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-   -   Der Antiamerikanismus verbreitet sich (http://www.cncforen.de/showthread.php?t=29646)

samsonxms 22-03-2003 22:17

Der Antiamerikanismus verbreitet sich
 
Ganz stark wird das ja nun auchzum Thema wegen dem Irakkrieg.

Was mir aber zu denken gibt, in meinem Umfeld und auch hier in den Foren sind einige unterwegs, die sich schlichtweg "EINE Meinung reindrücken lassen".

Einige meinen mittlerweile, sie könnten da einen auf "politische Auskenner" machen, und schlicht und einfach sagen
"Alle Amerikaner sind scheiße, die wollen nur das Öl und so".
Ich meine, natürlich, dieser Meinung kann man sein, aber ich glaube, dass diese "politische Meinung" grade "in" ist, und sie deshalb viele (scheinbar vermeintlich) vertreten.

Ich bin keineswegs ein Befürworter der amerikanischen Außenpolitik bzw. Regierung, aber langsam wird es erbärmlich, wenn jeder, mit dem ich darüber rede bzw. diskutiere, entweder sagt "vollkommen richtig, der Irak muss weg, diese Wurzel allen Terrors..." [Die absolute Propaganda-Opfer-Rolle]
oder "Nee, die Amis sind scheiße, die sollen mit Atombomben übersät werden, und die Bevölkerung ist auch scheiße, in den Staaten" [Die Absolute Image-Copier-Rolle, um auch "mitreden" zu können...]


Ich habe vielleicht teilweise nicht die richtigen Wortwahl getroffen, aber ich habe bestmöglich versucht, meinen Standpunkt rüberzubringen.

bsebear 22-03-2003 22:33

Ich weiß was du meinst... Ich halte die amerikanische Regierung zwar auch für die untragbarste der Welt, das aber nicht erst seit dem Irak-konflikt! Als ich zum ersten Mal von Bushs Plänen zur Wiederaufnahme von "Star Wars" hörte, dacht ich mir schon dass der nicht alle Tassen mehr im Schrank hat! Damals wurde das aber von unsrer Öffentlichkeit nur kurz erwähnt und dann wurde es unter den Tisch fallen gelassen und so gut wie keiner kümmerte sich mehr drum! Mit dem Irak-krieg ist dsa anders! Plötzlich hacken die Bundesregierung und die Medien öffentlich auf Amerika rum und die ganzen Konsumkiddies kriegen das natürlich auch mit und denken sich, dass diese Meinung zur Zeit die richtige ist (ist sie auch;))oder in oder was weiß ich auf jeden Fall nehmen sie sie an ohne groß darüber nachzudenken. Diese "Politexperten" verallgemeinern natürlich alles und somit ist jeder Ami scheiße und ein völliger Kriegsfanatiker, was natürlich nicht stimmt ! Man sieht ja, dass das amerikanische Volk nicht geschlossen hinter Bush steht und es auch in New York, Chicago usw... große Anti-Kriegsdemonstrationen gibt!

Naja ich hab meine Meinung bezüglich Amerika und das nicht erst seit des Irak-Konflikts!

biosteel 22-03-2003 22:37

Re: Der Antiamerikanismus verbreitet sich
 
Also ein bischen Antiamerikanismus, kann nach der ganzen US Assimilation nicht schlecht sein.
Aber was du da beschreibst sind natürlich 2 Extreme. Wer den USA wünscht, dass sie kaputtgebommbt werden ist kein deut besser, als diejenigen, die meinen Irak muss brennen!
Für mich liegt das Problem ganz klar in der Führung. Anti Bushismus, wenn du so willst ist angebracht. Was kann das ganze Volk für die Entscheidungen der Fürher? Sie sind einer exelenten Propaganda Maschinerie ausgesetzt. Von daher größtenteils nicht zurechnungsfähig. Aber dennoch sind 30% der Amis gegen den Irakkrieg. Gehen auf Demonstrationen, etc. Hätten diese 30% auch den Tot verdient? Ich glaube nicht!
Also seit vorsichtig mit euren Wünschen! Denn noch vor 60 Jahren gab es stimmen die alle deutschen Tot sehen wollten! Aber wie gut dass man sowas schnell vergisst!

Veggeto 22-03-2003 23:08

also unter Antiamerikanismus verstehe ich das man was gegen alle us bürger hat dafür hab ich versändnis wenn man selbst probelem mit us bürger hat oder hätte. aber bitte nicht dieser Antiamerikanismus der mit total sinnlose gründe begründet wird und sich gegen alle us brüger richtet man kann was gegen die regierung haben aber dann bitte mit ordenlich argumneten und nicht mit irgennt welchen dumme behabutung die man iregnnt wo gehört hat.

Petaer 23-03-2003 01:11

naja ich würde nicht sagen antiamerikanismus denn das volk kann ja dafür nix die mehrheit ist ja auch gegen einen krieg! die politik naja darüber lässt sich streiten ich bin der meinung die friedlichen lösungen wurden nicht ganz ausgeschöpft aber das gehört in einen anderen thead weiter unten! ich bin gespaltener meinung es ist gut das die iraker da mal was aufn kopf bekommen (nicht alle aber die meisten sind doch fanatisch) aber amerika übertreibt es ein bisschen! das saddam aber doch verbotene waffen hatten hat man gesehen denn dass die amerikaner schon mehrere scud stellungen zerstört haben aber die iraker auch abgeschossen zeigt alles!!!

ccyuri 23-03-2003 01:30

naja, die kriegsgegner argumentieren sehr engstirnig und finden mit primitiven argumenten eine breite masse die sie stimmen können

ich sag nur : was wäre passiert wenn man einen adolf hitler schon 1933 gestoppt hätte ??

