutet bei unserem Thema das die Einwirkungsenergie (eben zum Beispiel die zerstörische Energie welche bei einem Unfall freigsetzt wird) mit der Masse zusammenhängt (eben zum Beispiel dem Gewicht des Fahrezeuges) und das ganze multipliziert man mit der Geschwindikeit im QUADRAT! Also ist zweilslos die Geschwindikeit der entscheidene Punkte bei den Unfallfolgen. Wer das weiterhin bezweifelt gehört für mich wirklich langsam in die Kategorie der Weltfremden und Ignoranten. |
#92
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Und wenn du mir schon mit statistischer Signifikanz kommst, dann müsstest du mir schon eine Irrtumswahrscheinlichkeit angeben, damit ich mir das ausrechnen kann, wobei dann auch schon 1e-298 % Signifikant sein kann, aber einfach irrelevant, aber egal. Außerdem hab ich erstmal an den Duden und nicht an Statistik gedacht:
si|gni|fi|kant <Adj.> [lat. significans (Gen.: significantis) = bezeichnend; anschaulich, adj. 1. Part. von: significare, →signifizieren] Und daher wäre es ein dehnbarer Begriff gewesen, ab wann du die Reduktion an CO2 bezeichnend oder anschaulich findest. Und das mit den 3-9% Mehrverbrauch steht auch in einem deiner Links, also bin ich doch mit meiner schätzung von 5% gar nicht so weit weg oder? Von daher ist es mir egal ob du mir etwas glaubst oder nicht. E=mc2, ist bei dir die Trägheitenergie, um die Energie die du mir da aufzeigen willst, muss du das Fahrzeug in Energie umwandeln? ok ich bin ignorant und fühl mich wohl dabei.
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_______________________________________________________________ "Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muß anders werden, wenn es gut werden soll."(Georg Christoph Lichtenberg *1742 †1799) "Demokratie ist die Notwendigkeit, sich gelegentlich den Ansichten anderer Leute zu beugen." (Winston Churchill *1874 †1965) "Zwei Monologe, die sich gegenseitig immer und immer wieder störend unterbrechen, nennt man eine Diskussion." (Charles Tschopp *1899 †1982) |
#93
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Langsam aber sicher dreht es sich hier im Kreis.
Bisher habe ich keinen gesehen, der hier behauptet hätte, dass die Fahrt mit zunehmender Geschwindigkeit sicherer wird. Allerdings ist das Argument an sich doch einleuchtend: Wenn ich einen Unfall mit 130 km/h habe, dann bin ich weg vom Fenster. Wenn ich einen Unfall mit >130 km/h habe, dann bin ich ebenfalls weg vom Fenster. Die schwere der Unfälle spielt schlicht keine Rolle. Daher macht eine Diskussion um diesen Punkt keinen Sinn. Interessant ist einzig und allein die Frage, ob das Unfallrisiko signifikant (ja, schon wieder das böse Wort! ) steigt. Wie hier eigentlich jetzt schon oft genug herausgearbeitet wurde, sind die Unfallherde nicht auf den Autobahnabschnitten ohne Tempolimit zu finden. Richtig ist natürlich, dass ein Fahrzeug mit zunehmender Geschwindigkeit schwerer zu kontrollieren ist. Im Gegenzug steigt aber auch die Konzentration. Von daher kann man da jetzt ewig streiten, da es hier um die Wahrnehmung geht, die ja bekanntlich variiert. Übrigens kann ich ebenfalls bestätigen, dass der Spritverbrauch bei hohen Geschwindigkeiten kaum ansteigt. Ich traue eher der Anzeige im Auto, als dem was einem in der Fahrschule erzählt wird (sorry aber die gehen von 20 Jahre alten Autos aus, viele Angaben sind in der Praxis schlicht falsch, z.B. der Bremsweg, was jetzt aber nicht heißen soll, dass man deshalb risikoreicher fahren soll). Langsamer fahren für den Klimaschutz ist in diesem Fall schlicht sinnlos, die Ersparnis geht gegen 0. Da würde es garantiert mehr bringen pauschal jedes Auto das älter als 20 Jahre ist endgültig von der Straße zu nehmen.
