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#1
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Sind zwar schon etwas ältere News, aber doch sehr brisant. Aus diesem Grund fange ich hier mal ein Posting an, interessierte mögen bitte hier reinschreiben, was sie davon halten.
Blizzard hat in Diablo2 1.06 einiges in den Lizenzbedingungen geändert. Zitat Heise online: So heißt es etwa in Punkt 9.III der neuen Benutzerregeln: "Blizzard hat das Recht, bestimmte Identifizierungsinformationen bezüglich Ihrer Computer-Hardware und Ihres Betriebssystems, einschließlich der Identifikationsnummern Ihrer Festplatten, CPU, IP-Adressen und Betriebssystems zu Identifizierungszwecken zu erhalten, ohne dass Sie darüber eigens informiert werden." Darüber hinaus beansprucht man auch das Recht, "nicht-persönliche Daten" aus der Browsersoftware der Teilnehmer auszulesen, um "bestimmte demographische Erhebungen" durchzuführen – ebenfalls ohne ausdrückliche Information der Betreffenden. Beobachter bezweifeln, dass solcherlei nach dem deutschen Datenschutzrecht überhaupt zulässig wäre. Zitat Heise Online Forum: Ich zeig Dir jetzt mal was man alles über Dich erfahren kann mit den von Battlenet ausgelesenen Daten: IP-Adresse: welchen Provider Du benutzt MAC-Adresse Netzwerkkarte: Hersteller der Netzwerkkarte MAC-Adresse ISDN Karte: Hersteller der ISDN-Karte Seriennummer der CPU: Welche CPU benutzt Du Seriennummer Bios: Welches Board hast Du Seriennummer Harddisc: Welche Festplatet benutzt Du So, damit hätten wir schonmal eine Menge über Dich festegestellt: Benutzt Du teure Hardware? Ist deine Hardware neu? Welchselst Du häufig deine Hardware (Seriennummerwechsel)? Du bist eindeutig zu Identifizieren (Seriennummern, MAC-Adressen) Du bist leicht zu identifizieren (Wer bist DU -> Daten vom Provider) Das ist nur ein kleiner Teil dieser(!) Daten. Damit ist schonmal klar: Du bist dingfest zu machen, egal weswegen. Damit hat sich für Dich schonmal ein Hauptvorteil des Internet erledigt: nonymitaet. Jetzt denken wir mal weiter: wir stehen erst am Anfang des Informationszeitalters. Wenn wir also jetzt (schon) solche Eingriffe dulden, wie sieht das dann erst in 10 oder 20 Jahren aus? Koennte etwa die Moeglichkeit bestehen das dann Hinz und Kunz sehen kann wer ich bin, was ich bin? Ist das wirklich gut? Sind es immer die richtigen Leute die meine Daten erhalten? Gibt es vielleicht Situationen im Leben wo ich lieber nicht will das jemand soviele Daten von mir einfach so bekommt? Denken macht frei. Naja, mit diesen Informationen kann man natürlich auch anderes anfangen. Wenn eine Person gewisse Probleme mit einer anderen hat (gilt auch für Organisationen), kann man mit diesen Informationen leicht volksverhetzende, illegale, etc. Aktivitäten im Internet durchführen. MAC-Adressen und das ganze Zeug lassen sich zu leicht fälschen. Übrigens hat Blizzard schon mit Starcraft die Registry ausgelesen, und zu den Blizzard-Servern geschickt ... Sowas macht eine Firma in meinen Augen nicht gerade vertrauensvoll. Aber gottseidank ist Blizzard nicht die einzige Spielefirma auf der Welt.
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We have killed, and will kill again to defend our destiny. We believe the ends will justify the means. Sie schreien nach uns um Hilfe, wenn ihnen das Wasser in das Maul rinnt, und wünschen uns vom Hals, kaum als einen Augenblick dasselbige verschwunden. - Prinz Eugen von Savoyen, 1704 |
#2
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heiho
da bin ich als alter diablo2-fan ja schon fast froh, dass ich leider nicht im battle.net spielen kann ... aber es ist schon ne frechheit, was die sich da erlauben ... da wird ja saemtliches an datenschutz mit fuessen getreten, was es (noch) gibt ... c ya |
#3
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Jupp, das ist eine Frechheit Ich spiel zwar derzeit keinerlei Blizzard Games... aber nach dem jetzt überlege ich mir ernsthaft noch jemals eins von denen zu kaufen.
