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  #1  
Alt 04-05-2006, 19:45
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dampfdakl dampfdakl ist offline
Visceroid

 
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weinen Grüße aus der Bundeswehr !!!

Hallo MuMu´s !!!

Na wie gehts Euch so ??? Bin im mom beim Bund, ich sag euch es ist scheiße wenn man bei so einer Hitze in Wald rumkrabbeln muss und man immer Gefahr läuft sich Zecken zu holen !!!

Die haben hier sogar ein I-Cafe, 15min = 0,50€ !!! Wucher !!!

Naja ich wollt mich mal melden und hallo sagen !!! Bis denne dann

Gruß DampfMuMu
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Man brauch nicht viel sagen. Man weiß es einfach !!! [-MEF-]
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  #2  
Alt 04-05-2006, 23:08
Sayajin00 Sayajin00 ist offline
Cabal

 
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Hi,
schnapp dir doch einfach ein panzer
ich freu mich trotzdem wenn ich zum bund muss
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DAS SCHÖN AN ENERGIE IST SIE GEHT NICHT VERLOREN, SIE WIRD NUR UMGEWANDELT

GIB MIR EIN RAD, ICH WEISS WIE MAN ES BENUTZT.

Mein neustes Motto ist, lieber heute statt Morgen, ich werde es in jedem Bereich schaffen!
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  #3  
Alt 04-05-2006, 23:29
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Panzer? Gute Idee.

Mein Vater hat mir erzählt, das ein Kamerad von ihm mal am Wochenende mit dem Panzer nach Hause gefahren ist. Grund: Er hatte sonst keine Transportmöglichkeit. Das war aber noch ein kleinerer Sherman...
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  #4  
Alt 04-05-2006, 23:54
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Shady Shady ist offline
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Mit nem "WIesel" isses aber auch durchaus möglich




Ich bin noch für genau 6 mickrige Minuten Soldat - danach wieder Zivilist ... GOTT SEI DANK
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  #5  
Alt 05-05-2006, 12:02
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Yuris Leibwache

 
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Zitat:
Zitat von dampfdakl
ich sag euch es ist scheiße wenn man bei so einer Hitze in Wald rumkrabbeln muss und man immer Gefahr läuft sich Zecken zu holen !!!

was soll ich denn sagen?bin gärtner und dann muste da sachen aufbauen,pflastern usw. in de rprallen sonne

stell dich mal nciht so an
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  #6  
Alt 05-05-2006, 15:00
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Leute, habt ihr mal Schwejk gelesen?

Es gibt immer gewisse Grenzen der Leistungsfähigkeit. Erich Kästner (ja, der Kästner!) hat z.B. mit vorgehaltenem Gewehr weiter Kniebeugen gemacht, nachdem seine Kameraden schon umgefallen waren, echt oder simuliert. Davon hat er dann lebenslang einen Lungenschaden zurückbehalten. Also: es gibt immer eine Grenze der körperlichen Leistungsfähigkeit - echt oder gedacht.

Man muß doch nur dreimal mit Hitzschlag wegen Überarbeitung umfallen und auf's Krankenrevier kommen, schon kommt man in die Schreibstube und die Bundeswehr ist froh, das man überhaupt noch irgendwo verwendbar ist und nicht entlassen werden muß. (Was man natürlich auch bewirken kann.)

Hübsch ist auch die gegenläufige Strategie bei der Musterung: "Schon mit drei Jahren wollte ich ein Gewehr haben....töten...killen...muhahahaha...ich will unbedingt dabei sein und melde mich zur Panzertruppe! Ich liebe das Geräusch von brechenden Knochen! Harharhar!" Das ist so ziemlich der einzige Grund für Rückstellungen in Rußland.

Aber um zurück zum Thema zu kommen: mein Vater hat auf dem Unteroffizierslehrgang auf einem Gebirgsmarsch sich irgendwann neben den Weg geschmissen und ist nicht weitermarschiert. (Und als Unteroffiziersanwärter ist man ja Freiwilliger.) Der Ausbilder ist natürlich gekommen und hat ihn angeschnauzt, weitermarschieren, usw. Darauf er: Sie haben die Aufgabe gehabt, uns an die Grenzen der körperlichen leistungsfähigkeit zu führen. Die ist jetzt erreicht. Ich gehe keinen Schritt mehr weiter. Naja er hat sich auch durchgesetzt, denn was wollte der Ausbilder machen? Konnte ihn ja nicht tragen.

