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#1
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A - Z Sport aus aller Welt
fangen wir mal mit unsren türkichen freunden an : Fussball :
1. (1.) Fenerbahce Istanbul 6 5 1 0 16:5 +11 16 2. (2.) Trabzonspor 6 5 1 0 15:5 +10 16 3. (3.) Galatasaray Istanbul 6 4 1 1 10:5 +5 13 4. (4.) Gaziantepspor 6 4 1 1 9:6 +3 13 5. (5.) Denizlispor 6 4 0 2 10:8 +2 12 6. (6.) Caykur Rizespor 6 3 2 1 10:5 +5 11 7. (7.) Malatyaspor 6 3 1 2 11:10 +1 10 8. (8.) MKE Ankaragücü 6 2 3 1 5:4 +1 9 9. (9.) B.B. Ankaraspor 6 2 2 2 10:10 0 8 10. (10.) Genclerbirligi 6 2 2 2 6:6 0 8 11. (11.) Konyaspor 6 1 4 1 9:10 -1 7 12. (12.) Besiktas Istanbul 6 1 3 2 10:10 0 6 13. (13.) Diyarbakirspor 6 1 2 3 6:9 -3 5 14. (14.) Samsunspor 6 1 2 3 6:10 -4 5 15. (15.) Kayserispor 6 0 2 4 5:12 -7 2 16. (16.) Akcaabat Sebatspor 6 0 2 4 9:17 -8 2 17. (17.) Istanbulspor 6 0 2 4 3:11 -8 2 18. (18.) Sakaryaspor 6 0 1 5 4:11 -7 1 |
#2
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Östereich !!
Superlos: Dortmund gegen Austria Wien Nach der verpassten Champions-League-Qualifikation hat Borussia Dortmund im Gegensatz zu den anderen deutschen Clubs einen namhaften Gegner zugelost bekommen. Das Team von Matthias Sammer trifft auf Austria Wien mit dem deutschen Trainer Joachim Löw. Frank Verlaat, ein alter Bekannter im Austria-Dress Nach der verpassten Champions-League-Qualifikation hatte der BVB auch in der Auslosung zum UEFA-Cup in Monaco wenig Glück. Und damit erwartet die Westfalen eine schwere Aufgabe. Die Austria wird vom früheren Bundesliga-Profi Joachim Löw trainiert und scheiterte ebenso wie Dortmund in der Qualifikation zur "Königsklasse". Der Traditionsverein, den in der vergangenen Saison Christoph Daum zum Titel geführt hatte, zog gegen Olympique Marseille mit 0:1 und 0:0 den Kürzeren. "Wenn wir so spielen wie in Marseille, dann können wir auch dieses Los meistern, Mut und Selbstbewusstsein sind gefragt", meinte Jogi Löw. Ein Wiedersehen gibt es übrigens mit den ehemaligen Bundesligaspielern Frank Verlaat, Sean Dundee und Radoslaw Gilewicz. |
#3
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![]() Daviscup: Ersatzgeschwächte Marokkaner Australiens Daviscup-Team hat als erste Mannschaft den Klassenerhalt in der Weltgruppe sichergestellt. Die Vorjahressieger liegen in den Play-offs bereits nach dem Doppel gegen Marokko uneinholbar mit 3:0 in Führung. In der ersten Runde hatten die Australier in Adelaide mit 1:4 gegen Schweden verloren. Unterdessen hat Rekordsieger USA Kurs auf sein erstes Finale seit sieben Jahren genommen. Im Halbfinale gegen Weißrussland in Charleston brachte Olympia-Silbermedaillengewinner Mardy Fish sein Team mit einem 7:5, 6:2, 3:6, 6:3 gegen Max Mirnyi 2:0 in Führung. Zuvor hatte der frühere US-Open-Sieger Andy Roddick Wladimir Woltschkow glatt in drei Sätzen bezwungen und dabei mit 249 km/h seinen eigenen Aufschlag-Weltrekord verbessert. Ersatzgeschwächte Marokkaner In Perth sorgte das australische Doppel Todd Woodbridge/Wayne Arthurs mit dem 7:6 (9:7), 7:6 (7:2), 6:3 gegen Mounir El Aarej/Mehdi Tahiri für den entscheidenden Punkt gegen die ersatzgeschwächten Nordafrikaner. Am Tag zuvor hatten Arthurs gegen El Aarej und Lleyton Hewitt gegen Tahiri bereits die Einzel gewonnen. Den