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-->Reviews von Gamern für Gamer bei Gamer-Oase.de<--
Oh, isn't there someone else you can annoy? Friends? Family? Poisonous reptiles? - Manfred in Ice Age Geändert von RedBasti (07-11-2007 um 13:34 Uhr). |
#94
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Der Luftwiderstand (welcher hauptverantwortlich ist für den Verbrauch bei hohen Geschwindigkeiten) nimmt überproportinal (im quadrat) zu zur gefahrenen Geschwindigkeit! Also ist es schlicht falsch, wenn hier jemand behauptet, dass er bei beispielsweise 50 % höher Geschwindigkeit nur 5 % höheren Benzinverbrauch hat...
aber ich glaube ich gebe es langsam auf, in Deutschland gilt wohl die normale Physik nicht... PS: auch moderne Autos unterliegen der Physik... (ausser in Deutschland? ) Geändert von raptorsf (07-11-2007 um 14:33 Uhr). |
#95
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@ raptorsf: noch nicht gewusst?
@ basti: das glaubst du doch selber nicht oder? |
#96
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2. Doch!
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Oh, isn't there someone else you can annoy? Friends? Family? Poisonous reptiles? - Manfred in Ice Age |
#97
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@Bosoc entweder wolltest nichts sagen, dann spar dir das schreiben. Oder du wolltest etwas zum Thema beitragen, dann versuch es mal mit deiner Meinung idealerweise in ganzen Sätzen.
Die Kraft des Luftwiderstands nimmt proportional mit dem Quadrat der Geschwindigkeit zu, hängt ausserdem vom Formfaktor(cw), Angriffsfläche und Dichte der Luft ab und ist erst ab einer Geschwindigkeit von 80 km/h relevant bzw höher als der Rollwiderstand deines Fahrzeuges. Also ich habe bei einer Geschwindigkeit von 120 einen Luftwiderstand von 415 N und bei 200 von ca 1154N. Soweit zur Physik des Fluss(in diesem Fall Luft-)widerstand. Sooo, und da in Deutschland ja noch ne andere Physik gilt: Ich brauche also ein Motordrehmoment, dass mir auf die Reifen ein zusätzliches Antriebsmoment von 700 N liefert. Ma= ig*µg *ia*µa * Mm (Ma = Antriebsmoment; ig = Übersetzung Getriebe µg = Wirkungsgrad Getriebe ia= Übersetzung Achse µa= Wirkungsgrad Achse Mm = Motordrehmoment) Es tut mir jetzt auch fürchterlich leid, dass ich die Übersetzungen nicht im Kopf habe und mit Sicherheit nicht rumgooglen werde. Aber bevor du mir noch ein paar mal unterstellst, dass ich die Unwahrheit sage, dachte ich, teile ich ich dir mal mit das der Luftwiderstand nicht das einzige an der Berrechnung beteiligte ist, wenn man von der Geschwindigkeit auf den Verbrauch will. Es ist richtig das der Lufwiderstand mit dem Quadrat der Geschwindigkeit steigt, aber damit ist nicht alles erklärt, was den Verbrauch anbelangt. Um es zu komplettieren: Fl =(\rho* cw*A*v²)/2 (Fl= Kraft des Luftwiederstandes \rho= Luftdichte cw = Formfaktor A= Angriffsfläche v= Strömungsgeschwindigkeit(hier vereinfacht die Geschwindigkeit ohne Berücksichtigung des anteiligen gegen-od rückenwinds) Und mal nebenbei, der Rollwiderstand sind ungefähr 250-300N.
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#98
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wenn Du da alle begriffen hast was Du da selber geschrieben hast in Deinem letzten Post kommst Du doch nicht umhin zuzugeben, dass Deine Aussage das der Verbrauch kaum steigt bei höhren Geschwindigkeit schlicht FALSCH ist - deswegen hat auch Bosoc recht wenn er das von Basti nicht glaubt.