Was ich damit sagen will: man muß auch immer eine Grenze ziehen, bis zu der man bereit ist, zu gehen und dann auch konsequent aufhören. Wenn man das nicht macht, könenn sie alles mit einem machen. Als Wehrdienstleistender hat man doch sowieso nichts zu befürchten, man will doch keine Karriere bei dem Verein machen. Die haben gar kein Druckmittel, allerhöchstens Bau, ja und? Ist doch schöner im Bau rumzusitzen bei freier Unterkunft und Essen, während die anderen im Gelände herumhopsen.

Wie gesagt, mehr Schwejkianismus.

Geändert von Moltke (05-05-2006 um 15:19 Uhr).
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  #7  
Alt 05-05-2006, 15:03
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Malte Malte ist offline
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Zitat:
Zitat von dampfdakl
Hallo MuMu´s !!!

Na wie gehts Euch so ??? Bin im mom beim Bund, ich sag euch es ist scheiße wenn man bei so einer Hitze in Wald rumkrabbeln muss und man immer Gefahr läuft sich Zecken zu holen !!!

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Gruß DampfMuMu
huhu dampfii

klasse, dass du es trotzdem auf dich nimmst und uns mal schreibst

bald hastes ja hinter dir und dann wird wieder gepflegt gezockt, dann können wir in sachen tank control sicher was von dir lernen^^
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Elen síla lúmenn´omentiëlvo. I EsPaÑa & EsPaÑaS MuMus
Warum fallen wir ?
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  #8  
Alt 05-05-2006, 18:58
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Pasec20 Pasec20 ist offline
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Bin auch beim bund wo bist den stadtioniert ???

mfg pasec20
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  #9  
Alt 06-05-2006, 17:19
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GMuMuG GMuMuG ist offline
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Yo,Dampf,als MuMu maschierst du doch locker durch den haufen duch

Und Moltke,an deinen äusserungen hört man schnell das du nicht(noch nicht) gedient hast,deine GRENZEN legst nicht du sondern dein ausbilder fest,du sollst sie dann überschreiten .
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  #10  
Alt 06-05-2006, 17:34
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Schonmal was von passivem Widerstand gehört?

Man darf nur die Autorität dieser Leute nicht anerkennen, was ein gewisses Standvermögen erfordert. Z.B. morgens: aufstehen! Ich bleibe liegen. Was wollen sie machen? Können mich höchstens in den Bau stecken. Letztenendes besteht nur noch die Alternative zwischen mich dauernd im Bau zu belassen oder wegen Verwendungsunfähigkeit zu entlassen.

Denn dem Ersatzdienst können sie mich nicht zuweisen, dazu muß ich meine Verweigerung erklären. Das aber mache ich nicht. Und ich bin ja da. Mehr aber nicht. Ich gehorche keinen Befehlen. Das erfordert natürlich erhebliche Charakterstärke, ist klar.
Es ist bedauerlich, daß nicht viele Leute das so machen, denn dan müßten sie die Wehrpflicht fallen lassen.
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  #11  
Alt 06-05-2006, 18:00
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Boris Vodkalieferant

 
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das wird völlig anders geregelt!!.Bestrafungen die die ausbilder nicht durchführen Können"Dürfen" werden ganz einfach von deinen "Kameraden" die du nicht wirklich haben wirst übernommen.In meiner Einheit hättest du es vieleicht 2 Std durchgezogen,und dann hätten dich die kameraden spüren lassen das daß so nicht geht.
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  #12  
Alt 06-05-2006, 18:29
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Eine Woche durchgehalten, dann haben sie mich als irren Spinner abgeschrieben...außerdem werden frischeingezogene Wehrpflichtige ihresgleichen wohl kaum aus dem Bett prügeln. Und wenn sie mich doch verprügeln melde ich mich danach 1. auf dem Krankenrevier, und falle wegen psychischer und physischer Krankheit für den Rest der Dienstzeit aus; und 2. schriftlich mit Beschwerden beim Bundesverteidigungsminister, beim Bundestagsausschuß für Verteidigung und beim Generalinspekteur der Bundeswehr, sowie bei den einschlägigen bundeswehrkritischen Verbänden.

