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Was sie meiner meinung nach tun sollen? Ich weiss es nicht so recht und scheinbar scheint es eigentlich gar niemand zu wissen. Ich hätte schon eine Lösung, aber dafür müssten die Israelis schon ein bisschen über sich herauswachsen. Sie sollten die Mauer so bauen, dass die Palästinänser so nicht benachteiligt werden. Die Siedlungen auf Palästinensischem Boden müssen weg, genauso wie die Militärsiedler. Es müsste streng überwachte Grenzübergänge geben, die genug Kapazität haben dass die Palästinenser nach Israel zur Arbeit fahren können(Ja das gibt es ). Darüber hinaus müsste es auch auf die umgekehre Seite funktionieren. Die Israelis müssen auch über die Grenze kommen, denn in den Grenzgebieten ist die Palästinensische Wirtschaft von den Israelis abhänig, diese fahren bez. fuhren gerne in die grossen Kaufhäuser, welche nur dank den Israelis rendieren. Bei Attentaten müssten die Israelis hald wirklich gezielt und so dass es keinen zweifel gibt vorgehen. Somit wird der Terror nähmich auch beim Palästinensischen Volk auf Abneigung stossen. Es sind nicht alle leute da verbittert, in einer Grenzregion haben sogar Israelis UND Palästinenser GEMEINSAMM Klage gegen die Mauer vor Israelischem Gericht erhoben, mit dem Vorwand, sie leben in Frieden mit Ihren Nachbarn und wollen nicht durch eine Mauer getrennt werden. Zu denjenigen die Arafat den Tod wünschen: Ihr leidet echt an Realitätsverlust, wie tief muss man sinken um anderen (kranken) Menschen den Tod zu wünschen? Ich dachte immer wenigsten leben wir in einer friedlichen, toleranten Gesellschaft, doch wenn man schon hier Leuten den Tod wünscht die einem kein persöndliches Leid angetan haben kann ich nur sagen: Traurig. Geändert von Surli (05-11-2004 um 00:56 Uhr). |
#92
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Massenmörder wie Arafat müssen schnellstmöglich getötet werden, sonst richten sie immer mehr Schaden an, wie im Falle Arafats. Sie zu töten, ist die wahre Humanität, sie leben zu lassen ist bloßes Humanitätsgedusel und in Wahrheit antihumanitär und menschenfeindlich.
Dem Bösen neutral gegenüber zu stehen ist gleichfalls böse! Es gibt keine neutrale Position zwischen Gut und Böse. |
#93
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Dann könnte man auch gleich Sharon mittöten
ist genauso ein Massenmörder |
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Arafat muß nicht mehr getötet werden denn das wird in diesen Stunden bereits übernommen so Gott will denn Arafat ist bereits Hirntot und wird nur noch durch Maschinen am Leben erhalten. Gott sei´s gedankt das einer der hundert schlimmsten noch lebenden Menschen endlich Ruhe gibt.
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Mfg GigaNT011 Lebet lang und in Frieden!!! Geändert von gigant011 (05-11-2004 um 08:58 Uhr). |
#95
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wer ohne Sünde ist werfe den ersten Stein.
Scheinbar gibts hier viele Heilige auf dem Board Wer einem todkranken und scheinbar klinisch toten Menschen den Tod wünscht muss schon ziemlich mit Hass erfüllt, dumm, unerfahren oder unbelehrbar sein (oder eine Kombination von den Sachen). Jemand wird schon über Arafat richten, davon bin ich überzeugt. Aber das werdet nicht ihr und nicht ich sein. Das Problem Israel/Palästina ist sicherlich extrem komplex. Ich bin weder ein Stratege noch ein Nahost-Spezialist. Aber Tatsache ist auf jeden Fall, dass die bisherige Politik absolut fehlgeschlagen ist. Praktisch täglich gibts Anschläge und Gegenschläge mit dutzenden von unschuldigen Opfern. Solange die Waffen und nicht kompromisbereite (!), offene und menschliche Politiker sprechen sehe ich keine Hoffnung. Und wenn die Menschen rundrum andern den Tod wünschen (wie hier z.B. auf dem Board) wird auch kein Frieden einkehren... überlegt euch das mal! Wenn ihr jemanden den Tod wünscht wird auch ein anderer euren Tod wünschen! Aktion und Reaktion - wer diesen Teufelskreis nicht durchbricht muss sich nicht wundern wenn mal der ganze Mist den man erzählt und macht auf einem zurückfällt! Geändert von raptorsf (05-11-2004 um 10:34 Uhr). |
#97
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100%agree@raptorsf. Die Leute die hier anderen den Tod wünschen begeben sich auf ein ganz ähnliches Niveau derer, denen Sie den Tod wünschen... absurd.
