Modding Möglichkeiten im Vergleich (Gen/RA2)

[Chriz]

Ich bevorzuge Generals bzw Zero Hour (Die Stunde Null), da es sich besser Modden lässt:

Die Inis:
Die Inis in ZH sind nicht mehr nur 2 Hauptinis, sondern es gibt 20 bis 30 ini, wo verscheidene Sachen drinstehen (es gibt für jeden General eine eigene ini, für Waffen gibts ne ini, für Munition usw.), kurzum: es gibt für alles eine ini, außerdem kann man beliebig viele eigene inis erstellen, die vom Spiel eingelesen werden. So kann man seinen Mod besser sturkturieren.

Von der Schwierigkeit ist Gen deutlich schwieriger, da es mehr Befehle gibt, dafür hat man mehr Möglichkeiten. So kann man Superwaffen erstellen, neue Seiten einbauen oder das Menü umändern (man kann es zB an die Seite machen wie es in früheren C&Cs war.)
Außerdem verfügt Gen/ZH über Hiilfsmittel, die die Fehler anzeigen und so das Beheben von Bugs vereinfachen.

Mit den Grafiken ist es weitausschwerer, da es nur wenige Stellen im Internet gibt, wo man sich Sachen herrunterladen kann, ansonsten muss man alles selbst machen (mit gmax oder 3d Studio max).
Im Verglich zu RA2 würde ich Modeln und Grafiken machen als deutlich schwerer einordnen, auch wenn es eher gewöhnungssache ist.


EDIT:

Gibt es andererseits bei Generals soviele interessante Befehle wie in der Rules.ini von YR? Benötigt man bei Generals ebenfalls enorm viel Kreativität und oft die kränksten Gedanken um das gewünschte Ziel zu erreichen (lassen sich die Tags auch so kombinieren wie bei RA2)?

Naja, mindestens genauso krank wie bei RA2, da man für jeden mist nen Tag braucht. Ich wollte gestern ne Bombe bauen, die bei Zerstörung (=Aufschlag auf Boden) ein Feur enstehen lässt.
Nach einer halben Stunde testen viel mir ein, das ich der Bombe ja noch per Code mitteielen muss, das sie nach der Detonation als tod zu gelten hat.

Ist es überhaupt möglich von Generals strategisch so geniale Mods zu erstellen wie von YR?

Aufgrund der deutlich besseren Moglichkeiten sag ich mal ja, auch wenn es Sachen gibt, die in RA2 möglich waren aber in Gen nicht mehr.