Ich hab dazu übrigens auch einen Beitrag auf unserer Newspage gepostet
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Zitat:
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#4
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Das ist der Grund, warum ich mich jetzt dazu entschieden habe, nicht das Diablo II Expansion Pack zu kaufen. So eine Sauerei unterstütze ich nicht. Ich habe monatelang Diablo II im Bnet gespielt, aber hab vor etwa 2 Monaten damit aufgehört. Gerade rechtzeitig, damit mich die Sucht nicht wieder hinzieht. Durch diese Aktion ist Blizzard bei mir auf tiefstem Niveau gelandet, und gehört nicht mehr zu den seriösen Firmen. Mal schauen, was die Datenschützer zu dem sagen werden.
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#5
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Dann bin ich richtig froh das mir Diablo zu langweilig geworden ist. Ich hoffe nur WS macht das nicht nach.
Aber so können die rausbekommen für was für Systeme die Spiele Programmieren können das die noch verkauft werden. |
#6
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Frechheit so was
Das ist ja nun die neue Form eines "Lauschangriffes" Sternchen
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Es weht der Wind ein Blatt vom Baume,
von vielen Blättern eines. Das eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines. Doch dieses eine Blatt allein war Teil von uns´rem Leben. Darum wird dieses eine Blatt allein uns immer wieder fehlen. |
#7
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Ich glaube schon, daß Westwood das selbe machen wird (wenn es nicht vorher verboten wird), denn so verletzend es auch sein mag, für die Firmen bringt es einen enormen Vorteil, warum sollten sie den nicht nutzen? Weil eine handvoll Spieler dagegen protestiert? Solange es die Mehrheit trotzdem spielt, werden die Firmen das beibehalten.
Das soll nicht heißen, daß mir das egal wäre oder gar, daß ich so etwas befürworte, aber ich kann mir gut vorstellen, daß sich die Firmen durch ein paar Spieler, die das boykottieren sich diesen Vorteil nicht durch die Lappen gehen lassen wollen. Und wenn das alle Firmen machen, was dann? Gar nicht mehr Computer spielen? Mal sehen wo das alles endet Diablo 2 habe ich eh nicht im BNet gespielt, da es langweilig war, aber bei Starcraft finde ich es schade
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Status: Logged off |
#8
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Zitat:
Die Datenschützer werden soweit ich weiss nichts dazu sagen da es sogar erlaubt ist (hab ich in ner Zeitung gelesen) gewissen Daten für etwas zu gebrauchen. (hab vergessen für was ) Doch zum Glüch hab ich von Diablo und Starcraft noch nie viel gehalten. |
#9
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zu spät
Also ich kann euch beruhigen Westwood Online macht das auch.
Als das damals bekannt wurde hab ich mal Norton angeschreiben ,bei denen ich schon seit Jahren registrierter User bin.Norton hat mir dann erklärt wie ich die Norten Internet Security Firewall einstellen muß damit man solche Daten nicht mehr auslesen kann.Jetzt blockiert die Firewall solche Zugriffe und man kann das in einem Protokoll nachlesen.Da ich immer noch Starcraft und Diabolo2 im Bnet spiele kann ich immer sehen wenn Sie es versuchen und die gleichen Sicherheitswarnungen bekomme ich auch sofort wenn ich mich bei WOL einlogge.Das heißt für mich das WOL genau so wie Bnet die Daten abfragt. Ich kann nur sagen wer heute ohne eine gute Firewall ins Netz geht ist eigendlich selber schuld ,denn es ist hinreichend bekannt das es auf fast allen Seiten solche Suchprogramme gibt. Ich hab schon Seiten im Internet gesehen wo man sich solche Programme kostenlos für seine eigene Homepage runterladen kann um zu sehen wer wann wo auf der Page war und diese Programme verzeichnen alle Daten so das man wirklich sehen kann wer dort war.Diese Programme sind deshalb kostenlos weil sie regelmäßig alle gesammelten Daten auf einen Haubtserver übermitteln um " Marktforschung zu betreiben ".
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#10
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Die Frage ist nur, ob WS auch die Browser-History, wie auch die Seriennummer des Betriebssystems ausliest, etc.
Es ist klar, daß WS und auch Blizzard demographische Erhebungen machen wollen, aber dazu sind oben genannte Daten keinesfalls nötig!
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#11
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Hm... Wo bist du heute eigentlich noch irgendwie sicher?
