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Nach Internet-Versteigerung
Reichstags-Flagge wedelt jetzt im Freudenhaus Halle – Die Bordellchefin lässt zum Fahnenappell antreten. Und die Sexmädchen stehen stramm. Die im Internet versteigerte Reichtagsflagge macht ganz schön Wirbel! Bordellchefin Christine Schmittroth (42) aus Halle (Sachsen-Anhalt) gab das höchste Gebot (3350 Euro) ab. Bald weht die Fahne auf dem Freudenhaus. Viele Politiker halten das für einen „Skandal“ (BILD berichtete). „Wer solche Angebote macht, darf sich über Geschäftstüchtigkeiten aller Art dann auch nicht wundern“, sagt Halles Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler (60). Die Flagge mit Gebrauchsspuren „wie ausgefranste Ränder und kleine Schmutzflecken“ soll jetzt Freier anlocken. Die pfiffige Bordellchefin sagte: „Ich bin sehr stolz darauf, eine echte Reichstags-Flagge über meinem Geschäftshaus zu hissen.“ Die Bordellchefin hatte schon immer tolle Werbe-Ideen. Einer Frauen-Fußballmannschaft sponserte sie mal die Trikots mit ihrem Bordellnamen. Über Ebay versteigerte sie schon einen Kurzurlaub im Bordell. Über zu wenig Kunden kann die Puffchefin nicht klagen. Das Bordell liegt in der Nähe des Bahnhofs. Ein saniertes Gründerzeithaus. In 14 Appartements arbeiten ihre „Angestellten“. Am liebsten wäre ihr, dass der Bundespräsident die Flagge auch noch signiert. Aber daraus wird wohl nichts... ![]() |