Das war dann das letzte mal, das sowas passiert...

Geändert von Moltke (06-05-2006 um 18:31 Uhr).
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  #13  
Alt 06-05-2006, 23:07
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@Moltke: Warst du überhaupt beim Bund??? Die Woche zählt ja nicht, bist ja grad mal eingekleidet worden.

Der rechtliche Weg ist klar, aber wenn du in einer wirklich ordentlichen Einheit bist, dann überlagst du dir das 100x

Wir hatten auch einen bei uns der glaubte mit Befehls- und Gehorsamsverweigerung raus zu kommen, hatte auch mit den ganzen rechtlichen Instanzen gedroht und was ist rausgekommen? -> Nichts!

Ende vom Lied war das er 12 Jahre dort war.
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  #14  
Alt 07-05-2006, 01:38
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Von Drohen hab ich auch nichts gesagt. Kommentarlos diese Stellen einschalten, dann kriegen die eine Anfrage vom Verteidigungsminister, vom Bundestagsausschuß, von verschiedenen Parteien des Bundestages und vom Generalinspekteur. Und wovor hat der Deutsche am meisten Angst? Vor dem vorgesetzten. Selbst wenn es nur eine Anfrage ist, was da los sei.

Naja also um es kurz zu machen, das ist der Weg, auf dem ich mich gedrückt habe. Klappt also doch!
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  #15  
Alt 07-05-2006, 12:29
DerDiktaTor DerDiktaTor ist offline
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Ich glaube nicht das die Wehrpflicht dazu eingeführt wurde , damit man sich ihr entziehen soll. Die Wehrpflicht ist in den meisten Staaten der Welt vertreten , und man sollte immer gehorchen , denn wenn wir das nicht tun , wo soll dann unsere Buneswehr mal enden. Jeder Mann ist es seinem Vaterland schuldig , sich pflichtgetreu und verantwortungsvoll beim ausüben der Wehrpflicht zu verhalten. Also fragt nicht wie ihr euch der Wehrpflicht entziehen könnt, sondern nimmt stolz an der Grundausbildung teil , seid ein Vorbild für die nächsten Generationen und bedauert , dass ihr nur ein Leben zur Verteidigund eures Heimatlandes habt !!!!!!

PS : Hab es ein bischen zu Dick aufgetragen
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  #16  
Alt 07-05-2006, 12:59
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Da haben wir ja einen vollwertigen BW Befürworter?!

Ich sehe es etwas anders: Ich stimme zu das es wirklich kein Beinbruch ist die Grundwehrpflicht zu erfüllen (wer weis, eventuell gefällt es einem ja dann doch besser als anfangs gedacht und verpflichtet sich auf 4/8/12 Jahre oder Soldat auf Lebzeit. ) nichts desto trotz habe ich aber auch Einwände:

Es gibt leider auch heute noch Einzelschicksale wo sich die BW in Meinen Augen so flexibel wie eine Eisenbahnschiene zeigt und Firmen/Existenzen durch die Wehrpflicht zerstört werden. Also gerade heute bräuchte das doch nun wirklich nicht mehr vorkommen, denn die Zahl der Rekruten fällt zusehens, aber nein, wenn die BW sich für "ihre Auswahl" entschieden hat dann beharrt sie darauf ohne wenn und aber.

Gerade in den heutigen Zeiten müssten schon während der Musterung begründete Einwände (speziell wenn Firmen/Existenzen dahinterstehen) nach entsprechender, zeitnaher Prüfung anerkannt werden.

Als ich beim Bund war (uiiii, wie lang ist das her???? Egal!) hatten wir so einen Fall und einem Kameraden seine gutlaufende Firma konnte dicht machen. GANZ TOLL!