Raskolnikow 23-03-2003 01:39

Re: Der Antiamerikanismus verbreitet sich
 
Zitat:

Original geschrieben von samsonxms
Ganz stark wird das ja nun auchzum Thema wegen dem Irakkrieg.

Was mir aber zu denken gibt, in meinem Umfeld und auch hier in den Foren sind einige unterwegs, die sich schlichtweg "EINE Meinung reindrücken lassen".

Einige meinen mittlerweile, sie könnten da einen auf "politische Auskenner" machen, und schlicht und einfach sagen
"Alle Amerikaner sind scheiße, die wollen nur das Öl und so".
Ich meine, natürlich, dieser Meinung kann man sein, aber ich glaube, dass diese "politische Meinung" grade "in" ist, und sie deshalb viele (scheinbar vermeintlich) vertreten.

Ich bin keineswegs ein Befürworter der amerikanischen Außenpolitik bzw. Regierung, aber langsam wird es erbärmlich, wenn jeder, mit dem ich darüber rede bzw. diskutiere, entweder sagt "vollkommen richtig, der Irak muss weg, diese Wurzel allen Terrors..." [Die absolute Propaganda-Opfer-Rolle]
oder "Nee, die Amis sind scheiße, die sollen mit Atombomben übersät werden, und die Bevölkerung ist auch scheiße, in den Staaten" [Die Absolute Image-Copier-Rolle, um auch "mitreden" zu können...]


Ich habe vielleicht teilweise nicht die richtigen Wortwahl getroffen, aber ich habe bestmöglich versucht, meinen Standpunkt rüberzubringen.

Das ist wirklich eine interessante Entwicklung...

"Unser" RL-Forum ist dafür nur ein Beispiel. Auf einmal werden die Menschen (die einfachen) politisiert wie nie zuvor. Jeder hat eine Meinung - und meistens ist es die simplifizierende "Der-ist-an-allem-Schuld"-Meinung, die mir in einer geweissen Weise Angst macht, weil sie mich an den (wirklich viel zu alten) Totalitarismus erinnert... Jeder, den man vorher in unserem "elitären" Bereich nie gesehen hat, postet auf einmal hier. Wir (PJ, m1a22(von dem lange nichts zu hören war), Redbasti und meine Wenigkeit), die einst die Speerspitze des "Antiamerikanismus" waren - vor allem gegen veggeto - sind auf einmal die besonnensten, wenn es darum geht, die wahren Beweggründe des Krieges zu referieren und unsere Hardcore-"Pazifisten" (bei denen ich den meisten einfach das Friedensinteresse nicht abnehme), zu überzeugen, dass Ein-Zeilen-Posts à la "Bush is doof..." nicht besonders nützlich sind und mit politischem Bewusstsein oder Intelligenz nichts zu tun haben, sondern bloß von politischer Unselbständig- und Leichtgläubigkeit zeugen.

samsonxms 23-03-2003 01:51

Re: Re: Der Antiamerikanismus verbreitet sich
 
Zitat:

Original geschrieben von biosteel
Wer den USA wünscht, dass sie kaputtgebommbt werden ist kein deut besser, als diejenigen, die meinen Irak muss brennen!
Ich hoffe du hast mich nicht falsch verstanden, ich meinte, die Soldaten, die in den Irak ziehen. Nicht dass die USA kaputtgebombt werden. Das - entschieden - nicht!

Hirsch14 23-03-2003 03:42

ich finde die regierung in der Usa auch nicht grade gut,aber das heißt ja lang nicth das die menschen dort schlecht sind...

ich habe einen texanischen kumpel (joel) der auch (wie viele hier) gegen den krieg ist,deswegen finde ich sowas einfach mist wenns immer heißt ,dass alle amis schlecht sind.
Das ist so ähnlich als würde ein ami sagen " alle deutschen sind nazis "
:rolleyes:

Moltke 23-03-2003 04:06

Ich hab auch nen texanischen Kumpel.

Der heißt George W. Bush. :lol:

ccyuri 23-03-2003 04:23

man, immer diese kriegsgegner, son humbug.


die usa zahlen 1 milliarde Dollars den tag die truppen unten zu haben!! besorgt mal wasser alleine für 300 000 Mann.

und dann sollen sie nach 2 monaten wieder abziehen: SAddam lacht sich ins fäustchen, schmeisst die waffeninspekteure wieder raus, und in 10 Jahren gehts wieder los ?? ?? ??

man sind manche meschen naiv...


wenn ihr keinen verletzen wollt dann schreibt dem saddam doch nen brief dass er bitte abtrete

ich stimmt moltke´s signatur zu ;)

RedBasti 23-03-2003 08:25

Zitat:

Original geschrieben von ccyuri
man, immer diese kriegsgegner, son humbug.


die usa zahlen 1 milliarde Dollars den tag die truppen unten zu haben!! besorgt mal wasser alleine für 300 000 Mann.

und dann sollen sie nach 2 monaten wieder abziehen: SAddam lacht sich ins fäustchen, schmeisst die waffeninspekteure wieder raus, und in 10 Jahren gehts wieder los ?? ?? ??

man sind manche meschen naiv...