Marokkanern fehlten ihre beiden Spitzenspieler Younes El Aynaoui (Fußverletzung) und Hicham Arazi (Unstimmigkeiten mit dem Verband) verzichten. Kurs auf den Verbleib in der Weltgruppe haben auch Chile und Tschechien genommen. In Vina del Mar gingen die Chilenen am ersten Tag gegen Japan ebenso 2:0 in Führung wie die Tschechen in Lambare beim Auswärtsspiel gegen Paraguay. Olympiasieger Massu souverän Chiles Olympiasieger Nicolas Massu setzte sich gegen Goichi Motomura glatt 6:1, 6:1, 6:1 durch. Fernando Gonzalez, mit dem Massu in Athen gegen Rainer Schüttler und Nicolas Kiefer auch Doppel-Gold gewann, setzte sich gegen Takao Suzuki 6:4, 6:2, 7:6 (7: 1) durch. Gemeinsam können Gonzalez/Massu schon im Doppel gegen Thomas Shimada/Takahiro Terachi für die Entscheidung sorgen. Für die Tschechen waren in Paraguay Jiri Novak gegen Paulo Carvallo 3:6, 6:4, 7:5, 6:3 undTomas Berdych gegen Ramon Delgado 3: 6, 4:6, 6:3, 6:2, 6:4 erfolgreich. Im Doppel treffen Novak und Radek Stepanek auf Delgado und Francisco Rodriguez. |
#4
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Graf beeindruckt noch immer
Die Tennis-Queens Steffi Graf (re.) und Gabriela Sabatini Steffi Graf hat fünf Jahre nach ihrem Abschied vom Profi-Tennis noch einmal ihr einmaliges Können demonstriert: Bei einem Schaukampf in Berlin ließ sie ihrer einstigen Dauerrivalin Gabriela Sabatini keine Chance und besiegte die Argentinierin 6:1, 7:5. Rund 5500 Zuschauer in der Max-Schmeling-Halle feierten die 35-Jährige, die in ihrer Karriere 23 Grand-Slam-Titel gewinnen konnte und nach vielen Verletzungen am 13. August 1999 ihren Rücktritt verkündet hatte. |
#5
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25 Tage Inferno
Rudi Völler Rudi Völler hat nach nur 25 Tagen als Trainer des italienischen Vizemeisters AS Rom das Handtuch geworfen. Nach der 1:3-Niederlage gegen den FC Bologna am vierten Spieltag der Serie A zog der 44-Jährige am Samstagabend noch in der Kabine die Notbremse und bot vor versammelter Mannschaft seinen Rücktritt an. Drei Tage vor dem Champions-League-Spiel bei Real Madrid stehen die Römer damit vor einem Scherbenhaufen. Jetzt will er sich erstmal eine auszeit nehmen. |
#6
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![]() Gegen Metalurgs auf der Bank Der 46-Jährige wird bereits am Donnerstag im UEFA-Cup-Rückspiel bei Liepajas Metalurgs auf der Trainerbank der "Königsblauen" sitzen. Rangnick war am 7. März beim Bundesligisten Hannover 96 beurlaubt worden. |
#7
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Dakar-Sieger verunglückt
MOTORRAD Der Franzose Richard Sainct (34/KTM), dreimaliger Sieger der Rallye Paris-Dakar (1999, 2000, 2003), ist tödlich verunglückt. Der Unfall passierte am Mittwoch auf der 4. Etappe der Pharaonen-Rallye in Ägypten. |
#8
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Englands Traditionskurs vor dem Aus
Der Kurs von Silverstone Die Formel 1 wird aller Voraussicht nach nicht mehr nach Silverstone zurückkehren. Der Motorsport- Weltverband FIA teilte den Eigentümern mit, dass der britische Traditionskurs endgültig aus dem Kalender der Grand-Prix- Rennstrecken für 2005 gestrichen werden soll. Dieser wird am 13. Oktober in Paris verabschiedet. Berichten britischer Medien zu Folge kann der "British Racing Driver's Club" (BRDC), dem der Kurs gehört, die finanziellen Forderungen von Formel-1-Chef Bernie Ecclestone nicht mehr erfüllen. Damit nimmt die Formel 1 Abschied von Michael Schmachers Horror-Strecke. Auf diesem Track raste der siebenmalige Weltmeister 1999 in einen Reifenstapel und brach sich sein rechtes Schien- und Wadenbein |