Ich würde auch nicht so weit gehen und es unbedingt als Ehre ansehen, dass kommt immer auf die eigene Einstellung an aber wer geeignet ist ,keine ethischen Gründe vorweist und obiger Fall ausgeschlossen werden kann, ist meine Meinung auch das man die nunmehr nur noch 8 Monate (bitte korrigieren, falls falsch) ruhig absolvieren kann und soll.
Es wäre auch nicht das erste mal das man sieht, was einem die BW für Möglichkeiten bieten kann, nicht zuletzt unter Umständen und eigenem Einsatz einen sehr gesicherten Arbeitsplatz. Eventuell fürs ganze Leben.
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  #17  
Alt 07-05-2006, 14:00
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so lob ichs mir
Die BW ist sicherlich keine schlechte sache für einen jungen menschen,wenn mann sich heut mal umguckt und sieht wie kaputt die jugend doch ist bin ich der Meinung das die wehrpflicht wieder zu 100% eingeführt werden soll,für Männer und Frauen.Für welche die meinen das dies nicht der richtige weg sei,solln doch einfach Ziwieldienst leisten.
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  #18  
Alt 07-05-2006, 14:35
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Grad diese "kaputte Jugend" ist ja mit ein Problem der BW, man braucht doch nur (wers kann )mal zu vergleichen, wie verweichlicht die BW geworden ist, die "guten Massnahmen" von früher dürfen heute ja gar nicht mehr angewandt werden. Schade!

Früher war von Haus aus einfach viel mehr Disziplin, Anstand, Respekt und vor allem Kameradschaft vorhanden.

Gabs einen der wollte, aber nicht mehr konnte unterstützen ihn die anderen!
Gabs einen der konnte aber nicht mehr wollte, unterstützten wir ihn auch, aber anders!

Es ist wie mit allem im Leben, nur ZUSAMMEN können wir was bewegen!
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  #19  
Alt 07-05-2006, 18:59
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Zitat:
Zitat von DerDiktaTor
Ich glaube nicht das die Wehrpflicht dazu eingeführt wurde , damit man sich ihr entziehen soll. Die Wehrpflicht ist in den meisten Staaten der Welt vertreten , und man sollte immer gehorchen , denn wenn wir das nicht tun , wo soll dann unsere Buneswehr mal enden. Jeder Mann ist es seinem Vaterland schuldig , sich pflichtgetreu und verantwortungsvoll beim ausüben der Wehrpflicht zu verhalten. Also fragt nicht wie ihr euch der Wehrpflicht entziehen könnt, sondern nimmt stolz an der Grundausbildung teil , seid ein Vorbild für die nächsten Generationen und bedauert , dass ihr nur ein Leben zur Verteidigund eures Heimatlandes habt !!!!!!
Dann sag ich Dir mal eins: Wehrpflicht jeglicher Art verträgt sich nicht mit meiner Ehre als freier Mann. Wenn man mich aufforderte, freiwillig beizutreten, zöge ich das in Erwägung, aber wenn jemand, gleich wer es sei, König, Vaterland oder Gott selbst, kommt und mich zwingen will, dann ist das beleidigend und ich werde alles tun, um mich diesem zu entziehen. Ich lasse mich nicht zum Gladiator pressen, der als Auftragsmörder andere auf Befehl ermordet. So etwas ist ehrlos. Deshalb verhindert allein die Existenz der Wehrpflicht mich an ihrer Erfüllung. Denn es wäre ehrlos und ziemt dem freien Mann nicht.

"Wir wollen frei sein, wie die Väter waren,
eher den Tod, als in der Knechtschaft leben."

Wehrpflicht ist Knechtschaft, Sklaverei.

Darum bin ich stolz darauf, mich gedrückt zu haben!

Man soll sich immer fragen: wofür kämpfe ich?
Ist das richtig, wofür ich kämpfe?
Wer tatsächlich im Auftrag anderer tötet, ohne es für richtig zu halten, ist ein Verbrecher.
In manchen Situationen ist es Pflicht und das einzig ehrenvolle, dem Staat zu trotzen.