Wir haben nur erkannt das dieser ganzer Aufmarsch, grade weil er so gewaltig und kostenintensiv ist, von Anfang an eine diplomatische Lösung ausgeschlossen hat. Schon im Dezember äußerte sich ein Experte bei Frontal21: "Kein lässt so viele Truppen herbeiziehen um sie dann kampflos nach Hause zu schicken."

Zum Thema: Natürlich habe auch ich zur Zeit nicht die wohlwollenste Meinung gegenüber den USA. Aber dieser Antiamerikanismus nimmt bedrohliche Züge an! Außerdem scheinen auch viele die Gewalttaten Husseins zu vergessen.

Zitat:

naja, die kriegsgegner argumentieren sehr engstirnig und finden mit primitiven argumenten eine breite masse die sie stimmen können
Also wenn wir diskutieren würde ich darum bitten nicht immer zu versuchen die gegnerische Seite abzuwürgen. Wenn die Kriegsgegner engstirnig sind, dann frage ich mich warum grade Intellektuelle in Amerika die Speerspitze der Anti-Kriegsbewegung sind. Außerdem geht von Hussein nicht annährend so eine Gefahr aus wie von Hitler.

PS: Wer sich von Hussein bedroht fühlt hebe die Hand :rolleyes:

samsonxms 23-03-2003 09:41

Zitat:

Original geschrieben von ccyuri
[b]man, immer diese kriegsgegner, son humbug.
Das is ja ein Hammerargument, man könnte ebenso sagen "Mann, immer diese Kriegsbefürworter, solche *******"...
Zitat:

die usa zahlen 1 milliarde Dollars den tag die truppen unten zu haben!! besorgt mal wasser alleine für 300 000 Mann.
Also du meinst, es wäre dumm von den USA, die Truppen zurückzuziehen, weil sie ja schon so viel Arbeit hatten, sie hinzuschicken und zu versorgen???
Zitat:

man sind manche meschen naiv...
Wie recht du nicht hast :rolleyes:
Zitat:

wenn ihr keinen verletzen wollt dann schreibt dem saddam doch nen brief dass er bitte abtrete
Willst du denn Verletzte?
Zitat:

ich stimmt moltke´s signatur zu ;)
Ich ich bin überzeugt davon, dass der Inhalt schwachsinnig ist. [Wunschvorstellung] Mögen die angreifenden Amerikaner und Briten alle draufgehen, und wenn'se alle tot sind soll Hussein an irgendner Krankheit krepieren.
[/Wunschvorstellung]

Veggeto 23-03-2003 13:45

@Raskolnikow
du hast agent lie vergessen der war auch ein großer "gegener" von mir in "sollen die usa den irak angriefen" und ich bin zwar nicht von anfang an in dem thread dabei geweshen aber mir kammes ab und zu so vor als würde ich allein sein mit meiner meinung und zu den zeit punkt waren es wirklich zu große teil nur m1a22, agent lie, red basti und du die gegen ein irak krieg waren und zu schluss als auch in den medien immer deutlicher wurde das es ein krieg gibt haben sich ander leute eingeschaltet und dann mit behauptung es "gingen nur ums öl" usw.


sorry an die leute die in "sollen die usa den irak angriefen" auch ordenlich mit gepostet haben.

Magicq99 23-03-2003 14:41

Zitat:

Original geschrieben von RedBasti
Wir haben nur erkannt das dieser ganzer Aufmarsch, grade weil er so gewaltig und kostenintensiv ist, von Anfang an eine diplomatische Lösung ausgeschlossen hat. Schon im Dezember äußerte sich ein Experte bei Frontal21: "Kein lässt so viele Truppen herbeiziehen um sie dann kampflos nach Hause zu schicken."

...

Man kann aber auch wieder so argumentieren das eine diplomatische Lösung wahrscheinlich überhaupt nicht möglich ist.
Es ist zwar richtig das der Irak durch die Inspektionen im Prinzip keine Gefahr darstellt und langfristig wahrscheinlich auch zur Abrüstung führt.
ABER: Die Inspektionen werden eigenlich nur durch den Truppenaufmarsch der USA ermöglicht. Wenn Bush keinen Druch auf die UN ausgeübt hätte wäre es nie zu neuen Inspektionen gekommen. Und die letzten Erfolge der Inspektionen die von Herr Schröder und Co genannte werden kamen eigentlich auch nur dadurch zu stande das es für den Irak 5 vor 12 war.

Man kann auch nicht verlangen das die USA bis auf alle Ewigkeit mit 200.000 spalier stehen damit die Inspektionen laufen. Die Amis sind es die den nötigen Druck auf den Irak ausüben und dadurch sind es auch die Amis die sagen dürfen wann es genug und es zu ernsten Konsequenzen kommt.

Die Europäer würden von sich aus keinen Finger rühren und Druck auf den Irak können sie auch keinen Nennenswerten ausüben.

Im Prinzip läuft es auf die Entscheidung hinaus ob man Saddam Hussein weg haben will oder nicht.
Wenn man ihn weg haben will geht es nicht ohne Krieg. Ansonsten bleibt einem nur die Möglichkeit ihn einfach machen zu lassen. Das sehen aber die meisten als zu gefährlich an.
So unbegründet ist die amerikanische Haltung auch nicht.

Zum eigentlichen Thema:
Die Mehrheit des Volkes stütz sich schon immer auf Hörensagen und Vorurteile. Das war schon immer so und wird sich wohl nie ändern.