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There's too much beauty upon this earth for lonely men to bear. Richard Le Gallienne
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#12
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heiho
@mitdaum wer sagt, dass diablo2 langweilig ist, der hat keine ahnung *nichternstnehmen* btt: aber eigentlich ist das doch schon ne erpressung, die sich blizzard da rausnimmt ... entweder man spielt das game ewig alleine im SP oder man geht ( MUSS !!) auf die nutzerbedingungen ein, um es online spielen zu koennen ... dass sich sowas firmen heutzutage schon rausnehmen koennen ist ne frechheit, aber was soll man als otto-normal-user schon dagegen machen koennen, ausser drauf zu hoffen, dass bald ein gesetz dagegen verabschiedet wird ( SEHR UNWAHRSCHEINLICH ) ... c ya |
#13
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Falls es jemanden interessiert, es sind wieder ein paar neue Entdeckungen bezüglich des Ausspionierens gemacht worden:
During the readers analysis of the recorded registry-access-file he found out that Diablo2 scans for the NSA and the crypto key. Is that needed for collecting *non-personal* information he ask ? The use of a firewall is useless, since all sensitive data will be sent through the ports that are needed to play the game via the battlenet. He further states that some Diablo2 players have logfiles that were recorded during Diablo2 sessions. Diablo2 collects the following information about the users system: - the complete registry - recent documents - my documents - my network places - recycle bin Browserhistory, cookies, etc. etc. Mehr dazu unter: http://www.securitynewsportal.com/article.php?sid=299 EDIT: @Bersi: Firewall ist nutzlos - siehe oben.
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#15
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Zitat:
Zitat:
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Status: Logged off |
#16
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puh ich hab ja noch nie im battle.net geschpielt aber sowas is sch schlicht der hammer.. sind die noch ganz bagasch im kopp?
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#17
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@Negative Creep:
Ich würde sagen, es handelt sich dabei unter anderem um PGP-Keys. Die greifen alles an, was sie bekommen können. Unter Win2k muß D2 zum Beispiel mit Administrator-Rechten laufen ...
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#18
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Naja bin mal gespannt wie darunter der Ruf von Warcraft leidet den neuen teil meine ich jetzt.
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#19
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heiho
es gab dazu jetzt auch reaktionene der unfreundlichen art, die homepage von blizzard wurde gehackt, dann war dieses bild beim aufruefn der seite zu sehen ... c ya
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Wer spinnt, gewinnt !!! |
#20
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neueste Heise-Meldung:
Zitat:
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#21
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Es gibt inzwischen ein offizielles Statement von Blizzard, in Form eines FAQs:
http://www.battle.net/toufaq.shtml |
#22
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Jaja ... das Statement ist für den Allerwertesten.
Schaut mal daher, da wird das etwas genauer analysiert: http://futurezone.orf.at/futurezone....6309&tmp=79186
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#23
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also... obwohl ich SC nicht mag.. ich habe mich in die Liste eingetragen... ob's hilft? keine Ahnung...
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#24
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Blizzard weist Ausspäh-Vorwürfe zurück
Nachdem die zum 19. April veränderten Teilnahmebedingungen des Battle.net-Spielservers durch die darin enthaltenen Klauseln über das Auslesen von Daten auf den Spieler-PCs für viel Aufregung gesorgt haben, hat Serverbetreiber Blizzard auf die Vorwürfe von verärgerten Spielern und Datenschützern reagiert. Die englischsprachige Version des "Terms of Use Agreement" für Online-Nutzer der über Battle.net laufenden Strategie- und Rollenspiele steht jetzt in einer wiederum leicht veränderten Form im Netz, außerdem geht eine neue FAQ-Liste auf Befürchtungen und Fragen in Zusammenhang mit diesen Nutzungsbedingungen ein. Der Unterschied der jüngsten modifizierten "Agreement"-Version zu der vielfach kritisierten Fassung von Ende April ist nach einem ersten Vergleich marginal. Bei den