Geändert von Moltke (07-05-2006 um 19:08 Uhr).
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  #20  
Alt 07-05-2006, 19:22
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Jawoll Moltke.

z.B würde man es als Freiheit ansehen, das man selbst entscheiden könnte wieviel oder ob man überhaupt Steuern zahlt?!

Selbst in einer Demokratie müssen Regeln (Gesetzte) sein damit man überhaupt von "Freiheit" sprechen kann.


EDIT: Moment Moltke editiere meinen Beitrag gleich nochmal. Kommt noch was hinzu.

Zitat:
Zitat von Moltke
Man soll sich immer fragen: wofür kämpfe ich?Richtig.
Ist das richtig, wofür ich kämpfe? Bedingt richtig.²
Wer tatsächlich im Auftrag anderer tötet, ohne es für richtig zu halten, ist ein Verbrecher.Falsch³
In manchen Situationen ist es Pflicht und das einzig ehrenvolle, dem Staat zu trotzen. Richtig.
²=Wenn du als einfacher Soldat nicht alle Fakten kennst, kann es durchaus sein das du sagst es ist für dich falsch, würdest du alle Fakten kennen, dann würdest du dich eventuell umentscheiden.
Das schliest auch Fälle mit ein, in denen du sagen würdest, "ja, ich mache es" und dann bekommst du das ganze Bild zu sehen und sagst: "Mist, hätte ich das gewusst, hätte ich es nicht gemacht.

³=Siehe ²
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Geändert von AMD-Powered (07-05-2006 um 20:44 Uhr).
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  #21  
Alt 08-05-2006, 00:55
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Nun, immerhin ist es erfreulich, das meine Argumente ernst genommen werden. Du sprichst das Thema des Irrtums an, natürlich ist es immer möglich sich zu irren. Wogegen ich mich generell wende, ist, sein Gewissen aufzugeben, um seine Kraft und Macht ohne damit einverstanden zu sein, jemandem anderen zu verleihen, aus einem falschverstandenen Pflichtgefühl heraus. Denn das ist in Wahrheit gewissenlos und pflichtvergessen.

"Deutsches Herz, verzage nicht!
Tu, was dein Gewissen spricht."

Wenn es sich bloß um Wehrdienst handelt, ohne daß es zum Kampf kommt, ist das noch eine läßliche Sünde, obwohl es schon die Aufgabe des eigenen Gewissens und die Vorbereitung zum Verbrechen ist.

Aber alle Soldaten der Deutschen Wehrmacht z.b., die sich an Kampfhandlungen aktiv beteiligt haben, sind selbstverständlich Verbrecher. Denn sie haben dem Bösen gedient. Dabei ist es gleich, ob sie das Böse wollten oder es nur aus falschverstandener Pflicht taten. Auch wenn sie sich im Urteil irrten, so fällt dieser Irrtum auf ihr Haupt und mindert ihr Schuld in keiner Weise. Sie sind, wie jeder, für ihre Handlungen ALLEIN verantwortlich. Kein Kaiser, Führer, Kanzler, keine Republik kann ihm diese verantwortung abnehmen.

Und darum ist generell, sein Gewissen aufzugeben und sich zum Roboter anderer zu machen, verbrecherisch. Denn es ist die Pflicht jedes Menschen, zu prüfen ob richtig ist, was er tut und wenn er das nicht mehr tut ist er kein Mensch mehr, sondern bloß noch ein Roboter, geistiger Sklave und Gladiator, also das verachtenswerteste Lebewesen, das es geben kann.

