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  #31  
Alt 18-06-2009, 18:03
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Ich habe vor 1 Monat einen Bericht auf GMAX gesehen, da ging es um ein Sportauto mit einem Tesla-Motor.
Am Anfang war ich nicht so beeindruckt, es sah eben aus wie alle anderen Teuren Sportautos aus. Aber dann, dann fing der Moderator dieser Sendung an mit den Zahlen an(ich weiß sie leider nicht mehr auswendig), die mich echt vom Hocker gehauen haben. Leider hab ich diesen Bericht nicht mehr auf GMAX.de gefunden, denn der war echt gut.
Das eizige Problem, ist eben immer noch das gößte! Es gibt einfach zu wenig Tankstellen die einen Elektoanschluss für diese Fahrzeuge haben. Auch wenn man die Batterie auch mit einem herkömlichen Stecker aufladen kann, würde dieser Aufladevorgang min. 12h dauern, bei dem dafür vorgesehenden Anschluss 6-8h.
Auch wenn diese Aufladezeiten abschreckent waren, war ich echt beeindruckt von dem Auto.
Was dem Moderator damals auch noch negativ aufgefallen ist, dass das Auto keine Motorgeräusche macht, sodas man keine Bestätigung bekommt wenn man umschalteten soll oder man nicht wirklich mitbekommt ob der Wagen nun an ist oder nicht. Er meinte "Das Auto höre sich an wie eine Ubahn"

Dann nochmal zurück zu den Fragen von Apokus
Zitat:
Wie schnell ist das Auto ?
Wieviele Kilometer schafft so ein Akku ?
Wie Teuer wird das Auto sein ?
Wie wird es Aussehen ?
1) Also dieses Modell war ca. 250 kmh schnell, dabei sollte man beachten, dass man rückwärts fast genau so schnell ist wie mit einem Kleinwagen

2) müsste ich lügen, da ich mich nicht mehr an die genauen Zahlen erinere, aber laaaange.

3) Tja, also das Modell war so um die 120 000,-€. War eben eine Luxuskarosse.

4) von dem Modell wovon ich rede, kann ich sagen..."sehr gut"

Hier das Modell --> Klick
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"Ein Flieger kommt nie zu spät...eben sowenig zu früh...er trifft genau ein, wann er es beabsichtigt!"
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Geändert von Dextro23 (18-06-2009 um 18:08 Uhr).
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  #32  
Alt 18-06-2009, 18:09
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Mit Solarzellen umweltfreundlich fahren? Auch ein interessanter Ansatz
Wirkungsgrad >20% und eine Lebensdauer, in der du in Deutschland ca. die Energie erzeugst, die für die Herstellung notwendig war. Vom Entsorgen rede ich da mal nicht
Elektroautos, hmmm, für Kurzstrecken, wenn man in einer Stadt wohnt und dort an den Parkplätzen Ladestationen sind interessant. Für Vielfahrer eher noch eine Frage der Lithium-Ionen-Technologie und Ladeschaltung, dass diese auch eine Lebensdauer erreichen, ab der man es sinnvoll eingesetzt nennen darf. Mal von dem Problemchen der Explosionsgefahr abgesehen
Zu dem Lexus fällt mir nur ein das ich mit meiner Kiste einen ähnlichen Verbrauch habe.
Und ich befürchte mit dem Prius wird es nicht anderst sein, als dass es eine vergleichbare Kiste mit Verbrennungsmotor gibt.
Mit dem Tesla ist die Frage wieviele KAh die Batterie hat um soweit zu kommen. Die Reichweite sagt meines Erachtens nicht so viel über den Verbrauch aus.

Gas ist für mich eigentlich keine Alternative, weil ich auch nichts anderes als Öl.
Dann gibt es noch Experimente mit Wasserstoff, aber bei der heutigen Zeit wird bei der Auftrennung zum erhalt von Wasserstoff eigentlich auch wieder unverhältnismäßig viel Energie verand.

