#11
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Als O`Neil am nächsten Morgen aufwachte hatte er seltsamerweise, trotz des heftigen Rausches gestern, keinen Kater. Als sein Blick auf die Uhr, die schon kurz nach elf anzeigte, fiel, erinnerte er sich daran, dass seine Wache eigentlich schon vor einer halben Stunde hätte beginnen sollen. Schnell sprang er aus dem Bett, zog Hemd und Hose an, gab der noch schlafenden Lexa einen Abschiedskuss, kritzelte irgendetwas auf einen Zettel und stürmte zum Zimmer heraus in Richtung Straße. Er rannte so schnell wie er nur konnte in Richtung der Station. Sein Vorgesetzter würde mächtig sauer und weitere nächtliche Ausflüge würde er sich für die nächste Zeit abschminken können.
Doch als er Polizeirevier erwartete ihn etwas ganz anderes: Vor der Tür standen einsatzbereite Busse und es herrschte ein eifriges Gewusel. Jeder der Soldaten schleppte Koffer und Waffen durch die Gegend. Verwundert ging O`Neil zu seinem Zimmer, wo er einen Zettel an der Tür fand: Zitat:
Colonel O`Neil hier möchte sie eine gewisse Alexandra Schmidt sprechen. Ohne zu wissen wer das jetzt sein könnte begab sich O`Neil in die Lobby der Polizeistation. Dort wartet Lexa, mit seiner Jacke in der Hand. Sie kam auf ihn zu und sagte: Ich glaube die hast du vergessen. Wie hast du mich gefu...? Gefunden?, fiel ihm Lexa ins Wort, anhand deines Ausweises war das gar nicht so schwer. Öhmm, ja komm erstmal mit hoch, antwortete O`Neil. In seinem Zimmer fand Lexa den Marschbefehl und sagte: So, so, du willst also einfach abhauen... Nein, entgegnete ihr O`Neil, ich habe von dem Befehl nichts gewusst. Und wie soll es nun mit uns weitergehen, jetzt wo du weg musst ?!, fragte ihn Lexa. Also das weiß ich auch nicht so genau... COLONEL!, brüllte jemand die Treppe herauf, Beeilen sie sich! Gleich ist Abmarsch! Jetzt helfe ich dir erstmal deinen Koffer zu packen., sagte Lexa. Hier ist meine Nummer, ruf mich an wenn du Zeit hast., verabschiedete Lexa O`Neil, als dieser schon auf dem Trittbrett des Busses stand. O`Neil nahm den Zettel, gab Lexa einen letzten Kuss und stieg in den Bus. Gleich danach schlossen sich die Türen und der Bus setzte sich in Richtung Rock Springs in Bewegung. |