Den größten Einfluss auf den Luftwiderstand hat die Fahrtgeschwindigkeit. Mit weitem Abstand folgen der Wert für die Form (cW) und der größte Querschnitt. Noch weniger stark hängt der Luftwiderstand von der Luftdichte ab. PS Auch mit "runden Bauformen" besiegt man die Physik übrigens nicht (ausser in Deutschland ?) Geändert von raptorsf (07-11-2007 um 15:38 Uhr). |
#99
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Ach nee, ich hab meinen Physik I und II - Schein geschenkt bekommen.
Ist in Ordnung mein Kleinwagen muss einfach die 1300 N aufbringen, idealerweise lassen wir dann noch den Hebel weg, dann wird aus dem max. Drehmoment auch nur ne Kraft und die ist max. 400N, dann ist das alles auch gar kein Problem mehr, weil dann die Fahrzeuge eh nicht schneller als 80 km/h fahren können. Luftwiderstand 250 + Rollwiderstand 250. Und alles ist gut. Du solltest eventuell, mal den Verbrauch bei der Beschleunigung von dem bei konstanter Geschwindigkeit trennen, denn um auf 200 zu kommen brauche ich kurzzeitig bis zu 20l, aber egal, wir haben ja jetzt eh festgestellt, das kein Fahrzeug schneller als 80 fahren kann, dann hat sich die Diskussion ja schon erledigt. Und nur die Gebirgsländer müssen über ein Tempolimit nachdenken, denn die können ja noch die Hangabtriebskraft nutzen.
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#100
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Bei uns steht sogar im Rechtskundebuch einen Verweis auf Tempolimit 120 (so ist es bei uns). Es wird auf das SVG (StrassenVerkehrsGesetz) verwiesen.
Tempolimiten sind wegen folgenden Dingen ok: Zitat:
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Offizieller Groupie der "Schnitzelfresser" |
#101
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die optimale geschwindigkeit für Reisen liegt bei 120-140 km/h, das kommt dann aufs Auto und die Strecke an.
Mitm alten SpaceWagon war der günstigste Verbrauch bei 140 auffm Tacho, beim Zafira isses bei 130 als Tempomateinstellung. Landet in beiden Fällen bei ca. 7,5l, wobei SpaceWagon fahren mehr Spaß gemacht hat "Tempo auffm Strich" fahren ist eh quatsch...da muss man so oft auffn Tacho gucken das es ned feierlich ist, lieber am Tacho ausrichten und dann mitschwimmen! btw. e=mc² gilt ned für Autos, sondern für kleine Teilchen So Protonen, Neutronen, Elektronen ^^ Kinetische Energie: P = 0,5*m*v²
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Nach der GetBoinked5 von [Unbekannt]: "Ich hab aus Gewohnheit und Versehen zu meiner Freundin gesagt: Thekenschlampe bring mir noch n Bier" |
#102
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Soooohoo, ich hab mir darüber nochmal Gedanken gemacht, vor allem weil ich keine Ahnung vom Maschinenbau und Fahrzeugbau habe.