Und wenn ich mir das alles überlege, will ich zwar ne Alternative zu Verbrennungsmotoren finden, aber ich wüsste derzeit keine wirkliche, zu mindest wenn man das Ökologisch betrachten will. Ich glaube Ökonomisch ist fast jede der Varianten besser, denn die alternativen Brennstoffe bzw. Strom dürfte auf den Kilometer gerechnet billiger sein, man muss dann nur in Kauf nehmen können, dass man eben nicht die Infrastruktur hat um ohne Überlegen losfahren zu können und einfach tankt.
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  #33  
Alt 18-06-2009, 20:06
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Zitat:
Zitat von LordMordred Beitrag anzeigen
Mit Solarzellen umweltfreundlich fahren? Auch ein interessanter Ansatz
Wirkungsgrad >20% und eine Lebensdauer, in der du in Deutschland ca. die Energie erzeugst, die für die Herstellung notwendig war. Vom Entsorgen rede ich da mal nicht
Es ist ja nicht dazu gedacht die komplette Versorgung zu realisieren, sondern als "Nebenbei" kostenlos geladen. Ökologisch gesehen, sehe ich nicht zwingend einen Nachteil, da bei den Solarzellen im Moment auch ein Umbruch stattfindet und sie um einiges günstiger werden, variabel in der Formgebung und der Effizienz.


Zitat:
Zitat von LordMordred Beitrag anzeigen
Mal von dem Problemchen der Explosionsgefahr abgesehen
Ist bereits Geschichte, an irgendeiner Uni oder Fraunhofer Institut haben sie eine "Beschichtung" entwickelt, welche diese Problem gelöst hat und auch schon in der Massen-Produktion angewandt wird.


Zitat:
Zitat von LordMordred Beitrag anzeigen
Dann gibt es noch Experimente mit Wasserstoff, aber bei der heutigen Zeit wird bei der Auftrennung zum erhalt von Wasserstoff eigentlich auch wieder unverhältnismäßig viel Energie verand.
Richtig, jedoch ist die Wasserstoff Erzeugung sowie Entsalzungsanlagen eine sinnvolle Option in Kombination mit den Hochleistungs-Solaranlagen an denen die Energieversorger auch interessiert sind.
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  #34  
Alt 18-06-2009, 20:11
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ich glaube der Wirkungsgrad von Solarenergie liegt sogar unter 10% ... Ich versteh sowieso nicht wieso manche Leute bei der Stromversorgung ihres Hauses darauf setzen... Da wären mir die Anschaffungskosten im gegenzug zur Stromgewinnung viel zu teuer...

... ist aber ein anderes thema
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  #35  
Alt 18-06-2009, 20:39
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Und gerade die Anschaffungskosten (egal ob fürs Haus oder Auto) werden spürbar fallen.

Die Effizienz liegt wie LoMo schon schrieb bei 20%, bei thermischen Solaranlagen bis zu 40%.

Natürlich liegt es im eigenen Interesse der Industrie die Effizienz noch weiter zu steigern aber ohne dabei die Produktionskosten überproportional zu erhöhen.


Nur mal so als Denkanstoß: Ganz normale Glühbirnen haben eine Effizienz von 3-5%, war uns aber die ganze Zeit egal da sie 1. günstig in der Anschaffung war und 2. keine Alternative verfügbar. Dies hat sich mittlerweile ja auch geändert, ob Energiesparlampen oder LED, dadurch das die neuen Techniken bezahlbar geworden sind nutzen wir sie auch.
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  #36  
Alt 19-06-2009, 08:49
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Also ich will es jetzt nicht in Stein meiseln, aber ich glaube mich zu erinnern, dass der Solarzellenwirkungsgrad(Photovoltaikeffekt) physikalische Grenzen des Wirkungsgrades hat. Ob das jetzt in Waverform oder auf Folie ist, spielt dabei keine große Rolle.

