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#1
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![]() Heute haben wir den 20.Juli.
Ein historisches Datum. Dieses Datum wurde in Berlin vom Verteidigungsministerium dazu ausersehen, seinen 500 Soldaten vom Wachbataillon das Gelöbnis abzunehmen. Dazu wurden alle Minister, Bundestags- und Bundespräsident eingeladen. Fraktionsvorsitzende, alles was in der Politik Rang und Namen hat. Aber was passiert? So gut wie alle haben ihre Teilnahme abgesagt. Selbst der regierende Bürgermeister von Berlin, der lieber schon Morgens vor 7 Uhr im Frühstücksfernsehen auftritt, hat andere Pläne. Auch der Versuch den Austragungsort dieser Veranstaltung, vor den Reichtstag zu legen, hat bis zum Schluß für Aufregung gesorgt. Da muß erst ein Kanzler a.D. kommen, der mit seinen fast 90 Jahren nicht mehr der jüngste ist, und dort eine Rede hält, um diese ganze Bagage zu beschämen. Da kann man sich schon die Frage stellen, warum Merkel, Steinmeier und Co. auf einmal doch umschwenken, und ihre Teilnahme zusagen. Hat sich das politische Konzept auf einmal geändert? Wenn man bedenkt, das gerade unsere gewählten Politiker, unsere Soldaten u.a. nach Afghanistan schicken, aber nicht die Zeit aufbringen sich etwas Zeit für diese zu nehmen. Sind unsere Soldaten nur noch Marionetten? Was hat eigentlich die Bundeswehr noch für einen Stellenwert in dieser Gesellschaft? Geändert von Germane45 (20-07-2008 um 00:31 Uhr). Grund: Korrektur |
#2
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Na da bin ich als "Involvierter" mal gespannt jetzt
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#3
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ja die bundeswehr hat kein geld und versaut manchen leute die zukunft.... (ist nicht immer der fall)
viele sagen die bundeswehr ist nur da um den gegner aufzuhalten bis die "richtige" Armee da ist .... bundeswehr ist zwar wichtig aber es sollen nur die leute dahin die wirklich wollen |
#4
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Wem bitte versaut die Bundeswehr die Zukunft?
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#5
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Es ist eher so, dass die Bundeswehr den Kammeraden hilft.
Für Normale Grundwehrdienstleistende (GWDL) kann man da gutes Geld verdienen für fast nichtstun. Und für Die SaZ gibts den BFD, der einem eine Ausbildung zu sonstwas finanziert, bzw selbst den "Ausbildungsbetrieb" stellt. Und wo steht geschrieben, das die Bundeswehr kein Geld hat?
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![]() vom 20.3.2006 - 20.3.2011 in der Zivilisation 21 |
#6
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Finde die Bundeswehr ist unnötig geworden, genau wie so ziemlich jede andere Armee der Welt. Große angriffskriege werden nie wieder geführt werden, da der nächste Winter sonst sofort ein nuklearer wird. Was sollen wir also mit Soldaten in deutschland? Den Amerikanern helfen in Afgahnistan ihren Willen durchzusetzen? Ach ne, das is ja nichmehr in deutschland -.-
Zivilschutz und politische Ordnung herstellen und sichern? Ach ne, dafür gibt es ja die Polizei, und Spezialkommandos. Tja, also warum gibt es das überhaupt noch? Haben wir angst das die Franzosen oder Polen plötzlich bei uns einfallen? Bundeswehr macht einfach keinen sinn mehr. Höchstens noch für die Ausbildung von speziellen Einsatzkräften, in sehr geringer Zahl. Dafür brauch aber niemand kasernen, da reichen einzelne Zentren. Und schon spart Deutschland sehr viel geld... |
#7
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Die Vereidigung bzw. das Gelöbnis ist für jeden Soldaten etwas besonderes. Man übt stundenlang, egal bei welchem Wetter, marschieren und stramm zu stehen. Dieser Tag ist etwas besonderes, jeder Soldat trifft an diesem Tag eine sehr wichtige Entscheidung die ihn selbst und auch andere sein Leben lang begleitet. Das ganze ist nicht nur ein Spruch herunter zu leiern, viel mehr ist es eine feierliche Zeremonie. Und Zeremonien gibts neben dem Gelöbnis und dem großen Zapfenstreich im deutschen Militär ja nicht mehr. Von demher sollte man diesen Tag auch ehren und den betroffenen Personen den nötigen Respekt zu kommen lassen.
Zitat:
Wer in Österreich Fußball gucken kann, der kann auch in Deutschland an einem (bzw. an diesem besonderen) Gelöbnis teilnehmen. Das allgemeine Problem das ich bei der Bundeswehr sehe und auch selbst erfahren habe, ist dass in gewisserweise das "militärische" verloren gegangen ist. Unsere Armee besteht nur noch aus zwei Sorten von Menschen: Die einen nutzen die Möglichkeit um sich wichtig zu machen und die anderen betrachten die Bundeswehr als einen Ort um Spaß zu haben. Ich bin der Ansicht man sollte den Grundwehrdienst wieder auf zwei Jahre anheben, wovon die Grundausbildung auf 12 Monate angehoben wird. Drei Monate sind zu wenig um militärisches Denken zu verinnerlichen. In den restlichen 12 Monaten sollten die Soldaten beschäftigt werden. Sitzen die nur rum und haben langeweile zerfliest das ganze wieder zum jetzigen Zustand. Zur Zeit ist unsere Armee einfach verweichlicht und lächerlich! Bekommt sie das nicht in den Griff und schaft es nicht einen Eindruck von Stärke und Militär zu erwecken, kann sie von der Gesellschaft auch nicht ernst genommen werden. |
#8
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Die Bundeswehr muss bei aller Kritik aber immer noch einen wichtigen Eckpfeiler der Gesellschaft darstellen.
Nicht umsonst würden sich unsere Politiker so oft unserer Streitkräfte bedienen. Für einen ständigen Sitz im Sicherheitsrat würden unsere politischen Führer wohl noch mehr Soldaten in Kriesengebiete schicken. Wenn man sich dann allerdings die Rede vom Altkanzler Helmut Schmidt zitatweise gemerkt hat, wie die Aussage: DIESER STAAT WIRD EUCH NICHT MISSBRAUCHEN. Da kann man schon ins Grübeln kommen. ![]() Der momentane Einsatz von Wehrpflichtigen ist aus meiner Sicht auch viel zu kurz. Aber Disziplin kann man trotzdem aus meiner Sicht in 3 Monaten den Jungs beibringen. Kommt halt auf den Spiess an. Verantwortung zu Übernehmen muss man immer erst erlernen. Aber eine gute Ausbildung erhält man sicher nicht in so kurzer Zeit. |
#9
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Ich halte die Bundeswehr im Sinne von Grundwehrdienst etc. für völligen Schwachsinn und Zeitverschwendung.
Anstatt zu studieren darf ich jetzt bald 9 Monate hin (wenn ich net doch noch ausgemustert werde) und verliere so wieder ein Jahr. Es sollte stattdessen eine reine Berufsarmee geben, denn keiner sollte dazu gezwungen werden diesen sogenannten "Wehrdienst" abzuleisten. Im Allgemeinen bin ich dennoch der Meinung das eine Armee in Deutschland eine Berechtigung hat, schona us den von Swizzy genannten Gründen. |