Zeus 23-03-2003 17:54

Also mal wegg von der allgemeinen Kriegsdiskussion hin zum eigentlichen Thema dieses Threads: :lol:


Zitat:

Original geschrieben von veggeto
also unter Antiamerikanismus verstehe ich das man was gegen alle us bürger hat dafür hab ich versändnis wenn man selbst probelem mit us bürger hat oder hätte. [...] und nicht mit irgennt welchen dumme behabutung die man irgent wo gehört hat.
Ich gehöre den ABS an...
Anti Bush-Shitmuss

weil wass sich diese Regierung (und die Firmenbosse die schmiergelder ans sie zahlen) sich leisten ist ja wohl genau Hitlers Fusstapfen... :grrr:

aer gegen das amerikanische volk habe ich nichts...

ausgenommen solche "Patrioten" die durch aktionen wie aufruf zum kauf Nicht-Deutscher Produkte auffallen...

Der_Mosch 23-03-2003 18:36

Ich weiss nicht... ich kann Amerika einfach nicht leiden. amerika gründet sich auf Sklavenhalter, die frei sein wollten. Sie sind die einzige Nation, die Bomben in ihrer Nationalhymne benennt. Und ich kann sie einfach nicht leiden.
Trotzdem haben wir Amerika einiges zu verdanken - wer das nicht sieht, ist einfach verklärt. Sie haben viel Gutes für die welt getan, aber sie haben auch Mist gebaut.

Im Moment bin ich eher Antibushistisch eingestellt. Ich hoffe, dass die Amis in diesem Krieg siegen werden, und zwar mit möglichst wenig Verlusten auf beiden Seite. Trotzdem befürworte ich den Angriff nicht. Hussein hat kooperiert - sei es nun wegen den Truppen oder aus welchem Grund auch immer. Das ist, als würde man einen Hund vertrimmen, der sitzt, wenn sein Herrchen "Sitz" sagt. Korrigiert mich, wenn ich da etwas übersehe, aber hat Hussein in letzter Zeit irgendeine Bedrohung dargestellt? Natürlich ist er ein schlechter Mensch, ein Folterer und Mörder, und ich denke auch, dass er abgesetzt werden sollte - aber die Amerikaner haben gegen geltendes Völkerrecht verstossen, und was gilt das Völkerrecht, wenn es offensichtlich wird, dass man ungestraft dagegen verstossen kann?

ccyuri 23-03-2003 18:37

Zitat:

Original geschrieben von RedBasti
Außerdem geht von Hussein nicht annährend so eine Gefahr aus wie von Hitler.

PS: Wer sich von Hussein bedroht fühlt hebe die Hand :rolleyes:

1933 ging von hitler auch net so ne gefahr aus - er hat halt wie hussein nur seine gegner ermordet, wo ist da das problem ? :rolleyes:

bsebear 23-03-2003 23:38

Zitat:

Original geschrieben von Zeus


ausgenommen solche "Patrioten" die durch aktionen wie aufruf zum kauf Nicht-Deutscher Produkte auffallen...

Als ich letzten Mittwoch auf ner Anti-Kriegsdemo war (ne, ich war net so naiv und dachte, dass der Krieg noch zu verhindern wär aber es war einfach besser als Schule...), is auch son Typ aufs Rednerpult gestiegen, der meinte(ich zitiere wörtlich) :" Also erstmal was solln der ganz Scheiß mit dem Krieg und so? Geht nicht mehr in den MC Donald's, kauft keine amerikanischen Produkte mehr wie Nike oder Adidas (lach.... seit wann is Adidas amerikanisch?:rolleyes: )..." Das komische war, dass er auch nochn Skater war und alle seine Klamotten mit Sicherheit von US-Marken waren. Was ich damit sagen will, ist dass es nicht nur in den USA Leute gibt, die zum Boykott von Waren aus Ländern aufrufen, die nicht gleicher Meinung sind!

Hussein mit Hitler zu vergleichen, halt ich genauso übertrieben wie wenn Bush auf Demos immer mit Hítler verglichen wird... Manche Leute vergessen einfach was Hitler für ein schlimmer Mensch war und was er angerichtet hat! Darüber sollte man vielleicht mal nachdenken bevor man irgendwelche Leute mit ihm vergleicht!!!!

Zeus 23-03-2003 23:59

aber Hitler hat enorm viele Paralellen mit Bush...

das ist kein hirngespinnst sonder einfach mit nem geschichtzsbuch zu belegen, beide haben die selbe Einstellung, die welt neu zu ordnen, und genau das hat bush gesagt will er machen !

genauso bezeichnet bush sich als die guten von gott gesegneten die sich gegenüber dem bösen zu verteidigen haben !
dazu passendes hitler zitat:
"Denn die letzte treibende Kraft ist ohnehin der ewige Hass jener verfluchten Rasse die seit Jahr tausenden als wahre Gottesgeiserl die Völker so lange züchtigt, bis sich diese in Zeiten der Slebstbesinnung ihrer Peiniger wieder erwehren" - Adolf Hitler

wieso klingt das so verdammt ähnlich???

TMOA 24-03-2003 00:12

Zitat:

BOYKOTT GEGEN US-PRODUKTE

"Wir kriegen sie nur über das Geld"

Gastwirte verbannen Heinz-Ketchup, Barkeeper offerieren Anti-Cola, Demonstranten sammeln sich vor Esso-Tankstellen: Nach den ersten Bomben-Nächten mehren sich die Boykott-Aktionen gegen US-Produkte. Per SMS-Kettenbrief und E-Mail verbreiten Friedensaktivisten Tabu-Listen, auch die meisten Videos und Kino-Filme gelten plötzlich als verpönt.