Es war mir bewusst, dass raptorsf, recht haben müsste, wenn der Kraftstoffverbrauch wirklich massiv mit dem Luftwiderstand zu tun hat. Zum anderen weiß ich dass ich wenn ich die Autobahn nachts fahre nicht viel mehr verbrauche als wenn ich tagsüber, also langsam fahre. Und das weiß ich so genau, weil ich mir jedesmal den durchschittlichen Verbrauch ausrechne. Aus diesem Widerspruch musste ja, wie in den oberen Beiträgen barsch angedeutet, folgen, dass es noch andere Zusammenhänge geben muss. Und als ich so auf meinen Tacho schaute und die Anzeige meines Boardcomputers sah, hätte ich beinahe ins Lenkrad gebissen. Es ist die pöse Steuerelektronik, da hätte ich auch früher draufkommen können. Jede Steuerelektronik regelt die Verbrennung so, dass sie idealerweise(wenn auch nie erreicht) vollständig ist, was ja rein theoretisch bedeutet, das der Kiste die sich dort fortbewegt, egal sein muss ob sie sich jetzt mit 2200 Umdrehung/min im zweiten Gang (40km/h) oder 2200 Umdrehungen/min im sechsten Gang(130km/h) befindet, denn es ist der gleiche Hubraum die gleiche Anzahl an Zündungen, somit die gleiche Anzahl an Verbrennungen. So gesagt so getan, bin ich mal auf die Autobahn und hab mal mit dem eingebauten Schätzeisen (akt. Verbrauch des Boardcomputers) ein paar Messungen gemacht. Ich muss mich entschuldigen, schneller als 150 war auf der Autobahn bei dem Verkehr nicht möglich! Sooo hier mal die Ergebnisse im 6. Gang: bei konstant 80km/h(1000rpm) ca. 5,2 l/100km bei konstant 130km/h(2200rpm) ca. 8,9 l/100km bei konstant 150km/h(3000rpm) ca. 10,2 l/100km Soo und daraufhin hab ich mir erlaubt, meinen Motor mal im 2. Gang zu quälen: bei 1000rpm musste ich auf ne Messung verzichten, weil mein Tempomat noch nicht funktionierte und somit nichts konstant war bei konstant 2200rpm ca 8,7 l/100km bei konstant 3000rpm ca. 10,1 l/100km bei konstant 4000rpm ca. 10,4 l/100km bei konstant 4500rpm ca 10,5 l/100km Das war eine sehr interessante Messung deckte sich aber irgendwie nicht mit meiner Erfahrung. Und dann hab ich mich daran erinnert, was ich raptorsf an den Kopf geschmissen habe. Das waren konstante Geschwindigkeiten und wer kann schon konstant über mehrere hundert Kilometer fahren. - Ja, die Antwort hatte ich auch - keiner Somit stimmen zwar meine Werte meiner durchschnittlichen Verbräuche, aber die zugeordneten Geschwindigkeiten passen hinten und vorne nicht. Also wäre zwar die Ersparnis wesentlich höher, aber durch das andauernde Abbremsen und Beschleunigen verliert sich die Spritersparnis, mal davon ab, dass ich glaube noch keine Autobahn gesehen habe, bei der man mehrere Hundert Kilometer am Stück 200 fahren könnte. Irgendwas ist immer im Weg auch in der Nacht(Baustellen, Hügel, Kurven, Beschränkungen) Als mir das Bewusst war, hab ich mal überschlagen. Beim letzten Mal als ich nach Augsburg gefahren, dürfte das die schnellste Fahrt gewesen sein, aber selbst da bin ich für die 680 km ca 4,5 - 5 Stunden gefahren. Selbst das wäre "nur" ein Schnitt von 150 - 135 km/h und das war glaub ich auch so das schnellste was regelkonform zu machen war. Doch dadurch fällt für mich das Argument Spritersparnis eher noch weniger ins Gewicht, weil die theoretische Ersparnis hat man eh nicht. Denn wie oben geschrieben habe ich von Nacht- zu Tagfahrt, also von Hochgeschwindigkeits- zur Richtgeschwindigkeitsfahrt, eine Ersparnis von ca 5%.
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#103
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Beim 1.8-Zafira fallen die Werte für 2.Gang um 20l höher aus...