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Sagen wir es mal so:
Es ist platt, dumm und wenig menschlich jemandem den Tod zu wünschen - insbesondere dann, wenn man die Situation um die es geht nur aus den nachrichten kennt und sich eigentlich gar kein Urteil erlauben kann. Etwas anders ist es aber, wenn ich sagen würde: "Der Tod Arafats könnte dazu führen daß die Hardliner unter den Palästinensern weniger Macht in der Palästinenserführung haben und damit zu einer Verbesserung des Verhältnisses zwischen Israel und Palästina." dann hätte sein Tod eine psitive Auswirkung auf die politischen Verhältnisse - dennoch wünsche ich ihm damit nicht den Tod. Allerdings muss ich im Moment sagen daß ich ihm den Tod wünsche - allerdings nur aus dem Grund daß ich es unmenschlich finde, wenn er nur am Leben erhalten wird damit kein Machtvakuum entsteht. Dann sollen sie ihn lieber sterben lassen - aufwachen wird er eh nie mehr, hirntot ist er bereits. - Also: Was soll das?
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#99
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Hier Ein sehr interessanter Artikel, was Araft alles volbracht hat und was er eben nicht vollbracht hat.
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Ihr seid moralisch defekt.
Ihr habt den Begriff Toleranz falsch verstanden. Es gibt keine Toleranz gegenüber dem Bösen. Es gibt auch kein Mitleid, es sei denn, das Böse ist besiegt. Der Haß auf das Böse ist das Gute. Durch eure fehlende Intellektualität und mangelnde gedankliche Durchdringung des Gegenstandes gelangt ihr zu Fehlurteilen, die ihr lediglich dem herschenden politischen Appeasement-Klima entnommen habt. Denkt mal darüber nach. Das Denken ist ein Abenteuer, man weiß nie, wohin man dadurch gelangt. Neue Welten eröffnen sich. Versucht es, es wird euch gefallen und eure Dummheit wird in demselben Maße abnehmen. Geändert von Churchill (05-11-2004 um 12:18 Uhr). |
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Im Nahost Konflikt zwischen Israel und Palästina gibt es kein Gut oder Böse, beide haben gleichermaßen Dreck am Stecken.
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Hier geht es aber nicht darum, ob Palästinena oder Israel böse sind, sondern darum, daß Arafat das ist. Oder willst du das ernsthaft bestreiten? Und bitte nicht wieder irgendwelche Ausflüchte mit Vergleichen! |
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Nicht bestreiten, nur relativieren indem ich ihn seinen Pendants auf israelischer Seite gegenüberstelle.
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#104
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Und wie du selbst so schön sagst muss manchmal das Mittel des Bösen angewandt werden um das Gute zu erreichen. Das hat er auch getan - nur hat er vielleicht eine andere Auffassung über das, was 'böse' ist. Für ihn ist die israelische Führung eben 'böse' - und das eigentlich auch mit gutem Recht. Nur hat die israelische Seite eben auch mit gutem Recht einen Anspruch auf ihr Land.
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ein Mann der klinisch tod ist ist besiegt. Wer daran zweifelt und weiterhin auf dem Mann (auch wenn er böse wäre) rumtrampelt dem fehlt es ebenso an Intellekt und disqualifiziert sich selbst und wird somit selbst zum Bösen.