Ich glaube, dass du von Lithium-Polymerakkus sprichst. Bei denen ist die Herstellung noch aufwändiger wie bei Lithium-Ionen-Akkus. Sie bieten aber noch einen weiteren Vorteil, außer dass Sie einem nur unter sehr ausergewöhnlichen Umständen um die Ohren fliegen. Lithium-Polymerakkus sind sehr schmal und annähernd flexibel zu fertigen, somit ist ein relativ einfaches Unterbringen möglich und sie können erstmal bei einem Crash in einem gewissen Rahmen nachgeben.
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  #37  
Alt 19-06-2009, 18:17
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Zitat von Mitdaun Beitrag anzeigen
Überleg mal wo man die Kraftwerke bauen müsste, was in den Artikel steht ist nicht ganz unbedeutend.
Von grosser Bedeutung wäre auch, welche Art von Kraftwerken gebaut würden.
Darüber lässt sich noch niemand aus.

Zitat:
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Gas ist für mich eigentlich keine Alternative, weil ich auch nichts anderes als Öl.
Eine Alternative ist das sicher nicht.
Ich würde das im Moment aber als gute Übergangslösung ansehen.
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  #38  
Alt 20-06-2009, 01:08
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Zitat von LordMordred Beitrag anzeigen
Also ich will es jetzt nicht in Stein meiseln, aber ich glaube mich zu erinnern, dass der Solarzellenwirkungsgrad(Photovoltaikeffekt) physikalische Grenzen des Wirkungsgrades hat. Ob das jetzt in Waverform oder auf Folie ist, spielt dabei keine große Rolle.
Ist mir bekannt, dennoch sind sie daran über die aktuellen "Grenzen" zu gehen indem sie die Solarzellen nicht mehr nur für eine Wellenlänge spezialisieren, sondern auf noch mehr Farbbereiche (Wellenlängen) erweitern. Ziel ist es transparente Solarzellen zu entwickeln, welche aus mehreren Lagen (jede Lage für eine spezielle Wellenlänge) besteht und somit eine Effizienz von ca. 50% erreichen sollen, dass beste daran und auch die eigentliche Zielsetzung liegt darin die transparenten Solarzellen als Fenster und großen Glasflächen zu produzieren, um sie direkt in den Gebäudebau zu integrieren.


Zitat:
Zitat von LordMordred Beitrag anzeigen
Ich glaube, dass du von Lithium-Polymerakkus sprichst. Bei denen ist die Herstellung noch aufwändiger wie bei Lithium-Ionen-Akkus. Sie bieten aber noch einen weiteren Vorteil, außer dass Sie einem nur unter sehr ausergewöhnlichen Umständen um die Ohren fliegen. Lithium-Polymerakkus sind sehr schmal und annähernd flexibel zu fertigen, somit ist ein relativ einfaches Unterbringen möglich und sie können erstmal bei einem Crash in einem gewissen Rahmen nachgeben.
So wie ich es in Erinnerung habe funktioniert dieser Schutz für beide Arten, bei den einen als reine "Isolierfolie" bei den anderen als "Isoliermembran" für jeden einzelnen Ladungsübergang.


Auch an dem "Problem der Ladezeiten" hat sich was neues ergeben: http://www.zeit.de/online/2009/20/erde-sd-batterie
Wenn sich die dort angegeben Ladezeit eines Handy-Akku von nur 10 Sekunden wirklich stimmen sollte, wäre das eine enorme Verkürzung der Ladezeit. Ob dieser Zeitgewinn aber im "großen Stil" bei Autos auch so umgesetzt werden kann möchte ich bezweifeln.

Bleibt mal abzuwarten welche Batterie das rennen machen wird, da neben Lithium ja auch die Zebra-Batterie über eine sehr hohe Energiedichte verfügt und auch in den aktuellen Smart EV in England im Einsatz ist.
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  #39  
Alt 20-06-2009, 01:14
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Zitat von Germane45 Beitrag anzeigen
Von grosser Bedeutung wäre auch, welche Art von Kraftwerken gebaut würden.
Nicht ganz, ich spiele auf Svens post an mit den Spiegelkraftwerken in der Wüste von Nordafrika.
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  #40  
Alt 20-06-2009, 18:03
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Mein Fehler.