#9
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Die Boxhandschuhe an den Nagel hängen
Wladimir und Vitali Klitschko Im Juli wurde Mike Tyson ausgeknockt, im September gingen Oscar de la Hoya und Roy Jones Jr. auf die Bretter, was auch für sie das Aus ihrer Boxkarriere bedeuten dürfte. Ist nun am Sonntagmorgen in Las Vegas Schwergewichtler Wladimir Klitschko bei seinem Comeback gegen den zweitklassigen Amerikaner DaVarryl Williamson an der Reihe? "Wenn er verliert, rate ich ihm aufzuhören. Er sieht gut aus, er ist der perfekte Mann für eine Hollywood-Laufbahn", meinte Wladimirs fünf Jahre älterer Bruder Vitali im Caesars Palace bei der abschließenden Pressekonferenz. Während Trainer Emanuel Steward angesichts der K.o.-Serie der Superstars "etwas nervös ist", glaubt der Weltmeister nach WBC-Version dennoch an Wladimir, der als 5:1-Favorit in das Zehn-Runden-Duell geht: "Er gewinnt durch K.o. in der 5. oder 6. Runde", prophezeite Vitali. |
#10
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Technischer Punktsieg für Wladimir
Wladimir Klitschko Ex-Weltmeister Wladimir Klitschko hat sich mit einem wenig überzeugenden Abbruchsieg ins Profibox-Geschäft zurückgemeldet. Der Schwergewichtler besiegte in der Nacht zum Sonntag in Las Vegas unter freiem Himmel vor 4.000 Zuschauern im Amphitheater des Caesars Palace den Amerikaner DaVarryl Williamson durch Technischen Punktsieg. Ein Verletzungsabbruch führte bereits in der fünften Runde zum Ende des Kampfes. Der über zehn Runden angesetzte Fight musste wegen eines Kopfstoßes von Williamson abgebrochen werden, weil sich dabei der Ukrainer eine schwere Risswunde über dem rechten Auge zuzog. Zu diesem Zeitpunkt lag Klitschko auf den Punktzetteln mit 2:1 vorn. |
#11
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Sumo Ringen mal Näher gebracht
Nach der japanischen Legende hing der Ursprung der japanischen Rasse vom Ergebnis eines Sumo-Kampfes ab. Die Vormachtstellung des japanischen Volkes auf den japanischen Inseln wurde vermutlich begründet, als der Gott Nehm-mikazuchi einen Sumo-Kampf mit dem Führer eines rivalisierenden Stammes gewann. Abgesehen von dieser Legende datiert Sumo als eine Sportart ungefähr 1500 Jahre zurück. Die Ursprünge des Sumo waren religiöser Natur. Die ersten Sumo-Kämpfe waren formelle Rituale, die den Göttern gewidmet waren mit Gebeten für überreiche Ernten und mit heiligen Tänzen und Aufführungen von dramatischen Stücken in den einzelnen Schreinbezirken. In der Nara-Periode (etwa 8. Jahrhundert) wurden diese Zeremonien am Kaiserhof eingeführt. Die Ringkampffeste, an dem die siegreichen Ringer teilnahmen, wurden jährlich abgehalten und umfaßten Musik und Tanz. Frühes Sumo war oftmals reines Herumgeschubse und Gestoße, was mit den Elementen vom Boxen und Ringkampf nur wenig zu tun hatte. Unter der kontinuierlichen Schirmherrschaft des Kaiserhofes wurden aber nach und nach Regeln formuliert. Zu dieser Zeit unterschied