Die Grenze zwischen Böse und Lieb ist sicherlich nicht haarscharf und es gibt gewisse Grauzonen. Jeder möchte wohl auf der "lieben Seite" kämpfen und die meisten denken wohl sogar, dass sie auf der Seite sind. Aber viele sind so blind vor Hass das sie diese Linie schon lange überschritten haben - sie rechtfertigen dann dies mit höheren Zielen, höherem Intellekt gegenüber den andern und mit fehlenden Alternativen - das empfinde ich zu einfach und zu bequem... |
#106
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Wem ein eigener Staat und der Frieden angeboten wird, und wer das grundlos ausschlägt;
wer seine eigenen Leute umbringt, weil sie anderer Meinung sind; wer ständig Terrorattacken auf Zivilisten ohne militärischen Zweck verübt der ist böse. Arafat ist kein Politiker, er ist ein Krieger und zu den Mitteln der Politik unfähig. Man sieht, was dabei herauskommt, wenn man mit dem Teufel, also Arafat paktiert, so wie es die Palästinenser getan haben. Man geht unter. Und das zu Recht. Vielleicht erinnert ihr euch an die große Rede von Anwar El Saddat vor der Knesset. Er hat Größe gezeigt und Israel hat mit Größe geantwortet. Seitdem sind Ägypten und Israel keine Feinde mehr. Dazu ist Israel auch gegenüber Palästina bereit. Nur ist es keiner der Palästinenser, am wenigsten Arafat. Selten ist ein Mann ein Verhängnis, Arafat ist das Verhängnis der Palästinenser. P.S. Raptorfs: Nein, er ist nicht besiegt. Wenn er weiterlebt, selbst im Koma, verhindert er eine palästinensiche Nachfolgeregelung. Nur sein Tod erlaubt es den ihm Loyalen sich neu zu orientieren. Nur sein Tod löscht seine Wirksamkeit aus, keine Krankheit, kein Gefängnis, kein Exil vermag das. Deshalb muß er sterben und zwar schnellstens. Und das Gute ist auch nicht identisch mit "Lieb sein". Das ist ein großer Irrtum. Das Gute zeigt sich vor allem im Kampf gegen das Böse. Das Böse erweckt erst die Gegenkräfte, die zuvor schliefen. Geändert von Churchill (05-11-2004 um 13:22 Uhr). |
#107
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Und es ist natürlich Churchill überlassen das Gute und Böse zu definieren, denn er verfügt ja über einen uns bei weitem Überlegenen Verstand. Er urteilt frei von jeglichen Vorurteilen absolut unpatreiisch,denn er kennt beide Seiten und ist mit keiner in irgendwelcher Weise verbunden.
(Und doch vergleicht er Agypten mit Palästina is diesem Konflikt ) Mittlerweilen kann ich nur noch über ihn schmunzeln, scheinbar einer der zu viele Heldensagen oder Filme gesehen hat. Jaja, den Bezug zur Realität hat er definitiv verloren. |
#108
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Ich denke Surli hats begriffen
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You must spread some Reputation around before giving it to Surli again.
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hm nun ist es soweit ein terrorist weniger der nicht durch die waffe gerichtet wurde ein hoffentlicher großer schritt nach vorne in sachen frieden im Nahen Osten möge gott seiner seele gnädig sein
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Protektorat von Psycho Joker Ob ich dich liebe, weiß ich nicht. Seh ich nur einmal dein Gesicht, Seh dir ins Auge nur einmal, Frei wird mein Herz von aller Qual. Gott weiß, wie mir so wohl geschicht! Ob ich dich liebe, weiß ich nicht. J.W Goethe
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#111
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Also ich persönlich finde dass arafat einen großen teil dazu beigetragen hat, dass es im nahen ost nie frieden gegeben hat. hoffentlich wird alles nach seinem tod besser und die menschen leben friedlich und ohne angst miteinander
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WIR STEHEN ZUSAMMEN UND WIR FALLEN ZUSAMMEN BRÜDER FÜRS LEBEN
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#112
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hoffen tun wohl sehr viele, ich übrigens auch, nur wenn ich da schon wieder titelseite von t-online lese: radikale palästinenser geben israel die schuld am tod ihrer symbolfigur.....die haben jetzt wieder neuen nährboden, so paradox das auch ist
Geändert von witchdingsda (11-11-2004 um 18:04 Uhr). |
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Veggeto: nein, möge er seiner Seele nicht gnädig sein, sondern ihn jeden Tag 7 mal in kochendem Öl sieden!
Zitat:
Kennst du nicht den alten Song von Kreisler: "An allem sind die Juden Schuld! Warum sind denn die Juden Schuld? Kind das verstehst du nicht, sie sind dran Schuld." Für Palästinenser können Juden und insbesondere Israelis grundsätzlich nie etwas richtig tun. Alles was sie machen, ist grundsätzlich falsch. Sie werden Israel auch neimals dankbar sein, daß sie Arafat ausreisen ließen und ihm die Wiedereinreise genehmigten. Hätte es Israel aber nicht genehmigt, hätte es ein großes palästinensisches Geschrei gegeben. Das heißt, alles Gute, was Israel ihnen tut, wird ignoriert und als inexistent behandelt. Geändert von Churchill (11-11-2004 um 18:40 Uhr). |
#114
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jo, da haste wohl recht. da fragt man sich nur, warum? was hätte israel besser machen können? is wirklich unverständlich
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Solche Fragen sind müßig. Wenn man angegriffen wird, muß man die Feinde zerschmettern.
