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Zitat:
Per Mikromanagement hat man die Möglichkeit: Die Position, die Zielwahl und manchmal noch die Waffenwahl zu ändern. Mehr fällt mir erstmal nicht ein. Den Rest würde ich auch nicht als Mirkomanagement bezeichnen. Ein Beispiel: Das weitreichende Waffen z.B. hinter einen Angriffstrupp geführt werden, würde ich nicht als MM bezeichnen. Wenn man nun aber Flugeinheiten, die nach dem Angriff nach automatisch nach links abdrehen würden, nun nach rechts steuert, ist das Mikromanagement. Oder die Zielwahl. Es tritt ja nun häufig auf, dass Einheiten nicht grade die optimalsten Ziele angreifen. Da schießen Panzer auf Männchen und umgekehrt. So was eleganter zu steuern ist für mich Mikromanagement. Genauso das Umfliegen von Verteidigungseinrichtungen. Das reparieren von beschädigten Einheiten. Mit Strategie hat das in meinen Augen wenig zu tun. Warum um Himmels willen kann man Einheiten nicht die Order geben, wenn mehrere Ziele in Reichweite sind, automatisch das mit der größten eigenen Bedrohung anzugreifen, oder das Ziel mit der größten Beschädigung, oder mit dem größten Anschaffungswert etc.etc. Warum kann man nicht einen Gatling Panzer vor allen Männchen als Ziel vor einstellen und beim nächsten Luftziele. Warum hat man nicht die Möglichkeit (für jede Einheit optional natürlich), dass beschädigte Einheiten automatisch wieder auf den Weg in die nächste Reparatur-Möglichkeit begeben? Warum kann man es nicht so einstellen, dass sich bestimmte Einheiten aus dem Wirkungskreis spezieller Waffen fernhalten. Das Schlimme am Mikro ist ja, dass es hektisch wird wenn zwei Verbände auf einander treffen. Denn man hat vorher je nach Spiel quasi keine Möglichkeit Voreinstellungen bei den Einheiten zu treffen. Es gibt spielbezogen Ausnahmen. Z.B. hat Homeworld 1 und 2 ein paar Möglichkeiten mehr, als WCIII oder Generals. Geändert von PlayFair (24-10-2003 um 15:17 Uhr). |