Saharastrom mag ja schön und gut sein.
Aber abhängig machen würde ich mich vom Wüstenstaat auch nicht.
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  #41  
Alt 21-06-2009, 10:00
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Zitat von Germane45 Beitrag anzeigen
Saharastrom mag ja schön und gut sein.
Aber abhängig machen würde ich mich vom Wüstenstaat auch nicht.
Wird man aber wohl machen müssen da nur in diesen Breitengraden diese Anlagen wirklich produktiv arbeiten können. Hier kommt es drauf an mit den Ländern auch fair umzugehen und ihnen eine wertige Vergütung zukommen zu lassen, so dass den Ländern selbst was daran gelegen ist die Anlagen störungsfrei laufen zu lassen. Sie selbst würden durch Entsalzungsanlagen schon einen enormen zusätzlichen Vorteil genießen und sich so ins eigene Fleisch schneiden den Betrieb/die Durchleitung zu stören.
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  #42  
Alt 21-06-2009, 11:49
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naja beim erdöl sind wir auch von wüstenstaaten abhängig.
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Wie kann man aus dem Rahmen fallen, wenn man nie im Bilde war?
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  #43  
Alt 22-06-2009, 17:35
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Abhängigkeiten werden beim Öl aber breit gestreut.
Nicht anders sollte das auch mit dem Saharastrom gemacht werden, sollte das die Theoriephase überleben.
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  #44  
Alt 24-06-2009, 09:33
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Warum ist Gas ne Übergangslösung? Bzw. meinst du damit ne kostentechnische Alternative, dann geb ich dir Recht. Aus verbrennungstechnischer Sicht macht das meines Wissens keinen großen Unterschied mehr, ob ich ein Benzinluftgemisch benutze oder Gas. Hab mich damit aber ehrlich gesagt noch nie richtig befasst.

Hast du mir für diese durchsichtigen Solarzellen irgendwas zu lesen? Das hört sich seeehr interesant an. Wir nutzen derzeit Solarzellen bei einer Elektronik und daher würde mich das jetzt nicht nur für dieses Thema interessieren.
Das mit Scheiben bzw. Glas aus Solarzellen halte ich mal für Utopie, weil um die Energie aus einer Wellenlänge zu ziehen muss ich diese auch benutzen und somit wird zu mindest diese Herausgefiltert, mach ich das jetzt bei einem Spektrum dürfte das transmittierte Licht doch höchst interessant sein, aber nichts mehr mit Sonnenlicht zu tun haben.

Ach du meinst bei dem Explosionsschutz, die Polymerbeschichtung des Separators, der bei Überhitzen der Batterie den Separator verschließt und somit keinen Strom mehr zulässt? Wenn ja, das geht nur bis zu einem gewissen Grad der beschädigung des Separators.
Wenn das nicht das ist was du meinst, wäre ich auch bei diesem Thema über was zu lesen seehr erfreut , um neue Argumente zu haben, denn wir müssen diese Li-Ionen-Akkus einsetzen und gegenüber dem Kunden vertreten.


Über den Saharastrom lass ich mich erst gar nicht aus, solange Tesla nicht wiederlegt wurde und wir die Energie noch nicht per Funk übertragen können. Jetzt mal ehrlich das kann doch eigentlich nichts anderes als ein Prestigeprojekt sein, oder wie erklärt sich diese irrwitzige Idee, in einer Gegend, die nicht wirklich Stabilität verheißt, für mehrere Milliarden einen Solarpark aufzubauen. Und dann den Strom über mehrere Tausend Kilometer zu transportieren, was egal bei welchem Kabel außer vielleicht bei Supraleitern Verluste erzeugt, die den Wirkungsgrad der ganzen Anordnung wieder in den Keller bringen.
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  #45  
Alt 24-06-2009, 09:41
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Zitat von Germane45 Beitrag anzeigen
Abhängigkeiten werden beim Öl aber breit gestreut.
Nicht anders sollte das auch mit dem Saharastrom gemacht werden, sollte das die Theoriephase überleben.
Zu beginn der größeren Nachfrage waren die Bezugsquellen von Erdöl auch nicht breit gestreut, dies hatte sich erst im Laufe der Zeit so ergeben.

