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#1
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Deutsche Bank mit Spitzenergebnis
es wird ja viel gejammert in Deutschland - zu viel meiner Meinung nach und die Probleme sind fast alle hausgemacht. Deswegen doch mal eine gute Nachricht. http://www.ftd.de/ub/fi/28153.html
Und anstatt jetzt wohl wieder stolz zu sein das Deutschland eine erfolgreiche Bank hat, wird gleich wieder der Chef vor den Kadi gerufen und die Personalpolitik angekreidet ![]() |
#2
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Und das ist auch richtig so, er übernimmt nämlich absolut keine soziale Verantwortung.
Aber dass das ein Neoliberaler wie du nicht verstehst ist mir bewußt. |
#3
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Neoliberalismus ist meistens mit schlechten Sozialleistungen und Löhnen verbunden. Und es gibt auch noch Dinge, die das gut finden.
Das unsere UBS 4,2 Mrd. SFr (~2,686 Mrd. Euro) Gewinn gemacht hat, freut mich überhaupt nicht.
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Offizieller Groupie der "Schnitzelfresser" |
#4
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aha, hier sprechen also die Wirtschaftsexperten.
These 1 gem. Simse: Wer sich zu wenig sozial gibt, muss bestraft werden. These 2 gem. Saemi: Ein Unternehmen das Gewinne einfährt ist eine schlechtes Unternehmen und deswegen unsympathisch. Naja, dazu fällt mir eigentlich nichts mehr ein - die Frage ist vielleicht, wie man sozial definiert. Aber das führt wohl auch zu nichts, Vater Staat hat ja genug Geld ![]() |
#5
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Ackermann's Erscheinen vor dem Gericht hat weniger mit dem Ergebnis der Deutschen Bank zu tun, sondern "nur" mit den Begleitumständen der Übernahme von Mannesmann D2 durch Vodafone.
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#6
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Nur rüttelt das an Ackermanns Glaubwürdigkeit, bei mir jedenfalls.
@rap Nein, das meinte ich nicht. Nur: man kann kaum behaupten, dass die grössten Unternehmen auch die Sozialsten sind, oder? (McDonalds, Electronic-Arts...)
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Offizieller Groupie der "Schnitzelfresser" |
#7
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Zitat:
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#8
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eben Saemi, es geht um die Definition. Sag mir mal, was für dich sozial bedeutet.
Nach meiner Definition sind genau die von dir angesprochenen Firmen sozial. Begründung: Das sind erfolgreiche Firmen die viele Leute beschäftigen. Und all diese Leute erhalten einen Lohn und davon wird ein gewisser Teil an die Sozialwerke abgezweigt. Und auch diese Firmen zahlen ihren Teil - sie zahlen Steuern und Sozialabgaben. Und diese werden dann für Sozialhilfeempfänger, Renter, Arbeitslose etc. ausgegeben - davon habe die ja direkt nichts! Natürlich kann man immer argumentieren, dass sie noch mehr zahlen sollen, zu wenig Leute beschäftigt haben etc. Aber lieber ein kleiner Beitrag als gar keiner! Und lieber ein erfolgreiches, wirtschaftlichorientiertes Unternehmen als ein übersoziales Unternehmen das bald pleite macht (zumindest mittel- und langfristig betrachtet). |