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Olympia 2008 - Ein neues 1936?
Auch wenn sich China den Märkten in den letzten Jahren geöffnet fehlt es offensichtlich weiterhin an einer Bereitschaft demokratische Strukturen einzuführen. Ebenso unverändert bleiben die Methoden der Regierung: Unterdrückung, Gewalt, Verweigerung der Realität.
Da fragt man sich doch so langsam ob die anstehenden Sommerspiele nicht nur als frohe Werbebotschaft genutzt werden um ein falsches Bild zu vermitteln. Immerhin funktionierte das 1936 auch sehr gut, keiner der in Berlin anwesenden Journalisten hätte geahnt was wenige Jahre später passierte und was bereits geschehen war. Und wie geht man damit um? Ein Boykott ist sicherlich auch nicht immer die beste Lösung und trifft auch Unbeteiligte sehr hart. Aktueller Spiegel Artikel zur Tibet-Krise
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#2
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China braucht keine Wahrheit zu vertuschen die bereits jeder kennt. Tatsache ist das China inzwischen so mächtig geworden ist wie die USA und sich dem entsprechend nach Lust und Laune über jegliche Gesetze und Menschenrechte hinwegsetzen kann. Ein Boykott würde sicherlich in erster Linie die Sportler treffen, dennoch würde es zeigen das wir mit dem Vorgehen Chinas nicht einverstanden sind...
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#3
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trotzdem braucht jede großmacht auch ein bisschen werbung und macht dies auch sicher gerne. Klappern gehört zum handwerk und warum nicht die gelgenheit nutzen und jeden zeigen wie "toll" das chinesische system funktioniert
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#4
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Ich frage mich vor allem wie blöd die Tibeter (und Co) eigentlich sind, mit ihrem Protesten jetzt anzufangen und nicht kurz vor den Olympischen Spielen.
So kann China das noch niederschlagen und es wird sich nichts ändern... Würden die Proteste exakt zu den Spielen oder ein bis zwei Wochen vorher stattfinden hätte die chinesische Staatsführung ein echtes Problem.
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Zitat:
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#5
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Ich glaube denen wärs auch dann egal
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#6
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Das sich die internationale Gemeinschaft so oder so nicht gegen China erheben wird ist logisch aber auch gar nicht der Kern der Sache. China möchte sein Bild im Ausland durch die Sommerspiele verändern und sich als liberales Land präsentieren. Es geht um Imagepflege. Aktuell scheint dieses Vorhaben aber gründlich zu misslingen.
Zitat:
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#7
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Zitat:
Meine bescheidene Meinung dazu. |
#8
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Dann hätten die Chinesen all die öffentlichen Toiletten umsonst gebaut, von den drastischen Strafen für öffentliches Ausspucken ganz zu schweigen
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Zitat:
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#9
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naja wenn man aber einmal nach china fährt um sich die Olympischen Spiele anzugucken lässt man aber automatisch sein geld dort.
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#10
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Lässt man nicht, wenn man sich an einer Aktion beteiligt. Hatte in Russland auch funktioniert. Es geht. Des Weiteren muss man ja nicht hinfahren, sondern lässt dann nur die Sportler.
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#11
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Das Thema ist doch, dass China Olympia dazu verwenden will/wollte um zu zeigen welche Fortschritte man bei Menschenrechten gemacht hat, und wie Weltoffen man jetzt ist. Und da ist Skepsis ja durchaus angebracht.
Fakt ist, dass China ein wichtiger Zwischenstop vieler Waren aus der ganzen Welt geworden ist, und Chinas Führung dadurch mehr Macht hat als es einem eigentlich Recht sein kann. Und das Potential, diese Position auszubauen ist auch durchaus vorhanden, genauso wie die Skrupellosigkeit diese Position mit ALLEN Mitteln zu verteidigen.
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Nach der GetBoinked5 von [Unbekannt]: "Ich hab aus Gewohnheit und Versehen zu meiner Freundin gesagt: Thekenschlampe bring mir noch n Bier" |