entscheidenden Punkten 9.iii und 9.iv, welche die Einwilligung zum Auslesen von System- und Browserdaten durch Blizzard betreffen, hat man jeweils die Einschränkung "if permitted by local law(s)" eingeschoben. Kritiker weisen allerdings zu Recht darauf hin, dass gesetzwidrige Teilnahmebedingungen ohnehin wirkungslos sind, auch wenn ein solcher Hinweis fehlt. Darüber hinaus bleibt unklar, wie Blizzard im Ernstfall unterscheiden und erkennen will, aus welchem Land ein Battle.net-Teilnehmer kommt und wie dort jeweils die Rechtslage in puncto Datenschutz aussieht, bevor irgendwelche Daten vom Spielersystem aus über die Leitung wandern. In der FAQ-Liste stellt Blizzard klar, dass man sich von jeher das Recht vorbehalten habe, die Battle.net-Zugangsbedingungen jederzeit zu ändern – die ursprünglichen Bedingungen waren von vielen Spielern als bindender und nicht ohne weiteres zu modifizierender Bestandteil des Kaufvertrags von Battle.net-tauglichen Spielen wie Diablo II oder Starcraft aufgefasst worden, weil Blizzard schon auf der Spieleverpackung mit der Möglichkeit der kostenlosen Battle.net-Teilnahme wirbt. Die weit reichenden Nutzerverpflichtungen des "Agreements" begründet der Spielehersteller damit, dass eigenmächtige und regelwidrige Aktionen einzelner Spieler es nötig gemacht hätten, durch Änderungen in den Teilnahmebedingungen eine wirksamere Steuerung des Spielbetriebes bei Battle.net zu ermöglichen. Die veränderten Bedingungen gäben Blizzard eine bessere Handhabe gegen mutwillige Störenfriede. Weiter versichert der Spielehersteller, es läge ihm fern, das gewachsene Vertrauen seiner treuen Kunden zu enttäuschen – von den Veränderungen seien lediglich Leute betroffen, die den Spielbetrieb bei Battle.net beeinträchtigen wollten sowie solche Teilnehmer, die andere Spieler, Blizzard selbst oder Battle.net schädigen wollten. Abgesehen von dem CD-Schlüssel, Nutzernamen und Passwort würde Blizzard keinerlei Daten über Teilnehmer oder deren Computer aufnehmen, speichern und verwenden – obgleich der Spielehersteller sich das Recht dazu auch in der neuesten Version des "Agreements" ausdrücklich einräumen lässt. Dieses werde, so die FAQ, nur genutzt, um Störer gegebenenfalls eindeutig identifizieren zu können. "Nicht personenbezogene" Browserdaten will man aber "soweit rechtlich zulässig" nach wie vor für marktforscherische Zwecke auslesen dürfen. Dabei muss der User Blizzard vertrauen, dass der Serverbetreiber die vom Login her vorhandenen persönlich zuzuordnenden Daten von den anonymen Browserdaten fein säuberlich getrennt hält. (psz/c't) Quelle:Heise |
#25
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STATEMENT DIABLO 2 PATCH 1.06
Langen, 11. Mai 2001 - Blizzard hat mit Aktivierung des Diablo 2 Patches 1.06 die Nutzungsbedingungen für das Battle.Net geändert. Motivation hierzu waren die gehäuften Klagen der aktiven Diablo 2 Battle.Net Spieler über wiederholte Attacken von „Cheat-Hackern“, die gegen die geltenden Nutzungsbedingungen verstoßen haben und das regelrechte Diablo 2 Online-Gameplay zeitweise beeinträchtigten oder gar unmöglich machten. Die geänderten Nutzungsbedingungen sollen Blizzard nun die Option eröffnen, gegen diese, von wenigen „schwarzen Schafen“ ausgeübten Attacken, wirksamer vorgehen zu können. Mit dem Diablo 2 Patch 1.06 wurden/wird, entgegen der irrtümlich verbreiteten Annahme, kein “Cookie” auf die Festplatte des Nutzers geladen. Im akuten Verdachtsfall behält sich Blizzard das Recht vor, IP Adresse, ID CPU sowie ID Festplatte und Betriebssystem zu scannen, soweit dies das geltende Datenschutzrecht in den einzelnen Ländern erlaubt. Bis dato wurden weltweit keinerlei personenbezogenen Daten gesammelt und gepeichert. In Deutschland wird dies generell nicht passieren, da die hiesigen rechtlichen Bestimmungen das nicht zulassen! Unter der bekannten Blizzard Philosophie „entwickelt von Gamer für Gamer“ unternimmt Blizzard alles in ihrer Macht stehende, um bestmöglichen Kundenservice zu garantieren und uneingeschränkten Spielspaß zu realisieren. Dabei scheut Blizzard weder Mühen noch Kosten im 7stelligen Millionen Dollar-Bereich und bietet als einziger Developer weltweit einen nicht gebührenpflichtigen Client-Server basierten Multiplayer Modus, der die Fans weltweit millionenfach begeistert. Hoffen wir das dies so bleibt und nicht von querulanten Spielverderbern in Frage gestellt wird. hier nachzulesen ... c ya
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Wer spinnt, gewinnt !!! |
#26
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Jaja ... das hab ich auch gelesen. Allerdings hab ich so meine Zweifel. Marketing kann sehr stark sein, wie man an nVidia / Intel bestens sieht ...