London/Hamburg/Rom - "Was kannst Du gegen einen Irren tun, der Zugang zu enormen Mengen von Massenvernichtungswaffen hat?", fragen die Grünen im englischen Milton Keynes auf ihrer Website. Freundlicherweise liefern sie auch gleich die Antwort: "Kauf keine Waren und Dienstleistungen aus den USA." Und um britischen Peaceniks und Bush-Gegnern dies zu erleichtern, haben die Grünen aus der Londoner Vorstadt auch gleich eine Liste von Produkten erstellt, die von US-Firmen produziert werden. Wer sich tatsächlich davon leiten lassen will, muss bei jedem Gang durchs Geschäft höllisch aufpassen. Mehr als 330 Firmen und Produkte sind in der Liste aufgeführt. Der Boykott-Führer endet außerdem mit dem Hinweis, dass die meisten Filme, DVD's und Videos künftig gemieden werden müssten.

Auch deutsche Restaurantbesucher bekommen den Protest gegen den Krieg und die politischen Spannungen zwischen Amerika und Europa zu spüren. Der Bonner Wirt Bruno Kessler hat sämtliche amerikanische Produkte aus dem Angebot seiner Kneipe verbannt. Im Wirtshaus "Zuntz' selige Witwe" wird seit Donnerstag kein US-Whisky und kein Coca-Cola mehr über den Tresen gereicht. Mit einem Aushang "Gegen den Krieg" macht der Wirt seine Gäste bereits an der Kneipentür auf den Boykott aufmerksam.

Markus Riese und Heiko Müller haben ihren eigenen Boykott schon umgesetzt. Als sie die Nachricht von den Bomben auf Bagdad erfuhren, beschlossen die beiden Geschäftsführer des Fahrradherstellers Riese und Müller, ab sofort keine Fahrradteile mehr aus den USA zu ordern. "Die Amerikaner sind nur über das Geld zu kriegen", sagt Müller zur Begründung. Er hofft, dass die boykottierten US-Zulieferer bei der eigenen Regierung Protest anmelden. "Wenn uns jemand schreibt, dass er auch gegen den Krieg ist und sich beschwert hat, dann kaufen wir dort auch wieder ein", so Müller.

Zitat:

Retourkutsche für die Amerikaner

In Hamburg haben zahlreiche französische Restaurants amerikanische Produkte wie Ketchup, Reis, Whiskey oder Coca Cola von ihren Karten genommen. Dies sei zum einen ein Protest gegen den Kriegskurs der US-Regierung, aber auch eine Retourkutsche für den Boykott französischer Waren in einigen Teilen der USA. "Amerikaner protestieren doch auch gegen Frankreichs Nein zum Krieg, indem sie unseren Käse und unsere Weine nicht mehr kaufen", rechtfertigte der französische Koch Louis Bouillon den Schritt.

Zitat:

Anti-US-Cola ausverkauft

"Wir erwarten, dass es Auswirkungen hat", sorgt sich Ahmed Linjawi, Manager des Procter & Gamble Co. Joint Venture in Saudi Arabien. "Wir haben ein Image-Problem." In der Tat gingen die US-Importe in mehreren Golfstaaten seit dem Afghanistankrieg deutlich nach unten. Von den sechs McDonalds Filialen in Jordanien gingen zwei im vergangenen Jahr pleite.

Nennenswerte Wirkung zeigen die Aufrufe naturgemäss erst, wenn alternative Produkte verfügbar sind. Und für solche besteht offenbar echter Bedarf. In den Vereinigten Arabischen Emiraten konnte Star Cola im vergangenen Jahr in nur drei Monaten einen Umsatzzuwachs von 40 Prozent verbuchen. Im Iran kommt Zam Zam Cola nicht mit der Produktion hinterher, um die Nachfrage nach einer Alternative zur Yankee-Brause im gesamten arabischen Raum zu befriedigen.

Die Idee des anti-amerikanischen Konsumierens verbreitete sich während des Afghanistan-Krieges in der gesamten islamischen Welt. Muslimische Organisationen in Indonesien, Malaysia oder Indien riefen zum Boykott nicht nur amerikanischer, sondern auch britischer Waren auf.

Im Zuge der Irak-Krise verbreiten sich derzeit solche Boykott-Aufrufe rund um die Welt. In Brasilien rief vergangene Woche Chico Alencar, Vizechef der Arbeiterpartei , zum Boykott von US-Waren auf, sobald Bush seine Truppen in den Irak schickt. In Island hat die "Atak gegn Stridi" (Kampagne gegen den Krieg) zum Boykott aufgerufen, ebenso hielten es Kriegsgegner in Spanien, Belgien oder Südafrika. Sogar US-Bürger, die gegen die Politik George W. Bushs opponieren, unterstützen vereinzelt einen Boykott. Sanford Russell, ein US-Airforce-Veteran des Koreakrieges, bekannte zumindest: "Ich habe einen perönlichen Boykott gegen Produkte mit dem Label "Made in USA" begonnen."

Der_Mosch 24-03-2003 00:29

:bang: Meine Fresse!

1. "Deutsche, kauft nicht bei Juden!"
2. "Amerikaner, kauft nicht bei Deutschen!"
3. "Deutsche, kauft nicht beim Amerikaner!"