Man sympathisiert aber nicht mit ihnen, indem man nach ihren Gründen fragt. Die können sie selber vortragen, wenn es zu Verhandlungen kommt. |
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Zitat:
Aber für die Israelis oder besser gesagt Sharon ist der Tod Arafats sicher kein Freudetag. Denn Arafat war es, der es ihnen überhaupt ermöglicht hat, die Mauer zu Bauen und die Gründung eines unabhängigen Staates in den Hintergrund zu stellen. Arafats Prinzip der Maximalforderung und somit verunmöglichung von Verhandlungen haben Sharon bemächtigt seine Politik durchzuführen. Nun da Arafat tod ist, müsste Sharon Theoretisch wieder verhandeln und sich an die Friedensabkommen halten, welches die Gründung eines unabhängigen Staats im Jahre 2005 vorsieht. Und es gibt genug vernünftige Leute in Israel, die dies fordern werden. Ach ja, ich möchte noch die Meinung eines Israelischen Schriftstellers (glaube jedenfalls dass er einer ist ) ahängen. Es passt zwar nicht direkt zum Topic, ich finde es aber eine interessante ansicht und hat doch mit dem ganzen Konflikt zu tun: Zitat:
Geändert von Surli (11-11-2004 um 19:43 Uhr). |
#117
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also ich muss ehrlich zugeben, besonders informiert bin ich jetzt nicht über den nahen osten.
das einzigste was ich weiss, das israel den palästinensern das land weggenommen hat (auch wenn es angeblich nur wüste gewesen sein sollte) und sie mit waffengewalt ihr erobertes gebiet verteidigt haben. wenn ich da nicht fehlinformiert bin, kann ich ehrlich gesagt die reaktionen der palästinenser nachvollziehen (allerdings keine attentate auf unschuldige menschen).
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Der Pfad der Gerechten ist zu beiden Seiten gesäumt mit Freveleien der Selbstsüchtigen und der Tyrannei böser Männer. Gesegnet sei der, der im Namen der Barmherzigkeit und des guten Willens die Schwachen durch das Tal der Dunkelheit geleitet. Denn er ist der wahre Hüter seines Bruders und der Retter der verlorenen Kinder. Und da steht weiter, ich will große Rachetaten an denen vollführen, die da versuchen meine Brüder zu vergiften und zu vernichten, und mit Grimm werde ich sie strafen, dass sie erfahren sollen: Ich sei der Herr, wenn ich meine Rache an ihnen vollstreckt habe. |
#118
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Man sollte Sharon nicht zum Satan verklären. Immerhin ist Sharon schon seit mehreren Monaten damit beschäftigt gegen den Willen seiner Partei und großer Teile der orthodoxen, fundamentalistischen Juden israelische Siedlungen zu räumen und die Armee zurückzuziehen. Das macht er ohne irgendwelche Forderungen an die Plästinenser zu stellen (mal abgesehen von der Forderung, keine Anschläge mehr zu verüben). Das sehe ich als ziemlich großen Schritt und als sehr großen Beweis, dass der Wille zum Frieden da ist.
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ΑΓΕΩΜΕΤΡΗΤΟΣ ΜΗΔΕΙΣ ΕΙΟΙΤΩ. BERGE BRAUCHEN KEINE MENSCHEN!
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#119
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bitte entschuldige churchill hab mich undeutlich ausgedrückt bzw. glaubst du wirklich gott will einen terroristen im Himmelreich? Persönlich denke ich er wird die ewigen Qualen des Taterrus erleiden
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Protektorat von Psycho Joker Ob ich dich liebe, weiß ich nicht. Seh ich nur einmal dein Gesicht, Seh dir ins Auge nur einmal, Frei wird mein Herz von aller Qual. Gott weiß, wie mir so wohl geschicht! Ob ich dich liebe, weiß ich nicht. J.W Goethe
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#120
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Na ja überlegt hast du dir auch nicht viel, denn Allah ist Arafats Gott nicht und nicht der an den du glaubst. Auch ist es meiner Meinung sehr dumm zu glauben, was in der Biebel steht und noch dümmer muss man sein zu glauben das Urteilsvermögen diesjenigen höheren Wesens beurteilen zu können an das man glaubt.
Und ich mag mich noch gut erinnern, wie Churchill Gott's Existenz anzweifelte und nun Glaubt er plöztlich wider daran? |