Diese Aussagen sind sicher nur sehr vorsichtig zu geniesen. Ich werde trotzdem auf absehbare Zeit kein Blizzard-Game mehr bei mir installieren.
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Installieren kannst Du es ja, brauchst es ja nur nicht im Battle.net zu spielen.
Außerdem wird das Herkunftsland des Spielers glaube ich schon immer ausgelesen. Denn das Spiel leitet einen schon von vornherein auf den richtigen Battle.net Server, auch wenn man in Deutschland die US-Version spielt landet man auf dem Europe Server. Vielleicht läuft das auch nur über die Ping-Zeit. Aber vielleicht schaut das Spiel auch in der Registry welche Windows-Sprachverison man drauf hat und richtet sich danach. Ist das dann eigentlich auch schon illegales auslesen von privaten Daten? Viele scheinen die Problematik aber nicht richtig zu verstehen. Blizzard liest nicht von allen Spielern die Registry, Eigene Dateien usw aus, denn das wären ja dann zig Gigabyte an Daten, die müssten ja dann riesige Server aufstellen um die Daten ALLER User ständig zu speichern und zu analysieren. Hier geht es nicht um die Daten die Blizzard ausliest oder evtl auslesen kann, sondern um das Prinzip! Irgendwie ist das so ähnlich wie mit dem abhören von Telefongesprächen. Einerseits ist es sicher nützlich um evtl Kriminelle zu fassen, andererseits gilt eben die Privatsphäre auch für eben solche. Man sollte vielleicht mal darüber nachdenken ein einheitliches Gesetz oder so rauszubringen. Irgendwie kann ich Blizzard schon verstehen. Ich finde es aber gut das es einen starken Protest gibt und die User sich das nicht einfach so gefallen lassen. Denn das wäre dann eine Freikarte für andere Firmen und evtl Missbrauch. Solange so protestiert wird, werden sich die Firmen mehr Gedanken darüber machen was sie jetzt mit den Daten anfangen. Aber wer weiss schon so genau ob die anderen Firmen das nicht auch so machen? Nur weil die es nicht in die Lizenzvereinbarung schreiben heißt das noch lange nicht das die keine Daten sammeln. Immerhin benutzt man als Battle.net Spieler ja die Server von Blizzard, ohne Entgelt. Und diese sind schließlich Privateigentum von Blizzard. Vielleicht sollte man Blizzard schon das Recht einräumen zu wissen wer genau da jetzt spielt und evtl Ärger macht. In einem Kaufhaus (das ja auch Eigentum einer Firma ist) wird man ja auch ausspioniert von Kaufhausdetektiven und Kameras. Das Problem an der Sache ist nur das man nicht kontrollieren kann was genau Blizzard jetzt ausliest und wie verwendet. |
#28
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heiho
da muss ich dir weidersprechen, du kannst selber entscheiden, auf welchen server du spielen willst, wenn du im closed spielst, wird dann dein char auch auf den server gespeichetr, d.h. du kannst dann nur auf den server mit dem char spielen ... man kann natuerlich auch auf mehereren servern mehrere chars haben ... c ya
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Wer spinnt, gewinnt !!! |
#29
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@magicq99:
Nur, daß dieses Ausspionieren verfassungswidrig ist ... Siehe §202 StGB: § 202a Ausspähen von Daten (1) Wer unbefugt Daten, die nicht für ihn bestimmt und die gegen unberechtigten Zugang besonders gesichert sind, sich oder einem anderen verschafft, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. (2) Daten im Sinne des Absatzes 1 sind nur solche, die elektronisch, magnetisch oder sonst nicht unmittelbar wahrnehmbar gespeichert sind oder übermittelt werden. Ist zwar nach deutschem Recht, aber hier in Österreich ist es das selbe, nur mit anderen Bezeichnungen
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wenn ich mir so die Meldungen über Blizzard anschaue, wird mir ganz schummrig... wirklich schlecht wird mir, wenn ich daran denke, was WS so ausspionieren könnte...
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