Was fällt uns da auf? Die Juden haben Deutschland viel Gutes gebracht, die Amerikaner haben Deutschland viel Gutes gebracht, die Deutschen haben Amerika nichts Grossartiges gebracht.... Meine Fresse. Ich glaub, ich geh lieber pennen.

ccyuri 24-03-2003 02:38

Zitat:

Original geschrieben von Der_Mosch
:bang: Meine Fresse!

1. "Deutsche, kauft nicht bei Juden!"
2. "Amerikaner, kauft nicht bei Deutschen!"
3. "Deutsche, kauft nicht beim Amerikaner!"

Was fällt uns da auf? Die Juden haben Deutschland viel Gutes gebracht, die Amerikaner haben Deutschland viel Gutes gebracht, die Deutschen haben Amerika nichts Grossartiges gebracht.... Meine Fresse. Ich glaub, ich geh lieber pennen.

so kann mans sagen, wir deutsche sollten mal eher ganz ruhig sein.

es ist sicherlich leicht wenn man nicht aus der generation ist, die hilfe brauchte, son schrott wie antiamerikanismus oder rassismus zu unterstützen.
Die Menschen die noch wissen was es heisst auf hilfe anderer, gastarbeiter angewiesen zu sein, die verbreiten hier nicht so einen humbug.

Man glaubt ihr irgendjemand hört auf den kack den ihr hier gegen amerika schreibt ??

schreibt halt einen wunschzeddel an den hier :santa:

Naja, ich werde mich der Dummheit einiger user hier anschliessen, und führe jetz mal was neues ein, hmm....

wie wärs damit dass Mensch und Tier heiraten dürfen ??

:santa: :santa: :santa:

AgentLie 24-03-2003 07:46

Es ist leider so, dass viele Amerikaner ihrer Regierung folgen ohne viel zu nachzudenken. Grosse Teile der Amerikaner interessiert die Aussenpolitik ganz einfach nicht. Trotzdem darf man nicht von "dem Amerikaner" reden. Ich muss aber zugeben, dass ich zwischenzeitlich auch sehr anti-amerikanisch eingestellt war. Vielleicht auch nur wegen schlechten persoenlichen Erfahrungen mit Amerikanern. Durch gute Erfahren konnte ich aber auch erkennen, dass es genug Amerikaner gibt, die die Dinge hinterfragen und auch gegen Bush sind.
Der Anti-Amerikanismus ist aber wahrscheinlich auch durch die Angst vor einem grossen Krieg entstanden, den die Amerikaner jetzt heraufbeschweren koennten.
Ich verbleibe einfach bei meinem Antibushismus... :D

Purple_Alien 24-03-2003 09:48

1. Moltkes Sig - :noe: Ist das nicht etwas sehr simpel für dich, wo du doch sooo hohe Ansprüche an alle anderen stellst??

2. Antiamerikanismus - Ich denke, dass vielen Leuten einfach diese Überheblichkeit und Selbstgefälligkeit in der US-Politik am Keks geht. Genauso wie ihre "ach so überzeugenden" Argumente für den Krieg. Dazu noch ihre Propaganda. Sie erzeugen ein Bild von ihrer Politik und jetzt halt auch von ihrer Armmee, das einfach nicht stimmt. Die US-Boys sind die Superguten, haben tolle Waffen und machen alles nur für den Weltfrieden, blablabla....

Leider wird oft ihre Politik gleichgesetzt mit den Landsleuten. Das stimmt nicht. Auch dort gibt es genug Leute, die gegen den Krieg sind. Das sie hoffen, dass ihre Leute möglichst heil aus dem Krieg kommen, wird ihnen ja hoffentlich keiner übel nehmen. Den Blödsinn wie Steine werfen gegen McDonalds ist lächerlich. Das ist ein Franches-Unternehmen (schreibt man das so??). Solche Aktionen gehen nur zu Lasten der eigenen Landsleute, die Geld investiert haben um den Namen zu kaufen.

PS: Könnten die Mods nicht doch den einen oder andern Irak-Thread dicht machen. Es wird doch etwas unübersichtlich, find ich.

Darkrush 24-03-2003 15:32

Wenn man die Regierung mal aussen vorlässt tragen die Amerikaner trotzdem Schuld an diesem Krieg, wer hat diesen Cowboy den gewählt? (Al Gore hatte zwar mehr Stimmen aber dass ist wieder eine andere Geschichte... :rolleyes: )

@Mntao Man bin ich froh das du aus unserem Forum gebannt bist :nos:

AgentLie 24-03-2003 19:00

Demos in den USA...

ccyuri 24-03-2003 19:37

Zitat:

Original geschrieben von Darkrush



@Mntao Man bin ich froh das du aus unserem Forum gebannt bist :nos:

andy du bist doch nur sauer weil die von dir geplante integration net geklappt hat :rolleyes:

naja, was gehaltvolleres haste net zu posten :confused: :no:

bsebear 24-03-2003 23:14

Zitat:

Original geschrieben von Darkrush
Wenn man die Regierung mal aussen vorlässt tragen die Amerikaner trotzdem Schuld an diesem Krieg, wer hat diesen Cowboy den gewählt? (Al Gore hatte zwar mehr Stimmen aber dass ist wieder eine andere Geschichte... :rolleyes: )


Les mal "Stupid White Men" von Michael Moore! Da wird relativ deutlich beschrieben wie sich Bush den Wahlsieg "erschlichen" haben kann! Ich finde, die Erklärungen die Moore in dem Buch macht, sind sehr glaubwürdig! Also kann man so nicht sagen, dass Bush von seinem Volk gewählt wurde! Oder würdest du als Schwarzer nen Republikaner wählen? (So war komischerweise die Stimmenanzahl für dei Republikaner sehr hoch in den Wahlbezirken, in denen hauptsächlich Schwarze leben...)