sich der Sumo nur noch wenig vom heutigen. Nachdem sich in Kamakura im Jahre 1192 eine militärische Diktatur etablierte hatte, waren heftige Kriege an der Tagesordnung. Man erkannt schnell, daß Sumo sich gut auf die Kampfkraft auswirkt. Unter dem Einfluß der Samurai entwickelte sich Jujitsu als eine Abwandlung des Sumo. Schließlich wurde im Jahre 1603 der Frieden wiederhergestellt, als sich die verschiedenen sich bekriegenden Fraktionen unter dem Tokugawa-Shogunate vereinigten. Eine Zeit des Wohlstands folgte, markiert vom Anstieg der Macht der handelstreibenden Klasse. "Professionelles" Sumo organisierte sich, um die rasch anwachsende arbeitende Bevölkerung zu unterhalten, und Sumo wurde zum Nationalsport Japan's. Der heutige japanische Sumo-Verein hat seinen Ursprung in diesen Gruppen aus der Edo-Periode. Fort....folgt |
#12
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Der Sumo Ring heißt das dohyo und bekam seinen Namen von den Reisstrohsäcken, die die verschiedenen Bereiche des Rings kennzeichnen. Der größere Teil jeden Ballens ist fest eingegraben. Das dohyo ist 18 Fuß im Quadrat und 2 Fuß hoch und errichtet aus einer besonderen Art Ton. Die harte Oberfläche ist mit einer dünnen Schicht Sand bedeckt. Der Kampf ist beschränkt auf den inneren Kreis, der im Durchmesser etwas mehr als 15 Fuß (4,55 m) mißt. Über dem dohyo hängt, an Seilen aufgehangen, eine Art Dach, das einen Schinto-Schrein nachbildet, von dessen 4 Ecken riesige Quasten herabhängen, die die vier Jahreszeiten eines Jahres darstellen.
![]() Ein Kampf gilt als gewonnen, wenn der Gegner aus dem innenen Kreis gezwungen oder im dohyo geworfen wird. Um zu verlieren, ist es nicht zwingend notwendig, im Kreis zu fallen oder völlig herausgestoßen zu werden. Der rikishi, der den Boden mit irgendeinem Teil seines Körpers berührt, mit dem Knie oder sogar der Fingerspitze oder eben nur mit seinen Haaren hat schon verloren. Ebenso reicht es aus, wenn er mit einer Zehe oder seiner Ferse über den markierten Kreis tritt. .....folgt.... |
#13
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Köpke soll Maier ersetzen
Sepp Maier Sepp Maier ist nicht mehr Torwart-Trainer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und der Weltmeister von 1974 trennen sich mit sofortiger Wirkung. Maier und die sportliche Leitung haben sich noch in Teheran auf die Beendigung der Zusammenarbeit geeinigt. Wunschkandidat von Bundestrainer Jürgen Klinsmann für die Nachfolge ist der Europameister von 1996, Andreas Köpke, der bereits seine Bereitschaft signalisierte. Maier hatte zuletzt in öffentlichen Stellungnahmen über die Nummer eins im deutschen Tor Oliver Kahn den Vorzug vor Jens Lehmann gegeben und sich dabei im Ton vergriffen. "Da kann sich Lehmann aufhängen - Oliver Kahn ist der Bessere", hatte der Bundestorwart-Trainer in der "Bild"-Zeitung behauptet. |
#14
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.....Es ist verboten, mit den Fäusten zu schlagen, an den Haaren zu ziehen, sowie in den Magen oder Brustkorb zu schlagen oder zu treten. Es ist auch gegen die Regeln, am mawashi zu ziehen, das die lebenswichtigen Organe abdeckt. Da es keine Gewichtsklassen gibt, kann es durchaus vorkommen, daß ein Kämpfer mitunter mal einem doppelt so schweren Gegner gegenübersteht.