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Nach der GetBoinked5 von [Unbekannt]: "Ich hab aus Gewohnheit und Versehen zu meiner Freundin gesagt: Thekenschlampe bring mir noch n Bier" |
#104
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De Facto heißt das dann nunmal: Wenn ich 110 auf meinem Tacho habe, und davon 3 km/h abgezogen werden bin ich immer noch bei 107. Und das ist ein Verkehrsdelikt. Wenn ich "Glück" habe hat jetzt mein Tacho nen Vorlauf von 7 km/h und ich bin ausm Schneider ... aber wenn man davon ausgeht, dass der Tacho falsch geht, und dann geht er doch sehr exakt, kann man halt nicht sagen: "Aber ich dachte mein Tacho geht vor..." ... daher lieber dem Tacho vertrauen |
#105
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Ich weiss nur dass man uns in der Fahrschule von den 10% erzählt hat Und ich glaube auch nicht, dass ein Tacho weniger anzeigt als tatsächlich gefahren wird...Vorallem bei 30er Zonen würde das ja sehr schnell schief gehen bei Blitzern oder Kontrollen.
Und ich weiss auch, dass es theoretisch schon gegen das Gesetz ist aber ich fahr lieber 10% schneller als meine 180km/h zu fordern, weil ich ja son toller Fahrer bin und auf garkeinen Fall irgendeine Gefahr für den restlichen Verkehr. Der kann ja nur höchstens mich behindern, weil die alle zu low sind -.- |
#106
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Also meine Zeitersparnis auf dieser Strecke ist ca. 1-1,5 Stunden. Also tagsüber fahre ich in der Regel so um die 7 Stunden
Also und ja die 5km/h werden abgezogen, da man von Messfehlern ausgeht bzw. diese Möglichkeit zu Gunsten der Autofahrer ausgelegt wird. Und auch bei hinterherfahrenden Fahrzeugen werden, Messfehler für den Autofahrer ausgelegt. Aber es bleibt bei ca. 5km/h. Bei Blitzern wird ferner erst ab ca. 10 km/h drüber ausgelöst, weil alles andere einfach eine Minusrechnung wäre. Dennoch habt ihr Recht selbst 1 km/h über der Geschwindigkeitsbegrenzung ist de facto ein Verkehrsdelikt, auch wenn es nicht wirklich geahndet wird. PS: Vor ich glaub 5 Jahren war es so, dass die Tachos bis zu 1-5% des Endwertes im plus liegt, was bedeutet bei geringerer Geschwindigkeit ist die Differenz eher relativ größer.
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#107
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Scheinbar habe ich in den letzten 6 Jahren, was die Entwicklung und den Spritverbrauch von Motoren angeht, viel verpasst.
Zu geschätzen 90% ist mein Fahrverhalten den aktuellen Spritspreisen angepasst. Also eher gemässigt. Aber hin und wieder trete ich auch gerne mal aufs Gaspedal. Die Erfahrung, die ich für mich gemacht habe, bezieht sich natürlich nur auf die Fahrzeuge, die ich bisher gefahren habe. Bin ja kein Fahranfänger. Nur bei den Statistiken, komm ich mir aber so vor. Meine sehen total anders aus. Bei fahrten bis ca. 120km/h liegt z.B. mein Verbrauch aktuell bei ca. 6 Litern. Prügel ich meine Kiste aber mit mind. 180 über die Bahn, steigt der Verbrauch um ca.50% Für mich der Zeitpunkt, den Bordcomputer umzustellen, damit ich mich nicht zum Schleichen nötigen lasse. Einen relativ gleichbleibenden Verbrauch erreicht man nach keiner Kenntnis nur mit einem Erdgasantrieb. Ob ich 120 oder 200 schnell fahre, der Verbrauch ist fast identisch. Nur ist das Zeug etwas Preisgünstiger. Zeitersparnis ist in manchen Fällen mit Geld nicht aufzuwiegen. Nur auf Dauer ist das aber ein teurer Spass. Wer es sich leisten kann, soll doch............. |
#108
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@Lomo: Ich weiß nicht, wie die Strecke aussieht tagsüber: Aber bist du tagsüber, aufgrund des vielen Verkehrs, an Stellen, bei denen du bei nacht ordentlich Gas geben kannst, teilweise gezwungen klar langsamer als 130 zu fahren? Wenn ja, ist es ja noch nciht ganz 100%-ig vergleichbar, und die Differenz wär noch etwas geringer... aber es wird trotdem etwas merkbares übrigbleiben... stimmt... Geändert von klaus52 (08-11-2007 um 03:01 Uhr). |
#109
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also, sind wir uns zumindest mal einige, dass sich der Spritverbrauch überproportional mit der Geschwindikeit erhöht. Also Geschwindigkeiten über 130 km/h sind bei jedem heute verfügbaren Auto unwirtschaftlich.