Veggeto 24-03-2003 23:26

gegen frage würdest du als türke Stobier wählen? ich kenn türken die würden sofort für stobier in die wahlkabiene gegen weil sie die wirtschafts lagen unter stobier besser gesehen haben. ob du nun schwazer bist und bush wählst oder ob du türcke bist und stobier wählst du kannst ein wahl ergebnis nicht an sowas fest machen

Psycho Joker 24-03-2003 23:46

da hast du schon recht veggeto, aber es ist Tatsache, dass die meisten Schwarzen wenn überhaupt (die Wahlbeteiligung in den USA ist ja auch so ne Geschichte) dann die Demokraten wählen, weil die wenigstens nicht so offensichtlich rassistisch sind wie die Republikaner. Die Republikaner sind ein Stückchen weiter rechts als die CDU/CSU.

bsebear 25-03-2003 00:11

@vegetto:

Klar kann man das net nur daran fest machen! War ja auch nur 1 Beispiel von mir! Die andern weiß ich nicht mehr genau. Naja ob du die Republikaner mit der CDU vergleichen kannst?! Wär ich mir net so sicher, da Bush ne extremere Politik führt als die CDU und ich würde als Ausländer sicher nicht ne Partei wählen, die mein Leben verschlechtern würde...

AgentLie 25-03-2003 01:59

Vor allem kann man bei dem Haushaltdefizit (die USA sind nach dem Krieg ja praktisch bankrott) die Demokraten auch nicht gerade als Wirtschaftsexperten ansehen.
Davon ab gesehen, dass auch von den Wirtschaftsvorschlaegen der CDU nicht sehr viel halte. :p
PS: Ich hab gerade mal zufaellig einen Auschschnitt aus der amerikanischen Verfassung gelesen...
Zitat:

...Dass, um diese Recht ihnen zu sichern, Rergierungen unter den Menschen eingesetzt worden sind, deren gerechte Gewalt sich von der Zustimmung der Regierten herleitet. Das, wenn immer eine Form der Regierung zerstoerend in diese Endzwecke eingreift, das Volk das Recht besitzt, diese zu aendern oder abzuschaffen und eine neue Regierung einzusetzten...
Das heisst doch eigentlich, dass die amerikanische Verfassung mit den Wahlmaennern gegen sich selbst verstoesst. Denn die Wahlmaenner sind, wie wir bei der Wahl sehen konnten nicht immer die Mehrheit.
Ausserdem hat die US-Bevoelkerung laut der Verfassung auch die Pflicht - aus einem Recht leite ich in diesem Zusammenhang auch eine Pflicht ab - sich gegen die Regierung aufzulehnen, oder sie stehen hinter den Militaeraktionen.

Veggeto 25-03-2003 07:24

ja ein groß teil der us bürger stehen hinter diesem krieg und hinter bush ich meine gehört zu haben irgennt was mit 73% oder so stehen hinter ihren präsiedenten und damit ja hinter den militär aktion und das kommt wegen den nationalstolz der usa was in deutschland eigenlich auch nicht schlechte wär wenn die deutschen bürger etwas mehr davon zeigen würden. und von der CDU/CSU halten ich auch nihct gerade viel besonders die einigekeit bei krisen zeigt doch was das für ein haufen ist

[rFc]Kampfhahn 27-03-2003 23:22

Ich bin, so wie viele andere vor mir, Anti-Bush! Obwohl...warum eigentlich?? Der kann doch nix dafür, dasser ne Marionette ist. Also bin ich (die Vogelfreunde mögen es mir verzeihen) gegen die "Falken" in der Regierung Bush. Die Fäden zieht nämlich nicht Bush, die Fäden ziehen Cheney, Rumsfeld, Rice, [...]. Die sagen Bush (ein Beispiel, dass ich immer gerne nehme; es geht um eine Holzwirtschaftsveranstaltung...): Nimm ne Motorsäge und fäll nen Baum...was macht Bush? Genau, er fällt nen Baum. Sie sagen Bush: Greif den Irak an...und siehe da... Wir sehen: Die Hardliner der US-Regierung (sicher, Bush zählt auch zu ihnen, ist aber nicht so einflussreich) sind der Grund, warum USA so unbeliebt ist, da sie die Macht im Lande haben. "Tauben" wie Powell haben da keine Macht...

Was die Unterstützung Bushs (bzw. der Politik) durch die Bevölkerung angeht (hier muss ich doch noch was gegen einen Teil der Bevölkerung sagen): Ein Teil der Ammis sieht Fox-News (ein schön regierungsfreundliches Programm...so wie sie auch der Saddam hat), denkt, er sei über alles im Bilde und alles laufe optimal...also handelt die Politik offenbar ja auf dem einzig richtigem Wege. Auch das kommt mir so bekannt vor (ich denke da so an Namen wie Joseph Göbbels..."Wollt ihr den totalen Krieg?")

Und nochwas zur CDU: Ihre Politik kann ja nicht so radikal sein, wie die der Republikaner. Sie kriechen ja dem Bush in den Arsch, da sie keine Politik haben. Stäubers Leistung in Bayern in allen Ehren, aber in der Bundespolitik hätte er genauso versagt, wie Schröder es tut...