Im Jahr sind sechs große Turniere, drei in Tokyo und je eines in Osaka, Nagoya und Kyushu. Ein Turnier dauert fünfzehn Tage, jeder rikishi kämpft einmal pro Tag mit jedem Gegner. Der Gewinner des Turniers, mit anderen Worten der rikishi mit dem besten Sieg/Niederlage-Verhältnis, bekommt des Kaisers Pokal am letzten Tag nach dem letzten Kampf. Außerdem gibt es drei zusätzliche Preise: den shukunsho für den rikishi der die meisten yokozuna (Großmeister) und ozeki (Meister) geschlagen hat, den kantosho für bewiesenen Kampfgeist und den ginosho für die beste Technik. Um für einen dieser Preise qualifiziert zu sein, muß ein rikishi mindestens acht der fünfzehn Kämpfe gewonnen haben. ....... folgt .. |
#15
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Es bleibt erst einmal alles beim alten
Jenson Button wird in der kommenden Saison definitiv weiter für BAR-Honda fahren. Dies gaben der eigentlich schon mit Williams-BMW über einen Wechsel einige Formel-1-Pilot und sein Teamchef David Richards bei einer gemeinsamen Pressekonferenz in Sao Paulo bekannt. "Ich will mich jetzt voll auf 2005 konzentrieren", sagte Button. Richards erklärte: "Wichtig ist jetzt, dass wir als Team weiterarbeiten." |
#16
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Pärson wieder das Maß aller Dinge
Anja Pärson hört da auf, wo sie vergangenes Jahr aufgehört hat. Die Schwedin unterstrich beim Weltcup-Auftakt in Sölden mit dem fünften Sieg in Folge einmal mehr ihre dominante Stellung im Riesenslalom. Die Weltmeisterin verteidigte ihre Laufbestzeit aus dem ersten Durchgang und gewann ungefährdet in 2:25,21 Minuten. "Ich habe noch nie hier gewonnen. Es ist so schwer hier, aber dieses Jahr war ich einfach mal dran", sagte die Titelverteidigerin im Gesamtweltcup. Bei strahlendem Sonnenschein und Plus-Graden konnte auf dem schwersten Riesenslalom-Hang im Damen- Weltcup nur noch Tanja Poutiainen (Finnland) mit 0,32 Sekunden Rückstand mithalten. Maria Rienda Contreras (Spanien) lag als das Dritte bereits 1,57 Sekunden zurück. Die dreimalige Olympiasiegerin Janica Kostelic (Kroatien) belegte bei ihrem Comeback nach gut eineinhalb Jahren Wettkampfpause immerhin Platz acht. |
#17
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Master-Cup: Federer verteidigt WM-Titel
Montag, 22. November 2004, 7.23 Uhr Der Weltranglisten-Erste Roger Federer hat beim Masters-Cup in Houston seinen Tennis-Weltmeistertitel verteidigt. Der dreifache diesjährige Grand Slam-Gewinner aus der Schweiz besiegte im Westside Tennis Club im Finale den Weltranglisten-Dritten Lleyton Hewitt in 67 Minuten mit 6:3, 6:2 und kassierte eine Siegprämie von 1,52 Millionen Dollar. Der Australier, der den WM-Titel 2001 und 2002 gewonnen hatte, konnte sich mit einem Preisgeld von 700 000 Dollar trösten. |
#18
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Rennstrecken
Keine zwei Rennen mehr in Deutschland? "Wir sind eine Weltmeisterschaft", erklärte Formel-1-Chef Bernie Ecclestone gegenüber "Scotland on Sunday", und er unterstrich noch einmal die Absicht, mehr und mehr europäische Rennen zu Gunsten von neuen Grands Prix zu streichen. Im Blickpunkt dürften dabei vor allem die Länder stehen, die zwei Rennen pro Saison ausrichten. Im Klartext: Deutschland mit Hockenheim und Nürburgring und Italien mit den Rennkursen in Imola und Monza. Für Geschäftsmann Ecclestone sind Länder wie Mexiko, Indien, Russland oder Südafrika ernsthafte Alternativen. Geht es nun Schumis Heimrennen an den Kragen? Welche Rennen werden aus dem Kalender