ABER was mir noch viel wichtiger ist als der Spritverbrauch und somit die Kosten und die Umwelt: Die Menschenleben! Auch die Gefahr von Unfällen (und somit von Blechschäden, Verletzten und Tode) nimmt ebenfalls überproportinal zu mit erhöhter Geschwindigkeit. Also wenn man nur 1 % schneller fährt erhöht sich das Risiko einen Unfall zu haben eben nicht wie langläufig gedacht um rund 1 % sondern zwischen 2 - 3 %!!! Also 50 % schneller verdoppelt die Unfallgefahr um den Faktor 2 bis 3!!! Und auch die möglichen Folgen. Jedes km/h mehr tut einfach verdammt weh, das deckt sich vielleicht auch mit Euren Erfahrungen von früher mit dem Fahrrad, ein Sturz mit 10 km/h tut kaum weh, aber mit 20 oder 30 km/h tuts langsam wirklich verdammt weh... Kurz gesagt: Tempo 130 ist mehr als genug - alles andere ist (für die Umwelt aber vor allem für alle Mitmenschen) unverantwortlich. |
#110
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Ich sehe da zwar keinen überproportionalen Anstieg, aber ok, ist wohl ansichtssache. Und wenn überhaupt dann ist das unökologisch und nicht unwirtschaftlich. Mein Chef rechnet für mir ca. 120-180 € / h , wenn wir das jetzt mal wirtschaftlich bedrachten kann ich pro Minute, die ich früher ankomme 1l mehr verbrauchen. Das ist pro Stunde ne Tankfüllung von 60l.
Und wenn man sich an Grundregeln hält, bleibt nur ein Punkt, der die Unfallgefahr erhöht und das ist der Fahrer, wenn er übermüdet, unkonzentriert oder sich selbst überschätzt fährt. Ich sehe einfach keinen Sinn darin warum ich mit 130 über eine leere Autobahn fahren soll, wenn dafür kein Bedarf besteht. In Niedersachsen wird auf der A7 oder A2, ich weiß es nicht mehr. tagsüber ein Überholverbot und für einen geregelten Fluss 120 km/h("weil ansonsten die Differenz der Flussgeschwindigkeiten der beiden Fahrstreifen zu hoch wäre" O-Ton Verantwortlicher) auf ich glaub 50 km eingeführt. - Kein Ding, macht Sinn das dort zu machen und vor allem nur tagsüber, wenn dort auch Betrieb ist. Da muss ich noch nichtmal drüber nachdenken um dem zuzustimmen. Ich weigere mich aber einen Sinn eines generellen Tempolimits anzuerkennen. Sollen sie doch die Toll-Collect-Brücken sinnvoll nutzen und ein verkehrgesteuertes Geschwindigkeitsbegrenzungsschild anbringen. Die müssten doch eh an jeder Einfahrt stehen, oder? Wie gesagt, ich habe nicht grundsätzlich etwas gegen Tempolimits, aber doch bitte da und dann wenn sie Sinn machen. Zitat:
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#111
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Gesamtwirtschaftlich (und nicht nur ökologisch) machen eben auch Geschwindigkeiten über 130 km/h keinen Sinn - auch dazu gibt es Studien und Formeln. Das dies im Einzelfall nicht unbedingt so sein muss (wie für vielleicht für Dich) ist klar - aber im Total und eben gesamtwirtschaftlich eben schon. Aber weil es halt viele Egoisten gibt (die sich ja auch hier zeigen) braucht es halt Regeln und Gesetze - und eben bald auch generelle Geschwindikeitslimiten, sogar in Deutschland! (ich nehme ansonsten übrigens Wetten an, in den nächsten 5 Jahren werden die eingeführt, wetten? ) |
#112
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20-30% mehr Sprit bei 40-50% Erhöhung der Geschwindigkeit ist noch nicht mal ein Proportionalitätsfaktor von 1.