Zusammenfassend kann man sagen: Bush macht alles so wie sein Vater, nur schlechter. Außerdem kann er mehr zerstören, Clinton hat soo viel aufgebaut... In dem Zusammenhang: Blicken wir mal nicht auf den Irak (auch wenns schwerfällt) und sehen wir mal nach Israel: Clinton hatte (solange Scharon nicht an der Macht war) eine nahezu friedliche Stimmung in Israel erreicht, Israelis und Palestinenser waren zu einer friedlichen Lösung fast schon bereit - dann kamen Scharon und Bush und eine schlechte Nachricht jagt die andere. Außerdem: Scharon ignoriert 14(!) UN-Resolutionen, Bush unterstützt ihn... Außerdem hat Scharon Atomwaffen und ist nahezu unantastbar, da er jeden, der ihn kritisiert, als Nazi bezeichnet und wir, die "Freie Welt" ihm das durchgehen lassen...(ja, ich bin für Möllemann)

Und Saddam wird natürlich wegen des Verstoßes gegen UN-Resolutionen angegriffen, nicht etwa, weil Rumsfeld, Cheney, Bush [...] seine Ölquellen schon Ende 2001/Anfang 2002 (!) verkauft haben (an US-Unternehmen)...??? Na, wenns so ist, gut, dass wir in Deutschland nicht so viel Öl haben, da sind wir ja noch sicher...

Raskolnikow 27-03-2003 23:36

lol, "Möllemann" scheint zu einem politischen Begriff geworden zu sein, der eine bestimmte Einstellung umschreibt...

Möllemann ist nur ein Idiot, der den Arabern Waffen verkauft und damit ne Menge Geld verdient hat... zum Dank spielt er jetzt den Dissidenten in Deutschland und ist doch nur ein Hampelmann...

Soll heißen: Du kannst alles sagen, aber lass den bekloppten Möllemann aus dem Spiel.

Moltke 28-03-2003 02:54

Mosch: Die Bomben die da in der amerikanischen Hymne explodieren, sind aber keine von Amerikanern geschossene.

Diese Hymne ist doch entstanden, als der Verfasser wegen Unterhandlungen auf einem englischen Schiff war, dann von den Engländern dort festgehalten wurde und die Beschiessung eines amerikanischen Forts miterleben mußte. Die Hymne beschreibt den majestätischen Moment, als sich nach der Nacht der Beschiessung der Pulverdampf verzog und er sehen konnte, daß die amerikanische Flagge noch über der Festung wehte.

Das erinnert mich an den Moment, wo nach dem amerikanischen Sezessionskrieg die zerschossene und zerfetzte Flagge von Fort Sumter dort wieder aufgezogen wurde...erst hing sie schlapp vom Mast und erst als sie die Mauern der Festung überstieg blähte sie sich im Wind...worauf die Nationalhymne gesungen wurde, wirklich passend zu dieser Gelegenheit.
"O say, does that star-spangled Banner yet wave
Over the land of the free and the home of the brave?"

Purple Alien: Eine Signatur ist keine Vorlesung. Warum ich zu dieser Meinung gekommen bin, habe ich ja mehrfach ausführlich gesagt.

[rFc]Kampfhahn 28-03-2003 15:33

@ Moltke: Ne Frage zu deiner Sig: Wen meinst du mit "Freie Welt"? "Freie Welt", da steckt das Wort "frei" drin... das würde ja bedeuten, dass nur irgendwelche Urwaldvölker für die Ammis beten...und die kratzt so ein Krieg im Irak zumeist herzlich wenig... Wenn du damit aber "uns", also z.B. uns Deutsche, uns Europäer, uns von der Nato meinst, so muss ich dir widersprechen,
1. Wer frei ist und nicht in irgendeiner Weise durch andere beeinträchtigt wird, der hebe die Hand.
2. Wer einen völkerrechtswidrigen, unbegründeten und nur durch die wirtschaftlichen Schwierigkeiten eines psychopatischen Präsidenten und seiner "Berater" (Vorsager) entstandenen Angriffskrieg unterstützt, der nehme ein Gewehr, fliege nach Bagdad und sterbe selber im Sinne einer "gerechten Sache"!!!

@Raskolnikow: Das war mehr als Scherz gemeint... Möllemann war wegen seiner Meinung als "Antisemit" abserviert worden, obwohl er nicht ein Volk bzw. eine Religion, sondern nur zwei Menschen (ein Kriegsverbrecher und sein Fürsprecher in Deutschland) kritisiert hatte!

MfG Kampfhahn

Veggeto 28-03-2003 15:49

*hand heb* für dein 2 punkt kampfhahn. wenn ich die ausbildung dafür hätte wenn ich alt genug wär und wenn ich in einem land wohnen würde was da truppen runter schickt

und zu molkes sig ich bete jedem abend für die tapfern soldaten und soldatin die da unten für ein friedlichere welt den kopf hin halten.

Sven 28-03-2003 15:53

@ veggeto:
Ich sprech dir jetzt einfach mal ab daß du eine leise Vorstellung davon hast was Krieg bedeutet.....

Und wenn du da wärest würdest du vermutlich nach Mama rufen und vor lauter Schiß in die Hose machen.

Vielleicht sollten sich einige von euch Kids mal den Film "Die Brücke" von Bernhard Wickie anschauen....


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