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Alt 12-11-2003, 21:28
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LordMordred LordMordred ist offline
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Er Namenlose und seine Begleiter gingen in den Wald. Der Wald wurde immer dichter, so daß sie kaum noch vorwärts zu kommen glaubten, getrieben von seiner Pflicht gegenüber Ihm ging er weiter. Er wollte trotzdem schon fast eine andere Richtung einschlagen als der Wald sich wieder lichtete. Als er sich neu orientierte stellte er fest, dass sie viel zu weit gekommen, als für die Reisezeit angemessen war. Außerdem, mussten sie in dem Dickicht die Richtung gewechselt haben. Die Druidenschüler murmelten und als sie zu einem Schluss kamen, meinte der Älteste unter Ihnen:

In diesem Wald ist Zauber am Werk, aber wir sind uns nicht eins, um was für einen Zauber es sich handeln könne.

Der Namenlose beschloss diesem Mysterium auf die Schliche zu kommen. Sie kehrten den Rücken der Sonne zu und hielten diese Richtung. Just in dem Moment als der Wald am dichtesten war und nur noch vereinzelte Strahlen durch das dichte Blätterdach fielen, änderte sich schlagartig die Richtung, der Sonne. Die Sonnenstrahlen kamen nun von halb rechts. Nun wendete er sich, so dass die Strahlen von links vorne kamen, um dort hinzugelangen, wo er hin wollte. Doch nun wiederholte sich das Spiel und die ‚Strahlen kamen von links. Hier meinte er zu den Schülern:

Brecht den Zauber an diesem Ort.

Die Schüler formierten einen Zauberkreis und sprachen in einer alten Sprache, doch als sie verstummten sprach wieder der Älteste:

Es tut mir leid, wir können ihn nicht brechen, denn wir wissen nicht wie er wirkt, außerdem können wir uns hier nicht einen Deut konzentrieren.

Als sich der Namenlose umsah, um irgendetwas zu sehen, was ihm eine Erklärung liefern könnte, waren er und seine Gefährten blitzartig von den Sie umgebenden Pflanzen gefesselt.
Der Namenlose sah sich wild um, aus dem Schatten eines Baumes trat ein zierliches Wesen hervor. Sah sich um und schritt erhabenen, lautlosen Schrittes auf die gefesselte Gesellschaft zu. Der Namenlose betrachtete den Fremden, dieser war nur in einen leicht grün – braunen Umhang gekleidet, sein Gesicht war mehr als kantig, und er war hoch gewachsen, aber sehr schlank. Sein nächster Blick fiel natürlich auf seine Waffen, und er sah nur einen Bogen und ein................. er schaute noch mal war das ein Holzschwert? ...ja ein Holzschwert geformt wie ein Langschwert, aber es war definitiv auf Holz. Er dachte noch bei sich befrei mich von den Fesseln und ich strecke dich mit samt deinem Schwert mit meinem Zweihänder nieder. Der Fremde sprach:

Ich bin Jiriki i-Sa’onserei, Hüter des Landes seitdem ihr euch seit geraumer Zeit bewegt, doch hier hat kein Lebewesen Zutritt, dass nicht die Regeln der Natur befolgt und sie lebt.

Der Namenlose hatte anfangs Schwierigkeiten den Fremden zu verstehen den er sprach eine sehr alte Art der Allgemeinsprache, doch als er sich daran gewöhnt hatte, sah zu seinen Begleitern und fragte sich wenn die nicht im Einklang mit der Natur leben... Wer dann?Jiriki i-Sa’onserei sah den Blick des Namenlosen und beantwortete diese Frage:

Diese Kinder, auch wenn sie Druidenschüler genannt werden, was ich nicht so empfinde, denn als Druide wird man geboren. Also diese Kinder sind nicht meine und Ihr Herr mag ein mächtiger Druide sein, doch bisher hat er nichts getan um das Gleichgewicht zu erhalten. Im Gegenteil er hat es sehr empfindlich gestört. Und Druiden, die nicht auf Ihrem Land bleiben ohne einen Auftrag vom unserem Zirkel zu haben, sind und bleiben mir Suspekt. Es gibt genügend zu tun in dem Land, das einem anvertraut wurde. Doch werde ich in nächster Zeit noch mit ihm Kontakt aufnehmen, denn er tut dies auf mir anvertrautem Land.

Der Namenlose schrie, was fällt dir ein Ihn in meiner Gegenwart so zu beleidigen. Doch er bewegte den Mund es kam keine Silbe hervor. Jiriki i-Sa’onserei grinste:

Glaubst du ich hätte hier so lang überlebt, wenn ich jedem das Sprechen bzw. Handeln in meiner Gegenwart erlaubt hätte? Er weiß in diesem Augenblick noch nicht einmal wo ihr euch befindet. Aber ich werde dir das Sprechen erlauben, solang ihr nicht versucht einen Zauber auszusprechen oder ihr mich verärgert. Also sprecht!

Die letzten Worte waren von einer Geste seiner Hände begleitet.
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"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muß anders werden, wenn es gut werden soll."(Georg Christoph Lichtenberg *1742 †1799)
"Demokratie ist die Notwendigkeit, sich gelegentlich den Ansichten anderer Leute zu beugen." (Winston Churchill *1874 †1965)
"Zwei Monologe, die sich gegenseitig immer und immer wieder störend unterbrechen, nennt man eine Diskussion." (Charles Tschopp *1899 †1982)

Geändert von LordMordred (12-11-2003 um 21:54 Uhr).
 

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