Wäre jetzt aber auch nur Haarspalterei, ich verstehe schon die Einwände/Bedenken, dennoch muss irgendwo der Anfang gemacht werden und gerade dort wäre er sehr sinnvoll, da außer Wüste nicht viel vorhanden.

Zudem sollte man nicht vernachlässigen das auch andere Länder/Konzerne in diese Bereiche investieren werden.


EDIT: @LoMo: Du hast grad dazwischen gepostet, ich reich dir dann den Lesestoff nach.
PS. Was bekomme ich denn dafür???
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  #46  
Alt 24-06-2009, 19:23
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Zitat von LordMordred Beitrag anzeigen
Warum ist Gas ne Übergangslösung? Bzw. meinst du damit ne kostentechnische Alternative, dann geb ich dir Recht. Aus verbrennungstechnischer Sicht macht das meines Wissens keinen großen Unterschied mehr, ob ich ein Benzinluftgemisch benutze oder Gas. Hab mich damit aber ehrlich gesagt noch nie richtig befasst.
Soll man den div. Nachrichten Glauben schenken, wird das Gas noch einige Jahrzehnte länger reichen als Öl.
Die Kosten für den Verbraucher sind auch um ca. 60% niedriger. (Noch!!!)
Beim PKW z.B. ist der Wirkungsgrad Benzin/Gas in etwa gleich.

Alternative Energiequellen werden sicherlich in den nächsten Jahren zu besseren Ergebnissen kommen.
Aber noch stellen diese keine Alternative dar.

Mir wird gerade Schlecht.
Bin über diesen Artikel gestolpert.
Merkel will die Sahara füttern.
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  #47  
Alt 25-06-2009, 00:59
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Hier die Links LoMo.

Transparente Solarzellen

Keramischer Isolator, Seite 1, letzter Absatz ff

HGÜ Hochvolt Gleichstrom Übertragung

All dies kam mal in einer nano Folge, welche leider nicht mehr im Media Archiv zur Verfügung steht, die Links geben einiges nur recht "kühl" rüber aber in der Sendung konnte man sehen was da schon alles in Entwicklung bzw. schon in der Produktion ist.

Bei den Akkus haben sie z.B. einen dicken Nagel durch den Akku geschlagen -> außer 0,8% weniger Leistung keinerlei Beeinträchtigungen. Einen weiteren haben sie durch Aufprall so deformiert das er total zerquetscht war, die Zelle lieferte fast keine Leistung mehr aber keine Explosion, keine gefährliche Hitzeentwicklung und noch nicht einmal ein Rauchwölkchen.

Was die Stromübertragung betrifft, lese den Artikel und überdenke deine Einstellung bezüglich Verluste.
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  #48  
Alt 25-06-2009, 09:00
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Die Transparente Solarzelle hört sich interessant an, auch wenn ich es nicht verstehe , aber ich bin halt kein Physiker. Und ich meine jetzt nur wie die Wellenlänge die die Energie erzeugt, ungehindert durchtreten soll. Den Aufbau mit P- bzw N-dotierten Material ist mir durchaus geläufig

Stimmt, jetzt wo du mich darauf hingewiesen hast, fällt mir auch wieder ein, dass ich davon schon mal was gelesen habe. Leider war ich so auf meinen Horizont fixiert, dass mir die nicht eingefallen sind. Diese Zellen fallen für uns auf Grund ihrer Größe aus :/ Manchmal hat man einfach Scheuklappen auf. Für Fahrzeuge sind die auch deshalb annähernd ideal, da man ihnen glaub ich beliebige Formen ab einer bestimmten Größe geben kann.

Die Verluste können so auf der Strecke minimiert werden, was der hübsche Artikel aber erstmal aussen vor lässt, sind die Verluste beim Wandeln, oder warum glaubst du, wird HGÜ nicht auch auf Kurzstrecken <1000km eingesetzt.