gestrichen? Spa und Silverstone werden wohl trotz aller Diskussionen beibehalten. Imola hat erst gestern einen neuen Vertrag bis 2009 bekommen und ein Aus für den zweiten italienischen Grand Prix, Monza, kann sich wegen Ferrari niemand wirklich vorstellen. Bliebe also eines der beiden deutschen Rennen als logische Alternative, schließlich hat das Publikumsinteresse in den letzten Jahren ein wenig nachgelassen. Ecclestone gibt unterschiedliche Signale von sich "Momentan", so Ecclestone, "fahren wir zweimal im Jahr in Deutschland und Italien. Wenn wir dort jeweils einen Grand Prix streichen, können wir nach Russland und Indien gehen." Allerdings fährt der 74-Jährige einen widersprüchlichen Kurs: Einerseits sorgt er in der Öffentlichkeit in regelmäßigen Abständen mit seinen Drohungen für Unruhe, andererseits haben alle vier betroffenen Rennstrecken langfristige Verträge in der Tasche. Auch der neue Imola-Deal passt nicht ins Gefüge. Keine Panik am Nürburgring Nürburgring-Geschäftsführer Dr. Walter Kafitz reagierte gegenüber "F1Total.com" gelassen auf die Statements: "Verträge sind da, um eingehalten zu werden. Da bin ich relativ entspannt. Wir haben erst im Februar einen Vertrag mit Bernard Ecclestone geschlossen und der läuft bis 2009. In der Formel 1 wird so viel erzählt, dass ich nicht auf jede Äußerung, die aus Gründen getätigt wird, die mir schleierhaft sind, eingehen kann. Wir haben einen Vertrag und von dem gehen wir aus." Gelassenheit in Hockenheim Ganz ähnlich ist die Situation in Hockenheim: "Wir haben einen Promoter-Vertrag für die Durchführung des Großen Preises von Deutschland bis einschließlich 2008. Dies bedarf keiner weiteren Kommentierung", ließ Geschäftsführer Georg Seiler auf "F1Total.com"-Anfrage ausrichten. Zu einseitigen Ausstiegsklauseln, die Ecclestone angeblich jederzeit geltend machen kann, wollte man sich weder in der Eifel noch im Badischen äußern. Zweijahresrhythmus steht im Moment nicht zur Debatte Von den Medien wurde als Notlösung angedacht, alternierend am Nürburg- und Hockenheimring zu fahren, falls Ecclestone tatsächlich einen deutschen Grand Prix streichen sollte. Ähnlich ist man ja in den 80er-Jahren bereits in Großbritannien verfahren, als Silverstone und Brands Hatch im Zweijahresrhythmus ausgetragen wurden. Ob so ein Modell aufgrund der ständig anfallenden Instandhaltungs- und Aufbesserungsarbeiten für die Strecken Sinn machen würde, sei dahingestellt. Im Moment ist dieses Szenario jedenfalls kein Thema, wie Nürburgring-Geschäftsführer Kafitz klarstellte: "Wir haben einen Vertrag und auch Hockenheim hat einen Vertrag. Wir wollen zwei Rennen in Deutschland. Das Potenzial dafür ist vorhanden, also werden wir auf unserem Vertrag bestehen |
#19
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Toyota
"Jeder muss wieder bei Null anfangen" Ralf Schumacher sieht in den Regeländerungen für die Formel-1-Saison 2005 Chancen für die Verfolgerteams, näher an Weltmeister Michael Schumacher und Ferrari heranzurücken. "Ich finde diese Änderungen sehr gut. Es ist eine Chance für die anderen Teams, näher zu kommen, weil sehr viel passiert. Jeder muss wieder bei null anfangen", sagte der scheidende BMW-Williams-Pilot bei einem Besuch auf dem BMW-Stand auf der Motor-Show in Essen. Scherze mit den alten Kollegen Der 29 Jahre alte Kerpener wechselt zur kommenden Saison von den Weiß-Blauen zu Toyota, für die er am Mittwoch und Donnerstag dieser Woche schon seine ersten Testfahrten absolviert hat. Mit einem Schmunzeln sagte er zu BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen bezüglich der Motoren, die im nächsten Jahr zwei statt bisher ein Rennwochenende überstehen müssen: "Da wird sicher allen noch das eine oder andere Malheur passieren. Ich hoffe mehr bei euch als bei uns." Schumacher enttäuscht von Ferrari Wie Theissen sprach sich auch Schumacher für eine freiwillige Testbeschränkung in der kommenden Saison aus. "Man muss Kosten sparen und ehrlich sein. Viele Testkilometer sind unnötig gewesen. Wenn man auf 40 Prozent der Tests verzichten würde, stünden wir alle nicht schlechter da", sagte der Kerpener: "Es ist enttäuschend, dass sich Ferrari dagegen sträubt. Aber die werden auch irgendwann auf den Boden der Tatsachen zurückkehren. Deren Budget ist auch nicht unendlich. |
#20
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Brawn: "Schumacher könnte zehn Titel gewinnen
Lobeshymnen auf die Leistungen von Michael Schumacher sind nichts Neues - auch nicht von Ferraris Technischem Direktor Ross Brawn. Besonders die Einsatz- und Opferbereitschaft imponiert dem Engländer Tag für Tag. Sollte er bis zu seinem derzeitigen Vertragsende bei Ferrari, 2006, alle Titel gewinnen, hätte er deren neun. Für Brawn wäre es dann nicht überraschend, wenn Schumacher weitermachen würde, um auch den zehnten Titel noch einzufahren. "Bei jedem anderen Fahrer würde man sagen, dass es unmöglich sei, aber bei Michael geht das nicht, denn er ist einfach unglaublich", so Brawn gegenüber "Revved Up". "Michael ist eine unglaubliche Person und ein toller Fahrer. Was er erreicht hat, wird nie übertroffen werden, aber wenn er auch die nächsten Titel gewinnt, dann kann er auch den zehnten in Angriff nehmen - das wäre dann das i-Tüpfelchen." |
#21
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Saison 2005
Perfekt: BMW holt Heidfeld Ein besseres Weihnachtsgeschenk kann es für Nick Heidfeld wohl nicht geben: Nach Berichten der Bild-Zeitung übernimmt der Deutsche das Cockpit von Ralf Schumacher und wird neben dem Australier Mark Webber zweiter Stammfahrer beim BMW-Williams. Damit hat das zähe Warten endlich ein Ende. Der 27-Jährige hatte Anfang Dezember mehrere Test für den bayrisch-britschen Rennstall absolviert und das Team offenbar überzeugt. Vor allem das "Shoot-Out" gegen Cockpit Rivale-Pizzonia dürfte den Ausschlag gegeben haben. Da war Heidfeld bis zu einer Sekunde schneller |
#22
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![]() Formel-1-Pilot Ralf Schumacher warnt nach seinem Wechsel von Williams-BMW zu Toyota vor überzogenen Erwartungen. "Ich hab' in den letzten sechs Jahren lernen müssen, wie es ist, wenn man sich viel vornimmt und dann doch an der Realität eigentlich scheitert", sagte der Kerpener. |
#23
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Mike Tyson
"Tod kann nicht schlimmer sein" Am Boden zerstört: Mike Tyson Ende der achtziger Jahre war er der gefeierte Star, der seine Gegner nach allen Regeln der Kunst ausknockte. Anno 2004 ist Mike Tyson (38) nur noch ein Schatten seiner Selbst. Der jüngste Schwergewichts-Weltmeister aller Zeiten (1986 mit 20 Jahren) steht vor einem riesigen Trümmerhaufen. "Der Tod kann nicht schlimmer sein, als mein Leben", wird die "Box-Bestie" in der "Bild" zitiert. "Mein Leben kotzt mich an" 38 Millionen Euro Schulden haben sich bei dem depressiven Faustkämpfer (er nimmt seit Monaten Anti-Depressiva) angehäuft, obwohl er seit 1985 etwa 500 Millionen Euro verdient hat. Juwelen, teure Autos - Tyson schmiss das Geld nur so aus dem Fenster. Dazu saß er noch drei Jahre wegen Vergewaltigung im Knast. Der sportliche Knockout kam im Juli diesen Jahres, als er von Klitschko-Opfer Danny Williams durch K.o. auf die Bretter geschickt wurde. "Ich weiß nicht, was ich tue. Ich lebe nur noch so dahin. Mein Leben kotzt mich an", gesteht Tyson. |