Und du glaubst ernsthaft, das diejenigen die sich nicht an Regeln und Gesetze halten sich an deine 130-iger Beschränkungen halten? Ergo triffts die, die eh keine übermäßige Risikoerhöhung gebracht haben. - Gratulation Und wenn Deutschland das einzige Land auf diesem Planeten wäre, das kein generelles Limit hat, würde das nur das Rückrat unseres Staates zeigen. Das erinnert mich an früher, wenn ich als Kind mit dem Argument " Die dürfen aber auch!" versuchte zu punkten, die Antwort kannst dir bestimmt denken. Aber bei unseren Herren Politikern kann ich mir durchaus vorstellen, dass es irgendwann kommt, statt etwas sinnvolles zu machen. PS: Auf den Gesamtwirschaftlichen Aspekt bin ich erst gar nicht eingegangen, da man sich wenn es um die Gesamtwirtschaftlichkeit geht, alles hinrechnen kann. Ich habe mir von einem befreundeten BWLer(ja auch Ingenieure können mit BWLer befreundet sein, selten aber es geht) zu einer These mal beide Seiten gesamtwirtschaftlich plausibel vorrechnen lassen. Da hab ich keine Lust drauf. Da diskutier ich mit dir lieber darüber das der Himmel blau ist.
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#113
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Zitat:
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Merkel & Co. wirken jetzt schon unglaubwürdig im Ausland, wenn sie die USA wegen Umweltsachen anklagen will aber im eigenen Land selber nicht mal vernünfitge Geschwindigkeitlimits auf Autobahnen durchbringt welche definitiv der Umwelt helfen würde. |
#114
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*nach oben deut*
2200rpm (ca. 130) ca 8,5l 4500rpm(also ca 200-210) ca 11l macht ein Delta von 2,5l sind ungefähr 29% bei einem Delta von 70km/h was ungefähr 46% und p = (20-30)/(40-50)= 0,4-0,75 Du meinst das sich 90% an Tempo 130 halten würden, wenn die Strasse frei ist? Optimist Jippie, wir sind wieder am Anfang. Wenn die Glaubwürdigkeit von Geschwindigkeitslimits auf der Autobahn abhängt, dann muss man mal alle Staatsoberhäupter als Unglaubwürdig preisen.
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#115
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Wieder oder immer noch???!!!
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Gruß AMD-Powered |
#116
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aha, der Verbrauch hat also nur mit dem Umdrehungszahl des Motors zu tun? Tja, in Deutschland gelten wirklich andere Regeln als im Rest der Welt
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#117
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@raptorsf: Nicht generell, nur bei manchen. Gell LoMo?!
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Gruß AMD-Powered |
#118
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Auf einer geraden, ebenen Strecke und wenn du die Geschwindigkeit konstant hälst, ja würde ich behaupten.
Oder braucht dein Auto kein Sprit wenn er mit laufenden Motor im Leerlauf steht? Weil er bewegt sich ja nicht, also kein Benzin?
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#119
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Luftwiderstand inexistent in Deutschland?
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#120
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Pass auf jetzt kommen welche und kommen mit Rücken- Seiten- und Gegenwind und das sie sich in der Summe ja wahrscheinlich ausgleichen.
Ach und so ganz nebenbei (wegen LKW und Umwelt und so): LKWs haben im Verhältnis zu PKWs eine mehrfach bessere Effizienz, man braucht sich hierzu nur mal die Verbrauchswerte eines halbwegs modernen LKWs ansehen und diese mit dem PKW zu vergleichen. Die PKWs sind die "Dreckschleudern" schlecht hin.
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Gruß AMD-Powered |