Naja das Gas reicht ja nur deshalb einige Jahrzehnte länger, weil für den Großteil Öl benutzt wird Und das Gas noch billiger ist, liegt doch auch nur daran, das es noch nicht so viel benutzt wird. Ich schätze die werden die Preise ziemlich zügig angleichen, wenn beides in etwa gleich viel genutzt werden würde. Ich weiß gar nicht zählt die Minalölsteuer eigentlich auch fürs Gas? oder ist es auch deshalb günstiger, die werden doch nicht ne potentielle Einahmequelle vergessen haben?
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  #49  
Alt 25-06-2009, 09:44
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Für die die nicht ganz mitkommen, oder nicht wirklich wissen worum es diesem Thread eigentlich geht, hier ein kleiner Bereicht über die Lösung Sahrastrom das Ölzeitalter und andere interessanten Themen.

Bericht Welt der Wunder

Ich hab die Wlt der Wunder abboniert und in einer Ausgabe war dieses Theam, Sonnenenergie aus der Wüste dabei. Sehr interessanter Artikel, wie eigentlich alle aus diesem Magazin.
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Geändert von Dextro23 (25-06-2009 um 09:46 Uhr).
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  #50  
Alt 25-06-2009, 17:07
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Zitat von LordMordred Beitrag anzeigen
Naja das Gas reicht ja nur deshalb einige Jahrzehnte länger, weil für den Großteil Öl benutzt wird Und das Gas noch billiger ist, liegt doch auch nur daran, das es noch nicht so viel benutzt wird. Ich schätze die werden die Preise ziemlich zügig angleichen, wenn beides in etwa gleich viel genutzt werden würde. Ich weiß gar nicht zählt die Minalölsteuer eigentlich auch fürs Gas? oder ist es auch deshalb günstiger, die werden doch nicht ne potentielle Einahmequelle vergessen haben?
Die Gassteuer ist etwas günstiger.
Die soll auch für einige Jahre noch festgeschrieben sein, wie ich mal irgendwo gelesen habe.
Aber bei Preisen von 47-59 Cent in dieser Region eine zu überlegende Alternative zum Benzin.
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  #51  
Alt 26-06-2009, 00:31
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Die Verluste können so auf der Strecke minimiert werden, was der hübsche Artikel aber erstmal aussen vor lässt, sind die Verluste beim Wandeln, oder warum glaubst du, wird HGÜ nicht auch auf Kurzstrecken <1000km eingesetzt.
Da es zu teuer ist.

Es rechnet sich nur bei aktuellen Großprojekten, da so oder so eine neue Leitung gelegt werden muss, ein umrüsten von alten Leitungen mit kommerzieller Technik auf HGÜ ist einfach unwirtschaftlich.

Die Verluste beim Wandeln sind mit nicht mit Zahlen bekannt, ich kann mir aber nicht vorstellen das sie so hoch sein sollen das es unwirtschaftlich ist. Die Verluste liegen wenn eh nur in Hitze vor, diese könnte man ohne großen Aufwand dem Basissystem (auf der Sende-Seite) zukommen lassen und so würde aus der Verlustleistung sogar wieder Strom.



Bezüglich Gas:

Ich sehe Gas nur als Übergangslösung bei der Mobilität und um so schneller das wieder weg wäre umso besser.



Das Grundproblem liegt doch an den großen Energieversorgern und auch Regierungen, denen längst ist bekannt das die Menschen sich schon fast autonom mit Energie versorgen könnten, Stichworte: Sonnenkollektoren, Solarmodule, Geothermie und Windkraft, dass es noch nicht soweit ist liegt, wie bekannt nur an den Kosten.

Dies wird zwar von der Bundesregierung unterstützt und subventioniert aber ist dennoch für die meisten unwirtschaftlich, da die Investitionskosten zu hoch sind und die Rentabilität i.d.R. frühestens in 10 Jahren oder gar nicht erreicht wird. Hier seinen finanziellen Beitrag zu leisten erfolgt höchstens aus Gründen wie Umweltschutz etc.