Darum ist Satz (3) durchaus richtig. Denn Nichtprüfung ist bereits Verbrechertum, gegen sein Gewissen zu handeln erst recht. Denn mit letzterem tut man ja BEWUSST und ABSICHTLICH das Böse.
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  #22  
Alt 08-05-2006, 01:50
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Ich frage mich gerade ob das der richtige Thread ist . Zumindest muss ich Moltke schon zustimmen, allerdings hab ich ja noch den Vorteil in der ach so "neutralen" Schweiz zu leben, hier wird die Armee immer mehr umgewichtet auf Zivile Einsätze wie z.B. der Einsatz in verschütteten Bergorten. Was auch der Grund ist weshalb ich die Armee absolvieren werde. Schon alleine weil ich danach mein ganzes Leben eh arbeite, so hab ich halt mit 20 die Abwechslung für ein paar Monate und danach jedes Jahr 3 Wochen Sauf Urlaub durch den WK (bis ich 30 bin). Aber ich finde auch das die Pflicht nicht wirklich eine so tolle Sache ist wie ihr sie darstellt, wer als Freier Mensch leben möchte wird hier wiede reingeschränkt - sich dagegen zu sträuben ist eine normale Gegenmassnahme und nur weil der Staat dahinter sitzt sollte man sich nicht beugen.
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  #23  
Alt 08-05-2006, 04:15
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Moltke Moltke ist offline
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Richtig, da fällt mir auch noch ein, ich wollte noch was zum Thema Staat und Steuern, usw., sagen.

Es ist ja so, man wird geboren und wird automatisch zum Zwangsmitglied eines Staates gemacht. Es müßte jedem die Möglichkeit gegeben werden, dem Staat mit 18 Jahren beizutreten oder nicht, genau wie das auch mit Religionsgemeinschaften, usw., ist. Da ist es auch falsch, daß Eltern ihre Kinder zwangsweise voher in diese eingliedern!

Also, man müßte den Leuten die Möglichkeit geben, dem Staate zu entsagen und dafür auf seine Vorteile, aber auch seine Ansprüche zu verzichten. Das aber kann man nicht, denn die ganze Welt ist ja aufgeteilt in verschiedene Staaten und wenn man einen Käfig verlassen will, muß man in einen neuen, dazu muß man sich auch noch vom Käfiginhaber eine Genehmigung einholen und von dem anderen Käfiginhaber eine Genehmigung, sich in den neuen Käfig sperren zu lassen. (Paß, Visum, Aufenthaltsgenehmigung und wie es alles heißt.) Dieses System kritisiere ich, ich bin der Meinung, jeder Mensch sollte seinen Aufenthaltsort frei wählen können und jeder sollte sich frei entscheiden zu können, Mitglied eines Staates zu werden, oder nicht.

Dadurch, daß man dies nicht kann, sind die Ansprüche des Staates an uns um so ungerechter. Denn es ist kein freiwilliger Vertrag, es ist ein Gefängnis und eine Zwangsgemeinschaft, in der der Staat die Menschen in ihm sich unterwirft. Der Staat krallt sich den Neugeborenen, versklavt ihn, überzieht ihn mit "Pflichten" und "Gesetzen", wie Schulpflicht, Strafgesetz, Wehrpflicht, Steuern, etc., etc., und läßt ihn erst aus den Krallen, wenn er tot ist. Das halte ich für falsch, denn warum soll ich für etwas bezahlen, das ich nicht bestellt habe?

Man muß sich hier einmal gründlich Alternativen überlegen nach dem Motto:
wir wollen weniger Staat wagen!

Geändert von Moltke (08-05-2006 um 04:20 Uhr).
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  #24  
Alt 08-05-2006, 15:50
DerDiktaTor DerDiktaTor ist offline
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Das die Wehrmacht eine Organisation des Verbrechens war stimmt nicht. Ich bin so eine art Hobby-Historiker und kann dazu nur sagen , das die Wehrmacht nicht direkt an den Verbrechen betzeiligt war. Die SS , das waren Verbrecher , denn in der SS waren grossteils nur Freiwillige. Wogegen die Wehrmacht Pflicht für jeden Mann war. Ich kenne einige Wehrmachtsangehörige , die mier oft über den Krieg erzählt haben , es kam immer auf den Truppenführer an : Doch die meisten Wehrmachtsangehörigen waren an den Verbrechen nicht beteiligt. Es ist nun mal wichtig in einer Armee immer zu gehorchen , dan sonst wird man selber bestraft.