#24
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BMW-Williams
Shoot Out geht in die entscheidende Runde Obwohl Nick Heidfeld vom deutschen Blätterwald schon fix in den zweiten BMW-Williams geschrieben wird, hat der Mönchengladbacher sein Renncockpit noch nicht in der Tasche. Den Testfahrer-Job hat er zwar schon sicher, doch Quick Nick will mehr: Im Januar muss er sich nun weiteren Vergleichstests mit Antonio Pizzonia stellen, anhand derer der britisch-deutsche Rennstall bis zur Präsentation des FW27 im 31. Januar eine Entscheidung fällen will. |
#25
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Fußball: Barcelona spanischer Meister
Sonntag, 15. Mai 2005, 7.04 Uhr Der FC Barcelona steht zwei Spieltage vor Saisonschluß in der Primera División als neuer spanischer Fußballmeister fest. Den Katalanen genügte ein 1:1 beim Aufsteiger UD Levante zum Titelgewinn. Der Erzrivale Real Madrid hatte zuvor beim FC Sevilla mit 2:2 ebenfalls nur ein Remis erreicht. Damit können die „Königlichen“ den FC Barcelona nicht mehr von der Spitze verdrängen und müssen mit der Vizemeisterschaft vorlieb nehmen. Mit der 17. Meisterschaft der Vereinsgeschichte ging für „Barca“ eine Durststrecke von sechs Jahren ohne Titel zu Ende |
#26
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3. Niederlage: Nowitzki-Team vor dem Meisterschafts-Aus
Donnerstag, 19. Mai 2005, 07.20 Uhr Die Dallas Mavericks mit ihrem deutschen Nationalspieler Dirk Nowitzki stehen nach der dritten Niederlage im Western-Conference-Halbfinale der nordamerikanischen Basketball-Profiliga (NBA) vor dem Meisterschafts-Aus. Die Texaner verloren das fünfte Duell bei den Phoenix Suns mit 108:114. Damit führt das beste Team der Vorrunde in der Serie „best of seven“ mit 3:2. Die sechste Partie findet am Freitag in Dallas statt. |
#27
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#28
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Andre Agassi ist bei den French Open in Paris wie im vergangenen Jahr in der ersten Runde an einem Qualifikanten gescheitert. Der achtmalige Grand-Slam-Sieger aus den USA und Paris-Champion von 1999 verlor gegen den Finnen Jarkko Nieminen mit 5:7, 6:4, 7:6 (8:6), 1:6, 0:6.
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#29
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![]() Mit zwei vierten Plätzen fällt die Europapokal-Bilanz der deutschen Feldhockey-Meister eher enttäuschend aus. Die deutschen Teams gingen beim Europapokal der Landesmeister leer aus. Die Herren des Clubs an der Alster unterlagen im "kleinen Finale" in Amsterdam dem spanischen Meister Atletic Terrassa mit 2:6 (1:3). Die Damen des Rüsselsheimer RK mussten sich in Den Bosch dem englischen Champion Hightown HC mit 4:5 im Siebenmeterschießen geschlagen geben, nachdem es nach regulärer Spielzeit 2:2 gestanden hatte. |
#30
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Jan Ullrich hat auf der ersten Bergetappe der Tour de Suisse sein Gelbes Trikot verteidigt. Auf dem 3. Tagesabschnitt von Abtwil nach St. Anton in Österreich setzte sich der Australier Bradley MCGee (fdjeux) nach 154 Kilometern im Sprint einer Spitzengruppe durch, der auch Ullrich angehörte.
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