Die Regierung sollte die Hausbauer noch wesentlich stärker fördern, so das nach und nach in kurzer Zeit fast alle Häuser nahezu autonom wären um somit die Energiekonzerne unter Druck zu setzten.
Ich sehe nicht ein weshalb kontinuierlich die Energiepreise angehoben werden ohne Gegenleistung.
Die Versorger haben doch gar kein wirkliches Interesse in neue Technologien zu investieren, wenn nicht mindestens Jahr für Jahr 30% Gewinn rauskommen.
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  #52  
Alt 26-06-2009, 10:11
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OL Nick: LoMordred
Sooo, ich hab mich mal schlau gemacht und habe festgestellt, dass ich im falschen Teil der E-Technik arbeite. Um so mehr Leistung du umsetzen willst um so höher wird der Wirkungsgrad. Also der Wirkungsgrad von großen Umrichtern ist über 90%.
Gehen wir mal von 95% aus, dann hast du auf der Strecke noch 95% davon auf der Strecke ca 4% Verlust macht noch 91,2% und wieder zurück auf brauchbaren Wechselstrom 86,64%. Also die Übertragung über ca 2000 km dürfte einen Wirkungsgrad von 87% haben, was gar nicht mal so schlecht ist.
Um aber einen wirklichen Vergleich zu haben müsste man mal wissen wieviel Verluste das normale Hochspannungsnetz bei einem Transport innerhalb Deutschlands hat. Ich befürchte aber, dass der nicht viel besser sein wird. Denn beim Transformieren treten ähnliche Verluste auf, was meine vorschnelle Argumentation der letzten Tage ad absurdum führt


Von den Alternativen bin ich eigentlich nur von den Sonnenkollektoren bzw der Geothermie überzeugt.
Windkraftanlagen laufen nicht wenn zu wenig Wind da ist, dürfen nicht wenn zu viel Wind da ist, und wenn gerade richtig Wind da ist, der Strom aber nicht gebraucht wird, sind sie auch im Stillstand. Und zu guter letzt ist genügend Wind da und es wird richtig Strom gebraucht, dann ist bei den meisten Windparks die Stromlast zu hoch für die dort verlegten Kabel *Bravo...Bravissimo* Da haben doch mal wieder Leute nachgedacht. Mal davon ab, das im Hintergrund eines Windparks immer ein Kohlekraftwerk oder ähnliches bereitzustehen hat um die Strom zu erzeugen, falls mal Flaute herrscht. Windparkanlagen ist ein Steuerabschreibungsobjekt bzw. eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme.
Solarzellen sind derzeit einfach nicht effektiv genug um behaupten zu können, dass sie wirtschaftlich arbeiten, wenn man die Energie der Erzeugung und Entsorgung mal mitrechnet. Es mag zur Zeit gute Ansätze geben, aber bevor die nicht umgesetzt sind, wird sich Photovoltaik bei uns einfach nicht rechnen.
Sonnenkollektoren sind nicht schlecht, auch wenn man im Hintergrund eine konventionelle Heizung benötigt um, das Brauchwasser zum einen alle 2-3 Wochen sicher über 80°C zu heizen und zum anderen um mal längere Schlechtwetterperioden im Winter zu überbrücken.
Geothermie ist für mich was das Heizen und Brauchwasser angeht, das non plus Ultra als alternative. Es hat zwar hohe Initialkosten, aber auf Dauer(ca. 7-10 Jahre) rechnet sich das, wenn man heute neu baut sind die Initialkosten im Vergleich zu einer Öl-/Gasheizung nicht mehr viel höher. Was mich mal interessieren würde ist eine Studie, wie sie das Gleichgewicht verschieben würde, würden alle Haushalte ihre Heizenergie aus der Erde ziehen eventuell könnte man so ja der Klimaerwärmung entgegenwirken
Bei Niedrigenergiehäusern reicht zum Heizen meines Wissens auch eine Wärmepumpe, die die Heizenergie aus der Umgebungsluft zieht.
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"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muß anders werden, wenn es gut werden soll."(Georg Christoph Lichtenberg *1742 †1799)
"Demokratie ist die Notwendigkeit, sich gelegentlich den Ansichten anderer Leute zu beugen." (Winston Churchill *1874 †1965)
"Zwei Monologe, die sich gegenseitig immer und immer wieder störend unterbrechen, nennt man eine Diskussion." (Charles Tschopp *1899 †1982)
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