Geändert von DerDiktaTor (08-05-2006 um 15:59 Uhr).
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  #25  
Alt 08-05-2006, 17:15
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Klar hat die Wehrmacht Verbrechen verübt. Z.B. Kriegsgefangene nach hinten geführt und erschossen, Zivilisten erschossen (z.B. in Yugoslawien, Italien, Rußland), Städte bombardiert.
Hier kannst du noch etwas mehr davon lesen: http://www.verbrechen-der-wehrmacht.de/

Übrigens, wie du sehr wohl weißt, wurde in der späteren Kriegsphase auch zur SS eingezogen.

Was ich aber in erster Linie meine, ist die Beteiligung an einem verbrecherischen Angriffskrieg, in dessen Schatten Juden, Zigeuner, Homosexuelle, die Intelligentsia der osteuropäischen Länder, Kommunisten, usw. in KZs ermordet wurden. Dafür hat hat die Wehrmacht gekämpft und deshalb ist jeder einzelne Wehrmachtssoldat, der sich an Kampfhandlungen aktiv beteiligt hat, ein Verbrecher. Denn er hat dazu beigetragen, daß Völker unterjocht und ermordet wurden. So!

Und bestraft zu werden, ist kein Grund zum Mord. Wenn mich jemand mit dem Tode bedroht, wenn ich nicht morde, ist das keine Rechtfertigung, das zu tun.
Strafe ist keine Rechtfertigung für Verbrechen.
Ein ehrenvoller Mann beteiligt sich trotzdem nicht an Verbrechen.
Und deshalb sind alle Wehrmachtssoldaten, die sich am Kampf beteiligt haben, ehrlose Verbrecher.

Pflicht bedeutet NICHTS und entschuldigt NICHTS!
Denn der Staat ist ein Willensträger und der einzelne ist ein Willensträger. Das heißt aber nicht, daß der Staat deshalb recht hat. Deshalb, wenn die Befehle des Staates verbrecherisch sind, ist Ungehorsam geboten, nicht aber Gehorsam!

Das nennt man dann MORAL! Schonmal gehört?

Geändert von Moltke (08-05-2006 um 17:23 Uhr).
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  #26  
Alt 08-05-2006, 17:45
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Bombardierungen von Städten ,Erschiesung der Kriegsgefangenen , Übergriffe auf Zivilisten :das sind Verbrechen - Punkt für dich. Doch es sind Verbrechen , die nicht nur von der Wehrmacht , sondern von allen Staaten der am Krieg beteiligten Völker verübt worden sind. Damit will ich sagen , das der Nürnberger Prozess eigentlich nur stattfand , weil Deutschland den Krieg verloren hat , und nicht wegen der Verbrechen.In ganzem 2 Weltkrieg starben 60 Millionen Leute . Bei einer Landesreform in China 1960 hat Mao Zetung 50 Millionen Leute in wenigen Monaten umbringen lassen.Mehr als Hitler und Stalin zusammen.Er wurde nie Bestraft. Ich finde es richtig , dass die Leute die am Holocaust beteiligt waren verurteilt werden , finde aber falsch , das auch Deutsche Generäle , die an den Bombardierungen von Städten beteiligt waren ebenfalls verurteilt werden, währen die Amerikaner , die die Atombomben über Hiroshima und Nagasaki abgeworfen haben , als Helden verehrt werden. Wenn die Leute heutzutage über den Holocaust sprechen , was tatsächlich ein großes Verbrechen war , dann sagen sie immer : Ich würde nicht wegsehen , ich würde was dagegen unternehmen.
Doch es sind nur so dahergesagte Wörter.
Wie gesagt ich kenne einige Leute , die in dieser Zeit gelebt haben , und alle haben den Holocaust miterlebt - Sie alle fanden es falsch , doch während des Nationalsozialismus herschte die Angst, niemand von ihnen hat irgend etwas gesagt , sie alle hatten Angst , denn wenn sie tatsächlich was sagen würden , stände in 2 Stunden die Gestapo vor ihrer Tür.
Was ich insgesamt damit sagen will , verurteile nicht das was du nicht kennst !!!!!!!
Wenn du im 2 Weltkrieg als Wehrmachtsangehöriger dabei gewesen wärst , hättest du ebenfalls nicht gezögert , sondern hättest jeden Befehl ausgeführt!!!!!!!

Geändert von DerDiktaTor (08-05-2006 um 17:49 Uhr).
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  #27  
Alt 08-05-2006, 19:59
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Richtig, auch die Alliierten haben Verbrechen begangen, natürlich war die Bombardierung deutscher Städte (=Nichtkombattanten) ein Verbrechen.

Ich hätte allerdings damals nicht jeden Befehl ausgeführt, auch nicht auf alliierter Seite! Ich hätte niemals Bomben auf Zivilisten geworfen! Das geht gegen meine Ehre, weil es ein Verbrechen ist. Und daß es möglich war, sich zu entziehen sieht man ja an solchen Biographien wie der Sebastian Haffners oder Alfred Anderschs.

Aber die Wehrmacht war ja auch nur eines von vielen Beispielen dafür, daß man dem, was als Pflicht behauptet wird, eben nicht immer folgen darf. Einer verbrecherischen "Pflicht" darf man niemals folgen, denn eine solche Pflicht gibt es nicht!
Es gibt keine Pflicht zu Mord und Verbrechen!

Geändert von Moltke (08-05-2006 um 20:04 Uhr).
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  #28  
Alt 09-05-2006, 06:11
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Zitat von Moltke
Richtig, auch die Alliierten haben Verbrechen begangen, natürlich war die Bombardierung deutscher Städte (=Nichtkombattanten) ein Verbrechen.

Ich hätte allerdings damals nicht jeden Befehl ausgeführt, auch nicht auf alliierter Seite! Ich hätte niemals Bomben auf Zivilisten geworfen! Das geht gegen meine Ehre, weil es ein Verbrechen ist. Und daß es möglich war, sich zu entziehen sieht man ja an solchen Biographien wie der Sebastian Haffners oder Alfred Anderschs.

Aber die Wehrmacht war ja auch nur eines von vielen Beispielen dafür, daß man dem, was als Pflicht behauptet wird, eben nicht immer folgen darf. Einer verbrecherischen "Pflicht" darf man niemals folgen, denn eine solche Pflicht gibt es nicht!
Es gibt keine Pflicht zu Mord und Verbrechen!

find ich ja toll wie du dein unmanipuliertes denken mit dem denken von früher vergleichst....
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Das hast du toll gemacht, dafür bekommst du einen Stern!
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  #29  
Alt 09-05-2006, 07:07
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Kant hat schon 1784 geschrieben:
"Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!"

Außerdem hat das nichts mit dem Denken von früher zu tun. Die Leute waren ja nicht geistig unzurechnungsfähig und es gab genug Leute, die sich gegen die Nazis gewandt haben. Z.B. Thomas Mann in Radioansprachen (empfangbar mit dem Volksempfänger!) Verbrechertum war also keineswegs zeitbedingt, das ist es zu keiner Zeit.
Eher ist die Macht der Gewohnheit groß gewesen. Man hat immer mehr hingenommen, auch die Wehrmacht hat nicht gegen die Ermordung General von Schleichers protestiert.

Das manipuliertes Denken auch im System nicht unvermeidlich war, zeigt sich auch in den Flugblättern der weißen Rose. Alle diese Leute, die etwas getan haben sind natürlich ein Vorwurf an die mitmarschierenden Verbrecher der Wehrmacht, denn sie zeigen, daß man sehr wohl klar denken konnte und sehr wohl nicht mitmarschieren konnte.
Im übrigen lagen die Verbrechen der Nazis klar auf der Hand, selbst für überzeugte Nazis.

Geändert von Moltke (09-05-2006 um 17:52 Uhr).
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  #30  
Alt 09-05-2006, 14:20
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Wie man heutzutge weis haben die meisten die gegen den Nationalsozialismus protestiert haben , mit ihrem Leben dafür bezahlt.
Nicht viele Leute sind bereit diesen Preis dafür zu zahlen , um anderen zu helfen , ich persöhnlich auch nicht .
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